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BunkArt 2
Verfasst: Di, 22. Nov 2016, 22:28
von GjergjD
Die Ausstellung BunkArt 2 rührte eine amerikanische Touristin zu Tränen. Sie sei erschüttert vom Leiden der Albaner unter der Diktatur.
Das Museum sei fantastisch. Die Ausstellung ist zweisprachig. Noch nicht überall selbstverständlich in Albanien.
https://youtu.be/8URL9nZ_pFY
BunkArt 2
Verfasst: Do, 01. Dez 2016, 20:32
von GjergjD
Die Ausstellung BunkArt2 unter dem Innenministerium hat bisher täglich etwa 500 Besucher. Auf 1.000 Quadratmetern wird in 40 Bunker-Räumen durch die Ausstellungsstücke des Staatsarchivs und des Innenministeriums die Geschichte der albanischen Sicherheitskräfte und ihrer Opfer der Jahre 1912-1991 aufbereitet.
Ein Rundgang entfaltet die Geschichte von der Entstehung der ersten Gendarmerie nach der Unabhängigkeit über die Polizei unter König Zogu hin zu den Internierungslagern im Albanien nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Deportation und Umsiedlung von Bürgern. Ein Raum ist der Bespitzelung der damals in Albanien befindlichen Ausländer gewidmet.
Die Installationen wurden von namhaften Künstlern gestaltet. Dies erinnert mich sehr an die Kunst-Ausstellung in Titos Atombunker in Konjic im heutigen Bosnien, wo man sich offenbar viele Anregungen geholt hat.
https://youtu.be/KSyEKUyqMhE
https://youtu.be/5CMvImI490w
Eingang
41.327000,19.819608 (auf Google Maps)
Die Öffnungszeiten wurden ausgeweitet bis 20 Uhr:
Kalaja Hotit (Malësia e Madhe)
Verfasst: Mi, 14. Dez 2016, 8:22
von GjergjD
Die Denkmalschützer aus Shkoder waren auf der Kalaja Hotit (aus der Spätantike, mit Rekonstruktionen im Mittelalter), um sie zu studieren und ihre Eintragung in die Denkmalliste vorzubereiten. Erstaunlich, dass dies früher unterblieben ist.
https://www.facebook.com/permalink.php? ... 1957982071
Während nun aktuelle Fotos vorliegen, kann auf eine eindeutige Beschreibung von
Praschniker und Schober (in Archäologische Forschungen in Albanien und Montenegro, Seite 90f.) zurückgegriffen werden: Westlich der Nordspitze des Sees, auf einem steilen Hügel liegend, von vier Kuppen eingefasst, eine Ellipsenform bildender Mauerring. An der Nordseite springen drei rechteckige Türme aus der Mauer hervor. Bruchsteine mit dickem Mörtelverband...
So ist die historische Anlage mit der "Grenzlage" schnell auf Luftbildern gefunden:
42.337892,19.426192 (auf Google Maps). Wie wäre es mit einer Besteigung? Ein Bergpfad ist ab
42.339021,19.431489 (auf Google Maps) erkennbar. Das muss der alte Reitweg gewesen sein, der nicht am Seeufer entlang führte.
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Mi, 14. Dez 2016, 10:25
von Lars
Die Ignorierung der Anlage durch die albanischen Behörden liegt wohl an der Grenzlage.
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Albaniens älteste Schule? (Hochland von Kurbin)
Verfasst: Di, 20. Dez 2016, 20:46
von GjergjD
Wer sich auf schlechten Wegen ins Hochland von Kurbin wagen will, findet dort die Ruine einer Schule, die 1632 schon bestanden haben soll.
Wenn dem so wäre, dann wäre es die älteste Schule in Albanien.
http://www.gazetatema.net/web/2012/10/2 ... re-shqipe/
https://kurbini.info/2016/11/19/skuraj/
https://youtu.be/lfcXltdIdVY
Dieses Ziel ist nicht im GIS der albanischen Monumenten-Verwaltung verortet, aber bei uns
41.641495,19.798037 (auf Google Maps)
weitere Eindrücke dieser unbekannten Berglandschaft
https://youtu.be/zaB9YgbKCeY
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Di, 20. Dez 2016, 22:15
von Lars
Wirklich recht abgelegen, auch für damalige Zeit. Gab es da überhaupt eine Siedlung für genügend Schüler? Zumindest weit weg von den Türken...
Ist das die Ecke, wo es auch ein, zwei Burgruinen versteckt hat?
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Re: Albaniens älteste Schule?
