Seite 2 von 3

Zureck in den Kosovo???

Verfasst: Mi, 25. Jan 2006, 13:44
von germantiger
Ich war gleich nach der NATO Intervention im Kosovo, ab 99 ich kenne die lage nach dem Krieg und bin jetzt 2005 zurueckgekehrt. Einiges hat sich verbessert, neue Haeuser (wenn auch die meisten unverputzt (warum werden die Haeuser hier eigentlich nicht verputzt und isoliert))), Strassen ausgebessert etc...UN, EU, Weltbank, haben sehr viel Geld in das Kosovo gesteckt. Nur frage ich mich wo ist das Geld hin? Auch frage ich mich was machen die Kosovoalbaner mit ihrem geld, warum wird das z.B. im Ausland verdiente Geld nicht im Kosovo investiert? Man sieht zwar viele Import-Export Buisnesses, aber wo bleibt das produzierende Gewerbe? Die wirtschaftliche Lage kann sich nur verbesseren, wenn man das Geld vernuenftig investiert, ich meine damit nicht den Kauf eines neuen Autos ;-) oder einer Sat-Schuessel. (nicht so ernst nehmen ;-)) Dann gibt es auch Arbeit und Lohn, wobei sich ganz neben bei das Leben verbessert.

Verfasst: Mi, 25. Jan 2006, 14:42
von besi25
germantiger hat geschrieben: Ich war gleich nach der NATO Intervention im Kosovo, ab 99 ich kenne die lage nach dem Krieg und bin jetzt 2005 zurueckgekehrt. Einiges hat sich verbessert, neue Haeuser (wenn auch die meisten unverputzt (warum werden die Haeuser hier eigentlich nicht verputzt und isoliert))), Strassen ausgebessert etc...UN, EU, Weltbank, haben sehr viel Geld in das Kosovo gesteckt. Nur frage ich mich wo ist das Geld hin?.
Hallo Germantiger,
Gute Frage,wo bleibt das investierte Geld-ein Bruchteil davon hat der deutsche Beamte in vorübengehender "Friedens Mission in Kosova"nach Giblatar einfach mitgenommen,eigenes Konto wohlgemerkt (das Geld war wohl für Strom/Energie Erzeugung in Kosova gedacht)-falls du davon infos hast.
Der Rest (Grossteil davon) ist in die Taschen von UN Mitarbeitern (die verdienen sehr sehr viel),und ein Teil in die Taschen von korrupten kosovarischen Politikern/Beamten,und ein kleines Teil wird/ist in die Infrastruktur,Gesundheitswesen,Bildung etc etc investiert.Aber ich glaube dass du das weisst (als deutsche beamter in friedens mission :wink: :D ) besser als ich-trotzdem wollte ich ein"antwort"geben wo das geld bleibt-das weisst aber jeder der das wissen möchte.
germantiger hat geschrieben: Auch frage ich mich was machen die Kosovoalbaner mit ihrem geld, warum wird das z.B. im Ausland verdiente Geld nicht im Kosovo investiert? .
Kosovoalbaner arbeiten nicht(kaum) im ausland jaaahrelang in "frieden missionen" um soooo viel geld zu verdienen-die meisten Kosovaren sind einfache Menschen die ihren Geld für die Familie verdienen bzw schicken.

GermanTiger,ich habe den eindruck(auch von andere Beiträgen von dir) dass du nur das negative in Kosova siehst,dass du sehr unzufrieden bist in Kosova--musst du oder bist du freiwillig nach Kosova gegangen oder aber hat dich das liebe Geld hingezogen?

Gruss,Besi25

Verfasst: Mi, 25. Jan 2006, 15:15
von trendafile
Mirsad Peja hat geschrieben:
Meine Meinung ist, dass ein Stück "deutsche Kultur" Kosova gut tun würde. Deshalb befürworte ich es, wenn Albaner die in Deutschland aufgewachsen sind, zurück in ihre Heimat, bzw. in die Heimat ihrer Eltern gehen, um dort etwas zu verbessern.
Ich bin ein Freund deutscher Tugenden und meine, dass man mit ihnen viel in Kosova ereichen könnte, wenn man schlau ist.
Das nenne ich doch mal einen Super Beitrag!

