albanien.ch Forum

Die albanische Straßenbaubehörde beziffert die durch die schweren Regenfälle und Überschwemmungen nur im Januar verursachten Straßenschäden auf 7-8 Millionen Dollar oder 1 Milliarde Leke. Das komplette Budget der Straßenbehörde beträgt 2016 12 Milliarden Leke da muss also der Gürtel noch viel enger geschnallt werden.
https://youtu.be/RGbz7FvclMI

Die Fahrbahn der Rruga e Kombit hat sich stellenweise rot verfärbt. Was ist passiert? Die Verunreinigung stammt von den Eisen-Nickel-Transporten. Womöglich besteht Rutschgefahr. Reinigungsarbeiten erfolgten nicht, wahrscheinlich werden das die nächsten Regen- oder Schneefälle besorgen. https://youtu.be/DUbAzXQs_Uk

Auch weiterhin schwierige Straßenverhältnisse zwischen Elbasan und Librazhd durch die Folgen der Rutschungen und die Folgen des Hochwassers.
https://youtu.be/WHLhnX4wUmI

GjergjD hat geschrieben:Auch weiterhin schwierige Straßenverhältnisse zwischen Elbasan und Librazhd durch die Folgen der Rutschungen und die Folgen des Hochwassers.
https://youtu.be/WHLhnX4wUmI

Wenn ich die Autofahrer richtig verstanden habe, ist die Situation weiter oben rund um den Thana-Pass noch schlechter.

Durch Neuschnee ist in allen Bergregionen mit schwierigen Verkehrsverhältnissen zu rechnen. Die Autofahrer sind aufgefordert, Ketten mit sich zu führen. Zwischen Puka und Shkodra kam ein Furgon von der Fahrbahn ab und stürzte die Böschung hinab. Es gibt sieben Verletzte.
https://youtu.be/Rd-94a12zrM

Sibirische Kälte auch in Albanien https://youtu.be/r27G-NYJibg
Die Schneefälle haben nachgelassen, die Nationalstraßen sind mehr oder weniger befahrbar, die Autobahn ist salznass.
Blockiert sind im Raum Kukes die Gemeindegebiete Gryke-Cajë, Kalis , Arren, Zapod und Topojan.
Einige Orte sind ohne Strom, in 5 Schulen im Raum Kukes fällt der Unterricht aus.
https://youtu.be/A72JVf2vmmE

-6°C in Tirana - das ist bitter

Sehr kalt.

Lars hat geschrieben:-6°C in Tirana - das ist bitter

Das gab es die ganzen vier Jahre, die ich da lebte, nicht ein einziges Mal. Ich habe damals in der Ebene nicht mal einen Anflug von Schnee gesehen. Und dann habe ich den Wagen mal hoch zum Wasser-Reservoir gedroschen und mich gewundert, dass ich plötzlich in Sibirien war.

volkergrundmann hat geschrieben:

Lars hat geschrieben:-6°C in Tirana - das ist bitter

Das gab es die ganzen vier Jahre, die ich da lebte, nicht ein einziges Mal. Ich habe damals in der Ebene nicht mal einen Anflug von Schnee gesehen. Und dann habe ich den Wagen mal hoch zum Wasser-Reservoir gedroschen und mich gewundert, dass ich plötzlich in Sibirien war.

In Albanien ist es ja sonst mediterran, ausser in den Bergen.

Lars hat geschrieben:-6°C in Tirana - das ist bitter

Das wird vielen Strassen nicht gut tun.....

GjergjD hat geschrieben:Wer die Nebenstraße von Shkodra nach Vau-Deja befährt, sollte an der Eisenbahnunterführung am Ortsausgang von Shkodra (Rruga Gjon Buzuku) gut aufpassen. Fiese Gefahrenstelle. Bei Brücken immer besonders auf offene Schächte Acht geben. https://youtu.be/oz5b5Wo3ZNY
Koordinate 42.057240, 19.527647

Das vor zwei Wochen beschriebene Problem soll jetzt behoben werden. Es wurden Bauarbeiter gesichtet, die den Schacht kurzerhand verfüllen.
https://youtu.be/btGrHQ6YRwY

Steinschlag ist ein häufiges Problem auf albanischen Bergstraßen, die zwar eine Asphaltierung erhalten haben, aber für Befestigung der Hänge fehlt meist das Geld. Beispiel ist die Ausbaustrecke von Kukes ins "Wintersportzentrum" Shishtavec, es bleibt riskant, sie zu befahren, da mit erheblichem Steinschlag gerechnet werden muss.
https://youtu.be/j3581R9_B3c

