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Verfasst: Mi, 18. Mär 2009, 22:56
von nikola.jelovac
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/inte...&_vl_pos=2.1.DT
Ein Konsortium kroatischer Baufirmen (Konstruktor, IGH) hat den Milliarden-Auftrag für den Bau der Autobahn in Montenegro erhalten. Dies gab heute Mittag der montenegrinische Verkehrsminister Andrija Lompar bekannt.
Eingelangt waren insgesamt vier Angebote, ausser den Kroaten war darunter der griechische Konzern Aktor, weiters die Strabag und die Alpine Bau. Alpine hat allerdings nur ein Teilangebot abgegeben, für die Strecke von der Hauptstadt Podgorica bis Matesevo nahe der Grenze mit Serbien im Norden des Landes.
Die Angebote von Strabag und Alpine Bau wurden laut Auskunft des Ministeriums aufgrund formaler Fehler disqualifiziert.
Minister Lompar sagt, das kroatische Konsortium bietet an, die Strecke Podgorica-Matesevo um 603 Millionen € zu bauen, die zweitrangierte Aktor um 845 Millionen €. Die gesamte Autobahn (170 Kilometer) würden Konstruktor-IGH um 2,3 Milliarden € bauen, Aktor verlangte hingegen 4,1 Milliarden €.
Das entscheidende Kriterium ist der Betrag, um den man die Hauptstrecke bauen würde, nämlich die hochfrequentierte Podgorica-Matesevo-Strecke, berichtete Lompar. Die unterlegenen Bieter haben 10 Tage Zeit für eine Berufung.
Das PPP-Projekt in Montenegro wird von der Weltbank mitbetreut und mitfinanziert.
Hinweis: 15 km der Autobahn (Nord-Süd), die Umfahrung von Podgorica (s.Karte) sind mit der Adriatisch-ionischen Strecke gemeinsam. Bis 6000 Leute, größtenteils Kroaten, werden bis 10 Jahre lang auf der Autobahn arbeiten.
Verfasst: Fr, 27. Mär 2009, 21:18
von Belifario
ich fahre über ostern nach albanien, und ich möchte zw. zadar und split übernachten, kennt da jemand ein gutes hotel (muss nicht teuer sein)?
Verfasst: Sa, 28. Mär 2009, 9:57
von nikola.jelovac
Hier ist mein Vorschlag:
split inn apartments
Das Hotel ist im Hafen. Der Preis ist 57 Euro für ein Doppelzimmer.
Weitere Angebote:
http://www.booking.com/
Dreisternehotel kosten schon über 70 Euro.
Direkt auf der Autobahn, cca 25 km vor dem Sveti Rok Tunnel (Raststätte Zir) gibt´s ein Motel (Macola Zir). Das ist cca 60 km vor Zadar. Sehr gute Einrichtung. Übernachtung mit Frühstück kostet 274 Kuna (37 Euro).
zir@macola.hr tel: 00385 53 648048
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=hr&q=Gospić,+
Verfasst: Sa, 28. Mär 2009, 20:45
von Belifario
Vielen Dank Nikola!
Kurzbericht Albanienreise Anfang April mit Route über Niksic
Verfasst: Mo, 13. Apr 2009, 7:55
von hoval789
Anfang April verbrachten wir wieder einige Tage in Albanien. Die Hinfahrt erfolgte auf der klassischen Küstenstraßen-Route in der Nacht vom 3. auf den 4. April. Erstmals befuhren wir die kroatische Autobahn durchgehend von Macelj bis Ravca, Fahrzeit für die ca 55o km rund viereinhalb Stunden. Unangehehm war nur ein 25 km langer Gegenverkehrsbereich im Bereich Sveti-Rok-Tunnel.
Über die Rückreise am 09.04. möchte ich etwas ausführlicher berichten, da wir erstmals über Podgorica - Niksic - Trebinje fuhren. Volker Grundmann hat zwar im Jänner schon berichtet, ich möchte trotzdem auch meine Eindrücke kurz wiedergeben:
In Shkodra zweigt man nicht nach links über die Buna-Brücke ab sondern bleibt auf der vierspurigen Durchfahrtsstraße. Diese endet plötzlich etwas abrupt und man wird mit mehreren Schildern Richtung Hani i Hotit auf eher verschlungenen Pfaden durch den Norden Shkodras geführt. Zwischen Shkodra und der Grenze zu MNE ist der wohl unangenehmste Abschnitt: wie auch hier schon zu lesen war ist die Straße extrem schlecht und die gut 30 km stellen eine Rumpelpiste der übelsten Sorte dar, auf der man bei einigermaßen schonenden Fahrweise oft nicht über 30 km/h hinauskommt.