Ich persönlich für mich und meine Familie kann nur sagen, das wir nicht ernsthaft vorhaben und vorhatten unser ganzes Leben in Deutschland zu verbringen. Für uns stand von Anfang an fest, das man zu späterer Zeit im Kosovo lebt.

Wir für unseren Teil, sind im Kosovo ganz und gar nicht arm. Uns geht es sogar dort besser als hier. Unsere Familie ist im Kosovo nicht gezwungen dort zu arbeiten, denn sie haben alles. Es fehlt ihnen an nichts. Dennoch verkaufen wir dort die Milch unserer Kühe und verdienen somit 800 bis 1000 Euro im Monat. Je nach Abgabemenge. Denke für dortige Verhältnisse ist das gut verdient und leicht.

Hier in Deutschland haben wir ebenfalls einen eigenen Betrieb und ein Haus. Das jedoch hält uns davon nicht ab zurück zu kehren. Wir sind jetzt erst seit knapp 3 Wochen zurück aus dem Kosovo und sehen uns schon wieder zurück.

Ach ja, wenn man Deutschland ansieht, wir sind sowieso bereits am Ende, denkt ihr die Merkel wirds richten. NIEMALS!

Keine Frage für uns, es geht zurück!

Hallo Besi

Verfasst: Mi, 25. Jan 2006, 16:08
von germantiger
natuerlich bin ich freiwillig hier, und das schon zum 2. Mal und ich bin auch ehrlich ohne gute Bezahlung wuerde ich das auch nicht machen. Aber fuer gutes Geld leiste ich auch gute Arbeit.(sonst haetten sie mich nicht wieder genommen). das viele, liebe Geld bekomme ich als Gefahrenzulage, denke an die letzten Ausschreitungen z.B im schoenen Prizren, die Lebensverhaeltnisse,-qualitaet, meine heimfluege, meine Wohnung in Deutschland die ich weiterbezahlen muss, meine Wohnung und Lebenshaltungskosten (Miete, etc...). Da belibt ganz schoen was haengen. Damit unterstuetze ich aber auch gleichzeitig den Kosovo, man darf nicht vergessen, dass die so gut verdienenden Internationalen hier auch viel von ihrem Geld ausgeben und so die lokale Wirtschaft foerdern. Z.B. mein Vermieter, meine Haushaltshilfe etc......ein grosser Batzen geld bleibt also auch hier. Ich habe von dem Fall gehoert was das Geld fuer die die Energieerzeugung angeht. Das ist schlimm und das verurteile ich. Ein Strafverfahren laeuft ja auch diesbezueglich. Ich denke ich sehe die Situation, wohlgemerkt, die momentane Situation im Kosovo sehr realistisch. Es gibt noch sehr viel zu tun und anzupacken. Nur ich glaube ab und zu fehlt der Wille dazu. Aber trotzdem ist es fuer mich interessant zu sehn was und wie die Dinge hier so laufen.

Verfasst: Mi, 25. Jan 2006, 19:12
von Mirso Peja
Stellt euch mal vor, alle Kosovaren gehen zurück nach Kosova. Was meint ihr, würde sich ändern?

Jeder, der zuvor in Deutschland gelebt hat, wird doch ein bisschen deutsche Kultur mitbringen, die aus der Schweiz schweizerische Kultur, aus Amerika amerikanische usw. Wenn das alles einfließt wird das Beste dieser Kulturen übrig bleiben und in die Kosovarische Lebensweise einfließen. Wäre das nicht schön?

Verfasst: Mi, 25. Jan 2006, 20:25
von trendafile
Mirsad Peja hat geschrieben:Stellt euch mal vor, alle Kosovaren gehen zurück nach Kosova. Was meint ihr, würde sich ändern?

Jeder, der zuvor in Deutschland gelebt hat, wird doch ein bisschen deutsche Kultur mitbringen, die aus der Schweiz schweizerische Kultur, aus Amerika amerikanische usw. Wenn das alles einfließt wird das Beste dieser Kulturen übrig bleiben und in die Kosovarische Lebensweise einfließen. Wäre das nicht schön?
Hierzu gebe ich dir ebenfalls Recht, doch man darf nicht außer Acht lassen, das es in jeder Kultur auch negative bzw. schlechte Lebensweisen gibt. Diese kämen somit genauso in den Kosovo, das wäre schade.

