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Verfasst: Sa, 12. Mai 2007, 1:44
von Kusho1983
Shpendi1984 hat geschrieben:Diese Relativierung, die du vollzogen hast in deinem Kommentar zeugt von Ignoranz. Es geht nicht um ein wenig "Ausländerfeindlichkeit", der aus Angst vor dem Verlust eines Arbeitsplatzes herrührt, sondern es geht um puren Ultranationalismus, der in Europa nicht so vorzufinden ist, außer in Griechenland. Die Schulbücher der Griechen zeugen davon und viele griechische Intellektuelle hegen genau diesselben Gedanken, wie ein einfacher Bauer. Während du in Tiran sowohl Griechisch und serbisch Hört, werden deine Landsleute in Serbien oder Griechenland getötet sobald sie albanisch sprechen; vielleicht kannst du dich noch erinnern, wie ein Albaner in Griechenland erstochen worden ist nur weil er den Sieg der Nationalmannschaft über Griechenland gefeiert hat. Mir geht es nicht um Hass gegenüber Griechen, denn man kann nicht ein Volk hassen, aber viel mehr hasse ich Relativierungen mancher Albaner, die sich nur profilieren wollen um sich von der Masse hervorzuheben. Das aber der Nationalismus in Albanien sehr schwach ist und es mehr von gesundern Patriotismus zeugt vergisst man schnell. Nicht umsonst hat Kadare die Albaner als die emanzipiertesten des Balkans bezeichnent!
ich hab ja nicht gesagt,dass es in griechenland keinen rechtsextremismus gäbe.wenn du genauer hinschauen würdest,hab ich gesagt,das in griechenland der rechtsextremismus stärker ist,als in vielen anderen ländern.das liegt meiner meinung an der hist.dichotomie zw.faschistischem griechenland und kommunistischem albanien.aber zu sagen,dass es bei den griechen einen angeborenen hass gegenüber den albanern gäbe,ist wohl zu vereinfacht.und was die arbeitslage-unsicherheit in griechenland anbelangt,denke ich doch,dass dies ein zentrales problem ist.brauchst dir nur einmal den prozentualen anteil der arbeitslosigkeit griechenlands anzusehen und den anteil der arbeitsmigranten,insbesondere der illegalen...ähnliche probleme gibt es auch in spanien,wo afrikanische arbeitsmigranten aufs übelste misshandelt werden,weil sie die arbeitslage in spanien weiter verschlechtern.
zu den griech.büchern:gib doch mal einige genaue angaben,was du hier genau meinst...kannst du irgendwelche quellen zitieren,die deine aussage stützen?
zu den griech.intelektuellen,die sich zu ultranationalistischen tendenzen angezogen fühlen:ist ja bei den albanischen intelektuellen nicht anders,die behaupten,dass çameria zu albanien gehört!das ist genau dasselbe problem.nur weil in nordgriechenland ein anteil von albanern lebt,meint man,dieses gebiet vom griechischen staat zu beanspruchen...
das ist doch schwachsinn,dass ein albaner in griechenland umgebracht wird,nur weil er albaner ist!klar werden alb.migranten in griechenland miserabel behandelt[wie von der griech.staatsgewalt,so auch von einem rel.grossen teil der griech.bevölkerung],aber umgebracht wird wohl niemand,nur weil er albaner ist.ausser natürlich von rechtsextremen,wie dies auch in deutschland der fall ist!der fall mit dem knaben hätte gleich so beim match albanien gegen deutschland passieren können,oder zwischen deutschland und polen,wo es auch sehr viele rechtsextreme hooligans gibt.nur zur allgemeinen aufklärung,es gibt mehr zwischenfälle,wenn deutschland bsp.gegen polen oder tschechien spielt,da in diesen drei ländern der anteil von rechtsextremen hooligans sehr hoch ist...und ausserdem war doch dieser fall vom erstochenen jungen alles andere,als eine alltägliche normalsituation:es war ein länderspiel an welchem die emotionen natürlich jedesmal durch die medien durch irgendwelche berichte zum kochen gebracht werden,ähnlich wie beim match türkei vs.schweiz...und erinnerst du dich an die mehr als 1mio.demonstrierenden,die ihre stimme gegen solch blinden rechtsextremismus in athen und anderen städten griechenlands erhoben haben?!
dass die albaner das emanzipierteste volk des balkans sind,wage ich mit guten gründen zu bezweifeln...das ist nichts weiteres,was rechtsgerichtete akademiker und intelektuelle in griechenland auch machen:den anspruch der überlegenheit für ihre nation zu beanspruchen!es ist also nichts weiter,als eine andere form von rassismus,nämlich diejenige des kulturellen rassismus[denn der rassische rassismus hat sich selbst verunglimpft,als nimmt man eine andere form des rassismus]...
deine argumentation hat viele kontradiktionäre elemente,über die du evtl.noch mal nachdenken solltes!
während hier einige es sich sehr einfach machen,und den"kulturell-emanzipativen rückstand"als einen grund für die stark ultranationalistischen tendenzen in griechenland verantwortlich machen,versuche ich hier doch einige etwas andere ansichten zu präsentieren,die in zusammenhang mit der wirtschaft,mit den medien,mit der parteientradition[denn in albanien hat es,anders als in griechenland,kommunismus sei dank[darf man hier ehrlich sagen],nie rechtsextreme parteien gegeben],mit sozialen umständen[wie illegale migration]stehen...

