Lesh
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Mi, 04. Okt 2006, 9:41

Theorie ist das eine und die Prxis das andere..


Einer der grossen problem des Ausländergesetzes war dass man zu viele formalitätren klären musste bevor einer ausgeschoben wurde.


Jetzt haben sich diese formalitäten verkleinert, dass heisst auch dass "allgemein" entschieden wird und nicht auf diejenigen eingegangen wird.

So wird es kommen das einige Ausländerfamilie zu unrecht abgeschoben werde.


Also ich weis ganz klar, wenn kein schweizerpass dan gibts eine Visumheirat

germantiger
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Hallo Besimi

Mi, 04. Okt 2006, 13:02

auch wenn du es nicht glaubst....solche Dinge kommen vor auch bei Albanern.....klar soll man die Sprache lernen wenn ich in einem Land beleiben und Leben will..aber du willst glaube ich den Unterschied zwischen meinem und deinem Auslandsaufenhlat verstehn und begreifen...ja ich wurde uebrigens gefragt......und das mit dem Telefon ist ja wohl Schwachsinn mit einem Anruf ist ja die Herkunft oder die Identitaet nicht geklaert und ohne das die Identitaet geklaert ist nimmt das Herkunftsland niemanden zurueck.....vielleicht habe isch dich ja schon mal angehalten wer weiss :wink:
besimi hat geschrieben:Hallo german du bist aber eine schande für alle deutschen poliziesten im kosova, einmal sagst man sollte die sprache lernen und auf die andere seite musst du sie nicht weil du ja von der regierung geschieckt bist,wurdest du persönlich gefragt oder war das nicht dein wünsch in kosova zu arbeiten?bin ich ein asylant oder was,mir sind keine fälle bekannt das kosovo albaner sein pass wegwerfen nur um in deztschland zu bleiben non den leuten aus afrika schon weil da ist auch viel schwieriger zu sagen von wo sie sind aber bei uns also bitte katze da müsste man nur bei so einem 2 min sein telefon abhören und schon weiss man wo er kommt,also komm nicht mit solchen schwachen vergleichen,aber anscheind bist du immer der erste der solche sachen bestätigen kann,auf ein poliziest wie dich ScHeiZZe ich,das kannst mir glauben was bist du eigentlich für ein kop wo nur negative sachen bei uns sieht ich kann doch auch von den deutschen die negatinven sachen suchen und alles hier erwähnen aber egal ich hoffe nur das mich nie ein solcher kop wie du mich anhält weil dan weiss ich auch nicht was alles passieren kann........
Hallo Gruss aus Pristina, nun hat es mich wieder in den Kosovo verschlagen 1 Jahr darf ich hierbleiben, dann geht es zurueck in die Heimat, mit Strom, Telefon und warmen Wasser

germantiger
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Nochmals Bizza

Mi, 04. Okt 2006, 13:11

ich habe und lerne immer noch bzgl. der albanischen Kultur, jeden Tag wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, wenn ich durch Pristina fahre, wenn ich einkaufe, wenn ich von Pristina nach D und zurueck fliege/am Flughafen, wenn ich mit ihnen tagtaeglich zusammenarbeite, auch wenn ich mal z.B wegen einem Meeting ueber Land fahren darf und dabei die Landschaft und andere Dinge sehe, wenn ich Berichte, Aussagen etc. lese die auf meinen Schreibtisch kommen, wenn ich mich mit diesen Leuten "unterhalte" :wink: es gibt soviele Dinge zum Aufzaehlen. Dies trifft uebrigens nicht nur auf die alb. Kultur zu sondern auch auf die der anderen Minderheiten hier. Auch so lernt man viel ueber ein Land und seine Leute
Bizza hat geschrieben:[Germantiger ist ja noch nich mal dazu bereit, die fremde Kultur näher kennen zu lernen geschweige denn die einheimische Sprache. So schön wie er sagt, dass er nur "Englisch" in seiner Arbeit anwenden muss, so schön ist auch die Realität dass man hier auch die einheimische Sprache können muss, völlig gleichgültig ob man in seiner Arbeit afrikanisch oder afghanisch redet!

