willtell
Member
Beiträge: 15
Registriert: Di, 29. Mär 2005, 12:03

Mi, 30. Mär 2005, 15:14

Hallo Rebel

"Aus der Sicht der sozialen Gegebenheiten:
Wie schon erwähnt, den Kindern wird schon von der Kindheit aus eingetrichtert, dass jeder/jede für sich schauen soll.
Mensch muss auf der Hut sein, um nicht von seinen/seiner bessten Freund/Freundin hintergangen und ausgenützt zu werden.
Schon in der Schule versuchen die Eltern ihre Kinder anzuspornen, dass sie keinem Zweikampf aus dem Weg zu gehen, sonder mit seinem Rivalen die Konfrontation zu suchen, um irgendein Problem zu suchen.
Es ist also eine besondere pädagogische Methode der Eltern, ihre Kinder auf das Erwachsenenleben vorzubereiten. "

Ich habe schon in einigen Ländern (auch armen) gelebt und die Gegebenheiten waren immer klar:

Integrier Du Dich oder geh vor die Hunde, böse ausgedrückt. Nur in einem westlichen Wohlstandsgebilde wie der Schweiz können sich solche "Gefühlduseleien" überhaupt entwickeln. Eines Tages kommt wahrscheinlich von Eurer Seite auch der Vorschlag, die Schweizer sollten sich wieder selbst assimilieren in ihrem eigenen Land.

Benutzeravatar
ReBeL
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 340
Registriert: So, 20. Apr 2003, 11:15

Mi, 30. Mär 2005, 15:44

willtell hat geschrieben:Hallo Rebel

"Aus der Sicht der sozialen Gegebenheiten:
Wie schon erwähnt, den Kindern wird schon von der Kindheit aus eingetrichtert, dass jeder/jede für sich schauen soll.
Mensch muss auf der Hut sein, um nicht von seinen/seiner bessten Freund/Freundin hintergangen und ausgenützt zu werden.
Schon in der Schule versuchen die Eltern ihre Kinder anzuspornen, dass sie keinem Zweikampf aus dem Weg zu gehen, sonder mit seinem Rivalen die Konfrontation zu suchen, um irgendein Problem zu suchen.
Es ist also eine besondere pädagogische Methode der Eltern, ihre Kinder auf das Erwachsenenleben vorzubereiten. "

Ich habe schon in einigen Ländern (auch armen) gelebt und die Gegebenheiten waren immer klar:

Integrier Du Dich oder geh vor die Hunde, böse ausgedrückt. Nur in einem westlichen Wohlstandsgebilde wie der Schweiz können sich solche "Gefühlduseleien" überhaupt entwickeln. Eines Tages kommt wahrscheinlich von Eurer Seite auch der Vorschlag, die Schweizer sollten sich wieder selbst assimilieren in ihrem eigenen Land.
Ja klar, als Tourist warst du vielleicht schon mal in anderen Ländern :wink:, was ich aber auch wieder bezweifle, denn wenn es nach euch ginge, bräuchtet ihr nicht einmal ins Ausland zu gehen um fremde Kulturen kennenzulernen, denn von denen hat es ja in der Schweiz genug, oder etwa nicht?! :roll:

Das war nur so nebenbei
als Blödelei
für diejenigen mit Scheuklappen!

Dieses Problem kann nicht sehr einfach erklärt werden, und das ist es genau, was mich so aufregt. Leute wie du, die sich mit einer fremden Kultur, mit einem fremden Land noch nie auseinandergesetzt haben, und behaupten, sie würden verstehen wieso solche Leute ("Jugos") so viele Probleme der Schweiz bereiten. Du kannst nicht sagen, dass du schon in armen Ländern warst, und dort waren die Leute nicht so wie die "Balkanesen". Denn kein Volk ist dem anderen identisch, da ja mehrere Faktoren eine Rolle spielen, damit sich eine Kultur und Ethnie herausbilden kann.
Die Geschichte afrikanischer Länder ist anders als diejenige asiatischer oder europäischer Länder. Folglich kannst du nicht unterschiedliche Mentalitäten miteinander vergleichen.