Verfasst: So, 13. Mai 2007, 19:58
von Shpendi1984
Ich habe nie gesagt, dass die Griechen einen angeborenen Hass auf Albaner haben, das wäre mehr als nur eine Hirngespinst. Nur ich behaupte, dass der Hass in Griechenland sehr tiefer sitzt als bei den Albanern. Das rührt, meiner Meinung nach, von den Minderwertigkeitskomplexen, die leider die Griechen hegen, vor allem, weil sie so "Tief" sich fallen sehen seit der Antike. Das in unserem Land auch sehr viel Nationalismus gibt weiß ich sehr gut, nur ich meine der ist viel schwächer und eindeutig mehr patriotischer, als bei den Serben oder Griechen. Und das es in Deutschland ähnliche Feindselligkeiten geben soll, das halte ich für einen Gerücht. Das es auch hier Ausländerfeindlichkeit gibt, das ist mir klar, aber in so einem geringen Maße, dass es kaum ein Problem ist für einen Ausländer hier in Frieden zu leben, während dort die Menschen von staatlichen Institutionen sogar unterdrückt und misshandelt werden!

Verfasst: So, 13. Mai 2007, 20:37
von Viktor
-Wieviel Einfluss üben die grichisch.Orthodoxen Geistlichen in Albanien und welchen Kontakt pflegt der griechische Staat mit den grichisch Irthodoxen geistlichen in ALbanien?

- Wie wurden die ALbaner 2000/01 in Cameria von den Behörden behandelt?

- Was geschah 1999 in Albanien? Warum terrte der grichische Staat einige Hektare Land im Staatgebiet Albanien.? (nach eingreifen von Türkei zog sich Griechenland zurück)(in dieserZeit wo LAbanien ein Bürgerkrieg erlebte.

Der griechische Staat ist nicht besonders Albanerfreundig.

Wie kamm es dazu dass Albanien für griechen grichische Schulen eröffnet und Griechenland (EU-LAnd) keine albanischen Schulen hatt, obwohl viele Albaner schon immer in Griechenland sesshaft waren.!?!?

-Giebt einige archeologische Fundstücke der der griechische Staat nicht hergiebt da es illyrische sind.

ect ect...

