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Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mo, 06. Apr 2015, 11:27
von Dakar
Hallo zusammen
Wir waren mit drei Mopeds im Oktober 14 in der Gegend. Hoffe kann mich auch in die Super Sammlung von OffRoad Tracks einbringen und von Euer Albanien Erfahrung profitieren.

Die Route 2 ist gut zu befahren, bei Trockenheit!!
Wir versuchen nach einem Tag Dauerregen von Gramsh aus die Route zu befahren und gelanget bis ein Dorf hinter Sortie, nach Kerpice. Die Wasserpfützen waren bis ein Meter tief und die Strecke sehr schlammig. Mit unserem schwersten Moped, AfricaTwin mit Gepäck, nur unter viel Fluchen machbar.
So freundlich die "Locals" doch waren erstaunte uns immer wieder wie wenig sie über ihre Umgebung wussten! Gut, von Sotire hat man nicht viel zu tun in Berat!
In Sotire wurde uns gesagt in Kerpice sei ein Übergang und da würden wir den Fluss entlang nach Gierbes geschickt.
Der Fluss war aber nach den schweren Regenfällen nicht befahrbar. Nur weiche, sandige stellen ließen uns verzweifeln. Als dann noch die Batterie der AfricaTwin den Geist aufgab, bzw die einzige Trockene Stelle an dem Moped war, brachen wir ab, Tranken in Kerpice eine Flasche Schnaps mit den Einheimischen und machen uns am nächsten Tag auf die Suche nach einer neuen Batterie. Das sie nur "trocken" bemerkten wir erst 14h später nachdem wir die "Wartungsfreie" Batterie aufbrachen.
Am nächsten Tag fuhren wir über Sarasel und Lumas (übernachten auf der Passhöhe) nach Berat und fanden die Strecke 2 von der Südseite aus nach Sotire.
Südseite sehr gute Schotterstraße aber viel loser Rollsplitt und weich, Nordseite erdig, ausgewaschen und 2 Tage nach Regen immer noch sehr schlammig.

Als Alternative nach Gjerbes würde sich die Strecke Gramsh- Skenderbergas anbieten?

Die Gegend ist der Hammer und wir werden sicher noch einige Male wiederkommen.

Gruß Marco
Aus CH

Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mo, 06. Apr 2015, 11:32
von Dakar

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mo, 06. Apr 2015, 12:01
von GjergjD
Hallo Dakar und Herzlich Willkommen! Freut mich, dass wir mit dem Thema Fahrt aufnehmen 8)
Wart ihr auf der Tour2 auch beim Wasserfall?
Damit es nicht untergeht, im Brücken-Thema hatte ich über eine neue sogenannte "Bailey-Brücke" geschrieben, die kurz nach eurer Fahrt durch die Albanische Armee eingeweiht wurde. Habt ihr die zufällig schon gesehen? Stimmt die Koordinate?

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mo, 06. Apr 2015, 18:09
von Dakar
Hi
Das Thema darf gerne viel Fahrt aufnehmen!! Zumal unsere nächsten Töff Ferien sicher Richtung Albanien gehen werden.

An der Brücke kamen wir nicht vorbei. Somit die Position unten am Fluss wo weiterhin eine Furt besteht nicht in Frage kommt (die erst genannte Position im Brückenbau-Thema) wir fuhren über Sotiere und kamen an der anderen Position nicht vorbei.
Über den Wasserfall wussten wir nichts. Wo wäre der in etwa?

Gruß Marco

http://tapatalk.imageshack.com/v2/15/04 ... 1bc837.jpg

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mo, 06. Apr 2015, 18:34
von GjergjD
Der Sotira Wasserfall liegt bei 40.755303,20.166831.
Nach den Regenfällen: https://www.facebook.com/video.php?v=905536536174880
Mehr findest du auch über die Suche hier im Forum.

