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Shqipetare
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Fr, 30. Nov 2007, 18:16

ich sags ja; das albanische volk ist voller vorurteile
Mit diesem Teil deines Satzt hast du gezeigt,wie du über uns denkst und, dass du hier die jenige mit den Vorurteilen bist und nicht wir.
und beschränkter sichtweise
Und diser Teil deiner "Aussage" war einfach nur unverschämt und niedrigstes Niveau,tut mir leid,ist aber so...es gibt wahrscheinlich keinen Albaner,den diser Satz nicht in Rage bringt.

LG Shqipetare
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Shqipetare
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Fr, 30. Nov 2007, 18:26

Wie mir selber schon mehrere Menschen mit einem Handycap gesagt haben, ist das letzte was sie brauchen Mitleid. Respekt und Achtung, wie vor anderen Menschen auch, wär das was sie wollen.
Ich weiß,dass sie kein Mitleid wollen,aber es ist unvermeidlich,dass einem so eine Person leid tut,wie gesagt ich finde es so traurig.Natürlich zeige ich demjenigen mein Mitleid nicht,auf keinen Fall,im Gegenteil ich behandle eine solche Person mit Respekt und Bewundern.Aber das eine schließt das andere auf keinen Fall,denn ich kann eine Person mit vollem Respekt behandeln,aber im Innersten kannn mir diese Person doch trotzdem wegen seinem harten Schicksal leid tun.

Bezüglich der Integration dieser Personen in AL,hast du Recht,dort sind noch zu wenig Einrichtungen behindertengerecht gebaut und das hindert die Integration enorm.

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Magnet
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Fr, 30. Nov 2007, 18:54

Estra hat geschrieben:Wie integriert man diese Menschen in die Gesellschaft, wenn es an einfachen Mitteln mangelt?
Ähm, ich glaube du meintest mich damit, da ich zu erst von der Integration der behinderten Menschen in einer Gesellschaft sprach.

Ich meinte damit in erster Linie auch dass Behinderte in einer Gesellschaft nicht als eine Last angesehen werden, sondern auch als gemeinnütziges Mitglied. Dazu braucht es in erster Linie eine grosse Akzeptanz und eine besondere Rücksichtnahme auf diese Menschen. Wie du schon angesprochen hast, diese Menschen brauchen keinen Mitleid, sie wollen akzeptiert werden als normale Menschen, die zwar auf irgendeiner Art und Weise benachteiligt wurden, dafür aber, wie schon gesagt, sehr häufig, über besondere Fähigkeiten besitzen, die die Gesellschaft wahrhnehmen muss und sie auch fördern muss und zwar im Einzelnen.
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

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amina
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Fr, 30. Nov 2007, 19:40

magnet
die erzählung von den drei brüder war sehr gut. es zeigt wie eingefahren die gesellschaft in ihrer lebensart ist, indem es denkt das er und die arbeit am wichtigsten ist und nur das leistung zeigt.

doch am meisten hat es mich berührt das der behinderter bruder seine eltern gepflegt hat...dies fühlte sich eher nach einer herzensache an und weniger als pflicht.

shqipetare
ich weiß auch nicht was man von uns erwartet. da sind wir ehrlich und es reicht immer noch nicht. manche user wollen einfach nicht realistisch sein bzw. uns verstehen.

siniorita
du hast immer noch nicht auf meine frage geantwortet.

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Shqipetare
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Fr, 30. Nov 2007, 19:51

Aprops Leistung,sowieso wird man heut zu Tage nach seiner Leistung beruteilt und wenn ein Mensch wie z.B. im Falle eines körperlich Behinderten vielleicht wenig bis gar keine Leistung erbringen kann,dann wird man als minderwertiger behandelt,obwohlt das solch ein Schwachsinn ist,unglaublich sowas.