Verfasst: So, 13. Mai 2007, 20:39
von Kusho1983
Shpendi1984 hat geschrieben:Ich habe nie gesagt, dass die Griechen einen angeborenen Hass auf Albaner haben, das wäre mehr als nur eine Hirngespinst. Nur ich behaupte, dass der Hass in Griechenland sehr tiefer sitzt als bei den Albanern. Das rührt, meiner Meinung nach, von den Minderwertigkeitskomplexen, die leider die Griechen hegen, vor allem, weil sie so "Tief" sich fallen sehen seit der Antike. Das in unserem Land auch sehr viel Nationalismus gibt weiß ich sehr gut, nur ich meine der ist viel schwächer und eindeutig mehr patriotischer, als bei den Serben oder Griechen. Und das es in Deutschland ähnliche Feindselligkeiten geben soll, das halte ich für einen Gerücht. Das es auch hier Ausländerfeindlichkeit gibt, das ist mir klar, aber in so einem geringen Maße, dass es kaum ein Problem ist für einen Ausländer hier in Frieden zu leben, während dort die Menschen von staatlichen Institutionen sogar unterdrückt und misshandelt werden!
jetzt tönts ja schon ein bisschen anders,als dein vorheriger beitrag.
aber ich frage mich immer noch,wo du die grenzen beim griechischen nationalismus ziehst.dass du denn albanischen nationalismus"mehr patriotischer"bezeichnest und den griech.demnach nicht...wie kommst du auf die idee,dass der griech.nationalismus nicht patriotisch wäre?
weiter denke ich nicht,dass die griechen an minderwertigkeitskomplexen leiden,da ja der grösste teil der alb.wirtschaft nur durch griech.hilfe und investitionen funktioniert.und das wissen die griechen ebenso wie die albaner.es ist viel mehr eine populistische angst bei den griech.durchschnittsbürgern,die sich darüber aufregen,dass griech.firmen in albanien investieren und aus albanien arbeitskräfte holen und die griechen vernachlässigen.ausserdem,wie schon erwähnt,ist die geschichte griechenlands eine etwas andere,als die albaniens.griechenland wurde lange zeit durch ein faschistisches militärregime diktiert,und eine massive antialbanische propaganda betrieben.dass nordepirus eig.zu griechenland gehören würde[genau wie das komm.regime in albanien propagiert hatte,dass çameria zu albanien gehören würde und nicht zu griechenland].
was ich versuche zu sagen ist,dass der alb.-griech.mehrere dimensionen hat[wirtschaftl.,pol.,soz.und hist.,vielleicht hat man das nicht so genau herauslesen können],und nicht,wie viele meinen,dass die griechen einfach prinzipiell albaner hassen...mit wirtschaftl.faktoren meine ich die arbeitsmigration von albanien nach griechenland[insbesondere die ilegale];mit pol.komponente meine ich den schlecht ausgebauten rechtsstaat[denn sonst hätten solche übergriffe der staatl.institutionen auf alb.migranten längst rechtl.verfolgt und beseitigt werden können];unter soz.komponente verstehe ich v.a.das schnelle abrutschen der albaner[in griechenland]in die kriminalität,da sie meist für hungerslöhne arbeiten,oder die ilegalen migranten schwarz arbeiten;mit hist.komponente meine ich die jüngste hist.vergangenheit der beiden länder...
zu behaupten,dass es in deutschland keine ausländerfeindlichkeit gibt,ist meiner meinung nach nichts anderes als blauäugigkeit.in deutschland gibt es eine rechtsextreme partei,die sich als nachfolgepartei der nsdap sieht und sich von letzterer nicht distanziert hat.diese partei heisst npd und ist immer noch nicht verboten worden.gerade am 1.mai haben tausende menschen in deutschland gegen solche zunehmenden neonazi-aufmärsche demonstriert[siehe tagesschau vom 1.5.07].und sehr wahrscheinlich bekommst du das nicht so stark mit,aber neonazi-aufmärsche sind wieder im trend,und es gibt immer wieder brandanschläge gegen asylzentren.
aber diese ausländerfeindlichkeit ist nicht nur bei der rechtsextremen szene zu erkennen.die tatsache,dass bsp.in bayern die csu in der regierung ist,zeigt doch,dass man in deutschland immer mehr angst vor der"muslimischen welle"hat[die csu und insbesondere steuber ist dem rechtspopulistischen parteityp zuzuordnen,wie die svp in der schweiz oder lega nord in italien]...und schau dir mal,wie skrupellos der deutsche staat mit asylsuchenden umgeht.man hört immer wieder,dass der asylsuchende x,der in seinem heimatsland verfolgt und gefoltert wurde,in sein heimatsland abgeschoben wurde...früher war das der fall mit den vielen politischen Flüchtlichen der kurdischen Minderheit in der Türkei,oder aber auch pol.Flüchtlinge aus burma und sonstwo...