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mo, 06. Apr 2015, 18:44
von Dakar
Nein beim Wasserfall waren wir nicht. Sah für mich nur wie eine Wasserfassung für das Kraftwerk im Tal aus. Aber die Straße dahin war brandneu. Wie auch das Turbinenhaus.

Rally Albania 2015

Verfasst: Do, 14. Mai 2015, 15:28
von GjergjD
Die Rally Albania 2015 steht bevor, vom 6.-13. Juni geht es wieder durch die entlegenen Winkel in ganz Albanien, inklusive der Koman-Fähr Tour
http://www.rallyalbania.org/ra_15/r_route_14.html
Man kann sich auch wieder eine App zur Tour runterladen

Progonat bis Kuc

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 1:42
von volkergrundmann
Es ist schon nach Eins. Bin zwar total übermüdet, aber so aufgekratzt von den Erlebnissen, das Tages, dass ich sowieso nicht schlafen kann. Also muss ich es los werden: Als ich den Atombunker von Radio Tirana in Gusmar besuchte, wollte ich von Nivica nach Demblan weiter, aber die Einheimischen sagten mir, die Straße sei verschüttet. Hingegen fand ich gleich am Bunkerabzweig ein nagelneues Wegweisungsschild "Kuc", wie für eine richtige, asfaltierte Straße.
Für den Rest der Story muss man Albanien lieben, wie es ist. Nach 2 km fiel der sowieso schon hier schlechte Weg, die "Straße", über atemstockend steile Engkurven, mit tief ausgespülten Rändern und riesigen Rinnen, mit großen Brocken übersät - ins Nichts. Zentimeter für Zentimeter hob ich dem Wagen nach unten, den Gedanken, ich müsse eventuell wieder nach oben, mit Macht unterdrückend. Unten kam ich an - im Schwemmbett eines riesig breiten Trockenbachs, der sich zunehmend zu einer hohen Schlucht verengte. Das vorrangig kleinkörnige Geröll befuhr sich streckenweise sogar ganz gut, nur Enduros hätten wohl ein Problem damit gehabt. Eine Fahrzeugspur zeigte an, dass da schon jemand vor mir gefahren sein musste und half mir, die günstigste Route zu halten.

Ungefähr zwei Kilometer vor der Kehre von Kuc glaubte ich schon, das Schlimmste überstanden zu haben. Die Schlucht um mich aber war inzwischen gigantisch hoch und wurde immer enger. Irgendwann war unter mir ein Rinnsal, au, fein, ich wollte ja sowieso die Scheinwerfer mal abwaschen. Die Quelle suchend, fand ich unweit einen starken Wasseraustritt mitten im Sand. Ich hatte so wohl zufällig die Quelle der Shushica gefunden. Allerdings, aber hier verwandelten der sich ständige verstärkende Fluss und die Schwemmwässer die Schlucht in eine erratisch-zerklüftete Landschaft und die Fahrspur begann, ständig die Seite zu wechseln. Erste Wasserfahrt, ok, kein Problem. Zweite, schon tiefer, dritte, großgeröllig und noch tiefer. Bei der fünften spätestens schwitzte ich Blut und Wasser, die Schnauze tauchte jetzt richtig tief ein, weil auch die Ränder der Furten immer steiler wurden. Immer mehr kam mir der Verdacht, dass der Spurgeber vor mir höchstens ein großer LKW gewesen sein kann. Ich sah mich schon mitten in dem mittlerweile reißendem Flüsschen versacken. Vor allem, die Brocken in den Furten wurden immer größer, es rumpelte und krachte fürchterlich am Untergestell. Wie ich im Weiteren durch kam, ich weiß es nicht, ich tauchte wie im Trance durch die Furten, machte die Augen zu und hörte panisch auf das Rumpeln und Schaben der Steine am Untergestell. Ich hätte solche Wasserfahrten meinem Wagen niemals zugetraut. Kurz bevor ich mit den Nerven endgültig am Ende war, sah ich oben am Schluchtrand Häuser - Kuc.
Die Fahrt zählt auf alles Fälle zu den drei schwierigsten, die ich in Albanien unternommen habe. Ich habe für die sechs Kilometer Luftlinie fast anderhalb Stunden gebraucht. Nachahmer können den Track bei mir anfordern. Aber sie müssen es bald machen. Ich glaube nicht, dass der Abstieg am Anfang noch lange passierbar bleibt, die Winterwässer werden ihn in den nächsten Jahren so ausschwemmen, dass er nicht mehr zu befahren sein wird.
So, dixi et salvavi animam meam. Jetzt kann ich hoffentlich schlafen.