Verfasst: So, 25. Dez 2016, 20:41
von GjergjD
Lars hat geschrieben:Wirklich recht abgelegen, auch für damalige Zeit. Gab es da überhaupt eine Siedlung für genügend Schüler? Zumindest weit weg von den Türken...
Ist das die Ecke, wo es auch ein, zwei Burgruinen versteckt hat?
Wir hatten schon zwei Ziele angesprochen: Skanderbegs Mühle und die versteckte Burg "Kalaja e Tanushit" , auch "Kalaja e Daules" genannt.
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Do, 05. Jan 2017, 20:28
von volkergrundmann
Isolierte Einzelstücke mit ähnlichem künstlerischen Duktus finden sich in albanischen Museen, hier ein Beispiel aus Shkodra,
aber auch in Vlora habe ich ähnliches gesehen. Die Stücke wurden jedes Mal ohne Interpretation ausgestellt. Offenbar handelt es sich hier um Dark Ages, an deren Interpretation sich keiner herantraut. Meine Vermutung: Es könnte sich um Zeugnisse eines späten Überlebenszweigs einer Illyrischen Kultur handeln. Zumindest bei dem Shkodra-Beispiel ist ersichtlich, dass sich in der Grundplatte jemand mit einer Art Eigenschöpfung einer Schriftsprache versucht hat, es könnte ein Versuch der Adaption des Griechischen für Illyrische Zwecke sein.
Çuka e Ajtoit
Verfasst: Di, 10. Jan 2017, 15:46
von Lars
Hügel zwischen Konispol und Butrint mit Mauern aus dem 4. Jahrhundert v.Chr. und mittelalterlichen Anlagen – war mal jemand da oben? Die Aussicht ist wohl spannender als die historischen Anlagen.
https://www.facebook.com/DRKK-Vlor%C3%A ... 8947685090
39.681250,20.122952 (auf Google Maps)
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Mi, 11. Jan 2017, 22:16
von GjergjD
Im dem Umkreis findet man quasi auf jedem Hügel so eine Festung, allein drei südlich von Mursi, eine faszinierende Ecke, man bräuchte wohl schon einige Tage, nur um die Bergkuppen dieser Gegend zu erkunden.
Kthella Kulla (Foto von Margaret Hasluck)
Verfasst: Sa, 14. Jan 2017, 1:35
von GjergjD
Heute wurde ich zufällig auf den Beitrag zu einer alten Kulla in Mirdita aufmerksam, hier traf die Engländerin Margaret Hasluck (1885-1948) einst "Peter at home". Eines der vielen Fotos, das sie hinterlassen hat.
Der Besitzer vom Lokal "Sofra e Kthellës" bei Perlat (haben wir mehrfach besprochen) kennt den genauen Standort der Kulla der Doçi-Familie und hat Vergleichsfotos gemacht. Die Kulla auf dem Weg zum Dorf Shebja liegt bei
41.766694,20.006361 (auf Google Maps). Für die Anreise nutzt man die neue Asphaltstraße nach Perlat i Epërm, die bei
41.756513,19.983805 (auf Google Maps) endet, von dort kann man leicht eine 3 km lange Wanderung zur Kulla unternehmen - oder man wagt sich mit einem robusten Fahrzeug noch weiter vor.
Mit seiner strategischen Position ermöglicht der Turm eine weite Sicht in alle Richtungen. Nicht einmal ein Kulturdenkmal
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
Innenansicht
https://www.facebook.com/37914828543085 ... =3&theater
Bericht
http://www.balkanweb.com/site/edhe-nje- ... te-atdheu/
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Sa, 14. Jan 2017, 20:41
von volkergrundmann
Die Gegend dürfte für Kulla-Freunde noch einiges Entdeckungspotential mehr bieten. Ich kann mich erinnern, dass auf dem Wege zur Lura, vor dem Kurbnesh-Pass, in einiger Entfernung von der Straße mehrfach alte Wehrbauten zu sehen waren.
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Sa, 14. Jan 2017, 21:15
von Lars
volkergrundmann hat geschrieben:Die Gegend dürfte für Kulla-Freunde noch einiges Entdeckungspotential mehr bieten. Ich kann mich erinnern, dass auf dem Wege zur Lura, vor dem Kurbnesh-Pass, in einiger Entfernung von der Straße mehrfach alte Wehrbauten zu sehen waren.