Verfasst: Mo, 14. Mai 2007, 0:20
von Shpendi1984
Ich finde das Problem in Griechenland ist auch ein Bildungspolitisches Problem, denn das Volk wird nicht z.B. aufgeklärt, dass die Albaner minder krimineller sind, als die Griechen. Ich habe keine Zahlen parat, aber nach Informationen aus dem letzten Jahr, gab es weniger Straftaten der albanischen Migranten, als anderer, aber das Gegenteil wird behauptet. Und erst vor kurzem reichte ein EU-Parlamentarier eine Klage wegen angeblichen Menschenrechtsverletzungen der Griechen in Albanien, die ihre Wahlstimmen angeblich nicht abgeben konnten. Weiter verlangten viele rechtsgerichtete Griechen eine Autonomie für die gr. Minderheit. Und nicht zu letzt erinnere ich mich an den Besuch des gr. Präsidenten in Albanien, der seine Reise abbrach, wegen ein paar hundert Demonstranten von Landeteigneten Albanern, die zu Recht eine Entschädigung verlangen. In Europa nahm man das sehr peinlich für Griechenland und unwürdig. Und es ist mehr als nur Fakt, dass die Albaner mehr versucht haben die Beziehungen zu Griechenland zu verbessern(siehe Fatos Nano). Aber die Griechen, trotz "Investitionen"(die meiner Meinung nach nichts gebracht haben), das mehr oder weniger als Unterwerfung verstanden wurde und die Beziehungen sind nur minimal verbessert worden. Mir geht es weniger um die Griechen, sondern mehr darum, dass ich es nicht ertragen kann, dass sogar in der EU immer noch Menschenrechtsverletzungen stattfinden, das muss aufhören. Vor allem sollten Menschenrechtsgruppen mehr Druck auf die Regierung machen, denn Institutionen können und dürfen nicht von Nationalismus infiltriert werden. Und das sich sogar ein Präsident so verhält halte ich für unwürdig und die Griechen sollten sich mal besinnen woher sie kamen und wo sie gelandet sind.

Verfasst: Mo, 14. Mai 2007, 1:45
von Kusho1983
Shpendi1984 hat geschrieben:Ich finde das Problem in Griechenland ist auch ein Bildungspolitisches Problem, denn das Volk wird nicht z.B. aufgeklärt, dass die Albaner minder krimineller sind, als die Griechen. Ich habe keine Zahlen parat, aber nach Informationen aus dem letzten Jahr, gab es weniger Straftaten der albanischen Migranten, als anderer, aber das Gegenteil wird behauptet.

:arrow: das stimmt schon.aber wie überall wird auch in griechenland die grösste einwanderergruppe kriminalisiert.oder bei allfälligen kriminellen tätigkeiten der albaner,wird das von einigen medien an die grosse glocke gehängt.in der schweiz war ja das mit dem balkanraser oder der vergewaltigung in zürich ein paradebeispiel,wie medien die meinungen manipulieren können...ist also kein spezifisch griech.phänomen...


Und erst vor kurzem reichte ein EU-Parlamentarier eine Klage wegen angeblichen Menschenrechtsverletzungen der Griechen in Albanien, die ihre Wahlstimmen angeblich nicht abgeben konnten.

:arrow: das problem hierbei ist ein völlig anderes:die politische partei,die in der vergangenen legislaturperiode die regierung gestellt hat,hat durch die untransparenz bei den alb.wahlen die möglichkeit wählerlisten zu fälschen und manipulieren.es kommt schon vor,dass irgendwelche dörfer nicht wählen/abstimmen können,weil die regierungspartei weiss,dass dieses oder jenes dorf ihre stimme der oppositionspartei geben würde...und da die griech.minderheiten traditionell für die sozialisten,oder deren koalitionspartei pbdnj[partei,welche die interessen der griech.minderheiten vertritt]gegeben haben,kann es schon sein,dass die von den demokraten dominierte regierung bei den lokalwahlen einige dörfer von der wahl ausgeschlossen hat.doch das trifft nicht spezifisch nur auf die griech.minderheiten zu,sondern auch auf andere gegenden,bsp.in fier,wo die sozialisten stärkere unterstützung geniessen.doch genau diese wahlmanipulation hat der eu-parlamentarier[der wohl ein griech.eu-parlamentarier sein dürfte]für die vertretung der griech.minderheiten zu nutzen gewusst...also,in diesem fall ist dieses problem grösstenteils auf das verschulden der albanischen regierung zurückzuführen...