Der Grenzübertritt war unkompliziert und flott, keine PKWs vor uns. Unmittelbar nach der Grenze liefen wir auf einen montenegrinischen Sattelzug auf, der quälend langsam die zwei engen Kehren im landschaftlich sehr schönen Abschnitt am Shkodra-See hinaufkurvte. Als ich gerade überlegte, wie ich dieses Fahrzeug überholen könnte, machte es einen dumpfen Knall mit anschließendem Klirren: Ein viel zu schnell entgegenkommender albanischer Benz-Fahrer hatte den LKW in einer übersichtlichen Kurve seitlich gerammt und ordentlichen Schaden an beiden Fahrzeugen angerichtet. Das Vorbeikommen am LKW war nun kein Problem mehr - ich war aber auch froh, den LKW nicht vorher überholt zu haben.
Nach wenigen km wird die Straße deutlich besser und ist ab Tuzi sehr gut befahrbar. In Podgorica fahrt man an der zweiten Abzweigung nach der Bahnunterführung nach links und nach etwa einem km wieder nach rechts Richtung Niksic - Cetinje. Wie ich es gehofft hatte kommt man nicht ins Zentrum von Podgorica, sondern umfährt das Zentrum im Westen.
Die Straße bis Niksic ist sehr gut ausgebaut, es war jedoch verhältnismäßig dichter Verkehr. Immer wieder fahren MNE-Autolenker unverhältnismäßig langsam (50 - 60 km/h) was ein zügiges Fortkommen beeinträchtigt. Kurz vor Niksic ist eine große Straßenbaustelle, hier verloren wir fast eine halbe Stunde an Wartezeit.
An Niksic fährt man im Westen vorbei, nach einem neuen Straßenstück gibt's eine mit Trebinje beschilderte Kreuzung, an der man links abzweigt. Die Strecke bis zur Grenze bis BiH ist landschaftlich sehr schön, zügig zu befahren und sehr verkehrsarm.
Die Durchfahrt durch BiH geht vorerst etwas langsamer über den Klobuk-Pass. Schlussendlich erreichten wir Trebinje. Ich hatte Volker Grundmanns Tipp befolgt und mir einen Ausdruck aus Google-Earth mitgenommen, mit dessen Hilfe ich problemlos durch die Stadt kam. Man erreicht zuerst die M20, zweigt auf diese Straße nach links ab, kommt sich halb links haltend über eine Brücke und folgt der Rechtskurve nach der Brücke. Danach braucht man sich nur mehr gerade halten und verlässt die nicht sehr große Stadt.
Rasch erreicht man die Grenze zu HR (sehr rasche unkomplizierte Abfertigung im Gegensatz zu meinen Erfahrungen an der Grenze Debeli Brijeg an der Küstenstraße) und noch schneller steht man an der Kreuzung mit der Küstenstraße südlich von Dubrovnik.
Bemerkenswert ist, dass an der Küstenstraße weder BiH noch Trebinje oder Niksic beschildert ist, die Abzweigung ist schwer erkennbar. Sie befindet sich von Norden her kommend nach einer Kuppe und einem Felseinschnitt ca 4 km südlich von Dubrovnik.
Fazit: aus meiner Sicht stellt die Route, obwohl sie doch einiges länger ist, eine empfehlenswerte Alternative zur Küstenstraße dar. Sie ist mit Ausnahme des Abschnittes Shkodra - Hani i Hotit vergleichsweise angenehm und zügig befahrbar. Im Sommer ist die Route sicher auch schneller zu schaffen und man entgeht den Wartezeiten an der Grenze MNE-HR an der Küstenstraße.
Aktuelle Informationen zu den Straßenbauten und der Eisenbahn in Albanien folgen in nächster Zeit in den entsprechenden Threads.
lg ho.