Ein Beispiel hierfür auf dem Weg nach Kurbnesh aufgenommen (und deswegen auch nicht super scharf):
https://www.instagram.com/p/BEdpDbvk4gq/
Picar e Vjeter (Gjirokastra)
Verfasst: So, 22. Jan 2017, 20:39
von GjergjD
Babunja (Lushnja) - Arnisa
Verfasst: So, 26. Feb 2017, 12:15
von GjergjD
Marin Mema stellt in seiner jüngsten Reportage die anitke Stätte auf dem Hügel von Babunja (Lushnja) vor, als Kulturdenkmal unter dem Namen
Qyteza e Babunjes seit 1963 geschützt. Nach Archäologen, die vor Jahrzehnten Ausgrabungen in Babunja durchgeführt haben, ist dies wahrscheinlich Arnis. Arnis wurde zuerst von Ptolemäus erwähnt. Es war einmal ein wichtiges städtisches Zentrum zwischen Apollonia und Dyrrachion (Durres). Auch heute findet man dort noch Scherben aus jener Zeit. Fundamente der Stadtmauer aus dem 4. Jh. vor Chr. wurden ausgegraben, Teile davon sind im Museum von Lushnja zu sehen.
https://youtu.be/l9eK6HUN9T8
40.881444,19.550128 (auf Google Maps)
Bin auf dem Weg zur Kirche von Karavasta leider schon mal achtlos an dem Hügel vorbeigefahren.
Benja-Novosela (Permet)
Verfasst: Mi, 03. Mai 2017, 20:25
von GjergjD
Das Dorf Benja liegt weitgehend unbeachtet am Hang weit oberhalb der viel besuchten heißen Quellen.
Schon mehrfach haben wir Gründe aufgezählt, die Gegend genauer unter die Lupe zu nehmen, die Brücke (Ura ne Perroin e Benjes), die alte Marien-Kirche und die alten Häuser lohnen bestimmt einen Abstecher.
Nun wird mit den neuen Fördermitteln u.a. die Restaurierung im Gebiet von Permet und speziell in Benja vorangetrieben.
https://www.facebook.com/libohovaonline ... 530140590/
Re: "Neue" Sehenswürdigkeiten in Albanien
Verfasst: Mi, 03. Mai 2017, 21:12
von volkergrundmann
Berechtigt, allein die Kirche ist sehenswert:
Sie möchten nur bitte nicht die Dörfer in Richtung Frasher nicht vergessen, da sind noch Schätze zu bewahren (Ogren!).
Devoll
Verfasst: Sa, 06. Mai 2017, 11:30
von GjergjD
Letzte Woche lief wieder eine interessante Folge der Serie
„Gjurmë Shqiptare“ von Marin Mema.
https://youtu.be/13tyabtfaHg
Diesmal führt er uns zu den besonderen Punkten des Devoll-Gebietes an der griechischen Grenze.
Die Reise beginnt am
Kleinen Prespasee. Im direkten Umfeld liegen fünf Kulturdenkmäler. Zur besseren Orientierung habe ich sie auf der Karte nummeriert.
1. Kalaja e Gradishtes (Shuec)
2. Pikturat në Shkembin e Spiles
3. Kalaja e Ventrokut
4. Kalaja e Trajanit
5. Shpella e Ujkut (Tren)
Mema berichtet auch aus dem sehenswerten Dorf Hocisht, wir hatten das örtliche
Privatmuseum für Marigo Pozio bereits im Forum besprochen (ab 17:23). Im Dorf Menkulas wurde Dritëro Agolli geboren (24:06). Das Reservat von Cangonj wird thematisch nur angerissen (21:18).
Hinter Miras, das man auf einer guten Asphaltstraße erreicht, liegen drei sehenswerte Dörfer in einer tollen Berglandschaft, die nur auf einer schlechten Piste erreichbar sind: Qyteza ist ein kleines Museumsdorf mit Häusern aus dem Ende des 17. Jahrhunderts (26:45). Das Dorf ist der Geburtsort von Adam Belushi, dem Vater von John und James Belushi.
http://www.devolli.net/foto-nga-qyteza.html
Auch Sinica steht Qyteza in nichts nach.
http://www.devolli.net/foto-nga-sinica.html
Das sind Perlen im Schatten von Dardha, die nie von Touristen besucht werden. Es gibt mehrere alte Brücken, die noch an anderer Stelle besprochen werden sollen. Arreza ist das letzte besuchte Dorf dieser abgelegenen Region (ab 29:37)
http://www.devolli.net/foto-nga-arreza.html
Zusammenfassung:
http://bashkiadevoll.al/muzeumet/
Re: Ruinen-Dorf Kamenica (Delvina)
Verfasst: So, 14. Mai 2017, 21:07
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben:Auch 2016 gibt es viel „Neues“ in Albanien zu entdecken. Wir starten für dieses Jahr durch mit einem Ziel im Süden nur für Pfadfinder.