Und zu den Menschen,die solche Personen als eine Last ansehen,kann ich nur sagen,dass mir Leid tun,denn wer einen anderen Menschen,der in einer schwachen körperlichen Verfassung ist,als Last ansieht,der wird spätestens(wenn er vorher keinen schlimmen Unfall erleidet) Altertum erst verstehen,wie wichtig die Hilfe von anderen für einen sein kann.

@amina
stimme dir absolut zu :roll:

P.S.:Wahrscheinlich hat sie noch nicht auf deine Frage geantwortet,weil sie vielleicht erkannt hat,dass man erst über eine Situation nachdenken sollte,bevor man andere wegen ihrer Meinung zu der Situation kritisiert.

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amina
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Fr, 30. Nov 2007, 19:59

ich finde es schade das man nicht in ruhe sich austauschen kann.
gleich diese verallgemeinern und trotzverhalten.

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Fr, 30. Nov 2007, 20:21

Ja, und es geht dabei um Oberflächlichkeit, absolut.
Ich persönlich hatte mit vielen behinderten Menschen zu tun, ob es nun blinde waren oder auch teilweise gelähmte.
Es ist eine Frage der Einstellung, was ich an einem Menschen schätze und in was ich mich verlieben kann.
Verliebe ich mich in das Äußere oder in das was ein Mensch ist in seiner Gesamtheit, in seinen Gefühlen, in seinen Empfindungen, in seinem Wertverstädnis usw...
Und das ist und bleibt das gleiche bei einem Menschen. Ein Mensch bleibt in all seinen Werten und positven wie negativen Eigenschaften er selbst, ob er nun eine Brille trägt, oder gehörlos ist oder blind, oder oder...
Wenn man einen Menschen liebt, dann tut man dies aufgrund all der Dinge die ihn ausmachen, und dazu gehört eben nunmal mehr als ein makelloses Äußeres oder ein pferfekt funktionierender Körper.
Jeder der hier sagt, jaaaaa, wenn mein Mann/meine Frau einen Unfall hätte und behindert wäre, würde ich sie genauso weiter lieben, der aber gleichzeitig sagt, ich könnt mich nicht in einen behinderten Menschen verlieben, der lügt, der belügt sich selbst. Den es zeigt nur, daß er mehr an Äußerlichkeiten hängt als an dem was einen Menschen ausmacht, und was unabhängig von Äußerlichkeiten ist. Das sind genau die Menschen, die voll von Vorurteilen sind, die sagen, der eine Partner ist behindert, oder Älter oder anderer Nationalität oder oder... und die nicht akzeptieren können, daß mehr als ALLES andere eben einfach das Mensch-sein zählt, ob dieser Mensch nun behindert, älter oder jünger, Albaner oder was auch immer ist.
Und das hat nicht damit zu tun ob man Albaner ist oder was auch immer. Albaner sind auch nur Menschen, und es gibt auch unter Albanern Menschen die mit behinderten Menschen umgehen können und den Menschen dahinter sehen und welche die es nicht können.
Ich kenne Albaner die ein behindertes Kind haben und es lieben und alle Mühen in Kauf nehmen um ihm jede nur mögliche Unterstützung zu bieten und ich kenne Albaner die sie darin unterstützen. Aber es gibt auch Albaner die anders denken und handeln. Genauso wie es sie unter allen Menschen dieser Welt gibt.

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amina
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Fr, 30. Nov 2007, 20:39

mogli_at

das hast du sehr schön geschrieben.
Es ist eine Frage der Einstellung, was ich an einem Menschen schätze und in was ich mich verlieben kann.
Verliebe ich mich in das Äußere oder in das was ein Mensch ist in seiner Gesamtheit, in seinen Gefühlen, in seinen Empfindungen, in seinem Wertverstädnis usw...

