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Verfasst: Mo, 28. Apr 2008, 19:12
von Squatrazustradin
Am Sonntag 18. Mai um 21.00 Uhr wird auf 3Sat in der Reihe "Balkanexpress" Albanien vorgestellt. Also alle fleissig fern sehen!
Verfasst: Mi, 30. Apr 2008, 9:49
von (AL)OVE
diesen sonntag wird kosova vorgestellt.
Verfasst: So, 18. Mai 2008, 13:13
von Shqipetare
3sat 21.00Uhr-21.45 Balkan Express:Albanien
Verfasst: So, 18. Mai 2008, 19:53
von mali01
Hej hallooooo
hier der Text zur Sendung denn ich grad gefunden hab
Sonntag, 18.05.2008
21.00 - 21.45 (45 min.)
3sat
Balkan-Express
Albanien
Für die meisten Menschen ist Albanien ein weißer Fleck auf der Landkarte Europas. Jahrzehntelang war es durch ein extrem restriktives kommunistisches Regime vollkommen von der Außenwelt abgeschottet.
Für die meisten Menschen ist Albanien ein weißer Fleck auf der Landkarte Europas. Jahrzehntelang durch ein extrem restriktives kommunistisches Regime vollkommen von der Außenwelt abgeschottet, leidet das Land heute an seinem negativen Image. Die Vorstellung vom korrupten Armenhaus Europas, in dem das organisierte Verbrechen mit Frauen, Drogen und Autos handelt, hält viele davon ab, sich näher mit Albanien zu beschäftigen. Zu Unrecht. Zwar gibt es noch viele ungelöste Probleme, aber die konfliktreichen 1990er Jahre, in denen das Land durch Massenflucht, Elend und chaotisch-anarchische Zustände in die Schlagzeilen westlicher Medien gelangte, sind vorbei. Eine tatkräftige und flexible junge Generation wächst heran, die, unbeeinflusst von den Altlasten der Geschichte, mit großen Schritten europäische Werte und Standards anstrebt. Tirana, einst Zerrbild einer europäischen Hauptstadt, hat sich durch die unkonventionelle Politik ihres charismatischen Bürgermeisters Edi Rama in eine bunte, lebenswerte und sichere Stadt verwandelt. Eine starke Bürgerrechtsbewegung kämpft unter dem programmatischen Namen "Mjaft!" ("Genug!") gegen gesellschaftliche und politische Missstände und arbeitet unermüdlich am Aufbau der Zivilgesellschaft, die ihre Rechte auf friedlichem und demokratischem Weg einfordert.
Der Film wirft einen Blick auf die heutigen Lebensumstände in Albanien und zeigt das große Potenzial, das sich in dem Land und seinen Bewohnern findet.
Wiederholung:
13.15-14.00 3sat Balkan-Express Albanien
Verfasst: Mo, 19. Mai 2008, 0:03
von Lars
Hallo
Verfasst: Mo, 19. Mai 2008, 8:29
von Domenique
Ich hab mich so geärgert, mein Mann und ich sind gestern abend um 20.00 nach Hause gekommen. Haben dann noch schnell ausgepackt, ich hab noch Wäsche gewaschen und das ales in höchster Hektik, nur damit wir um 21.00 die Doku anschauen können. Saßen dann um Punkt 21.00 vor dem Ferneseher und habe dann festegestellt, das wir 3Sat nicht haben. Obwohl ich mit 100% sicher war, das ich diesen Sender habe. Sind dann ins bett
Hat jemand eine Ahnung wii oder wo ich diese Doku doch noch schauen kann???
Im Moment läuft im Tv....
Verfasst: So, 01. Jun 2008, 21:20
von bardha77
3sat 21.00Uhr-21.45 Balkan Express Bosnien- Herzegowina
lg bardha
Quelle
http://www.3sat.de/
Balkan-Express: Bosnien-Herzegowina
Film von Robert Neumüller
Erstausstrahlung
[kurz]
Nach dem Krieg in Bosnien-Herzegowina sind viele Vertriebene in ihre Heimat zurückgekehrt. Doch vielfach erlittenes Unrecht erschwerte den Aufbau eines gemeinsamen Staats. Doch der Bevölkerung wird nun klar, dass nur ein Miteinander über alle ethnischen Grenzen hinweg helfen kann, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes zu überwinden. - Film aus der Reihe "Balkan-Express" über die Probleme und Erfolge des neuen Staats.
[lang]
In Bosnien-Herzegowina spitzten sich die ethnischen Konflikte zwischen Serben, Kroaten und Bosniern nach der Loslösung des Staats von Jugoslawien zu einem grausamen Krieg zu. 100.000 Tote, Vertreibung, Belagerung und Vernichtung waren die Folge. Heute sind viele Vertriebene wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Doch vielfach erlittenes Unrecht erschwerte den Aufbau eines gemeinsamen Staats. Jetzt wächst in der Bevölkerung ein Bewusstsein dafür, dass nur ein pragmatisches Miteinander - über alle ethnischen Grenzen hinweg - helfen kann, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes zu überwinden. Fra Mirko lebt in Bosnien-Herzegowina und schildert die Situation so: "Für mich ist es ein Wunder, wenn zwei Menschen, die gegeneinander Krieg geführt haben, wieder an einem Tisch sitzen." Noch ist Bosnien-Herzegowina ein Protektorat unter dem Obersten Repräsentanten, durch Schengenmauer und Visumpflicht von Europa getrennt - doch die Rückkehr nach Europa hat längst begonnen.