Aber nun zu deiner Bemerkung:

Sag mir mal, wieso in der Schweiz früher die Italiener so viele Probleme hatten, sich zu integrieren. Ich helf dir mal auf die Sprünge:
Sagt dir die Republikanische Partei etwas?
Was sagst du zur Schwarzenbach-Initiative?

Es ist doch offensichtlich, dass es in der Schweiz doch nicht so einfach ist, sich zu integrieren!!!

Sag mir doch mal, was von der schweizer Verwaltung unternommen wird, um diese Leute aus anderen Ländern und Kulturen zu integrieren?

Die Schweiz hat schon in den 60er Jahren (bis Ende der 80er Jahren) nichts in diese Richtung unternommen, da sie damals nur Arbeiter brauchten. Sie dachten, sie könnten einfach Leute aus anderen Ländern rekrutieren und in die Schweiz holen. Und es brauche keine Integration dieser Leute, da sie dann einfach wieder in ihr Herkunftsland abgeschoben werden können.

Max Frisch hat sich mit einer sehr treffenden Aussage zu diesem Phänomen geäussert: "Wir wollten Arbeiter und es kamen. Menschen“.

Die Schweizer Administration hat doch nie wirklich ein Interesse daran gehabt, diese Menschen zu integrieren, da änfänglich diese Menschen nur als Arbeiter gebraucht wurden.
Später haben rechte Parteien (welche ich weiter oben schon genannt habe) den Integrationsprozess immer als unnötig bezeichnet und die Versuche von linker Seite irgendwelche Integrationsprogramme zu errichte blockiert. Sie haben diese Integrationsprogramme blockiert, um Gründe zu finden, die nicht integrationsfähigen oder -willigen Ausländer, abschieben zu können. Aber in der Öffentlichkeit haben sie sich angeblich immer für solche Integrationsprogramme stark gemacht. Öfters waren es aber Programme, welche die Ausländer einfach zu assimilieren versuchten und ihnen jeden kulurellen Bezug zu ihrem Heimatsland nehmen wollten.
So nach dem Motto: Entweder werden die Ausländer zu Schweizer transformiert, oder sie können die Schweiz wieder verlassen :twisted: :evil:

Und das mit der Assimilation der Schweizer ist doch nur der alt bekannte Entfremdungskomplex, von welchem die Schweiz schon seit Ende des 2. WK nicht mehr loskommt!

Also so engstirnig kann mensch doch wirklich nicht sein!!!
Oder er/sie ist ein Fa...

Wenn die Schweiz nicht endlich einmal etwas in Richtung Integration von Ausländern unternimmt, und ich meine das auf professionelle Weise mit Projekten und Programmen, wird sie später auch mit den Schwarz-Afrikanern dieselben Probleme haben, wie mit den Italienern ("Tschinggen") vor 30/40 Jahren, mit den Leuten aus dem Balkan ("Jugos") heute!
SEXO, LIBERTAD!!!
ANARQUIA SEXUAL!!!

Benutzeravatar
Lars
Site Admin
Site Admin
Beiträge: 9447
Registriert: So, 29. Dez 2002, 4:07

Integration

Mi, 30. Mär 2005, 16:31

willtell hat geschrieben:Ich habe schon in einigen Ländern (auch armen) gelebt und die Gegebenheiten waren immer klar:

Integrier Du Dich oder geh vor die Hunde... Nur in einem westlichen Wohlstandsgebilde wie der Schweiz können sich solche "Gefühlduseleien" überhaupt entwickeln.
Es macht natürlich einen Unterschied, ob man freiwillig ins Ausland zieht, um dort zu leben und Teil der Gesellschaft zu werden, oder ob man ins Ausland zieht, weil man zu Hause aus wirtschaftlichen oder politischen oder gesellschaftlichen Gründen vertrieben wird.
Vergleichbar ist das jedenfalls nicht miteinander. Im ersterem Fall ist man offener für Integration. Im zweiten Fall kann es nicht schaden, wenn ein wenig nachgeholfen wird.