Re: Kurzbericht Albanienreise Anfang April mit Route über Ni
Verfasst: Mi, 10. Jun 2009, 8:21
von berti299
berti299 hat geschrieben:hoval789 hat geschrieben:Anfang April verbrachten wir wieder einige Tage in Albanien. Die Hinfahrt erfolgte auf der klassischen Küstenstraßen-Route in der Nacht vom 3. auf den 4. April. Erstmals befuhren wir die kroatische Autobahn durchgehend von Macelj bis Ravca, Fahrzeit für die ca 55o km rund viereinhalb Stunden. Unangehehm war nur ein 25 km langer Gegenverkehrsbereich im Bereich Sveti-Rok-Tunnel.
Über die Rückreise am 09.04. möchte ich etwas ausführlicher berichten, da wir erstmals über Podgorica - Niksic - Trebinje fuhren. Volker Grundmann hat zwar im Jänner schon berichtet, ich möchte trotzdem auch meine Eindrücke kurz wiedergeben:
In Shkodra zweigt man nicht nach links über die Buna-Brücke ab sondern bleibt auf der vierspurigen Durchfahrtsstraße. Diese endet plötzlich etwas abrupt und man wird mit mehreren Schildern Richtung Hani i Hotit auf eher verschlungenen Pfaden durch den Norden Shkodras geführt. Zwischen Shkodra und der Grenze zu MNE ist der wohl unangenehmste Abschnitt: wie auch hier schon zu lesen war ist die Straße extrem schlecht und die gut 30 km stellen eine Rumpelpiste der übelsten Sorte dar, auf der man bei einigermaßen schonenden Fahrweise oft nicht über 30 km/h hinauskommt.
Der Grenzübertritt war unkompliziert und flott, keine PKWs vor uns. Unmittelbar nach der Grenze liefen wir auf einen montenegrinischen Sattelzug auf, der quälend langsam die zwei engen Kehren im landschaftlich sehr schönen Abschnitt am Shkodra-See hinaufkurvte. Als ich gerade überlegte, wie ich dieses Fahrzeug überholen könnte, machte es einen dumpfen Knall mit anschließendem Klirren: Ein viel zu schnell entgegenkommender albanischer Benz-Fahrer hatte den LKW in einer übersichtlichen Kurve seitlich gerammt und ordentlichen Schaden an beiden Fahrzeugen angerichtet. Das Vorbeikommen am LKW war nun kein Problem mehr - ich war aber auch froh, den LKW nicht vorher überholt zu haben.
Nach wenigen km wird die Straße deutlich besser und ist ab Tuzi sehr gut befahrbar. In Podgorica fahrt man an der zweiten Abzweigung nach der Bahnunterführung nach links und nach etwa einem km wieder nach rechts Richtung Niksic - Cetinje. Wie ich es gehofft hatte kommt man nicht ins Zentrum von Podgorica, sondern umfährt das Zentrum im Westen.
Die Straße bis Niksic ist sehr gut ausgebaut, es war jedoch verhältnismäßig dichter Verkehr. Immer wieder fahren MNE-Autolenker unverhältnismäßig langsam (50 - 60 km/h) was ein zügiges Fortkommen beeinträchtigt. Kurz vor Niksic ist eine große Straßenbaustelle, hier verloren wir fast eine halbe Stunde an Wartezeit.
An Niksic fährt man im Westen vorbei, nach einem neuen Straßenstück gibt's eine mit Trebinje beschilderte Kreuzung, an der man links abzweigt. Die Strecke bis zur Grenze bis BiH ist landschaftlich sehr schön, zügig zu befahren und sehr verkehrsarm.
Die Durchfahrt durch BiH geht vorerst etwas langsamer über den Klobuk-Pass. Schlussendlich erreichten wir Trebinje. Ich hatte Volker Grundmanns Tipp befolgt und mir einen Ausdruck aus Google-Earth mitgenommen, mit dessen Hilfe ich problemlos durch die Stadt kam. Man erreicht zuerst die M20, zweigt auf diese Straße nach links ab, kommt sich halb links haltend über eine Brücke und folgt der Rechtskurve nach der Brücke. Danach braucht man sich nur mehr gerade halten und verlässt die nicht sehr große Stadt.