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Hallo Gruss aus Pristina, nun hat es mich wieder in den Kosovo verschlagen 1 Jahr darf ich hierbleiben, dann geht es zurueck in die Heimat, mit Strom, Telefon und warmen Wasser

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Bizza
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Mi, 04. Okt 2006, 23:25

german.. aber grad dein Beitrag verdeutlicht mir doch dass du keinerlei Interesse hast eine fremde Kultur augenscheinlich kennenzulernen und näher zu verstehen. Man kann bei dir nicht wirklich von einer intensiven Auseinandersetzung mit einer fremden Kultur sprechen weil du's nur mit deiner Arbeit verbindest! Aber gerade anhand deinen Beiträgen würde man meinen dass du die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte dieses Volkes verstehen zu versuchst, aber alles was du in deinen Beiträgen wiederspiegelst, ist in den Medien genau so vertreten! Es ist genau gleich, wie wenn sich die Migranten hier, zwar in der Arbeit mit Einheimischen unterhalten, doch nicht am gesellschaftlichem Leben teilnehmen. Stattdessen kapseln sie sich lieber ab und verkehren nur mit ihres gleichen..wird wohl bei dir nicht anders sein.. sorry für den kleinen Dispus, back to topic.

Jeton
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Re: Hmmm

Do, 05. Okt 2006, 5:11

Tomcat hat geschrieben:
Jeton hat geschrieben:ich glaube du abstrahierst hier ein bisschen zuviel. denn es stellt sich immer noch die frage weshalb man nich laut schreien soll wenn man diskriminiert wird??
dabei ist das eigene herkunftsland belanglos wie es mit seinen bürgern umgeht. in einem rechtstaat hat sogar der faschist der ständig diskrimniert das recht und die freiheit selbst den zeigefinger zu heben wenn ihm selbst diskriminierung widerfährt. der staat hat sogar die pflicht diesem menschen nach seinen möglichkeiten zu helfen. deshalb ist es uninteressant wie in kosova mit minderheiten umgegangen wird. trotzdem darf man einen kosovaren nicht diskriminieren obwohl dieser vielleicht diskriminierung in seinem herkunftsland sogar fördert. das prinzip der rechtstaatlichkeit eben.
aus moralischer perspektive hast du sicherlich recht, das gerade menschen die diskriminierung fördern und unterstützen bei selbsterfahrener unterdrückung nicht die ersten sein sollten die sich echauffieren. aber eben nur aus moralischer sicht.
In Deinem Beitrag nennst Du mindestens 6 x den Begriff „Diskriminierung“. Im Zusammenhang mit dem Ergebnis der Volksabstimmung in der Schweiz ist dieser Begriff vollkommen überzogen.

Jedes Staatsvolk hat das Recht festzulegen, mit wem es unter welchen Umständen zusammenleben will und wem es gestattet sein soll, zuzuziehen. Genau das haben die Schweizer gemacht. Daran erkenne ich nichts diskriminierendes.

Das Problem scheint zu sein, dass die Ausländer die Westeuropäer diese in der Vergangenheit in erster Linie als Toleranztrottel kennen gelernt haben. Da ist der Aufschrei natürlich riesengroß, wenn sie, wie in der Schweiz geschehen, ein normales Abstimmungsverhalten an den Tag legen.

Beispiel: Wenn sich an der Supermarktkasse ein Mitbürger mit offensichtlichem Migrationshintergrund vordrängelt, weil es in seinem Heimatland offensichtlich weniger zivilisiert zugeht und es dort so üblich ist und ich dem sage, er solle sich gefälligst hinten anstellen, fällt sofort der Begriff „Diskriminierung“. Ich empfinde die inflationäre Benutzung dieses Begriffes allmählich als Belästigung und hätte nicht übel Lust, diesen Leuten einmal zu zeigen, was Diskriminierung tatsächlich ist. Z. B. indem ich ihm unter Androhung eines rechten Hakens verbiete, bei SPAR einzukaufen.