Saranda web brachte kürzlich einen Beitrag über die bis zu 900 Jahre alte Dorfanlage
Kamenica bei Delvina. Die nur archäologischen Kreisen und Anwohnern bekannte Ansiedlung sei von Wald bedeckt, von Gassen durchzogen und bestünde aus den Ruinen von 120 Häusern und 12 Kirchen. In der Osmanischen Zeit sollen in den fünf Ortsteilen noch 606 Familien gelebt haben. Die Monumenten-Liste verzeichnet „Rrënojat e Kishës së Kamenicës prane fshatit Palavli“, es gibt einen albanischen Wikipedia-Beitrag
https://sq.wikipedia.org/wiki/Kamenica_ ... in%C3%ABs)
Hier die Ergebnisse meiner Nachforschungen zur genauen Lage:
Das ehemalige Dorf liegt 800 Meter nordöstlich des von Palavlija auf einer Höhe von bis zu 383 Metern über dem Meer. Etwa am höchsten Punkt (Maja e Kamenices)
39.981472,20.041111 (auf Google Maps) liegen die Reste einer Kulla.
Auf Luftbildern ist die Ausdehnung des Ortes gut erkennbar. Die Archäologen haben einen Ortsplan gezeichnet.
Während der letzten Grabung wurden allein 36 Häuser im zentralen Bereich des Dorfes untersucht. Im Ort bzw. dem Umfeld wurden sieben Kirchenruinen lokalisiert (ILIRIA Nr. XXXVIII 2014, S 431 ff.)
Anreise über den Kreisel des Straßenprojektes
Rruga Kardhiq-Delvina bei 39.953063, 20.026233, noch 4,5 km auf Erdstaße bis unterhalb der Anlage. Auf halber Höhe zum historischen Zentrum verlief eine Kette von Bunkern mit Laufgraben verbunden (auf dem Luftbild gelb gestrichelt)
Jetzt hat sich auch Marin Mema der Ruinen-Stadt Kamenica in seiner gestrigen Fernsehreportage angenommen.
https://youtu.be/3BYfXA2OW0w
Da war ich tatsächlich mal "schneller", denn ich besuchte die interessante Bergkuppe im letzten Jahr. Die Anreise erfolgt sogar auf Asphalt! Im benachbarten Dorf Palavlija hätten Wohnmobilisten gute Stellplätze auf dem neu gepflasterten Platz vor der Schule mit einer gefassten Wasserstelle und toller Aussicht
39.977001,20.032840 (auf Google Maps). Die Asphaltstraße endet übrigens bei
39.984268,20.037766 (auf Google Maps)
Die Ruinen sind im Kern stark von einem fast undurchdringlichen Gestrüpp überwuchert, was das Vordringen zum höchsten Punkt erschwert.
Am besten von außen weiter aufsteigen, wo es keinen Bewuchs gibt. Tolle Landschaft mit super Aussicht. Die Hirten sehen dort nur selten Fremde.
Re: Muzeu “Shtëpia e Gjetheve” (Haus der Blätter), Tirana
Verfasst: Mi, 24. Mai 2017, 20:33
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben:Etwas weiter
oben in dieser Rubrik hatten wir registriert, dass in Tirana bald eine
Gedenkstätte des Überwachungsstaates eröffnet werden soll, vielleicht vergleichbar mit dem deutschen Stasi-Museum in Berlin. Allerdings blieben die Türen des geheimnisvollen Hauses bei der Einweihung der Außenanlage noch verschlossen.
Jetzt bekam das Fernsehen einen
ersten exklusiven Einblick in das "Allerheiligste" der Sigurimi, die technische Abteilung. Ein Technikmuseum der etwas anderen Art:
Geräte für Audio- und Video-Aufzeichnung, Fotoapparate bekannter westlicher Marken, all dies sollte Albanien vor dem kapitalistischen Westen schützen.
https://youtu.be/lsDZwEKOrvk
Ein Eröffnungstermin steht noch nicht fest, die Ausstellung muss erst noch konzipiert werden.
Dies schrieb ich im April 2015...
Gestern nun wurde das Museum durch Edi Rama und die Kulturministerin Kumbaro eröffnet.
https://youtu.be/3w-zGZGHtgo
wer 37 Minuten Zeit mitbringt: Eine ausführliche Berichterstattung
https://youtu.be/Qg-Pvh0Y8GM
http://balkanweb.com/site/shtepia-e-gje ... sigurimit/
Koordinate
41.326578,19.816340 (auf Google Maps)
Streetview
https://goo.gl/maps/Fm6UxpKg8Tk