Rasch erreicht man die Grenze zu HR (sehr rasche unkomplizierte Abfertigung im Gegensatz zu meinen Erfahrungen an der Grenze Debeli Brijeg an der Küstenstraße) und noch schneller steht man an der Kreuzung mit der Küstenstraße südlich von Dubrovnik.
Bemerkenswert ist, dass an der Küstenstraße weder BiH noch Trebinje oder Niksic beschildert ist, die Abzweigung ist schwer erkennbar. Sie befindet sich von Norden her kommend nach einer Kuppe und einem Felseinschnitt ca 4 km südlich von Dubrovnik.
Fazit: aus meiner Sicht stellt die Route, obwohl sie doch einiges länger ist, eine empfehlenswerte Alternative zur Küstenstraße dar. Sie ist mit Ausnahme des Abschnittes Shkodra - Hani i Hotit vergleichsweise angenehm und zügig befahrbar. Im Sommer ist die Route sicher auch schneller zu schaffen und man entgeht den Wartezeiten an der Grenze MNE-HR an der Küstenstraße.
Aktuelle Informationen zu den Straßenbauten und der Eisenbahn in Albanien folgen in nächster Zeit in den entsprechenden Threads.
lg ho.
Hallo leute ich bin neu in forum une vollte mal versuchen was zu schreiben .Ich bin mitte Mai die gleiche strecke gefahren und wahr zufrieden.Die Magistrala wahr reine baustelle vom kroatische grenze bis Bar.
Verfasst: Do, 09. Jul 2009, 11:36
von jorgo
servus zusammen, sind wieder mal fuer 2wochen in tirane,
der hinweg ab ffm am 4.7. war schon mal prima, nur diese endlose zuckelei in slowenien mit viel wartezeit vor der grenze (1stunde) hat genervt...wann schafft dieses so "vorbildliche eu-land" endlich, die verbindungsstrasse fertigzustellen?????
die a1 wie immer ein traum, zum ersten mal bis ravca.
haben aber diesmal stopp in split gemacht (guenstige hotels ueber booking.com zu finden; hier: apartment f.4personen=79 euronen, aber inkl. fruehstueck und traum-vollmond-seekulisse!)
dubrovnik war ebenfalls den aufenthalt wert; sind dann in montenegro erstaunlicherweise zuegig vorangekommen.
ab bar richtung sukobin nur 2 schilder gesehen, aber mittlerweile ist die strecke nach muriqan ja sehr bekannt: die grenzstation MNE/ALB ist ja brandneu, am 18.6. erst eingeweiht, mit nem dicken "sponsored-by-EU-schild", abfertigung hat trotzdem laenger gedauert als an allen anderen grenzen.
diesmal haben wir aber keinen cent gezahlt, weder f.auto noch eu- oder nicht-eu-mitglieder....so das war's erstmal, jetzt geht's in die sunn,ist megaheiss! gruesse an rhein-main, zieht euch warm an bei eruren 17grad
)
Verfasst: Sa, 25. Jul 2009, 14:36
von jorgo
bericht Tirane-Frankfurt 180709:
Sehr gutes Vorankommen von Tirane nach Shkoder, schnell noch vollgetankt für 125 leke.
Auch an der Grenze nur 2 Schlangen mit je 8 autos vor mir, dieses mal nur 1 euro ausreise bezahlt.
zügig nach Bar-Budva-Kotor, die Fähre kam prompt (4,50), 60 km/h im Schnitt über Herzeg Novi bis an die Grenze.
Kroatische Grenzer wie immer die Kleinlichsten von allen, Kofferraum aufmachen, fragen beantworten...alle anderen grenzer waren ok, die bosnier waren wieder am lässigsten!
schnell war ich in Dubrovnik, bei 36 grad aber wenig lust auf stopp!
bei ploce 1.regenschauer seit wochen, also weiter und picnic in gradac am strand, immer noch 27 grad, nettes städtchen!
ätzend, dass es dann bis brela absolut keine chance auf einen Autobahnzubringer gibt, also doch wieder 1,5h küstenstrasse. aber die herrliche kulisse entschädigt natürlich!
