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Miss Kosovarja hat geschrieben:Vielleicht hat ja dieser Jahresabschnitt irgendwas damit zu tun. Wer weiß, vielleicht ereignete sich ja etwas in dieser Zeit vor ein paar Jahren.

Ich glaube zwar nicht an Geister oder Gespenster, aber ich glaube daran, dass es etwas gibt, was wir als Menschen nicht ergreifen, nicht fassen können. Ich glaube daran, dass die menschliche Seele unsterblich ist, ich glaube daran, dass Menschen, die uns lieben, uns auch nach dem Tod nicht verlassen. In unserer Erinnerung können bestimmte Menschen niemals sterben und leben in unseren Herzen weiter.

Weißt du was ich glaube, Armend?

Ich sage nicht, dass du dir das einbildest oder sich das alles nur in deinem Kopf abspielt und tue es auch nicht als reines Hirngespinst ab, ich denke jedoch, dass das dennoch sehr viel damit zu tun hat, wie du dazu stehst. Wenn du diese kleinen Zeichen ernst nimmst und sie dir merkst, häufen sie sich, weil du dann wie verrückt darauf achtest und jedes noch so kleine Ereignis unbewusst hochspielst. Wenn du sie ignorierst und sie tatsächlich als reine Einbildung und Zufall abtust, verschwinden sie langsam, bis sie sich in Luft auflösen.

Wie gesagt, ich glaube an Geister und ich glaube, dass uns verstorbene Menschen niemals verlassen, aber ich glaube nicht daran, dass sie sich in solch unbedeutetenden Augenblicken auf unbedeutende Art und Weise bemerkbar machen, wie zB das mit den Vorhängen.

Armend hat geschrieben:

leyla_hb hat geschrieben:@Armend
Kann das vielleicht auch daran liegen das du vielleicht ziemlich viel ärger und stress in der letzten zeit hattest?
Manchmal sind es die nerven die verrücktspielen.Lebst du alleine?Vielleicht fühlst du dich auch nur einsam.Denk mal darüber nach denn das önnten auch gründe mit sein.

Ärger hab ich mit niemanden, stress ja aber das hält sich in grenzen, jeder mensch hat stress !

Ich lebe alleine aber das würde ja auffallen oder ? Einsam bin ich aber das hat doch mit dem nichts zu tun.

melanie hat geschrieben:*armend*ich glaube du hast mit dem tod deiner frau noch nicht abgeschlossen.ich denke es geht dir noch ziemlich nahe.vielleicht spürst du ihre hände noch auf deinem rücken so wie früher weil du es gerne wahr haben möchtest.einen geliebten menschen zu verlieren und auch noch der eigene partner ist was ganz ganz schlimmes.damit muss man erst mal umgehen.hast du schon mal daran gedacht einen pyschologen auf zu suchen?es kann dir vielleicht helfen damit um zugehen.ich denke nämlich nicht das du das schon verkraftet hast.rede über deine gefühle und bleibe immer in kontakt mit anderen lieben menschen.ich wünsche dir nur das beste

Armend hat geschrieben:

Miss Kosovarja hat geschrieben:Vielleicht hat ja dieser Jahresabschnitt irgendwas damit zu tun. Wer weiß, vielleicht ereignete sich ja etwas in dieser Zeit vor ein paar Jahren.

Ich glaube zwar nicht an Geister oder Gespenster, aber ich glaube daran, dass es etwas gibt, was wir als Menschen nicht ergreifen, nicht fassen können. Ich glaube daran, dass die menschliche Seele unsterblich ist, ich glaube daran, dass Menschen, die uns lieben, uns auch nach dem Tod nicht verlassen. In unserer Erinnerung können bestimmte Menschen niemals sterben und leben in unseren Herzen weiter.

Weißt du was ich glaube, Armend?

Ich sage nicht, dass du dir das einbildest oder sich das alles nur in deinem Kopf abspielt und tue es auch nicht als reines Hirngespinst ab, ich denke jedoch, dass das dennoch sehr viel damit zu tun hat, wie du dazu stehst. Wenn du diese kleinen Zeichen ernst nimmst und sie dir merkst, häufen sie sich, weil du dann wie verrückt darauf achtest und jedes noch so kleine Ereignis unbewusst hochspielst. Wenn du sie ignorierst und sie tatsächlich als reine Einbildung und Zufall abtust, verschwinden sie langsam, bis sie sich in Luft auflösen.

Wie gesagt, ich glaube an Geister und ich glaube, dass uns verstorbene Menschen niemals verlassen, aber ich glaube nicht daran, dass sie sich in solch unbedeutetenden Augenblicken auf unbedeutende Art und Weise bemerkbar machen, wie zB das mit den Vorhängen.

Ich habe vor einer Woche die Wohnung gewechselt, es hat nichts mit der Wohnung zu tun denn dieses Gefühl hatte ich schon anfang Juni.
Immer wenn ich etwas auf den Tisch stelle oder so, merke ich es mir wo ich es hingestellt habe damit ich weiss das ich es war der das dahingestellt habe und es immernoch am gleichen ort ist !!