Welches Selbstverständnis sich dabei mittlerweile entwickelt hat, zeigt Bizzas Eingangsposting:
Bizza hat geschrieben: Im Klartext heisst das, dass die Behörden dich nach diesem Kurs noch einmal vorsprechen lassen können. Kannst du immer noch nach diesem Kurs so schlecht Deutsch oder gar kein Deutsch, kannst du abgeschoben werden! in dem Sinne "Beuge dich unseren Gesetzen oder wir drohen dir mit der Abschiebung"
Dazu kann ich nur sagen: Ja, natürlich Abschiebung, und nicht nur als Drohung, was denn sonst! Vielleicht die Ehrenbügerschaft?
servus tomcat.
also wo ich in meinem beitrag das wort diskriminierung mit der volksabstimmung in zusammenhang setze musst du mir schon aufzeigen. hättest du meinen beitrag aufmerksam gelesen so hättest du bemerkt das es mir nur um die argumentationsstruktur meines voredners ging. also um ein generellen bzw allgemeinen punkt und nicht um das eigentliche thema hier. welches ich auch in keinsterweise erwähne.
der bezug auf das thema hier bleibt aus weil er mich wenig interessiert und das "albanerproblem" bzw "balkanproblem" in der schweiz nichts neues ist.

Jeton
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Re: Hmmm

Do, 05. Okt 2006, 5:36

Bellerophontes hat geschrieben:
Jeton hat geschrieben:aus moralischer perspektive hast du sicherlich recht, das gerade menschen die diskriminierung fördern und unterstützen bei selbsterfahrener unterdrückung nicht die ersten sein sollten die sich echauffieren. aber eben nur aus moralischer sicht.
Da gebe ich dir recht, Jeton.
Aber Moral ist doch das, was den Menschen ausmacht, und nicht Gesetze, oder?
moral leitet uns mitunter im täglichen leben richtig oder falsch zu aggieren und ein staat lässt moralische vorstellungen auch in der gesetzgebung miteinfließen aber in einem rechtstaat muss man um die rahmenbedingungen zu schaffen auch über die moral hinausgehen. beispiele findest du zu hauf. in teilen der USA haben schwarze menschen aus der moralischen sicht keinen wert wie Weisse, oder die diskussion ob homosexuelle partner gleichzustellen sind mit heterosexuellen, abtreibung ja oder nein?, diskriminierung was ist das? für den einen ist es moralischer sicht keine diskriminierung das die frau zu hause bleibt für den anderen ist es diskriminierung usw usw usw
rechtstaat versucht über die moral hinaus zu gehen zumindest sollte er es versuchen, weil moral sich verändert und eigentlich nicht definierbar ist.
fazit: nicht die moral macht den menschen aus sondern das FREIE handeln und entscheiden im rahmen der rechtstaatlichkeit wo moral zwar miteinfliesst aber nicht entscheidungsgrundlage sein sollte. noch ein FIKTIVES beispiel weil es mit gerade so einfällt: aus moralicher perspektive hätte ich das recht den serben zu töten der meine 10jährige tochter missbraucht und getötet hat aber aus der perpektive eines rechtstaates wird mir das recht entzogen und vom staat mit seinen instrumenten in keiner DISKRIMINIERENDEN weise ausgelegt und so der täter bestraft.

Tomcat
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Re: Hmmm

Do, 05. Okt 2006, 7:33

Jeton hat geschrieben: servus tomcat.
also wo ich in meinem beitrag das wort diskriminierung mit der volksabstimmung in zusammenhang setze musst du mir schon aufzeigen.
Hi Jeton,

das kann ich nicht.

Du hast Recht.

Gruß

Tomcat

Lesh
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Do, 05. Okt 2006, 13:12

Die Initiative welches angenommen wurde ist ja schön und gut...


ICh als Albaner "wäre" auch dafür dass man Kriminelle Albaner abschiebt und das ohne diskussion, da diese Leute uns normalen Albanern am meisten Schaden zufügen, wir sind die, die aktiv/direkt leiden.


