Diese Religion bietet vieles was andere Religionen nicht haben und diese ist auch vielen anderen total überlegen in jeder Hinsicht , ohne diese Religion hätte es in Eruopa und der Welt der Technik keine Entwicklung gegeben
Nicht um sonst , gelten die Araber ,die Meister aller Klassen
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Islam und Wissenschaft
22. Islam und Wissenschaft
22. Islam und Wissenschaft
Schon in der ersten Offenbarung, die Gott den Menschen durch den Propheten Muhammed gesandt hat, regt Er uns an, zu lesen und zu schreiben:
Lies im Namen deines Herrn, der erschuf. Er erschuf den Menschen aus einem Blutklumpen. Lies; denn dein Herr ist gütig, der mit dem Schreibrohr lehrt, lehrt den Menschen, was er nicht wusste. (96:1-5)
Sich den Islam ohne Wissenschaft vorzustellen, ist undenkbar. Dem Islam zufolge ist jeder einzelne Mensch - ob Mann oder Frau -verpflichtet, sich Wissen anzueignen, denn im Koran heißt es:
Diese Gleichnisse führen Wir den Menschen an. Aber nur die verstehen sie, die Wissen besitzen. (29:43)
Allah fürchten unter Seinen Dienern eben die Gelehrten. (35:2
Sind etwa diejenigen, die wissen, und diejenigen, die nicht wissen, gleich? (39:9)
Allah wird die unter euch, die gläubig sind, und die, denen Wissen gegeben wurde, um Rangstufen erhöhen. (58:11)
Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast. Wahrlich, das Ohr und das Auge und das Herz - sie alle sollen zur Rechenschaft gezogen werden. (17:36)
Der Prophet Muhammed sagte:
Wenn jemand seinen Weg geht um nach Wissen zu streben, dann wird Gott ihm den Weg ins Paradies leicht machen. (Sammlung Muslim)
Drei Arten von Menschen legen am Tage des Gerichtes Fürbitte ein: Erst die Propheten, dann die Gelehrten, dann die Märtyrer. (Sammlung Ihn Madscha)
Der Islam legt großen Wert auf die Vernunft und andere Fähigkeiten des Menschen, auf Grundlage derer er die Natur verstehen und die Geheimnisse der Schöpfung entdecken kann, um auf diese Weise Gott, seinen Schöpfer, zu bezeugen und Ihn anzubeten.
Der Koran lädt den Menschen ein, ständig nachzudenken und das ihm von Gott verliehene Geschenk des Intellekts zu nutzen. Er ermutigt den Menschen, über das Universum und die Ereignisse, die in ihm stattfinden, intensiv nachzudenken und die Geheimnisse, die in ihm verborgen sind, zu entdecken sowie sein erworbenes Wissen zum allgemeinen Wohle der Menschheit zu verwenden. Und dass dem Menschen nichts anderes zuteil wird als das, wonach er strebt., heißt es im Koran (53:39).
Dem Koran zufolge ist die Natur als ein wunderbares Schöpfungswerk Gottes zu betrachten. Der Koran appelliert immer wieder an die Gefühle und andere Fähigkeiten des Menschen und ruft ihn dazu auf, über seine eigene Existenz und Natur und über seine Umwelt nachzudenken. Laut Koran müssen Wissen und Gerechtigkeit Hand in Hand gehen. Er verspricht den höchsten Rang und eine Belohnung für diejenigen, die ein rechtschaffenes Leben auf der Grundlage eines festen Glaubens führen. Die koranischen Vorschriften machen klar, dass der Reichtum eines Menschen in dieser Welt von seinem Wissen und von seiner Fähigkeit abhängt, es anzuwenden, um die Ressourcen der Natur, die von Gott geschaffen wurden, nutzbar zu machen. Das setzt natürlich Forschung, sorgfältiges Beobachten und Experimentieren voraus. Der Prophet Muhammed führte durch seine Worte und
Handlungen die koranischen Vorschriften vor und hielt die Gläubigen dazu an, nach Wissen im modernen Sinne des Begriffs "Wissen" zu streben. Genau aus diesem Grunde engagierten sich Muslime in der Vergangenheit mit solch einem Mut und setzten sich dafür ein, ihr Wissen und ihre Handlungen am Glauben zu orientieren. Das Ergebnis war, dass die Muslime die Welt innerhalb kürzester Zeit mit ihrem Unternehmungsgeist und ihren Errungenschaften auf allen Gebieten der Wissenschaft und Technologie mit neuen elementaren Prinzipien und Ideen überraschten. Die Welt hat diese Entwicklung ganz richtig als ein Wunder betrachtet.
Dem Islam zufolge sind weder das Streben nach Wissen, Kunst und Technologie noch materieller Reichtum Selbstzweck. Sie sind nur Mittel, um das Wohlgefallen Gottes zu erlangen. Diese Mittel sind so weit legitim, als dass sie nicht mit der grundlegenden Struktur der Prinzipien, die der Koran für das moralische und geistige Weiterkommen des Menschen als das richtige Umfeld proklamiert, in Konflikt geraten.
