Welches Glaubensbekenntnis habt ihr??

albanisch - orthodox
Keine Stimmen
0
römisch - katholisch
31%
12
sunnitisch
36%
14
ohne religiöses Bekenntnis
33%
13
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 39
lorenc ukgjini
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Fr, 22. Dez 2006, 18:00

Longitudinal hat geschrieben:
Magnet hat geschrieben:Aber auch dem Atheismus muss man kritisch gegenüber stehen, ansonsten wäre der strenggläubige Atheist dem Religionsfanatiker gleich zu stellen...
Da kennst du dich wohl in der Szene zu wenig aus,alta.
Ich hab Christen und Moslems persönlich und hautnah erlebt,die voller Stolz verkündet haben,sie würden einen Andersgläubigen töten,wenns darauf ankommen würde.
Von Atheistenmunden,so sehr manche von ihnen Religion verunglimpfen,hab ich derartiges noch nie gehört.
Aber das ist ja auch klar,Atheisten glauben nur an das eine Leben,dass wir haben,deswegen gehen sie damit vorischtiger um und schätzen es.
Richtigen fanatischen Christen oder Moslems ist es echt scheissegal,wenn jemand stirbt,solange es dem Wohlgefallen Gottes dient.
Wieso immer Christen und Muslime? Es gibt auch so andere Religionen wie Juden, Buddhisten, Hindus, Shintoisten ect.

Und man hat gesehen wie der Atheist Hitler oder Enver Hoxha das Leben geschätzt haben.

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Longitudinal
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Fr, 22. Dez 2006, 18:04

Magnet hat geschrieben:ich bin kein Religionsfanatiker
Dann ist eh alles tight,alta.
Egal,welches Urteil du dir auch über Atheisten anmaßt,es ist nur wichtig,dass du selber nur Frieden und Harmonie verbreitest und dein Umfeld von dir positiv beeinflusst wird.
Es ist gut und notwendig,dass es Rationalos wie dich und mich gibt,wir sind es,die die restliche Menschheit zum Positiven verändern sollten.
God must love the common man. He made so many of them - Abraham Lincoln

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Kusho1983
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Fr, 22. Dez 2006, 18:53

Magnet hat geschrieben:@Kusho, natürlich respektiere ich auch deine Meinung, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile.

Weswegen ich dir dieses Zitat gestellt habe? Weil du geschrieben hast, dass du stolzer und gläubiger Atheist bist. Aber auch dem Atheismus muss man kritisch gegenüber stehen, ansonsten wäre der strenggläubige Atheist dem Religionsfanatiker gleich zu stellen...

ich kann mich nicht besinnen,gesagt zu haben,dass ich eingläubigeratheist wäre...ich hab gesagt,ich bin ein stolzer&überzeugter atheist...und wieso meinst,soll man dem atheismus kritisch gegenüber stehen?!der atheismus,im unterschied zu den religionen macht keine einschränkungen und prinzipiellen verbote(selbst die religion wird nicht verboten,sondern anhand von plausiblen beispielen&argumenten wird versucht,die existenz gottes anzuzweifeln&die sinnlosigkeit der religion zu zu zeigen)...

Es ist gut, dass du dich auf die Lehre von Karl Marx beziehst, aber Philosophie und Relgion müssen nicht immer getrennte Wege gehen. Auch der Islam oder der Budhismus haben einige Aspekte, die mit der modernen Philosophie Hand in Hand gehen. Man kann der Religion allerdings kritisch gegenüber stehen, aber man sollte nicht alles an ihr verunglimpflichen...

die sache ist nicht die,dass religionen prinzipiell schlecht ist,sondern religionen schränken menschen durch verbote,hierarchie&ungleichheit stark ein!

Ausserdem bin ich der Überzeugung, dass nicht die "Aufklärung in Europa" dafür gesorgt hat, dass immer mehr Menschen zum Atheismus übergetreten sind, sondern die allgemeine Wertelosigkeit unserer Gesellschaft, die stark vom Kapitalismus geprägt ist, aber das hat jetzt nicht direkt etwas mit dir und der Einstellung zum Atheismus zu tun, also nicht falsch verstehen :wink:

ich hatte eig.nicht gemeint,dass die aufklärung in europa den atheismus verbreitet hat...die bürgerliche aufklärung hat eher das gegenteil herbeigeführt...ich wollte eig.sagen,dass eine allg.moderne aufklärung die menschen aus den kralle der religion losreissen könnte...
doch auch nicht der kapitalismus und die"wertelosigkeit"haben den atheismus gefördert,denn das ist eher ein bisschen engstirnig von einer sog."wertelosigkeit"zu sprechen...ich denke eher progressive denkweisen und ideen(v.a.der anarchismus,libertäre sozialismus,antiautorität,etc.)haben die wichtigkeit der religion für bestimmte leute relativiert...