Weiter verlangten viele rechtsgerichtete Griechen eine Autonomie für die gr. Minderheit.

:arrow: ich find das mit der autonomie eig.gar keine schlechte idee.denn schliesslich schreien die albaner in mazedonien,griechenland,serbien und montenegro auch die ganze zeit nach autonomie...wenn es um die verteilung der eigenen macht geht,ist man da sehr zimperlich und zurückhaltend.aber wenn es darum geht,auch einfluss nehmen zu können,dann verlangt man natürlich immer mehr kompetenzen...ich denke,es wär gut,wenn die minderheiten in jedem land mehr autonomie bekommen könnten,um sich von der zentralstaatlichen instanzen ein bisschen freiheit zu verschaffen.doch dies muss in bi-oder multilateralen abkommen zwischen den jeweiligen staaten geklärt werden,sprich:zw.albanien&griechenland bsp.können die beiden parteien auf reziproker basis den jeweiligen minderheiten mehr rechte und autonomie zusprechen...denn die eine partei wird es wohl kaum aus goodwill machen...


Und nicht zu letzt erinnere ich mich an den Besuch des gr. Präsidenten in Albanien, der seine Reise abbrach, wegen ein paar hundert Demonstranten von Landeteigneten Albanern, die zu Recht eine Entschädigung verlangen. In Europa nahm man das sehr peinlich für Griechenland und unwürdig.

:arrow: ja.das war aber auch peinlich für griechenland...aber ich denke die enteigneten albaner in griechenland,sowie auch die çamen müssen ihr recht am int.gerichtshof in strassburg geltend machen,und dort nach wiedergutmachung pochen...denn beweise haben sie ja genug,es fehlt lediglich an organisation zwischen den einzelnen vereinen der çamen bsp.um in form einer sammelklage das problem vor dem int.gerichtshof zu bringe...


Und es ist mehr als nur Fakt, dass die Albaner mehr versucht haben die Beziehungen zu Griechenland zu verbessern(siehe Fatos Nano).

:arrow: und genau solche leute werden als "greko-fil"oder sogar als griechen von den albanern innerhalb,aber auch ausserhalb albaniens beschimpft...


Aber die Griechen, trotz "Investitionen"(die meiner Meinung nach nichts gebracht haben), das mehr oder weniger als Unterwerfung verstanden wurde und die Beziehungen sind nur minimal verbessert worden.

:arrow: griechenland ist einer der grössten investors in albanien,sowie einer der grössten handelspartner albaniens[sei dies nun import oder export].und die investitionen haben dem land schon einiges gebracht:wenn man sich bsp.die wasserfabrik"glina"in gjiirokastra vorstellt.nach der wende wurden sehr viele fabriken geschlossen oder produzierten nicht mehr viel.so auch die fabrik"glina".hätten die griech.investoren die fabrik nicht aufgekauft,hätte sie geschlossen werden müssen.ich will hiermit sagen,dass die griech.investitionen in albanien die arbeitslosigkeit[zwar nicht gesenkt],auf einem stabilen niveau gehalten haben...ausserdem ist der griechische staat das land,von dem albanien am meisten direkte investitionen erhält...mögen nun die griechen irgendwelche teuflischen pläne aushäcken,um albanien wirtsch.und dann polit.abhängig zu machen oder nicht,was zählt ist,dass griech.investitionen arbeitsplätze schaffen.viele strassen im süden albaniens werden bsp.durch direktinvestitionen des griech.staates saniert,so die strasse von gjirokastra nach kakavije,die strasse von saranda nach konispol und zur alb.-griech.grenze,etc.


Mir geht es weniger um die Griechen, sondern mehr darum, dass ich es nicht ertragen kann, dass sogar in der EU immer noch Menschenrechtsverletzungen stattfinden, das muss aufhören. Vor allem sollten Menschenrechtsgruppen mehr Druck auf die Regierung machen, denn Institutionen können und dürfen nicht von Nationalismus infiltriert werden. Und das sich sogar ein Präsident so verhält halte ich für unwürdig und die Griechen sollten sich mal besinnen woher sie kamen und wo sie gelandet sind.