Aber wer sagt mir jetzt dass nicht gerade ich abgeschoben werde?
Ich hab C-Visum nicht mehr anerkannter Flüchtling.

Habe nichts im Strafregister noch beim Beitrabungsamt, keine Schulden, eine Ausbildung, kein Verbrechen begangen, nie zu schnell gefahren, also ja, einige Bussen hab ich schon kassiert aber nur 1-5 Km zu schnell gefahren.


Aber wer garantiert mir jetzt dass ich nicht abgeschoben werde?

Vor der Initiative setzten sich noch verschieden Organe des schweizer Staates für mich ein, eine Abschiebung wäre fast unmöglich, jetzt wurde alle diese formalitäten verkleinert, es braucht weniger, und es werden wenige gefragt, zak zak und schon geht ein Brief raus.


Wer sagt jetzt nicht dass hier kein "unschuldiger" abgeschoben wird, mir macht die Praxis sorgen.

Ich bin Albaner, aber bin in der Schweiz aufgewachsen und momentan kann ichs mir nicht vorstellen irgendwo anders zu leben.

Seit der Abstimmung hab bei jedem Schweizer das Gefühl dass er mich anschaut und denkt "Oh en Albaner"

Tomcat
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Do, 05. Okt 2006, 16:24

Lesh hat geschrieben:Die Initiative welches angenommen wurde ist ja schön und gut...


ICh als Albaner "wäre" auch dafür dass man Kriminelle Albaner abschiebt und das ohne diskussion, da diese Leute uns normalen Albanern am meisten Schaden zufügen, wir sind die, die aktiv/direkt leiden.


Aber wer sagt mir jetzt dass nicht gerade ich abgeschoben werde?
Ich hab C-Visum nicht mehr anerkannter Flüchtling.

Habe nichts im Strafregister noch beim Beitrabungsamt, keine Schulden, eine Ausbildung, kein Verbrechen begangen, nie zu schnell gefahren, also ja, einige Bussen hab ich schon kassiert aber nur 1-5 Km zu schnell gefahren.


Aber wer garantiert mir jetzt dass ich nicht abgeschoben werde?

Vor der Initiative setzten sich noch verschieden Organe des schweizer Staates für mich ein, eine Abschiebung wäre fast unmöglich, jetzt wurde alle diese formalitäten verkleinert, es braucht weniger, und es werden wenige gefragt, zak zak und schon geht ein Brief raus.


Wer sagt jetzt nicht dass hier kein "unschuldiger" abgeschoben wird, mir macht die Praxis sorgen.

Ich bin Albaner, aber bin in der Schweiz aufgewachsen und momentan kann ichs mir nicht vorstellen irgendwo anders zu leben.

Seit der Abstimmung hab bei jedem Schweizer das Gefühl dass er mich anschaut und denkt "Oh en Albaner"
Hi Lesh,

ist mit C. Visum das hier gemeint?

Niederlassung (Ausweis C)
Niedergelassene sind Ausländerinnen und Ausländer, denen nach einem
Aufenthalt von fünf (EU/EFTA-Angehörige, USA, Kanada) oder zehn
Jahren (Nicht-EU) in der Schweiz die Niederlassungsbewilligung erteilt
worden ist. Das Aufenthaltsrecht ist unbeschränkt und darf nicht an
Bedingungen geknüpft werden. Personen, die die Niederlassungsbewilligung
besitzen, können den Arbeitgeber frei wählen und sind nicht
mehr quellensteuerpflichtig, sondern werden nach dem gleichen System
wie Schweizerinnen und Schweizer besteuert. Der Familiennachzug ist
erlaubt (Rechtsanspruch).

Ich habe das aus einer, wie ich finde, einigermaßen übersichtlichen Aufstellung über die neuen Regelungen:

http://bfm.mit.ch/fileadmin/user_upload ... rgesetz%22

Falls ja, wo ist dann das Problem?

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