Ab sestanovac dann kontinuierlich 140 bis otocac, zwischenstation in hotel mirni kutak, über booking.com gefunden, nur 7km von der autobahn, check-in auch nach 23 Uhr möglich, 41 eus inkl. frühstück; war echt ok!
morgens nochmal lust auf strand in senj, aber zu voll, aber netter Fleck Erde, genau wie kraljevica.
in rijeka schnell nochmal volltanken, denn slo&austria WAREN mal billigtankländer!
endlose zuckelei bis ljubljana, hätte evtl. doch über Zagrab/graz fahren sollen! aber so autobahnmaut gespart, dafür 16 Euro tunnelgebühr auf der Tauernautobahn - abripper!
Ab salzburg dann runtergespulte km über nürnberg-mannheim-frankfurt
(25km stau wegen baustelle würzburg).
in 3 wochen geht's wieder los, mal sehen, welche strecke dann ausprobiert wird. Viel Spaß!
Verfasst: Mi, 29. Jul 2009, 20:08
von Belifario
jorgo hat geschrieben:bericht Tirane-Frankfurt 180709:
Sehr gutes Vorankommen von Tirane nach Shkoder, schnell noch vollgetankt für 125 leke.
Auch an der Grenze nur 2 Schlangen mit je 8 autos vor mir, dieses mal nur 1 euro ausreise bezahlt.
zügig nach Bar-Budva-Kotor, die Fähre kam prompt (4,50), 60 km/h im Schnitt über Herzeg Novi bis an die Grenze.
Kroatische Grenzer wie immer die Kleinlichsten von allen, Kofferraum aufmachen, fragen beantworten...alle anderen grenzer waren ok, die bosnier waren wieder am lässigsten!
schnell war ich in Dubrovnik, bei 36 grad aber wenig lust auf stopp!
bei ploce 1.regenschauer seit wochen, also weiter und picnic in gradac am strand, immer noch 27 grad, nettes städtchen!
ätzend, dass es dann bis brela absolut keine chance auf einen Autobahnzubringer gibt, also doch wieder 1,5h küstenstrasse. aber die herrliche kulisse entschädigt natürlich!
Ab sestanovac dann kontinuierlich 140 bis otocac, zwischenstation in hotel mirni kutak, über booking.com gefunden, nur 7km von der autobahn, check-in auch nach 23 Uhr möglich, 41 eus inkl. frühstück; war echt ok!
morgens nochmal lust auf strand in senj, aber zu voll, aber netter Fleck Erde, genau wie kraljevica.
in rijeka schnell nochmal volltanken, denn slo&austria WAREN mal billigtankländer!
endlose zuckelei bis ljubljana, hätte evtl. doch über Zagrab/graz fahren sollen! aber so autobahnmaut gespart, dafür 16 Euro tunnelgebühr auf der Tauernautobahn - abripper!
Ab salzburg dann runtergespulte km über nürnberg-mannheim-frankfurt
(25km stau wegen baustelle würzburg).
in 3 wochen geht's wieder los, mal sehen, welche strecke dann ausprobiert wird. Viel Spaß!
DANKE Jorgo!
Verfasst: Di, 04. Aug 2009, 2:23
von nikola.jelovac
jorgo hat geschrieben:bericht Tirane-Frankfurt 180709:
ätzend, dass es dann bis brela absolut keine chance auf einen Autobahnzubringer gibt, also doch wieder 1,5h küstenstrasse. aber die herrliche kulisse entschädigt natürlich!
...in 3 wochen geht's wieder los, mal sehen, welche strecke dann ausprobiert wird. Viel Spaß!
Also es gibt doch einen Zubringer ab Ploče. Man soll die Küstenstraße bei Ploce verlassen und darunter durch einen Tunnel fahren. Dann gibt´s 6 km Zubringer und dann leider wieder cca 30 km Landstraße über Vrgorac. Dann trifft man auf die Autobahn bei Vrgorac/Ravča (derzeitiges Autobahnende).
Das sollte besser ausgeschildert sein. Deswegen, aufpassen!
Wie bist du sonst gefahren bei der Hinfahrt?