NB: Der Atombunker lohnt nur als gewaltiger Außen-Anblick, innen sind die Riesenräume leer und werden als Viehunterkünfte genutzt. Man watet nur in knöchelhohem Schafskot.

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 8:58
von Uli-RT
Das hört sich sehr spannend an und sieht auch auf den Satbildern sehr spannend aus.
Und das alles traust Du Dich allein ? Respekt.
Grüße
Uli

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 9:55
von volkergrundmann
Uli, ich habe einigen Zweifel, ob du mit dem LKW nicht zu breit/zu lang bist für die Randeinrisse am Abstieg. Natürlich wird das Wasser für dich ein Kinderspiel. Ich würde den Hang erst hinunter gehen, um zu sehen, ob es reicht.

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 15:12
von Uli-RT
Hallo Volker,
wir haben zwar viel Bodenfreiheit, aber keinen LKW :D
Fahrzeugbreite 190cm; Länge 450cm bzw 550cm. Das hat bisher auf allen Routen ganz gut geklappt.
Aber Du hast recht, vorher nachschauen ist sicher sinnvoll.
Wir haben schon öfters unsere Beifahrer zu Fuss voraus geschickt, um die nächste Wendemöglichkeit zu finden, um von dort aus weiterzuerkunden.
Grüße
Uli

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 17:13
von volkergrundmann
Meiner ist 4,60 m, da war die Länge noch nicht das Problem in den relevanten Kurven. Eher die Bodenfreiheit, wenn er aufsitzt, dann sitzt er, weil die Räder zu klein sind. Außerdem macht es mir zu schaffen, wenn die Schnauze vorn tief runter geht, da stößt er am Boden an, insbesondere, wenn es sich um was Grabenartiges handelt.

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 22:16
von vagabond235
Hallo Volker,
Dein Bericht bringt mich zum schmunzeln, und meine Freundin meint "ich habs dir ja gesagt!".

Wir haben den selben Weg vor etwa 2 Jahren befahren, in der gleichen Richtung und dem gleichen Wegweiser (und einer Beschreibung von Freunden folgend). Der Einstieg über die ausgewaschene Straße war ja noch einfach, der weitere Streckenverlauf genau wie von dir beschrieben. Wir haben das ganze aber mit einem Unimog 416 gemacht - da waren die Blöcke im Wasser noch recht Problemlos zu fahren. Spannend war die Tour aber bis zum Schluss, und der Blick auf Kuc ist dann eine echte Erleichterung.

Heuer wollten wir von Borsh über Kuc Richtung Tepelene, haben das Unterfangen aber am Schluchteingang abgebrochen. Ich bin bis zur Quelle der Shushica zu Fuß aufgestiegen und habe das ganze als "nur unter Qualen" befahrbar abgehakt, für Reise-LKW ist auch die Wasserleitung nach Kuc ein recht passables Hindernis (bei uns war das Wasserrohr etwas über 3 m hoch..., in der letzten Kurve vor Kuc), wir sind dann über die Strecke "Rot 18" über Kota und Amantia im Norden ausgewichen.