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guximi
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Titel: Re: Körperliche Behinderung und Partnerschaft

Fr, 30. Nov 2007, 22:00

das ist ja unglaublich was so eine frage bei manchen menschen bewirken kann. ich galube, dass ein kleiner bruchteil von dem was geschrieben wurde ernsthaft vorher überlegt worden ist.
sonst würde man nicht mit dem satzt kommen:einen mann den ich gesund kennenlerne, denn sehe ich mit anderen augen, heirate ihn, liebe ihn wie eine frau einen mann nur liebt. diese liebe bewegt mich für ihn alles zu tun, ihn noch mehr zu lieben, ihm das leben wieder freundlicher zu machen. er ist für mich immer noch der mann den ich vor seiner behinderung kennen gelernt habe.
ich könnte jetzt zu dieser äusserung einen roman schreiben aber ich bersche mich und bleibe bei diesem satzt: es stimmt mich nur traurig und ich empfinde mitleid für diese menschen, also nicht für den behinderten sonder für den der diesen mist geäussert hat. das deutet auf eine sehr schwache, auf das äussere bezogen, auf andere meinungen aus sein menschen(ich kann mich natürlich auch irren) aber meine psychologie kenntnise sind doch ziemlich gut um so etwas beurteilen zu können.

für mich bedeutet das soviel wie: wenn man bei diesen nschen die zeit zurückdrehen könnte, und ihnen den gleichen menschen den sie gesund kennen und ach so lieben und anscheinden auch als mensch und nur als menschen schätzen, als behinderten menschen hinstellen würde, würden sie ihn/sie nicht als vollwärtige frau/mann sehen sondern nur einen zu bemitleidenden menschen.
korriegiert mich wenn ich falsch liege, aber solche menschen zeigen doch so damit ihre oberflächlichkeit!!!!

man könnte soviel zu diesem thema schreiben und auch noch nächte lang diskutieren. was ich im eigentlichen sinne mit dieser frage erreichen wollte, habe ich nicht geschaft. ich bin nur traurig, traurig das sich unsere gesellschaft kein bisschen auch nicht im 20. jahrhundert geändert hat.
wir haben als menschen schon so viel erreicht, aber das man jedes individium als vollkommen ansehen muss (den vor gott ist jeder vollkomen sei es im islam oder bei sonst einem glauben) davon sind wir leider noch sehr weit entfernt.

gruss an alle, und man kann auch normal miteindander komunizieren auch wenn eine oder andere antwort einem manchmal zur rage bringt. wir leben in einer zeit wo meinungsfreiheit einen hohen stellenwert hat.

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amina
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Sa, 01. Dez 2007, 0:53

guximi

da du mich zitiert hast, werde ich dazu stellung nehmen.
deine kritik ist berechtigt und voll nachzuvollziehen, da mach ich dir kein vorwurf draus.

berechtigt in dem sinne, weil es deine sicht der dinge ist und ich nicht befugt bin jemanden vorzuschreiben, was er zu fühlen hat....dieses recht solltest du auch anderen einräumen.

kurz zu den religionen die du angesprochen hast:
ganz klar hast du da recht....vor gott sind alle menschen gleich, ohne disskusion.

ich sage hier klar und deutlich meine meinung.
keiner hier (auch ich nicht, falls du überlesen haben solltest) hat gesagt das man behinderte menschen meiden sollte oder sie nicht akzeptieren sollte. ich habe in meinem leben mit vielen behinderten menschen zu tun gehabt, sei es körperlich oder geistig.

ich kam mit ihnen im privaten in kontakt als auch im beruflichem.
ich kenne ihren leid, ich habe ihn gesehen, ich habe ihn mir angehört...doch ihn 1 zu 1 nachempfinden kann keiner ausser der betroffene.

thema hier ist ob man eine partnerschaft eingehen würde.
ich sage hier ganz klar - nein.
möglich das ich dir kalt vorkomme...aber es würde dieses wort "nein" nicht abschwächen wenn ich es mit "wenn" und "aber" entschärfe.

es ist ein unterschied ob ich meinen mann so oder so kennen lerne.
ich bezweifle stark das jemand sich in einen geistig behinderten verlieben könnte...ich bin nur realistisch.