Man denke doch nur mal an die Freudenhäuser in Pristina, die hat es früher nicht "so" gegeben.

Wo was Gutes ist, kommt automatisch auch was schlechtes hinzu, leider!

Verfasst: Do, 26. Jan 2006, 13:52
von Mirso Peja
trendafile hat geschrieben:
Mirsad Peja hat geschrieben:Stellt euch mal vor, alle Kosovaren gehen zurück nach Kosova. Was meint ihr, würde sich ändern?

Jeder, der zuvor in Deutschland gelebt hat, wird doch ein bisschen deutsche Kultur mitbringen, die aus der Schweiz schweizerische Kultur, aus Amerika amerikanische usw. Wenn das alles einfließt wird das Beste dieser Kulturen übrig bleiben und in die Kosovarische Lebensweise einfließen. Wäre das nicht schön?
Hierzu gebe ich dir ebenfalls Recht, doch man darf nicht außer Acht lassen, das es in jeder Kultur auch negative bzw. schlechte Lebensweisen gibt. Diese kämen somit genauso in den Kosovo, das wäre schade.

Man denke doch nur mal an die Freudenhäuser in Pristina, die hat es früher nicht "so" gegeben.

Wo was Gutes ist, kommt automatisch auch was schlechtes hinzu, leider!
Ne, ich meinte das so:
Die Kulturen werden aufeinander treffen (gutes sowie schlechtes),
dann würden aber nur die guten Dinge erhalten, weil man sich so gesehen ja das Beste rauspicken könnte.
Leider wird es auch einige Ausnahmen geben, aber ich persönlich glaube, dass es nicht viele davon geben wird.

Verfasst: Fr, 27. Jan 2006, 11:40
von paqoooo-elly
zum "kulturtransport"...@mirsad peja & @trendafile

Die im Ausland lebenden kehren also zurück und bringen ein Stück Kultur des Landes mit, in welchem sie gelebt haben. Also, soll mit unserem kleinen Land nichts anderes passieren als mit allen anderen europäischen Ländern auch. Nur nannte man es zuerst "Amerikanisierung", heute sagt man "Internationalisierung". Ich glaube, KS ist sowieso auf diesem Weg. Es ändert sich viel in den Köpfen der Menschen.

Trotzdem stört es mich z.B., dass viele, die im Ausland leben, meinen, sie müssten das Land missionieren und den Menschen ihre Gedanken/ Ideologien aufzwingen. Man merkt auch oft in Ks, dass die Menschen dort sich gegen soetwas sperren, nach dem Motto "Ja, die Besserwisser aus dem Ausland, bla, bla,..." Und irgendwo ist es auch verständlich. Großen und verschiedenen kulturellen Einfluss gibt es sowieso in Ks, nur muss man bedenken, dass es ein Prozess sein muss. Es ist generell so bei gesellschaftlichem Wandel ,dass es schwer für die Bevölkerung ist. Schließlich geben feste Strukturen, Gewohnheiten Halt. Ich finde v.a. die im Ausland lebenden sollten sich nicht als "Missionare" aufspielen. Ich meine damit nicht, dass die Einflüsse nicht gut sind. Natürlich finde ich auch, dass v.a. die internationalen Werte in Ks vertreten werden sollen.Mir ist es nur wichtig, dass man das Land und die Menschen dort auf gleicher Ebene stehend sieht!

