Was ist es jetzt Eliona, schmerzhaft oder Ok?
Ich werde es nie verstehen, da wird über Moral und Ehre palavert, aber alles immer schön unter der Herrschaft der Doppelmoral
Frauen solllen sich nicht scheiden lassen, "nur" weil ihr Göttergatte mal in einem anderen Bettchen lag, aber wenn das ganze "Früchte trägt", gackern die Leute in der Nachbarschaft wie die Hühner. Am lautesten schreien natürlich die ständig betrogenen Frauen. Es wird mit dem Finger gezeigt und plötzlich ist die Nachbarfamilie eine "Schande", jaja...aber das ganze passiert nicht etwa aus Solidarität. Ich meine, wer würde denn der Ehefrau die mit der Zweitfrau konfrontiert wird, Hilfe anbieten? Würde man ihr zur Scheidung raten und sie ggf. unterstützen, wenn sie alleine darsteht? NEIN, aber das Maul zerreissen und sich über die Familie stellen, dass kann man
Ekelhaft!!!
Ich finde ganz bestimmt nicht toll, was sich der Mann da geleistet hat...aber mal anders betrachtet: er steht wenigstens zu der anderen Frau bzw. dem Kind.
Die beste Variante wäre ganz klar gewesen, dass er seiner eigenen Frau treu bleibt, aber warum und wie es so kommen konnte, können Ausenstehende nicht beurteilen...
Warum meint ihr, bleiben soviele albanische Ehefrauen bei ihren Arsckakerlaken-Typen? Wohl kaum aus Liebe...es geht darum einen Skandal zu vermeiden und nicht alleine darzustehen.
Da stimmt dann wohl irgendwas nicht am Wertesystem. Aber das wird natürlich krampfhaft festgehalten. Wie man hier sieht, sogar von vielen der jungen Generation.
Wenn ich das alles so betrachte, bin ich wirklich dankbar über meinen Dickkopf, darüber eine eigenständige Person zu sein und darauf zu pfeifen, was meine Nachbarn denken. Ich hab mir meinen Mann selber ausgesucht und dabei war mir egal, was die Leute aus seiner Familie so an dunklen Geheimnissen mit sich rumtragen. Was zählt ist, dass ich mit ihm klarkomme. Und wäre dem nicht so gewesen, wäre ich für meine Familie auch keine Schande. Eine Familie die ihre Kinder liebt, nötigen diese nicht zu oder gegen einen Partner und drücken diesen keinen festen Lebensplan auf. Sie verlässt sich darauf, dass man dem Kind genug Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit anerzogen hat, damit es ein selbstbestimmtes Leben führen kann.
Mir wäre dieses Leben in Ketten zu anstrengend, dafür bin ich zu sehr Individualist...