ich sage nicht das sie nicht liebenswert sind.

klar könnte ich mich jetzt in dieses thema vertiefen, reinsteigern in all meine gefühle und sagen -"ja die liebe überwindet alles....", aber ich tu es nicht, denn ich würde mir etwas einreden was unwahr ist.

einen mann kennen zu lernen der nicht behindert ist, lernst du anders kennen, bringst ihm andere gefühle entgegen...die liebe ist schon da.

ich habe mal eine frage an dich.
angenommen du sitzt irgendwo was trinken, ein mann kommt und möchte sich zu dir setzten, du gewährst ihm....das aussehen spielt keine rolle.
auf dem ersten blick merkst du nicht das er ein manko hat.
er setzt sich und ihr fangt an euch zu unterhalten....
....in dem gespräch merkst du sofort das etwas nicht stimmt, und zwar das er ein wissenstand/verhalten von einem 12jährigen hat. und das ist kein krasses beispiel.

was empfindest du genau in dem moment?
könntest du mit ihm eine partnerschaft eingehen?

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guximi
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Titel: Re: Körperliche Behinderung und Partnerschaft

Sa, 01. Dez 2007, 9:29

ich habe schon bei meiner ersten frage ganz klar betont das ich diese frage nur auf körperlich benachteiliget menschen beziehe und nicht auf geistig behinderte. liebe amina geistig behindert zu sein ist etwas total anderes als wenn man nur und ich betone wiederrum nur z.bsp. ein kürzeres bein hat oder ein asymetrisches gesicht oder eine verstümmelte hand oder was auch immer. es geht hier nur um das äussere. und da hier doch fast die mehrheit immer wieder betont es kommt auf die innerern werte eines menschen an , wieso legt man dan so viel wert auf die hülle die diese sele einkleidet?!
ich verstehe die meisten antworten hier ehrlich gesagt nicht weil sie sich zum teil im gleichen satz wiedersprechen!!!!

wie ich schon gesagt habe, wir können auch anständig mit eindander komunizieren. ich finde so vieil anstan sollte jeder von haus aus haben.
und ich akzeptiere auch deine meinund ohne wenn und aber. aber wenn ich nicht meine gegenteilige meinung zu wort bringen würde, dann wäre es ja kein forum mehr wo man diskutieren kann oder?????????

tung dhe kalofshi mire te gjithe
Wenn dein Sprechen nicht wertvoller ist als dein Schweigen, dann schweige lieber. (Dionysius)

Estra
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Sa, 01. Dez 2007, 12:11

Du hast gefragt, warum vorallem auch bei Albanern so reagiert wird wenns um Beziehungen geht. Eine Frau, mit angeborenem Herzfehler, eine andere Frau, deren Bruder das Downsyndrom hat, noch eine Frau, die Epilepsie hat, alle drei kenn ich persönlich, alle drei unverheiratet, warum? Der Hauptgrund, warum diese drei Frauen abgelehnt wurden für eine Partnerschaft/ Ehe ist, weil der Mann und dessen Familie Angst hatten wegen der Nachkommenschaft. In Kosova waren/sind die Knaben die Altersversorgung, also sind die Familien darauf angewiesen, dass gesunde Kinder nachfolgen, die die Familie irgendwann ernähren können, da es nicht wie hier diese finanzielle Unterstützung gibt. Auch die Bedenken. Dazu noch die Angst, was würde mit einem handycapierten Kind geschehen, wenn die Eltern mal nicht mehr sind? Es gibt keine so speziallisierten Einrichtungen wie hier, wo man diese Kinder bis ins Erwachsenenalter betreut. Ich denke, dass diese Ablehnung gegenüber handycapierten Menschen für eine ernste Beziehung vorallem darauf beruht, dass der Partner Angst hat wegen gemeinsmen Kindern, ob gesund oder nicht.
Ist ja hier auch nicht viel anders, sonst würden nicht soviele Frauen all die verschiedenen Tests machen während der Schwangerschaft, ob das Kind gesund ist. Nur gibt es hier im Gegensatz zu Kosova, Selbsthilfegruppen staatliche und private Organisationen die helfen und auch eine Altersversorgung.
Gruss Estra