Auf jeden Fall ist Ks zu einem interessanten Schauplatz geworden: politisch, gesellschaftlich,kulturell,...(wobei diese Faktoren ja auch voneinander abhängig sind)

Verfasst: Fr, 27. Jan 2006, 12:53
von Viktor
ineteresante Beiträge


Das Geld is sowieso eine Heikle Sache, der Chef der StadtPost in Ferizaj verdient glatte 40`000 pro Monat und is ein Hindu, da regen sich halt die Gemüter schon wenn man bedenkt das ein Profesor knapp 300 Euro verdient. Andererseizts wird auch von ALbanischen Politiker sehr viel eingesteckt, bei uns gabs auch Fälle wo einer den Familien welche viel Schaden durch den Krieg zugefügt wurde das Geld welches vom Statt kam einfach in die eigene Hose gesteckt wurde. Das ist eine schwerer Sache, Korruption und man hatt nirgens richtig einen Anlaufpunkt wo man diese Fälle melden kann. Es gibt kein Gericht, keine Verfassung welches das regelt, daher is die Statusfrage so schnell wie möglich zu klären.
Es gibt verschieden grosse Probleme in Ks, die aber durch eine Verfassung sehr schnell gelöst werden können, aber ohne die Judikative und Legislative sind die Exikutiven Behörden auch machtlos.
Viel Geld wird auch von den Internationalen Behörden geklaut, is leider so, und auch dort ists schwer was zu machen.

Und der "völker-austaush" wenn albaner ausem Ausland in Ks zurückwandern hatt auch ihre Schattenseiten. Weis nicht ob ich der einzige bin wo das aufgefallen is, aber die Albaner ausem Ausland verhalten sich in Ks zimlich Aggresiv, sehr hochmässig und denken die können sich alles erlauben. Von den Kosovaren aus dem Ks musst ich viel mal hören, dass die Albaner ausem Ausland ihr eigene Kultur verloren haben. IN Gjilan hatt ich mehrmals mit Albanern aus der Schweiz Probleme, die lähnen sich an einer Wand und meinen dan bei jedem der vorbeiläuft, Schau den ziegnhirt an, oder schau den an...ect. dan war das nur eine Frage der Zeit bis sich ma paar Kosovaren um ihnen versammelt hatten :? Sehr viele provokationen von den Auslandsalbaner.
Ich weis nicht richtig woran das liegt, vieleicht weil in der Schweiz oder Deutschland die Leute zu nett sind? DA in Kosovo ein Problem wie eine schlägerei sehr schnell ausarten kann, dass zBsp. am nächsten Tag die ganze männliche Familie vor der Tür steht und sagt so entweder wir lösen das mit Wörter oder mit Waffen. Man kann schlecht mit ne "gang" durch die Strasen laufen und sich als Gott fhlen und jeden dumm anmachen, das geht in Kosovo nicht. :lol: Sollen sich ma paar kleine Kiddis getrauen sich so zu verhalten wie im Ausland, die werden nicht weit kommen.
Es ist zwar auf der einen Seite für ausenstehenden bischen HArt, wenn man hört dass eine Schlegerei event. zu ener Schieserei ausarten könnte, aber durch das gibts weniger Probleme, man respektiert sich gegenseitig und weis, dass man nicht "besser" is oder nicht "stärker", man geht anderen dingen nach als wer is der gröste "hommie" der stadt.
Auch die Drogen, bis vor paar Jahren kannte man keine Drogen, keinen Aids, aber da sist jetzt alles am kommen, die MOde der Drogen wird immer populärer, und das komt auch leider von den Auslandsalbaner.
Ich denk das die Auslandsalbaner in diesem Punkt viele Probleme mitbringen. Abe wie auch schon erwähnt, gibts auch die Postiven Dinge. Bsp. Wie man Häuser baut, isolation, den Grundriss, Heizsysteme...ect. so viele Dinge die für den Fortschritt wichtig sind, der "knowHoW" wie man das in der Arbeitswelt nennt., is sehr wihtig und erhöht die Lebensqualität.