Verfasst: Mo, 14. Mai 2007, 18:32
von Shpendi1984
Ich bin kein Chauvinist, der alte Ansprüche geltend macht, aber einige Dinge sind so ungünstig für die Albaner dort, dass es einem EU-Land unwürdig ist. Es kann nicht sein, dass albanische Gymnasiasten, die Schulbeste sind, nicht die Flagge tragen dürfen bei offiziellen Anlässen, weil sie Albaner sind. Und außerdem verlange ich die gleichen Rechte, wie die Griechen sie in Albanien genießen; nämlich eine eigene Schule und Minderheitenrechte. Vielleicht ist nicht alles perfekt in Albanien, aber es hat sich viel getan, während in Griechenland sich nichts bewegt hat. Mir reichen nicht ein paar bekundjungen, die mehr oder wenig nur zur Image dienen, um zu behaupten, dass Griechenland keine xenophober Staat sei, sondern muss das auch in Taten folgen, vor allem albanische Schulen sollten endlich geöffnet werden, weniger um die Eingewanderten, als um die autochthone Çamische Gesellschaft. Das eine Autonomie für Griechen in Ordung wäre würde ich auch bezweifeln, denn es leben in diesen Gebieten immer noch Mehrheitlich Albaner und die würden sich genauso benachteiligt fühlen und eine Autonomie unter einer Autonomie wäre nur zur lächerlich; aber grundsätzlich wären mehr Rechte und Schutz der Minderheiten richtig! Genauso muss die Geschichte rekapituliert werden und die gr. Geschichte sollte mit den Mythen aufhören, in denen die Albaner als Türkenknechte gelten, sondern sehr wohl erwähnen, dass Albaner zu dem Unabhängigkeit beigetragen haben. Natürlich muss Albanien versuchen das Bild Griechenlands genauso zu erneuern, aber ich finde, dass Albanien mehr getan hat als Griechenland, obwohl Albanien eine verdammt junge Demokratie ist. Und das griechische Investitionen Albanien mehr geschadet als geholfen haben ist vielen wohl nicht so bewusst. Seit Sali Berisha, ich bin nicht wirklich ein Fan von ihm, sich am Westen orientiert hat, kommen Investoren aus dem Westen, weil viele früher das Nachsehen hatten gegenüber Italien(Nano und Berlusconi waren sehr befreundet) und Griechenland, und jetzt auf einmal läuft es, nachdem westliche Investoren das Land auf der Karte haben.

Fur Kusho!

Verfasst: Di, 15. Mai 2007, 15:05
von Belifario
Da die griechen keine autos bauen, und somit kann dein "schönes" auto nicht aus Griech. stammen, muss wohl deine "schöne" freundin aus griech. kommen, oder? und so ist deine meinung besser zu verstehen!
Ist nur... spass sollst dich nicht aufregen!