Egal, genug philosophiert. Ich mach jetzt Ferien, haha

Ich wünsche allen schöne Festtage!

unique
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Fr, 29. Dez 2006, 14:34

@ Bizza

nur um dir kurz zu antworten, da ich gleich los muss :arrow:

Es gibt viele Leute die die Nationalität vor der Religion stellen, aber das was wirklich Probleme macht ist nunmal die Religion.

Welche Sprache wir sprechen und ob ein albanischer oder türkischer Hodscha dabei ist, ist mir doch Wurst... ich bin zwar Mischling, aber da gibt es keinerlei Probleme da beide Elternteile muslimisch sind und in beiden Sprachen kommunizieren.

Ich befürworte sogar religiöse Mischehen, da sie zur Völkerverständigung beitragen, aber ich weiß auch, dass ich es nicht hinkriegen könnte, mit einem Andersgläubigen klar zu kommen. Obwohl ich hier in Deutschland geboren bin, tolerant erzogen wurde, ohne Vorurteile! und nur Andersgläubige Freundinnen habe, aber dennoch ist die Ehe etwas ganz anderes. Es ist auch nicht so, dass ich, wie die meisten wohl unter uns, praktizierende Muslima bin, aber darauf kommt es nicht an, sondern... auf Kleinigkeiten halt, die vieles ausmachen... die ich in meinem vorigen Beitrag erläutert hatte...

@ all guten Rutsch ins neue Jahr :wink:
Mitleid kriegt man umsonst, Neid muss man sich hart erarbeiten!

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Valon
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Fr, 29. Dez 2006, 18:41

Valon´s voriger Beitrag aufgrund von beleidigender Äußerung betreffend eines anderen Users und einer möglichen Einleitung eines Konflikts entfernt.

Miss Kosovarja





*P.s. wünsche auch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr.

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Valon
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Fr, 29. Dez 2006, 20:21

*Wie rührend... 8)

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Miss Kosovarja
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Fr, 29. Dez 2006, 20:32

Jaaa, nicht. :wink:

Benimm dich Valon, hier gelten andere Regeln als in dem ein oder anderen Forum.
... Jeder Gewinn, der Ehre kostet, ist ein Verlust ...

... Eine handvoll Heimaterde ist mehr wert als zehntausend Pfund fremden Goldes ...

... Nicht wo du die Bäume kennst, sondern wo die Bäume dich kennen, ist deine Heimat ...

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Bizza
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Fr, 29. Dez 2006, 21:02

@unique Verstehe dich vollkommen, aber ich denke dass eine binationale Ehe genau so viele Barrieren birgt wie religiöse Mischehen. Es kommt nur darauf an, genug Kompromissbereitschaft zu zeigen. Ich finde es schlimmer, wenn man ohne richtigen Glauben in eine andere Religion konvertiert, nur dem Partner zuliebe halt.. wie auch immer, jedem seine Entscheidung.


Valon scheinheiliger, solltest du irgendwie ein Problem mit mir haben, schreib mir eine pn oke?! musst hier nicht nach Anerkennung suchen :wink:
Gib deine Träume niemals auf. Wenn du sie verloren hast, existiert noch der Körper, aber innerlich bist du längst tot.

Për të gjithë e në të gjitha pikëpamjet kam qenë e jam njeriu kot, i humbur.

Nostalgie wird durch heimatliche Luft gestillt.

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Valon
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Sa, 30. Dez 2006, 0:09

Alles klar, Bizza.
Ich habe keine Probleme.
Und ich brauche keine Anerkennung
schon garnicht in einem Forum. :D

lorenc ukgjini
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Sa, 30. Dez 2006, 12:39

Valon hat geschrieben:Alles klar, Bizza.
Ich habe keine Probleme.
Und ich brauche keine Anerkennung
schon garnicht in einem Forum. :D

Ojojojojojoj der war gut Valon.

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