Verfasst: Fr, 27. Jan 2006, 15:54
von Mirso Peja
Viktor hat geschrieben:ineteresante Beiträge[...]Und der "völker-austaush" wenn albaner ausem Ausland in Ks zurückwandern hatt auch ihre Schattenseiten. Weis nicht ob ich der einzige bin wo das aufgefallen is, aber die Albaner ausem Ausland verhalten sich in Ks zimlich Aggresiv, sehr hochmässig und denken die können sich alles erlauben. Von den Kosovaren aus dem Ks musst ich viel mal hören, dass die Albaner ausem Ausland ihr eigene Kultur verloren haben. IN Gjilan hatt ich mehrmals mit Albanern aus der Schweiz Probleme, die lähnen sich an einer Wand und meinen dan bei jedem der vorbeiläuft, Schau den ziegnhirt an, oder schau den an...ect. dan war das nur eine Frage der Zeit bis sich ma paar Kosovaren um ihnen versammelt hatten :? Sehr viele provokationen von den Auslandsalbaner.
Ich weis nicht richtig woran das liegt, vieleicht weil in der Schweiz oder Deutschland die Leute zu nett sind? DA in Kosovo ein Problem wie eine schlägerei sehr schnell ausarten kann, dass zBsp. am nächsten Tag die ganze männliche Familie vor der Tür steht und sagt so entweder wir lösen das mit Wörter oder mit Waffen. Man kann schlecht mit ne "gang" durch die Strasen laufen und sich als Gott fhlen und jeden dumm anmachen, das geht in Kosovo nicht. :lol: Sollen sich ma paar kleine Kiddis getrauen sich so zu verhalten wie im Ausland, die werden nicht weit kommen.
Es ist zwar auf der einen Seite für ausenstehenden bischen HArt, wenn man hört dass eine Schlegerei event. zu ener Schieserei ausarten könnte, aber durch das gibts weniger Probleme, man respektiert sich gegenseitig und weis, dass man nicht "besser" is oder nicht "stärker", man geht anderen dingen nach als wer is der gröste "hommie" der stadt.
Auch die Drogen, bis vor paar Jahren kannte man keine Drogen, keinen Aids, aber da sist jetzt alles am kommen, die MOde der Drogen wird immer populärer, und das komt auch leider von den Auslandsalbaner.
Ich denk das die Auslandsalbaner in diesem Punkt viele Probleme mitbringen. Abe wie auch schon erwähnt, gibts auch die Postiven Dinge. Bsp. Wie man Häuser baut, isolation, den Grundriss, Heizsysteme...ect. so viele Dinge die für den Fortschritt wichtig sind, der "knowHoW" wie man das in der Arbeitswelt nennt., is sehr wihtig und erhöht die Lebensqualität.
Das ist schon richtig mit den Schattenseiten, aber wie du schon mit den Auslandsalbanern gesagt hast, dass da eine Gruppe von ortsansässigen Jugendlichen kam und die das dann somit geklärt haben, so können sich dann auch viele Probleme klären. Aber ehrlich gesagt hör ich sowas zum ersten Mal und finde das schade, wie sie die Passanten angemacht haben.
Ich kenne nur ein paar Vollidioten, die sagen, dass sie die albanische Sprache vergessen wollen, wenn sie groß sind. Ich und mein Cousin hatten dann irgendwie nen Hasskick auf den Affen, sodass wir ihn diesbezüglich ignoriert haben-was für ein *****,********,******* und *******.
Und das mit den Drogen ist auch ein Problem, da hast du schon Recht. Aber ich denke mal, dass sich das bessern wird, wenn mehr Arbeitsplätze entstehen und es den Menschen insgesamt besser gehen wird.

Verfasst: Fr, 27. Jan 2006, 19:26
von lord_red_dragon
also ich hab nur den aller ersten beitrag gelesen. *später die andern auch noch*

also JA ich würde nur zu gerne dort zurück gehen.
weil:
ich dort ein haus habe
mein land ist (im weitesten sinne mein land :D )
die luft dort ist ander als hier irgenwie ist sie wie FREIHEIT
die sprache ist dort ALBANISH und nicht deutsch
nicht so viele hunde mit leinen
keine alten fruane die einem auf dem kecks auf die strasse gehen
(kommt sehr sehr sehr selten vor hier jedens zweiten tag)
das essen ist billiger :D :D :D
und um es ganz kurz zu machen,
es ist meine Heimat, und nur dort fühle ich mich geborgen und irgenwie sicher.
(obwohl die sicher heit iher in der schweiz ein tick grösser ist)