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amina
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Re: Titel: Re: Körperliche Behinderung und Partnerschaft

Sa, 01. Dez 2007, 13:39

guximi hat geschrieben:ich habe schon bei meiner ersten frage ganz klar betont das ich diese frage nur auf körperlich benachteiliget menschen beziehe und nicht auf geistig behinderte. liebe amina geistig behindert zu sein ist etwas total anderes als wenn man nur und ich betone wiederrum nur z.bsp. ein kürzeres bein hat oder ein asymetrisches gesicht oder eine verstümmelte hand oder was auch immer. es geht hier nur um das äussere. und da hier doch fast die mehrheit immer wieder betont es kommt auf die innerern werte eines menschen an , wieso legt man dan so viel wert auf die hülle die diese sele einkleidet?!
ich verstehe die meisten antworten hier ehrlich gesagt nicht weil sie sich zum teil im gleichen satz wiedersprechen!!!!

wie ich schon gesagt habe, wir können auch anständig mit eindander komunizieren. ich finde so vieil anstan sollte jeder von haus aus haben.
und ich akzeptiere auch deine meinund ohne wenn und aber. aber wenn ich nicht meine gegenteilige meinung zu wort bringen würde, dann wäre es ja kein forum mehr wo man diskutieren kann oder?????????

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wir haben hier von beidem geredet, vom körperlichem und geistigem.
wir haben hier von einem man geredet der im rollstuhl sitzt und ich mir keine partnerschaft vorstellen kann mit diesem mann.

wir haben sozusagen von extremfällen geredet und nicht von einem dem ein bein kürzer ist oder ihm finger fehlen.

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Shqipetare
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Sa, 01. Dez 2007, 20:22

. ich galube, dass ein kleiner bruchteil von dem was geschrieben wurde ernsthaft vorher überlegt worden ist

Also das wage ich doch zu bezweifeln,denn ich habe auch geäußert,dass ich mich in eine Person,die im Rollstuhl sitzt,nicht verlieben könnte,aus den o.g. Gründen.Da bin ich mir sicher,da ich nicht darüber nachgedacht habe,das eher weniger(wäre ja Unsinn,da es theoretisch wäre),sondern viel mehr aus Erfahrung heraus.
z.bsp. ein kürzeres bein hat oder ein asymetrisches gesicht oder eine verstümmelte hand oder was auch immer.
Das zeigt mal wieder,dass die Meinung von der persönlichen Definition von etwas (in diesem Falle körperliche Behinderung)abhängt.Niemand hier hat behauptet,dass man sich z.B. in eine Person, bei der irgend ein Körperteil verstümmelt ist,nicht verlieben kann.´Sowas würde ich auch niemals von mir geben,ist ja Unsinn,doch da ich körperliche Behinderung meistens mit einem Menschen verbinde,der im Rollstuhl sitzt und gelähmt ist,habe ich geäußert,dass ich mich einfach aus Erfahrung heraus nicht in diese Person verlieben könnte.Nicht weil ich den Charackter dieser Person nicht zu schätzen weiß,im Gegenteil,aber weil ich einfach von anderen Gefühlen daran gehindert werde.