Verfasst: Di, 04. Aug 2009, 21:17
von jorgo
ja bin aber ab gradac richtung makarska hoch auf der B8, denn ich dachte, zumindest in drvenik gibts nochmal einen zubringer...
aber fehlanzeige, die nächste möglichkeit gibts dann echt erst in makarska, und die führt einen wieder back to ravca
ich glaube, es gab noch einen bei bacina, also gleich hinter ploce...
auf dem hinweg bin ich gefahren wie du's gesagt hast, die a1 bis es nicht mehr geht, dann 30 km rumgezuckel...
weißt du, wann der nächste bauabschnitt eröffnet wird und bis wohin man dann fahren kann? müsste dann ja fast bis neum gehen oder?`
grüße...
Verfasst: So, 16. Aug 2009, 12:15
von jorgo
Autofahrer, die über die österreichische Pyhrnautobahn A 9 und die slowenische Stadt Maribor in Richtung der kroatischen Hauptstadt Zagreb fahren wollen, kommen diesen Sommer schneller ans Ziel. Am Donnerstag, 16. Juli, wurde in Slowenien auf der neuen Autobahn A 4 (Slivnica - Grenzübergang Macelj/HR) der 20 Kilometer lange Abschnitt zwischen Slivnica (Anschluss zur A 1) und Ptuj für den Verkehr freigegeben. Am Freitag, 14. August, wurde auf der A 1 (Grenzübergang Spielfeld - Ljubljana) die 14 Kilometer lange Umfahrung von Maribor eröffnet.
Wichtig: Trotz der neuen Umfahrung bleibt die bisherige Hauptroute (E57/H2) im Stadtgebiet Maribor vignettenpflichtig.
Wegen Bauarbeiten ist die vignettenfreie Straße von Drazenci nach Hajdina südöstlich von Ptuj bis zum 16. Oktober gesperrt. Aus Kroatien in Richtung Österreich zurück Reisende dürfen daher vorübergehend die neu eröffnete Autobahn parallel dazu in diesem Abschnitt vignettenfrei befahren.
Nun besteht eine fast durchgängige Autobahnverbindung von Graz über Maribor bis Zagreb. Die letzte, 14 Kilometer lange, Lücke zwischen Ptuj und dem kroatischen Grenzübergang Macelj wird aber voraussichtlich erst 2012 geschlossen.
Trotz der Erleichterung bleibt ein Wermutstropfen. Um die schnelle Verbindung nützen zu können, benötigen Autofahrer eine teure Vignette.
Verfasst: So, 16. Aug 2009, 14:25
von Slevin Kelevra
Toll!35 Euro für 20 kilometer autobahn.Abzieher
Verfasst: Di, 25. Aug 2009, 22:13
von jorgo
Slevin Kelevra hat geschrieben:Toll!35 Euro für 20 kilometer autobahn.Abzieher
weiss gar nicht was du meinst...bin am samstag wieder durchgerauscht von frankfurt nach tirana und war angenehm ueberrascht, dass es in slo mit der neuen autobahn zuegiger vorangeht, hab keinen einzigen cent bezahlt, weder vignette noch maut noch sonstwas...
nur wieder dieser aetzende stau von ptuj bis grenze spielfeld...
trotz der uhrzeit (3 uhr nachts) fast 1stunde wartezeit bis ich durch war
(
Verfasst: Mi, 26. Aug 2009, 6:16
von hoval789
@jorgo: Du meinst wohl die Grenze Macelj und nicht Spielfeld.
Da hast du aber Glück gehabt, dass du nicht kontrolliert wurdest: ich bin die neue Umfahrung Maribor gestern nacht gefahren (allerdings von Triest kommend) und wurde an der Grenze Spielfeld kontrolliert, ob ich eine Vignette kleben hatte. Die Strafen dürften empfindlich hoch sein.
Ansonsten ist die neue Umfahrung Maribor optimal zu fahren. Das Stück Slivnica - Ptuj kenne ich leider noch nicht.
lg ho.
Verfasst: Mi, 26. Aug 2009, 13:44
von jorgo
Stimmt, ich meinte Macelj...hatte noch die vignette aus dem Juli an der windschutzscheibe kleben, so kam ich wohl um erneute zahlung herum
allerdings hab ich auch nirgends eine Stelle gesehen, wo ich die vignette haette kaufen koennen...