Der Film aus der Reihe "Balkan-Express" begleitet Gerald Knaus, den österreichischen Gründer der European Stability Initiative, und die Bosnierin Alida Vracic bei ihrer Arbeit an einer Studie über die aktuellen Probleme und Erfolge des neuen Staats. Dabei treffen sie hochrangige Politiker, Rockmusiker, Fußballer und Unternehmer, sprechen mit Kriegsopfern und Kriegsverbrechern, Künstlern und Philosophen.
ORF/3sat
Dokumentation
Nicht im Fernsehen sondern im Radio
Verfasst: Mi, 11. Jun 2008, 12:51
von hoval789
Heute Abend Radio Ö1 18:25 Uhr - Journal Panorama: Albaniens holpriger Weg nach Europa.
lg ho
Verfasst: Mi, 30. Jul 2008, 23:34
von Lars
in der nächsten
Fernweh-Sendung auf SF1 (nächsten Dienstag um 20.50 oder so) macht Mona Vetsch bei ihrer Tour rund ums Mittelmeer auch in Albanien Halt.
Verfasst: Mi, 06. Aug 2008, 14:22
von Squatrazustradin
Lars hat geschrieben:in der nächsten
Fernweh-Sendung auf SF1 (nächsten Dienstag um 20.50 oder so) macht Mona Vetsch bei ihrer Tour rund ums Mittelmeer auch in Albanien Halt.
Ich muss sagen, ich war enttäuscht von disem Beitrag. Insbesondere bezüglich der Länder Albanien und Montenegro wurde kaum auf das touristische Potential eingegangen. Ich hatte das Gefühl die Mona wollte auf irgend eine Weise gewisse Stereotypen bestätigen:
Im Falle Albaniens ist sie sehr stark auf die historischen Miseren des Landes herumgeritten, und weniger auf die Gegenwart eingegangen. Die historischen Ereignisse sind wichtig und für das Verständnis eines Landes und einer Kultur von Bedeutung, aber diese sollten in einer Fernsehsendung, die sich den Titel "Fernweh" gegeben hat und sich der Entdeckung touristischer Destinatinen verschrieben hat nicht den Primat einer Sendung darstellen. Ausserdem hat sie wiedereinmal gezeigt, dass Albanien und die Albaner auf ausländische Hilfe angewiesen seien, ja sogar von dieser abhängig (oder so muss es zumindest für einen Albanien-Leien rübergekommen sein). Viele Schweizer wissen zum Beispiel gar nicht, dass Albanien am Meer liegt, und die die es doch wissen, wissen gar nicht, dass es in diesem Land auch schöne Strände hat.
Im Falle Montenegros war es ähnlich: Es wird ein Bild vermittelt, dass es dort keine Touristen gäbe. Vielleicht ist es im Falle von Ulcinj/Ulqin tatsächlich so, doch auf Budva und andere bekannte montenegrinische Destinationen trifft das keinesfalls zu.
Im Falle Kroatiens wurde wieder einmal das übliche Programm dargeboten (Dubrovnik, eine kleine Velotour), und nicht mehr.
Ich bin zur Konklusion gelangt, dass diese Fernsehsendung gestern fast gar nichts dazu beigetragen hat, unbekannte Länder wie Albanien und Montenegro näher kennenzulernen. [/code]
Verfasst: Fr, 15. Aug 2008, 19:01
von Estra
Habe die Sendung gerade geschaut im Archiv und muss auch sagen, dass hätte man besser machen können. Sehr schade, es wird kein aktuelles Bild von Albanien vermittelt, nichts von Gjirokaster, Berat, Saranda usw. nichts von der Schönheit des Landes.
Balkan Express: Albanien und Kosovo im Doppelpack
Verfasst: Mo, 18. Aug 2008, 7:03
von hoval789
Für alle die es noch nicht gesehen haben oder es nochmals anschauen wollen:
Mittwoch, 20.08.2008 ORF 2:
23:00 - Balkan Express - Albanien: Traum und Wirklichkeit
23:50 - Balkan Express - Kosovo: Das gekappte Rettungsseil
lg ho.
Verfasst: Sa, 23. Aug 2008, 1:10
von Baton84
Es läuft gerade auf PRO7 "Focus TV".
Thema: Albanien vs. Rimini - Ein Adria-Duell
Sehr schöner Bericht über den Tourismus in Albanien (eher Südalbanien Saranda) und speziell die Stadt Rimini. Ich finde den Bericht sehr objektiv. Sehr anziehend sowohl Rimini als auch Albanien zu besuchen.