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Siniorita
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Mo, 03. Dez 2007, 8:58

@amina @Shqipetare

ich höre nur blablablabla von euch.

frage an euch kennt ihr einen albaner/in die mit einem menschen verheiratet ist, der nur eine leichte bis mittelschwere behinderung hat, was nur die optische erscheinung einschränkt, ansonsten ein top mensch ist usw. ???

obwohl es einige gibt, die im grunde keine probleme haben, werden von der erwartung der masse, dermassen unter druck gesetzt, dass sie diesen schrit nicht wagen..

mir geht ausschliesslich um das; dass wir langsam aber sicher mit dieser hohen erwartungshaltung betreffend des AUSSEHENS aufhören.. mehr darauf wert legen, welche qualitäten er / sie mitbringt.....

schönheit ist vergänglich und schön für die breite masse, jedoch ein leben in haromonie und und führen zu können, braucht es nicht das sondern ganz was anderes..


wiso seht ihr das nicht, wiso verleugnet ihr das ganze, wo es doch die
wahrheit ist - fakt ist !! alle reden wie sozial sie doch sind, aber ich wette mit jedem hier drin, wenn es hart auf hart darauf ankommt, alle ein anderes verhalten aufweisen werden, als das zuvor..


... und noch mal zu wiederholung, es geht hier um leichte bis mittelschwere körperbehinderung und nicht um die geistige...


gruss siniorita
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Mo, 03. Dez 2007, 9:59

Estra: die von dir vorgebrachten Argumente sind bis zu einem gewissen grad sicher richtig, allerdings denke ich nur, wenn es um wirklich schwerwiegende Behinderungen geht.
Mein Opa hat mit 12 Jahren ein Bein verloren durch eine Entzündung, meine Oma hat ihn so kennengelernt und geheiratet. Und er hat sein Leben lang seine Familie ernährt. Ich kenne persönlich einige Blinde, die Familie gegründet haben und die sich im Leben besser zurecht finden als so mancher Sehende, und die auch ihr ganzes Leben lang ihre Familie ernähren konnten.
Ich denke, daß es auch einfach ein großer Teil an Unwissenheit ist, die Angst vor etwas das anders ist usw. Und evt. auch Aberglaube. Das Nichtwissen ob etwas vererbbar ist oder nicht, das etwas evt. als Fluch angesehen wird usw.
Ich denke, daß da auch einfach ein großes Manko an Bildung und Information ist.

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Siniorita
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Mo, 03. Dez 2007, 10:13

Ich denke, daß es auch einfach ein großer Teil an Unwissenheit ist, die Angst vor etwas das anders ist usw. Und evt. auch Aberglaube. Das Nichtwissen ob etwas vererbbar ist oder nicht, das etwas evt. als Fluch angesehen wird usw.
Ich denke, daß da auch einfach ein großes Manko an Bildung und Information ist.
@mogli_at

du sprichst mir aus der seele - wenn ich das so sagen darf..
hut ab, dass hätte ich nicht besser formulieren können.
es ist aus einer rein psychologischen seite betrachtet, dass genau das wiedergibt, wie die mehrheit der gesellschaft nun mal denkt oder besser gesagt, dass im alltag auslebt..


gruss siniorita
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Estra
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Mo, 03. Dez 2007, 12:18

mogli_at hat geschrieben:Estra: die von dir vorgebrachten Argumente sind bis zu einem gewissen grad sicher richtig, allerdings denke ich nur, wenn es um wirklich schwerwiegende Behinderungen geht.
Mein Opa hat mit 12 Jahren ein Bein verloren durch eine Entzündung, meine Oma hat ihn so kennengelernt und geheiratet. Und er hat sein Leben lang seine Familie ernährt. Ich kenne persönlich einige Blinde, die Familie gegründet haben und die sich im Leben besser zurecht finden als so mancher Sehende, und die auch ihr ganzes Leben lang ihre Familie ernähren konnten.
Ich denke, daß es auch einfach ein großer Teil an Unwissenheit ist, die Angst vor etwas das anders ist usw. Und evt. auch Aberglaube. Das Nichtwissen ob etwas vererbbar ist oder nicht, das etwas evt. als Fluch angesehen wird usw.
Ich denke, daß da auch einfach ein großes Manko an Bildung und Information ist.
Mogli, das sind meine Erklärungsversuche für guximi, warum es in Kosova ein wenig schwieriger ist als hier. Nicht meine persönliche Einstellung :) . Leben mit körperlicher Behinderung hier ist eine ganz andere Angelegenheit als in Kosova. Hier hast du für Blinde in jedem Lift und an jedem Bankomaten Blindenschrift, hier hast du mehr oder weniger alles Rollstuhl angepasst, hier hast du andere medizinische Versorgung usw. aber in Kosova ist das Leben schon so hart für einige, geschweige denn noch mit einer körperlichen Einschränkung, darum gehen wohl viele keine Beziehung mit einem körperlich handycapierten Menschen ein. Und natürlich spielen Faktoren wie Unwissenheit, Unsicherheit, Angst eine grosse Rolle und darum werden körperlich behinderte Menschen für eine Beziehung mehr ausgeschlossen, als vielleicht hier.
Gruss Estra