Klar sollte sich jeder Ausländer in der Schweiz integrieren - aber ich denke, dass dies schwieriger ist, als mancher denkt. Wer als Ausländer in der Schweiz Zuflucht sucht, kann meistens die Sprache nicht, ist meistens unter Seinesgleichen, hat oft keine Arbeit - kommt also gar nicht einfach so in den Kontakt mit der Schweizer Kultur. Sprache lernen etc. kostet viel Zeit und Geld (was sie oft nicht haben). Schweizer kennenlernen ist auch nicht einfach, denn welcher Schweizer ist schon an einer Bekanntschaft mit einem albanischen Bauarbeiter oder einem afrikanischen Asylbewerber interessiert. Und zudem sind die meisten Zuflucht-Suchenden im Gegensatz zum reichen Westeuropäer, der irgendwo im Ausland andere Kultur und andere Erfahrungen sucht, gar nicht bereit, sich einfach so von ihrer eigenen Kultur und ihren eigenen tiefsitzenden Werten (etwas, das wir gar nicht mehr kennen) zu lösen. Meist fehlen auch die Perspektiven in der neuen Heimat, die einen solchen Wandel beschleunigen könnten. Es ist aber vollkommen falsch, wenn diese Immigranten sich gegen jegliche Integration sträuben.

Mit Integrationsarbeit können die Schranken, die der Integration entgegenstehen, beseitigt werden - wobei Arbeit meines Erachtens immer noch eines der besten Integrationsmittel ist. Wer von Gefühlsdusselei spricht, macht es sich ein wenig zu einfach, indem er die Schuld mal wieder nur den anderen zuschiebt.

Das ist nicht Gefühlsdusselei, sondern die logische Folge einer Immigrationspolitik, die die Schweiz anfänglich förderte und unter deren Folgen sie jetzt eben "leidet".

willtell
Member
Beiträge: 15
Registriert: Di, 29. Mär 2005, 12:03

Mi, 30. Mär 2005, 21:43

"Und zudem sind die meisten Zuflucht-Suchenden im Gegensatz zum reichen Westeuropäer, der irgendwo im Ausland andere Kultur und andere Erfahrungen sucht, gar nicht bereit, sich einfach so von ihrer eigenen Kultur und ihren eigenen tiefsitzenden Werten (etwas, das wir gar nicht mehr kennen) zu lösen. "


dies ist genau das Kernproblem. Das Gastland sollte respektiert werden.

Benutzeravatar
fabienne
Danke für die vielen Übersetzungen
Danke für die vielen Übersetzungen
Beiträge: 1700
Registriert: So, 04. Jan 2004, 21:37

Mi, 30. Mär 2005, 22:07

vielleicht sollten wir einfach offener für andere kulturen sein, wobei willtell ja ga keine ahnung von der haben kann, da albaner in seinen augen nur schlecht sind.
"Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich."
Farin U.

willtell
Member
Beiträge: 15
Registriert: Di, 29. Mär 2005, 12:03

Do, 31. Mär 2005, 18:40

@ Fabienne,

Warum haben sich die Tamilen wehr oder weniger gut integriert?

Eine weitere Frage ist warum es hier so viele Albaner gibt, der Krieg ist schon längestens fertig und es werden nicht weniger...

Wusstet Ihr, dass wenn ich meine Schwiegermutter in die Schweiz holen möchte, ziemlich viele Papiere ausfüllen muss...

Der Familiennachzug bei den Menschen aus dem Balkan immer mehr zunimmt. Zum Glück gibt es jetzt einen Riegel mit den neuen Ausländergesetzen....hoffe, diese werden auch rigeros angewahnt. PS bin kein Gegner der EU und deren Freizügigkeit.

Benutzeravatar
Lars
Site Admin
Site Admin
Beiträge: 9447
Registriert: So, 29. Dez 2002, 4:07

Do, 31. Mär 2005, 19:09

willtell hat geschrieben:Eine weitere Frage ist warum es hier so viele Albaner gibt, der Krieg ist schon längestens fertig und es werden nicht weniger...
Behauptung stimmt nicht.
willtell hat geschrieben:Der Familiennachzug bei den Menschen aus dem Balkan immer mehr zunimmt.
Behauptung stimmt nicht.

Benutzeravatar
fabienne
Danke für die vielen Übersetzungen
Danke für die vielen Übersetzungen
Beiträge: 1700
Registriert: So, 04. Jan 2004, 21:37

Do, 31. Mär 2005, 19:13

willtell hat geschrieben:PS bin kein Gegner der EU und deren Freizügigkeit.
wie auch? die EU schränkt die einreise ja nur weiter ein.
"Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich."
Farin U.