Die Tour nach Frasher haben wir heuer auch gemacht - die Einheimischen haben uns dort gesagt dass die Straße nach Erseke sei in besserem Zustand als die nach Petran (2h Frasher - Erseke, vs 4h bis Petran). Die Strecke nach Petran war recht problemlos fahrbar, auch wenn uns immer wieder Einheimische von der Befahrung abgeraten haben, andere haben dann nach einem Telefonat gemeint "Ska Problem". In der Tat waren alle kritischen Punkte frisch ausgeschoben und planiert - aber stellenweise für unser Vehikel recht schmal. Kann es sein dass die Strecke nach Erseke mittlerweile von Offroadern in Schuss gehalten wird? Motto: " Im Grundmann steht unfahrbar - das will ich doch gesehen haben..."

lg
Flo

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 23:08
von volkergrundmann
Jetzt ist es an mir, zu schmunzeln.
Wichtig und richtig scheint mir der Hinweis, dass man den Auskünften der Einheimischen nicht bedingungslos trauen darf. Die sagen viel, weil es ihnen die Vorstellung von ihrer persönlichen Ehre so gebietet. Lieber weisen sie der Oma den völlig falschen Weg zum Bahnhof, als zuzugeben, dass sie ihn selbst gar nicht kennen. Möglicherweise wäre auch der Weg nach Demblan befahrbar gewesen, und besser, als der, den ich gewählt habe. Aber ein Wichtiger unter den vier Männern im Ortscafe von Progonat verkündete im Brustton der Überzeugung, es gehe nicht mehr. Da konnten die anderen wohl nur noch beipflichten - und ich es glauben.
Folglich erscheint mir der Hinweis, dass der Weg Frasher-Erseka doch irgendwie befahrbar sein muss, wichtig für alle Abenteurer.
Er entwickelt doch völlig neue Perspektiven und Herausforderungen.

Eine Wasserleitung vor Kuc habe ich übrigens überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Ich denke, sie war vielleicht gestern verschüttet, denn der Grund der Schlucht dürfte nach jeder Unwetter- oder gar Winterflut völlig anders aussehen. Notfalls wird man selbst an einigen Stellen zur Spitzhacke greifen müssen. Nun war auch kurz zuvor noch ein Unwetter über dem Gebiet niedergegangen und und der tiefe Grund wirkte dadurch wohl noch bedrohlicher als gewöhnlich. Eine spannende, irgendwie surrealistische Herausforderung bleibt diese eigentlich kurze Tour auf jeden Fall.

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Di, 02. Jun 2015, 23:11
von Lars
wollte gerade schreiben, dass da schon jemand vor Volker dort war: https://ssl.panoramio.com/photo/112539445

aber anscheinend habe wir hier noch mehr Ortskundige. :mrgreen:

Würde natürlich gerne noch mehr Fotos sehen. Oder wir fahren nochmals mit Volker da lang und nehmen die Videokamera mit.

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mi, 03. Jun 2015, 8:26
von vagabond235
Ein Video von einer Durchfahrung gibts irgendwo hier im Forum - da ist wer mit Motorrädern durch. Allerdings war zu dem Zeitpunkt die Straße auch tatsächlich existent (dh eine Piste ausgeschoben) - laut Auskunft von ein paar Südtiroler Bergführern wird die Schlucht alljährlich für den Sommer planiert.

Ein paar Fotos habe ich da drinnen auch gemacht ;)

So siehts in der Schlucht aus:
20150509-Kuc-188.jpg
In der Schlucht

Wobei das Foto eigentlich schlimmer aussieht als es dann tatsächlich ist (für Esel und Fußgänger).

Das hier ist die Wasserleitung, zischt schon seit längerem und verbreitet einen Sprühregen an der letzten Engstelle, kurz bevor man den ersten Blick auf die Häuser von Kuc hat:
20150509-Kuc-187.jpg
Wasserleitung
Für "kleinere Autos" - wie auch die C404 überhaupt kein Problem, bei uns war das beim ersten Mal knapp, diesmal wärs eventuell schon das K.O. Kriterium gewesen.