Armend hat geschrieben:

melanie hat geschrieben:*armend*ich glaube du hast mit dem tod deiner frau noch nicht abgeschlossen.ich denke es geht dir noch ziemlich nahe.vielleicht spürst du ihre hände noch auf deinem rücken so wie früher weil du es gerne wahr haben möchtest.einen geliebten menschen zu verlieren und auch noch der eigene partner ist was ganz ganz schlimmes.damit muss man erst mal umgehen.hast du schon mal daran gedacht einen pyschologen auf zu suchen?es kann dir vielleicht helfen damit um zugehen.ich denke nämlich nicht das du das schon verkraftet hast.rede über deine gefühle und bleibe immer in kontakt mit anderen lieben menschen.ich wünsche dir nur das beste

War 1 1/2 Jahre in Psychologische behandlung, die hat nichts genützt darum wollte ich nach mehr dahin und habe abgebrochen. Probleme damit hatte ich nie. Damals durch die grossen ausgaben der neuen Wohnungseinrichtung (Möbel habe ich nicht mehr) gingen wir nicht in den Urlaub und wollte hier bleiben um zu sparen, 1 monat nach dem eingentlichen Urlaub hatte sie denn Unfall.

Darleen17 hat geschrieben:Ich verfolge diesen Thread mit sehr viel Neugierde und sehr viel Interesse, denn ich kann da auch etwas zu sagen.

Mein Opa ist 1999 gestorben. Wir haben ihn alle sehr geliebt und besonders vernarrt war er in sein Püppi, meine Cousine (heute 17 Jahre alt). Sie hat sehr an ihn gehangen und wollte auch immer zu ihm, als sie klein war. Opa war ihr Held .

Und eben diese Cousine von mir hatte 2005 einen schweren Autounfall als Beifahrerin und lag einige Wochen im Koma und es stand nicht gut um sie.

An dem Tag, als sie aus dem Koma erwachte, standen meine Tante, mein Onkel und ich an ihrem Bett, sie schlug die Augen auf, konnte nicht sprechen, wegen Beatmungsschlauch und machte nach kurzer Zeit zeichen, das sie uns was sagen möchte. Meine Tante gab ihr einen Stift und einen Zettel und mit zittriger Schrift schrieb sie "Opa geht es gut, er liebt uns und er hat auf mich aufgepasst". Dann fing sie bitterlich an zu weinen.

Den Zettel haben wir heute noch und sie ist sich so sicher, Opa gesehen zu haben und lässt sich nicht davon abbringen. Von selber spricht sie nicht drüber, aber seitdem hat sie ein grosses Bild von Opa an ihrem Bett stehen.

Darleen17 hat geschrieben:Ja eben und genau solche Dinge lassen mich dann auch echt nachdenklich werden.

Meine Cousine ist keine, die damit irgendwie Aufmerksamkeit erregen will und sie hat danach auch nicht mehr darüber gesprochen, sondern einfach zur Seite geschaut, wenn wir sie drauf angesprochen haben.

Jetzt, 2 Jahre später gibt sie ab und zu mal Antwort auf Fragen, aber das geht ihr scheinbar sehr nahe.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das man aus dem Koma erwacht und sich sowas ausdenkt.

Nur mit meiner Oma hat sie mal länger unter 4 Augen gesprochen, aber Oma hat ihr versprochen, nichts zu sagen.

Darleen17 hat geschrieben:Ich verfolge diesen Thread mit sehr viel Neugierde und sehr viel Interesse, denn ich kann da auch etwas zu sagen.

Mein Opa ist 1999 gestorben. Wir haben ihn alle sehr geliebt und besonders vernarrt war er in sein Püppi, meine Cousine (heute 17 Jahre alt). Sie hat sehr an ihn gehangen und wollte auch immer zu ihm, als sie klein war. Opa war ihr Held .

Und eben diese Cousine von mir hatte 2005 einen schweren Autounfall als Beifahrerin und lag einige Wochen im Koma und es stand nicht gut um sie.

An dem Tag, als sie aus dem Koma erwachte, standen meine Tante, mein Onkel und ich an ihrem Bett, sie schlug die Augen auf, konnte nicht sprechen, wegen Beatmungsschlauch und machte nach kurzer Zeit zeichen, das sie uns was sagen möchte. Meine Tante gab ihr einen Stift und einen Zettel und mit zittriger Schrift schrieb sie "Opa geht es gut, er liebt uns und er hat auf mich aufgepasst". Dann fing sie bitterlich an zu weinen.

Den Zettel haben wir heute noch und sie ist sich so sicher, Opa gesehen zu haben und lässt sich nicht davon abbringen. Von selber spricht sie nicht drüber, aber seitdem hat sie ein grosses Bild von Opa an ihrem Bett stehen.