Verfasst: Mi, 16. Mai 2007, 0:10
von Kusho1983
Shpendi1984 hat geschrieben:Ich bin kein Chauvinist, der alte Ansprüche geltend macht, aber einige Dinge sind so ungünstig für die Albaner dort, dass es einem EU-Land unwürdig ist. Es kann nicht sein, dass albanische Gymnasiasten, die Schulbeste sind, nicht die Flagge tragen dürfen bei offiziellen Anlässen, weil sie Albaner sind. Und außerdem verlange ich die gleichen Rechte, wie die Griechen sie in Albanien genießen; nämlich eine eigene Schule und Minderheitenrechte. Vielleicht ist nicht alles perfekt in Albanien, aber es hat sich viel getan, während in Griechenland sich nichts bewegt hat. Mir reichen nicht ein paar bekundjungen, die mehr oder wenig nur zur Image dienen, um zu behaupten, dass Griechenland keine xenophober Staat sei, sondern muss das auch in Taten folgen, vor allem albanische Schulen sollten endlich geöffnet werden, weniger um die Eingewanderten, als um die autochthone Çamische Gesellschaft. Das eine Autonomie für Griechen in Ordung wäre würde ich auch bezweifeln, denn es leben in diesen Gebieten immer noch Mehrheitlich Albaner und die würden sich genauso benachteiligt fühlen und eine Autonomie unter einer Autonomie wäre nur zur lächerlich; aber grundsätzlich wären mehr Rechte und Schutz der Minderheiten richtig! Genauso muss die Geschichte rekapituliert werden und die gr. Geschichte sollte mit den Mythen aufhören, in denen die Albaner als Türkenknechte gelten, sondern sehr wohl erwähnen, dass Albaner zu dem Unabhängigkeit beigetragen haben. Natürlich muss Albanien versuchen das Bild Griechenlands genauso zu erneuern, aber ich finde, dass Albanien mehr getan hat als Griechenland, obwohl Albanien eine verdammt junge Demokratie ist. Und das griechische Investitionen Albanien mehr geschadet als geholfen haben ist vielen wohl nicht so bewusst. Seit Sali Berisha, ich bin nicht wirklich ein Fan von ihm, sich am Westen orientiert hat, kommen Investoren aus dem Westen, weil viele früher das Nachsehen hatten gegenüber Italien(Nano und Berlusconi waren sehr befreundet) und Griechenland, und jetzt auf einmal läuft es, nachdem westliche Investoren das Land auf der Karte haben.
das problem ist,dass griechenland aus dem kontext des kalten krieges bedingungslos in die eu aufgenommen wurde,und es damals[fast]keine hürden gab,ausser dass das europ.land nicht kommunistisch sein sollte.und aus diesem grund sind einige standards,die für heutige eu-aspiranten/aspirantinnen selbstverständlich sind,für griechenland[welches umgeben war von kommunistischen ländern]kein thema auch heute noch...obwohl die eu diesbezüglich viel härtere arbeit leisten müsste,und nicht nur die wirtschaftlichen niveaus festsezten und überprüfen...
die länder,die einen eu-beitritt anstreben,müssen jedoch jeglich normen und standards erfüllen,wieso sich albanien auch beträchtliche mühe gibt,die menschen-und minderheitenrechte einzuhalten.auch wenn es immer wieder einige rückschläge gibt...
was die griech.investitionen anbelangt:ich denke nicht,dass diese albanien mehr geschadet haben,denn immerhin haben sie in albanien arbeitsplätze geschaffen,und dies ist eines der hauptsächlichen ziele von investitionen.ausserdem haben die griech.investoren in albanien investiert,als sich kein ausländ.investor traute,albanien zu betreten,und dies hat die glaubwürdigkeit des alb.investitionsmarktes gesteigert.des weiteren haben sie haben die alb.wirtschaft vor dem endgültigen ruin bewahrt.natürlich sind griech.investitionen nicht mit deutschen,schweizerischen oder österreichischen investitionen zu vergleichen.die griech.investitionen haben dem land bis zu einem gewissen grad gedient,doch ab einem gewissen standard[den albanien erreicht hat]reichen kleinere investitionen nicht mehr aus.da braucht es solidere und grössere investitionen....was die deutsch.,schw.und österr.investoren garantieren können...

Verfasst: Mi, 16. Mai 2007, 15:45
von Shpendi1984
Es ist doch so, selbst wenn die Gründe aus der faschistischen Ära stammen, Griechenland macht sich mit diesem Nationalismus selber kaputt. Niemand in Westeuropa nimmt Griechenland ernst. Es vergeht kein Monat, in dem nicht schlechte Nachrichten aus Griechenland kommen. Die Berichterstattung aus dem Westen zerschmettert Griechenland jedes Mal. Ich erinnere mich an zwei, drei Sendungen, wie Weltspiege,l in denen Griechenland desolat dargestellt worden ist. Natürlich hat Griechenland im Vergleich zu seiner Bevölkerungszahl enorme Einwanderungen erlitten, aber das ist keine Entschuldigung, vor allem, wenn die Einwanderer sehr viel zu der Wirtschaft beitragen. Jetzt ist es auch so, dass Albanien immer noch schlechter darsteht. Doch während Albanien fortschritte macht, zumindest in meinen Augen, so schreitet Griechenland immer ein Schritt rückwärts. Vor allem bin ich von albanischen Organisationen wie MJAFT einfach begeistert. In Albanien beginnt der Chauvinsmus unterzugehen, während in Griechenland wächst.