Nitrox
Member
Beiträge: 6
Registriert: Mi, 06. Apr 2005, 18:49

Ohne Religion dafür mit Knüpel

Mi, 06. Apr 2005, 19:14

Was soll man von einem Land erwarten, das ohne Religion aufgewachsen ist? Albanien galt als der erste atesitische Stadt der Welt, hat sich damit sogar gebrüstet. 10 Gebote gleich Fremdwort. Sind das nicht unsere Grundlagen in der Gesellschaft ( Du sollst nicht Lügen, nicht Stehlen etc.) Ein Volk das mit dem Küpel gross geworden ist, kann nicht Human sein. Es ist in etwa so als ob mann Wölfe zu Schafen sperrt. Das soll aber nicht heissen, das es für Albaner in der Schweiz so weiter gehen soll. Sie haben sich uns Anzupassen nicht wir Ihnen, oder sollen wir auch so Verrohen? Dann können wir unsere Helebarden wider ausgraben, und unseren Feinden den Hoden abscheinden, wie es früher bei den Landknechten so üblich war. Ob das den Albanern gefallen würde ???
:evil: Nitrox

Nitrox
Member
Beiträge: 6
Registriert: Mi, 06. Apr 2005, 18:49

Mi, 06. Apr 2005, 19:14

Staat

Benutzeravatar
fabienne
Danke für die vielen Übersetzungen
Danke für die vielen Übersetzungen
Beiträge: 1700
Registriert: So, 04. Jan 2004, 21:37

Mi, 06. Apr 2005, 20:32

ich bezweifle, dass wir alle nach den 10 geboten leben.. ich tus zumindest nicht. außerdem haben viele albaner mehr moral an sich als die jugend, die aus meinem land kommt. natürlich gibt es immer solche und solche. :?
"Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich."
Farin U.

Jessy
Moderator
Moderator
Beiträge: 745
Registriert: Fr, 18. Feb 2005, 15:47

Mi, 06. Apr 2005, 21:43

Genau, es gibt solche und solche....ich sage immer" Verrückte Menschen gibt es überall!" und man darf halt nicht alle in eine schublade stecken.

Klar, oft sind es unter anderem auch Albaner, die negativ auffallen, aber deswegen sind sie ja kein Dreck, sie sind Menschen, wie wir auch, die- wie in einem anderen Thread so schön gesagt- auch atmen, fühlen, lieben, hassen usw. und oft tun Menschen Dinge auch aus Not oder weil es um ihr Überleben geht....sie tun Dinge, die sie normalerweise vielleicht nicht tun würden, aber sie tun es aus Verzweiflung...im Herzen sind viele von ihnen wahrscheinlich trotzdem mehr als liebenswert..
Dann gibt es natürlich auch Menschen, die sind und bleiben einfach schlecht, aber die gibt es wie gesagt überall, nicht nur in Albanien...woher kommen denn soviele Kindermörder? Aus Albanien? Nein, eine Reihe davon kommt aus Deutschland!

Hoffe, dass es sich irgendwann mal einigermaßen einrenken wird und sich die Meinung über Ausländer verbessert, aber bis dahin muß man sich wohl noch einige, teilweise nicht gerade netten Sprüche anhören, aber da stehe ich drüber.....ich liebe nunmal einen Albaner und das werde ich auch nur um meine Ruhe zu haben oder um anderen einen Gefallen zu tun bestimmt nicht ändern...ich sehe halt mit dem Herzen...

Nitrox
Member
Beiträge: 6
Registriert: Mi, 06. Apr 2005, 18:49

Mi, 06. Apr 2005, 22:21

@Jessy @Fabienne Hat mich nicht überzeugt. Es gibt immer diese und diese Leute, in jeder Kultur. Das hat aber nichts mit agressiver vorgehensweise zu tun anderen Menschen gegenüber, schon gar nicht in einem Gastgeberland.

Nitrox

Nitrox
Member
Beiträge: 6
Registriert: Mi, 06. Apr 2005, 18:49

Mi, 06. Apr 2005, 22:57

Ah ja noch etwas, Tibeter leben seit 1959 in der Schweiz keine auffälligkeiten Tamilen auch Spanier, Griechen usw. !