Muslimische Gelehrte haben die Wissenschaft niemals vergöttert. Der Islam bejaht aber die moderne Wissenschaft und deren Entwicklungen in Hinblick auf das Leben, das Verständnis der Natur und des Menschen und der Lösung vitaler Probleme des Menschen, seien sie materieller oder geistiger Art. Darüber hinaus sollte die Wissenschaft auf Grund ihrer Natur ein Mittel sein, um wahres Glück sowohl im Diesseits als auch im Jenseits zu erlangen, da sie den Menschen befähigt, seinen Schöpfer zu erkennen. Ansonsten kann die Wissenschaft, wie die jüngste Phase der Menschheitsgeschichte beweist, zu einer tödliche Waffe in den Händen einer verantwortungslosen Minderheit werden. Denn Wissen ohne geistige und moralische Werte muss zu einer Degeneration des sozialen menschlichen Lebens führen. Man mag nun fragen, was ein Muslim vom Wissen erwartet. Als Antwort möchten wir die Meinung des islamischen Philosophen Al-Ghazzali über die Wissenschaft zitieren:
Das Wissen ist die Quelle des Glücks im Diesseits und im Jenseits. Denn es ist das Wissen, das einen Menschen dazu bringt, an Gott zu glauben, und ihm moralische Verantwortung einpflanzt. Weiterhin ist es das Wissen, das den Menschen zur Liebe Gottes führt.
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Der Islam ist nie ein Hindernis für die Weiterentwicklung des Wissens in der Wissenschaft oder in der Kunst gewesen. Besonders vom 8. bis zum 13. Jahrhundert wurden in der islamischen Welt in fast allen Bereichen der Wissenschaft große Fortschritte erzielt. Im Folgenden einige prominente Vertreter:Religiöse und philosophische Wissenschaften: al-Kindi
(Alkindus, 796-866), al-Ghazali (1058-1111), al-Farabi
(870-950), Ihn Sina (Avicenna, 980-1037; bekannt auch im Bereich
Medizin), Ihn Ruschd (Averroes; 1126-1198; machte Aristoteles im
Westen bekannt; verfasste Bücher über Physik, Astronomie und
Medizin), Ibn al-Arabi (1164-1240).
Recht: asch-Schafii (767-820), Abu Hanifa (699-767).
Geschichte und Soziologie: Ibn Ishaq (gest. 769), Ibn Khaldun
(1332-1406; berühmt mit seinem Meisterwerk al-Muqaddima).
Erdkunde und Topographie: Ibn Hauqal (um 975), Piri Reis
(berühmt durch seine Weltkarte von 1513).
Astronomie: Ibn Ruschd (entdeckte die Sonnenflecken), Umar
Khayyam (ca. 1038-1123), al-Battani (Albatenius, 858-929). Unter
dem Kalifen Ma'mun (gest. 830) wurde der Erdumfang mit einer
erstaunlichen Genauigkeit gemessen.
Botanik: ad-Dinawari (gest. 895) (Die botanische Enzyklopädie).
Medizin: Ibn Sina (Buch der medizinischen Gesetze [al-Qanun]),
ar-Razi (Rhazes, 865-925; verfasste über 184 Bücher u.a. in den Bereichen Medizin und Chemie), Ihn an-Nafis (gest. 1288; entdeckte den Blutkreislauf).Zoologie: Dschahiz (gest. 86 ; verfasste eine große,
weitverbreitete Abhandlung über das Leben der Tiere.
Optik: al-Kindi (Das Buch der Strahlen), Ibn al-Haitham
(Alhazen, 965-1039; verfasste noch viele weitere Werke in
anderen Wissenschaften wie Chemie, Physik und Mathematik).10)Mathematik: Khwarizmi (gest. 863; weltberühmter muslimischer Mathematiker und Vater der Algebra), Umar Khayyam (ein hervorragender Algebraiker), al-Biruni (973-1051; Verfasser von 180 Werken in verschiedenen Wissenschaftszweigen wie z.B. Astronomie, Medizin, Soziologie, Geographie), al-Battani (858-929; einer der Begründer der Trigonometrie), Nasireddin at-Tusi (1201-1274; war u.a. Mathematiker, Astronom, Physiker, Philosoph). Wörter wie Algebra, Ziffern usw. sind arabischen Ursprungs.
11)Chemie: Dschabir Ibn Khayyam (721-815; erster Muslim, der im Bereich der Chemie Grundlagenforschung betrieb).
Wenn der Mensch stirbt, hören seine Werke auf, außer dreierlei: einem auch weiterhin gemeinnützigen Almosen (Spenden), oder dem Wissen, das nutzbar ist, oder einem wahrhaften Nachkommen, der für ihn bittet. (Sammlung Muslim)
Wissenschaft ist: Wissen erwerben.
Wissenschaft: sich selbst zu kennen.
Wenn du dich nicht selber kennst,
Was soll all das Lesen nützen?
(Yunus Emre, berühmter türkischer Volksdichter)
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Wirkung der Albaner in der osmanischen Geschichte , sind auch nicht wegzudenken