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Mo, 03. Dez 2007, 13:12

Hallo Estra, ich hab das schon als Erklärungsversuche verstanden und nicht als deine persönliche Meinung ;-)
Und klar ist hier vieles einfacher. Ich kann die "Erklärungsversuche der Menschen" ja auch absolut nachvollziehen.
Ich wollt nur irgenwie sagen, daß ich denke, daß es schon auch viel Ausreden sind bzw. Unwissenheit usw.
Aber das war (und manchmal ist es noch immer) hier ja auch nicht so viel anders. Es bedarf viel Zeit und Aufklärungsarbeit um da in den Köpfen der Menschen ein Umdenken zu bewirken.

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amina
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Mo, 03. Dez 2007, 14:52

Siniorita hat geschrieben:@amina @Shqipetare

ich höre nur blablablabla von euch.

frage an euch kennt ihr einen albaner/in die mit einem menschen verheiratet ist, der nur eine leichte bis mittelschwere behinderung hat, was nur die optische erscheinung einschränkt, ansonsten ein top mensch ist usw. ???

obwohl es einige gibt, die im grunde keine probleme haben, werden von der erwartung der masse, dermassen unter druck gesetzt, dass sie diesen schrit nicht wagen..

mir geht ausschliesslich um das; dass wir langsam aber sicher mit dieser hohen erwartungshaltung betreffend des AUSSEHENS aufhören.. mehr darauf wert legen, welche qualitäten er / sie mitbringt.....

schönheit ist vergänglich und schön für die breite masse, jedoch ein leben in haromonie und und führen zu können, braucht es nicht das sondern ganz was anderes..


wiso seht ihr das nicht, wiso verleugnet ihr das ganze, wo es doch die
wahrheit ist - fakt ist !! alle reden wie sozial sie doch sind, aber ich wette mit jedem hier drin, wenn es hart auf hart darauf ankommt, alle ein anderes verhalten aufweisen werden, als das zuvor..


... und noch mal zu wiederholung, es geht hier um leichte bis mittelschwere körperbehinderung und nicht um die geistige...


gruss siniorita
ja ja, jetzt auf einmal ist die rede von leicht- mittel.... :roll:
warum hast du das nicht erwähnt wo wir ein beispiel mit dem rollstuhl nahmen?

sozial? -shqipetare und ich waren wohl die ehrlichsten hier, und du kommst damit nicht klar. und wir haben uns nicht auf die schönheit des mannes bezogen :roll:

und JA ich kenne viele albaner/innen die mit einem behinderten menschen verheiratet sind! und du wirst erstaunt sein, darunter sind nicht nur körperlich eingeschränkte menschen.

also bitte hört auf mit albaner sind so, albaner sind beschränkt im denken, albaner lachen solche menschen aus, albaner denken gott bestraft einem damit, albaner schämen sich und und und .....

noch mal zum mitschreiben....ICH KANN KEINEN MENSCHEN HEIRATEN DER IM ROLLSTUHL SITZT OK!!! UND BASTA

ob ihm ein finger fehlt, ich bitte dich....mittelschwer :roll: :roll:

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