Dieses mal hab ich als zwischenstation uebrigens in kroatien das autocamp korana bei den plitvicer seen gewaehlt, super unterkunft, nur 25euro die nacht inkl. fruehstuecksbueffet, Uebernachtung im bungalow.
check-in war sogar frueh um 5 uhr moeglich - absolut empfehlenswert.
Verfasst: Do, 27. Aug 2009, 7:26
von hoval789
Die Vignette ist direkt an der Grenze an einer eigenen beschilderten Verkaufsstelle erhältlich - aber auch bei den Autofahrerorganisationen in D und A sowie bei den Tankstellen vor der Grenze.
lg ho.
Verfasst: Fr, 11. Sep 2009, 8:47
von jorgo
hoval789 hat geschrieben:Die Vignette ist direkt an der Grenze an einer eigenen beschilderten Verkaufsstelle erhältlich - aber auch bei den Autofahrerorganisationen in D und A sowie bei den Tankstellen vor der Grenze.
lg ho.
Du hattest absolut recht. auf meiner rückfahrt nach norden am 7.9.
habe ich folgendes gesehen: auf dem weg durch slowenien kurz vor grenze nach Austria standen 3 busse und leute von DARS mit Ferngläsern, die alle rausgefischt haben, die keine vignette hatten!!!
wird sauteuer (300 Euro Strafe, 150 Euro bei Direkt-Cash). Das kann man sich nun wirklich ersparen
Radarkontrolle
Verfasst: So, 27. Sep 2009, 9:47
von jorgo
habe vor 3 wochen das 6.mal den landweg DE-AL über kroatien erlebt und kann euch sagen: die Fahrt über italien & schmierige nachtfähre via bari ist einfach keine alternative mehr! jedoch: man muss mit immer mehr blitzern rechnen: aufgefallen ist mir das vor allem vom Autobahnende A1 Vrgorac Richtung Ploce (festinstallierte am Tunnel)
auch bei opuzen haben die cops sogar nachts im busch gehockt und rausgekellt: wenn man nachts fährt und keine sau vor einem ist, dann ist man halt mal 20-30 km/h schneller...habe angegeben, dass ich an den plitvicer seen zwischenquartier habe, mir wurde aber als transit-touri die halbe strafe erlassen (die jungs waren eigentlich echt nett, verglichen mit deutschen "Vorschrifts-Bullen"). Ich hatte in kuna zu blechen, und zwar cash, aber ich hatte nur leke & Euros anzubieten! Die männer in grellgelb bestanden aber auf kuna & beschrieben mir den weg zum nächsten cashomaten, der sich glücklicherweise 2km südlich am Kreuz nach BIH befand.
Vorsicht auch an der Küstenstrasse opuzen richtung dubrovnik (Fester Blitzer!) Montenegro: Geschwindigkeitskontrollen rund um kotor!
Albanien: da diesen Sommer soviele Verkehrstote wie selten zu verzeichnen waren, standen die Cops immer- und überall. Gerne hinter Kuppen, an Brücken oder gut getarnt in der Dunkelheit (mangelnde Strassenbeleuchtung macht's möglich) Also gerade in AL: auch tagsüber Licht an, keinesfalls zu schnell unterwegs, immer angeschnallt und nie mit Handy am Ohr; vor allem wer EU-Kennzeichen hat, manche Cops vermuten gerade dort prallgefüllte Brieftaschen. Bin 2 mal rausgewunken worden, obwohl nicht mal der verdacht eines vergehens vorlag. Aber mit "Deutsch,eh?...Frankfurt...Deutsch Gut!!" und "Daumen hoch" wurde ich beide male weitergeschickt...Alkoholkontrollen dagegen scheint es nirgendwo zu geben, was hierzulande ja leider an permanenter tags- und nachtordnung liegt!
Verfasst: Mi, 14. Okt 2009, 9:21
von danielko
Ich war auch schon mal mit dem Auto in Albanien, bin aber jetzt nicht den schnellsten Weg gefahren. Habe mir auch in Kroatien das Hinterland und die touristisch nicht so erschlossenen Regionen angeschaut. Wichtig ist, dass man Geld in allen Währungen dabei hat und auch eine
internationale Auto-Versicherung abgeschlossen hat. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Probleme mit Polizei, bin aber auch nie schnell gefahren, habe mich immer an die Begrenzungen gehalten.