Hallo aus pristina

Verfasst: Sa, 28. Jan 2006, 8:37
von germantiger
Guten Morgen, mich wuerde interssieren was hat das Gehalt des "Chefs der Stadtpost in Ferizaj" mit seinem Glauben oder seiner herkunft zu tun??? Habst du einmal ueberlegt was eine kosovarischwe Angestellte z.b. Dolmetscher, selbst die Putzfrauen etc bei der UN , OSCE etc verdient? Sehr gut, mehr als manche Leute in Deutschland un in der Schweiz. Diese Geld bleibt hier und nutzt den Leuten. Ich kenne ein wenig die Gehaelter der "Auslaender" hier, bin ja selbst einer. Was sind das fuer 40.000? US oder Euro oder was? Ich denke auch sollten es 40000 Euro oder US sein wird es wohl etwas uebertrieben sein.

Interessant finde ich die Beitraege uber die Auslandsalbaner. Ich ahbe schons ehr oft gehoert, dass auch andere z.B. Tuerken die in ihre Heimat zurueckkehren sehr oft Probleme haben. Dort werden sie als Deutsche angesehen. Und es wird ihnen vorgeworfen zu DEUTSCH zu sein.




Das Geld is sowieso eine Heikle Sache, der Chef der StadtPost in Ferizaj verdient glatte 40`000 pro Monat und is ein Hindu, da regen sich halt die Gemüter schon wenn man bedenkt das ein Profesor knapp 300 Euro verdient. Andererseizts wird auch von ALbanischen Politiker sehr viel eingesteckt, bei uns gabs auch Fälle wo einer den Familien welche viel Schaden durch den Krieg zugefügt wurde das Geld welches vom Statt kam einfach in die eigene Hose gesteckt wurde. Das ist eine schwerer Sache, Korruption und man hatt nirgens richtig einen Anlaufpunkt wo man diese Fälle melden kann. Es gibt kein Gericht, keine Verfassung welches das regelt, daher is die Statusfrage so schnell wie möglich zu klären.
Es gibt verschieden grosse Probleme in Ks, die aber durch eine Verfassung sehr schnell gelöst werden können, aber ohne die Judikative und Legislative sind die Exikutiven Behörden auch machtlos.
Viel Geld wird auch von den Internationalen Behörden geklaut, is leider so, und auch dort ists schwer was zu machen.

Und der "völker-austaush" wenn albaner ausem Ausland in Ks zurückwandern hatt auch ihre Schattenseiten. Weis nicht ob ich der einzige bin wo das aufgefallen is, aber die Albaner ausem Ausland verhalten sich in Ks zimlich Aggresiv, sehr hochmässig und denken die können sich alles erlauben. Von den Kosovaren aus dem Ks musst ich viel mal hören, dass die Albaner ausem Ausland ihr eigene Kultur verloren haben. IN Gjilan hatt ich mehrmals mit Albanern aus der Schweiz Probleme, die lähnen sich an einer Wand und meinen dan bei jedem der vorbeiläuft, Schau den ziegnhirt an, oder schau den an...ect. dan war das nur eine Frage der Zeit bis sich ma paar Kosovaren um ihnen versammelt hatten :? Sehr viele provokationen von den Auslandsalbaner.
Ich weis nicht richtig woran das liegt, vieleicht weil in der Schweiz oder Deutschland die Leute zu nett sind? DA in Kosovo ein Problem wie eine schlägerei sehr schnell ausarten kann, dass zBsp. am nächsten Tag die ganze männliche Familie vor der Tür steht und sagt so entweder wir lösen das mit Wörter oder mit Waffen. Man kann schlecht mit ne "gang" durch die Strasen laufen und sich als Gott fhlen und jeden dumm anmachen, das geht in Kosovo nicht. :lol: Sollen sich ma paar kleine Kiddis getrauen sich so zu verhalten wie im Ausland, die werden nicht weit kommen.
Es ist zwar auf der einen Seite für ausenstehenden bischen HArt, wenn man hört dass eine Schlegerei event. zu ener Schieserei ausarten könnte, aber durch das gibts weniger Probleme, man respektiert sich gegenseitig und weis, dass man nicht "besser" is oder nicht "stärker", man geht anderen dingen nach als wer is der gröste "hommie" der stadt.
Auch die Drogen, bis vor paar Jahren kannte man keine Drogen, keinen Aids, aber da sist jetzt alles am kommen, die MOde der Drogen wird immer populärer, und das komt auch leider von den Auslandsalbaner.
Ich denk das die Auslandsalbaner in diesem Punkt viele Probleme mitbringen. Abe wie auch schon erwähnt, gibts auch die Postiven Dinge. Bsp. Wie man Häuser baut, isolation, den Grundriss, Heizsysteme...ect. so viele Dinge die für den Fortschritt wichtig sind, der "knowHoW" wie man das in der Arbeitswelt nennt., is sehr wihtig und erhöht die Lebensqualität.[/quote]

Re: Zureck in den Kosovo???

