Do, 26. Apr 2007, 19:47
Ich muss leider hier die negative Seite von einer albanischen Familie aufschreiben.
Obwohl ich nun mittlerweile 13 Jahre mit meinem alb. Mann verheiratet bin, werde ich nicht von seiner Familie akzeptiert.
Sie haben es von Anfang an kategorisch abgelehnt, eine dt.Frau - die sogar noch 1 Kind von einem anderen Mann hat - kennenzulernen.
Egal wie sehr ich mich eingesetzt habe (Kleidung/Geld/Behörden etc) wurde dies niemals wohlwollend zu Kenntnis genommen.
Vielmehr wurde von meinem Mann jedes Jahr ein paar Mal verlangt seine Familie im Ausland zu besuchen, leider immer ohne mich. Ich wäre dort nicht willkommen.
Der Hintergedanke ist und war, das sie sich immer noch sehr wünschen, das ihr Sohn eine ihm "gebürtige" Albanerin ehelicht. Saubere kleine reinrassige Albaner zeugt und nicht sein Leben mit einer Frau mit niederer Qualität abgibt.
Bis jetzt hat er dem Druck seiner Familie standgehalten, aber wer weis wie lange noch. Bei jedem Besuch wird ihm klar gesagt, oder gefragt wie weit er denn jetzt Schritte unternommen hat, um sich von der dt. Frau zu trennen. Auch werden ihm immer Frauen zugeführt, die doch sooooooooo gut für ihn wären.
Leider gibt es immer auch diese Seite der Medaille. Ich verachte die Einstellung solcher Menschen. Sie möchten gerne alle Vorteile haben, die sich daraus ergeben, die es mit sich bringt, wenn der Sohn dt. Papiere hat. Ihre Gier nach Geld/Besitz/Ansehen und ihre Falschheit in Bezug auf ihre Einstellung das nur alb./und alb. Menschen gut für einander sind finde ich vernichtend. Zu denken, das ihre Meinung/Einstellung und Grundhaltung die einzig gültige ist, entbehrt jeder Grundlage.
Ich freue mich daher immer, wenn ich von einigen lese, das sie herzlich und warm von der Familie aufgenommen wurde. Das den Eltern das Glück ihrer Kinder wichtiger ist als irgendeine von irgendwelchen engstirnigen Personen vorgegebenen kulturelle Einstellung. Hier in Deutschland würde man es sogar Gruppenzwang nennen. Kaum jemand wagt es doch, sich gegen diese vorgegebene Schiene aufzubegehren. Weil doch dadurch der Familienruf gefährdet ist, wenn der Sohn ein dt. mit Kind heiratet und dann auch noch bei ihr bleibt. Ihr Stolz hindert sie daran, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie verhalten sich in sehr vielen Dingen immer so, wie andere es von ihnen verlangen oder sehen wollen.
Solange sie sich dadurch zum Sklaven ihrer Kultur und Familienstolzes machen, wird es auch weiterhin Männer geben, die dem Druck der Familie nachgeben und sich um den"Friedeswillen" von ihren dt. Frauen trennen.
Die doch sehr genervte
von ihrer alb. Familie zu
unrechte ABGELEHNTE.