Von Kuc direkt nach Himare? Wäre eventuell auch mal eine Erkundung wert:
20150509-Kuc-189.jpg
Himare?
Ein paar ältere Fotos verlinke ich auch noch:
Im oberen Teil des Tales
Verschränkung
Schieflage

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mi, 03. Jun 2015, 10:13
von GjergjD
Das oben erwähnte Video haben wir im Thema "Kurvelesh" verlinkt:
GjergjD hat geschrieben:Schönes Steckenvideo zwischen Kuc (bei Borsh/Vlora) und Tepelena durch das wilde Kurvelesh. Der erste Teil ist das Flussbett des Shuri Kucit (Erstbefahrung?), ein Teil in Kurvelesh ist inzwischen asphaltiert.
Beachtenswert sind die Sehenswürdigkeiten wie etwa das Vidaukt von Ali Pasha Tepelena (6:47)
http://www.panoramio.com/photo/86889434
Etwas weiter unten befindet sich die örtliche Strafanstalt (7:13)

http://youtu.be/frkp3fIKSPg ab Kuc
http://youtu.be/pZnDQRYJWxQ ab Borsh

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Mi, 03. Jun 2015, 22:39
von Lars
Danke, Vagabond, für die Fotos

Re: Extrem-(Off-Road) Routen in Albanien

Verfasst: Sa, 20. Jun 2015, 15:55
von henning07
vagabond235 hat geschrieben:
GjergjD hat geschrieben:Tour 2: „nördlich des Tomori von Berat nach Gramsh“
(Vodica- Qafa e Karkanjozit (B)- Qafa Dardha (C)- Ulova-Sotire- Furt durch den Kushova Bach (D) -Bregasi-Shëmrizë- Brücke über den Devoll südlich Gramsh
Charakeristik: 41 km durch Berglandschaft auf bis zu 980 Meter Höhe, zahlreiche Dörfer vereinzelt Verkehr, anhand von Luftbildern als mittelschwer eingeschätzt: http://goo.gl/maps/ueLqI
Bei Panoramio zahlreiche Fotos von der Strecke

Beachtenswert: Zwei Wasserspeicher am Weg, denkbare Abstecher-Wanderung: Karkanjozi Schlucht, Wasserfall „Ujevara e Sotires“
Beispielfoto
Die Tour sind wir Ende Oktober 2013 mal gefahren - das war hier im Forum irgendwo mal als "potentiell mögliche Verbindung" beschrieben und wir habens einfach probiert. Bedingungen waren gut - großteils trocken, einige Tage nach ein paar stärkeren Gewittern. Wir sind in Gramsh gestartet und Richtung Vodica gefahren.
Die Strecke ist schmal, speziell im Abschnitt von Sotire bis Dardhe, aber eigentlich recht gut machbar - solange es trocken ist. Vor allem die Abfahrt auf der Westseite war eine völlig problemlose Schotterpiste, die Stichstraße am Westhang des Tomorri die genau westlich von Danushi endet ist privat und gesperrt.

Unser Fahrzeug ist ein Unimog - Baujahr 73, die Strecke sollte aber für eigentlich alle Geländewägen gut machbar sein sofern sie in den letzten beiden Jahren nicht massiv abgebaut hat, potentiell sogar mit weniger Buschkontakt als wir hatten ;)

Hier ein paar Bilder:
Die Kehren nach Sotire
Dardhe
Track:
http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=8535119

lg
Flo

Hallo
sind die verlinkte Strecke kuerzlich gefahren. sie ist zurzeit nur fuer leichte enduros befahrbar, da sich einige kilometer hinter dem zweiten wasserspeicher eine Engstelle (Hang abgeruscht befindet). selbst mit groesseren Reiseenduros duerfte es problematisch werden.

Gruss Henry

offroad nach burrel

Verfasst: Mo, 06. Jul 2015, 14:14
von barbi
Welche offroad Route könnt ihr mir empfehlen?
Bin mit dem Motorrad unterwegs und möchte von Kruje nach Burrel oder KLos.geländeerfahrung genug vorhanden. Danke für eure Vorschläge........