Seltsam nicht! Da stehnen für mich grosse ? zeichen was Albaner anbelangt.

Nitrox

Krieg Albanien hatte nie Krieg was wollen sie den hier?

Italien sellt Buse zu Verfügung Süditalein nach Schweizergrenze, nterssant dei Italiener sind schlauer als wir Herry Dunont helfer.

Nitrox :evil:

Benutzeravatar
fabienne
Danke für die vielen Übersetzungen
Danke für die vielen Übersetzungen
Beiträge: 1700
Registriert: So, 04. Jan 2004, 21:37

Mi, 06. Apr 2005, 23:20

wer nicht verstehen will... :roll:
"Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich."
Farin U.

Nitrox
Member
Beiträge: 6
Registriert: Mi, 06. Apr 2005, 18:49

Mi, 06. Apr 2005, 23:31

Doch macht es wieso soviel Agressivität ? Bei den Albanern ? Auch Schweizer und Deutsche haben probleme und setzen sie diese in Agression um?

Deutschland nagt immer noch am Leichtuch von 1945 deshalb soviele Aussländer in Germany. Wieder gutmachung am schlechten Gewissen, nenn ich das. Drum immer Lustig immer Froh Multykulti oder so.

Nitrox :?

Jessy
Moderator
Moderator
Beiträge: 745
Registriert: Fr, 18. Feb 2005, 15:47

Mi, 06. Apr 2005, 23:34

Ok, kein Problem, jeder kann seine eigene Meinung haben, aber wenn Du so gegen Albaner bist, warum hältst Du Dich dann noch länger hier im Forum auf? verstehe ich nicht ganz....

Hier sind Leute, die Albanien mögen uns sich zumindest ansatzweise dafür interessieren....wollte ich nur mal gesagt haben...

Nitrox
Member
Beiträge: 6
Registriert: Mi, 06. Apr 2005, 18:49

Mi, 06. Apr 2005, 23:52

@Jessy
Lies doch mal die vorhergehenden Seiten bitte. Es geht nicht gegen Albaner sonder gegen Ihre Agressivität in ihren Gastländern und deren Bewohner gegenüber!

Nitrox :bump:

vane
Member
Beiträge: 11
Registriert: Mi, 14. Jul 2004, 14:41

Do, 07. Apr 2005, 7:52

wer redet eigentlich immer von gastland?
zum teil lebt ja schon die dritte, vierte generation hier in der schweiz, glaubst du wirklich sie sehen die schweiz nur als gastland an? ich glaube (ich weiss), dass sie es auch als heimat akzeptieren.

ausserdem: früher hatten wir hier in der schweiz genauso probleme mit den italienern, welche sich mehr als nur angepasst und integriert haben und heute genauso wie herr und frau schweizer leben.
genauso wird es mit den albanern auch sein.

liebe grüsse an alle.

Benutzeravatar
Lars
Site Admin
Site Admin
Beiträge: 9447
Registriert: So, 29. Dez 2002, 4:07

Do, 07. Apr 2005, 17:54

Nitrox hat geschrieben:Ah ja noch etwas, Tibeter leben seit 1959 in der Schweiz keine auffälligkeiten Tamilen auch Spanier, Griechen usw. !
Seltsam nicht! Da stehnen für mich grosse ? zeichen was Albaner anbelangt.
Da blendest du aber sehr stark aus, was zB über die Tamilen anfangs in den Medien und an den Stammtischen gemotzt wurde - das war schon fast eine Hetzjagd - und die Probleme waren die gleichen: sie entstanden, weil sie nicht Arbeit durften, keine Zukunft sahen etc.
Nitrox hat geschrieben:Krieg Albanien hatte nie Krieg was wollen sie den hier?
1. Albanien hatte Krieg - ist aber schon ein wenig länger hier
2. In der Schweiz gibt es kaum Albaner aus Albanien. Sind alles Albaner aus Kosova, Mazedonien, Südserbien. Und dort gab es mehr als genug Krieg - und zuvor 15 Jhre Terror
Nitrox hat geschrieben: Italien sellt Buse zu Verfügung Süditalein nach Schweizergrenze
Wer hat dir denn dieses Märchen erzählt? Glaubst wohl auch alles, wenn es dir in den Kram passt.

Zurück zu „Kultur & Gesellschaft“