Focus TV stellt die Frage, welches Reiseziel ist besser? Die Antwort gibts am Ende der Sendung.
Verfasst: Sa, 23. Aug 2008, 1:33
von Baton84
"Wenn man überfüllte Strände will, teure Preise will, dann fährt man nach Rimini. Wenn man schöne Landschaften will, nette Menschen treffen will, fährt man nach Albanien. In Albanien hat man alles, viele Restaurant, schöne Strände, kleine Boote, alles was sich ein Tourist wünschen kann. Ein Flug nach Korfu und dann mit dem Boot für 15 Euro ist man schon in Albanien".
Das Endfazit.
Verfasst: Sa, 23. Aug 2008, 18:19
von Estra
Habe die Sendung auch gesehen und wenn man bedenkt wieviele Jahre Rimini Touristenerfahrung vorzeigen kann und wie lange Albanien, dann scheint der Vergleich unfair. Aber es wurde wirklich sehr objektiv berichtet und auch auf das Problem der Abfallentsorung allgemein aufmerksam gemacht, aber mit dem Hinweis, dass sich da langsam etwas tut.
Mein Fazit, wenn mehr solche Berichte kommen, heisst das, dass auch mehr Leute von den schönen Seiten Albaniens erfahren und mehr Menschen wollen diese dann auch sehen.
Verfasst: Mo, 25. Aug 2008, 7:40
von (AL)OVE
Ich finde es etwas traurig seitens Albanien, dass man solch kleine Probleme nicht löst (z.B. Mülleimer). Albanien hat soviel zu bieten, doch die Regierung ist teilweise so passiv, dass es ans Verschwenderische grenzt. Ich war selber in Albanen dieses Jahr, und es fehlt einfach an den kleinen Seiten muss ich sagen, z.B. keine Toiletten, kein Wasser.
Verfasst: Mo, 25. Aug 2008, 10:40
von Lars
vielleicht liegt das Problem darin, dass alle von der Regierung erwarten, dass sie alles zum Guten wendet. Aber es kann nicht Aufgabe des Premierministers sein, sich um Mülleimer kümmern zu müssen.
Das fängt schon ganz unten bei jedem einzelnen an - um bei diesem Beispiel zu bleiben: Auch wenn es keinen Mülleimer gibt, heisst das noch lange nicht, dass man seinen Abfall am Strand liegen lassen soll.
Schlussendlich ist jeder einzelne gefragt. Aber alle sagen: die Regierung muss etwas machen. So funktioniert das leider nicht.
Verfasst: Mo, 25. Aug 2008, 13:05
von Squatrazustradin
Lars hat geschrieben:vielleicht liegt das Problem darin, dass alle von der Regierung erwarten, dass sie alles zum Guten wendet. Aber es kann nicht Aufgabe des Premierministers sein, sich um Mülleimer kümmern zu müssen.
Das fängt schon ganz unten bei jedem einzelnen an - um bei diesem Beispiel zu bleiben: Auch wenn es keinen Mülleimer gibt, heisst das noch lange nicht, dass man seinen Abfall am Strand liegen lassen soll.
Schlussendlich ist jeder einzelne gefragt. Aber alle sagen: die Regierung muss etwas machen. So funktioniert das leider nicht.
Stimm ich mit dir voll und ganz überein.
Ich wollte jedoch auch noch auf die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen aufmerksam mache, die die albanische Gesellschaft in den letzten 20 Jahren erlebt. Denn wenn man beachtet, dass zur Zeit des Sozialismus Plastikverpackungen oder PET Mangelware waren und jetzt diese im Überfluss vorhanden sind und dementsprechend auch viel konsumiert wird, machen sich viele keine grossen Gedanken über das Wegwerfen von Müll, weil sie es früher auch getan haben (dies jedoch in einem sehr kleinen Ausmass).
Was ich sagen will: Zur Zeit des Sozialismus hat man auch einfach die Papierverpackung liegen gelassen, doch sind dann die Putzfrauen gekommen und haben den Müll aufgeräumt. Damals wurde dies alles vom Staat geregelt. Und genau dies erwarten die Menschen heute immer noch, dass der Staat jede kleine Angelegenheit regelt.
Das ist halt die Mentalität der Menschen, die in einem sozialistischen System gross geworden sind!
Im Radio
Verfasst: Fr, 05. Sep 2008, 7:38
von hoval789
Nicht im Fernsehen, sondern im Radio:
Heute 05.09.2008, 17:30 im Radio Ö1: Spielräume - Musik aus allen Richtungen, heute: Albanien.
lg ho.
Verfasst: Fr, 05. Sep 2008, 20:19
von Koby Phoenix
könnte man nicht so eine Aufnehm-Gruppe hier in Albanien.ch machen, wo Leute , die technische Erfahrung mit den aufnehmen und schneiden haben, hier mal Videos oder sonstiges mithilfe von Youtube oder sonstige Plattformen reinposten?
Denn ich bin der Meinung das viele von uns nicht alle Sendungen davon sehen können, da entweder die Arbeit oder sonstiges im Wege steht.