Nebel behinderte in der Region Kukes den Verkehr
https://youtu.be/yjIFl3SX2Lw

Das Dorf Torovica lag vor der Wende an der Nationalstraße Shkodra-Lezha. Heute ist der Ort von seinen Verbindungen weitgehend abgehängt, auf der Holperstraße mit unzähligen Schlaglöchern benötigt man für die 11 km Anreise ins Dorf 40 Minuten Fahrzeit.
Ansonsten ist über den Ort nichts bedeutendes zu sagen... Koordinate 41.887250,19.538323 (auf Google Maps)
https://youtu.be/5rf1zkcOG0U

Interessenten an Velipoja, die von Süden, etwa Tirana, kommen (also auch alle Touristen), müssen heute einen unziemlichen Umweg fast über Shkodra nehmen. Sie hätten es viel einfacher, wenn der Asfalt bis Torovica wieder instand gesetzt werden würde und das sehr kurze Reststück über den querliegenden Ebenen-Damm und am Berg entlang asfaltiert werden würde. Da es doch etliche Interessenten an Velipoja gibt, könnten von dem Durchreiseverkehr auch Tavernen in Torovica leben.

GjergjD hat geschrieben:Das Dorf Torovica lag vor der Wende an der Nationalstraße Shkodra-Lezha. Heute ist der Ort von seinen Verbindungen weitgehend abgehängt, auf der Holperstraße mit unzähligen Schlaglöchern benötigt man für die 11 km Anreise ins Dorf 40 Minuten Fahrzeit.
Ansonsten ist über den Ort nichts bedeutendes zu sagen... Koordinate 41.887250,19.538323 (auf Google Maps)
https://youtu.be/5rf1zkcOG0U

Ja, da wurde wohl in den letzten 15 Jahren seit dem Bau der neuen Schnellstrasse (und auch davor) nichts mehr gemacht …

Gut zu wissen, dass diese ehemalige Hauptroute nach Shkodra heute ein No-Go ist.

Doch, die Straße ist ungefähr 2008 mal komplett neu asfaltiert worden. Das war gerade zu dem Zeitpunkt, als ich da rumrecherchierte, ich wollte einen Weg über den Hügel zur Rana hedhun finden. Aber die Asfalt-Schicht war wohl so dünn und der Untergrund vermutlich überhaupt nicht bearbeitet, sodass die Löcher jetzt wohl umso größer und gefährlicher sind.

Winterliche Straßenverhältnisse gestern nach Neuschnee in den Bergen
https://youtu.be/2mcZfNkcRYI

Auf dem Ausbauabschnitt Bulqiza-Qafa e Buallit ist mit Steinschlag zu rechnen. Immerhin gibt es einen Straßendienst, der die Brocken abräumt, aber das kann dauern.
https://youtu.be/jwxVK8Ez1Dw

In der Gemeinde Kukes wurden in den letzten Tagen Anstrengungen unternommen, einige Bergdörfer wieder an das Straßennetz anzubinden. Die Fahrwege in die Dörfer Lojme und Xhaferaj waren durch Bergrutsche verschüttet. Es kommt auch ganz alte Technik aus Enver'sTraktorenkombinat zum Einsatz ...
Lojme Bergstraße, Koordinate 42.038807,20.512019 (auf Google Maps)
Xhaferaj Bergstraße, Koordinate 41.983468,20.516550 (auf Google Maps)

Das Dorf Miliska (Kruja) findet man auf keiner Karte, sei sie noch so genau, nur in veralteten Ortsverzeichnissen der Gemeinde Thumana taucht es auf, auf einem schematischen Plan des früheren Gemeindegebietes liegt das Dorf mit 300 Einwohnern im Flachland östlich des Flusses Ishëm angeblich zwischen Sukth-Vendasi und Gramëza. Auch die Albanische Post kennt den Ort und gibt ihm eine Postleitzahl.
Am realistischsten erscheint mir nach eingehender Suche 41.526878,19.627053 (auf Google Maps), dieser Ort trägt jedoch offiziell den Namen Sukth-Vendasi. Womöglich ist auch die Siedlung weiter nördlich Dukagjini i Ri gemeint.

Vielleicht tauchen die Leute auch in zwei verschiedenen Wählerlisten auf und haben doppeltes Stimmrecht?

Jedenfalls ist die Straße in den Ort extrem schlecht. Es ist ein Hochwassergebiet
https://youtu.be/d6MXapkQ2I4

Die Straße Fier-Apollonia wird als sehr schlecht beschrieben
https://youtu.be/Yd-tyLd6dIU

Wieder Schneefall im Gebirge, Räumdienst im Einsatz auf der Autobahn
https://youtu.be/B1AHqZvx9Z0