Verfasst: Sa, 28. Jan 2006, 9:27
von harabeli
germantiger hat geschrieben: (warum werden die Haeuser hier eigentlich nicht verputzt und isoliert))), .
(weil das nötige kleingeld dazu fehlt!) :D


moin moin, du bürogummi :D (nicht gleich heulen)

was machst du in Kosove eigentlich? was ist deine persönliche funktion?
eine der aufgaben der int. gemeinschaft in kosove ist es, dafür zu sorgen dass es keine korruption gibt, und dass die donationen (spenden) nicht in taschen der anmik verwaltung verschwinden. ich denke, es kann nicht so schlecht in kosove sein, dass du bereits zum zweiten mal dort dienst leistet. (das finde ich gut so, und danke dir für deine dienste - bist du vom "ILO"?)
ha ha, autos uns sat-schüessel. tja, die sat-schüssel sehen "khuuhl" aus... jedes haus, ohne sat-schüssel ist kein haus :D
(man siehst das scheusslich aus)

$

Re: Zureck in den Kosovo???

Verfasst: Sa, 28. Jan 2006, 13:46
von germantiger
Ich muss dir recht gebenheute sitze ich auch im Buero und pass auf, das nicht passiert. ;-)
Ich denke meine persoenliche Funktion tut hier nichts zur Sache, ich arbeite hier fuer die Internationalen, das reicht. Es wird seitens der UN?OSCE schon uberwacht dass, das Geld nicht in irgendwelchen Taschen verschwindet, aber leider sind sehr viele sehr einfallsreich, was das so angeht. Es ist schwer, das alles zu verfolgen leider, schliesslich dreht es sich hier auch um meine Steuergelder. :cry: :wink: wovon weren sosnt die Hilfsgelder aus D bezahlt. Die Korruprin geht leider bis in die hoechsten Aemter hier. leider besonderes in die lokalen, dazu die verbindung vieler zur organisierten Kriminalitaet, Drogenscmuggel, Menschenschmuggel. Das ehem. Jugoslawien , die Balkanroute war ja diesbezgl. schon immer bekannt. Mit dieser instabilen Situtation, dem Buergerkrieg etc.. hat sich dies nur noch verschlechtert.
Zu deinem Kommentar soooo schlimm kann es hier nicht sein..Ich habe schon in verschiedenen Laendern gearbeitet und ich finde es schoen mit verschiedenen Nationen gemeinsam zu arbeiten. Man baut sehr viele Vorurteile ab und lernt sehr viel. Ausser dem Geld bekommt man jede Mengen Erfahrungen.
harabeli hat geschrieben:
germantiger hat geschrieben: (warum werden die Haeuser hier eigentlich nicht verputzt und isoliert))), .
(weil das nötige kleingeld dazu fehlt!) :D


moin moin, du bürogummi :D (nicht gleich heulen)

was machst du in Kosove eigentlich? was ist deine persönliche funktion?
eine der aufgaben der int. gemeinschaft in kosove ist es, dafür zu sorgen dass es keine korruption gibt, und dass die donationen (spenden) nicht in taschen der anmik verwaltung verschwinden. ich denke, es kann nicht so schlecht in kosove sein, dass du bereits zum zweiten mal dort dienst leistet. (das finde ich gut so, und danke dir für deine dienste - bist du vom "ILO"?)
ha ha, autos uns sat-schüessel. tja, die sat-schüssel sehen "khuuhl" aus... jedes haus, ohne sat-schüssel ist kein haus :D
(man siehst das scheusslich aus)

$

Verfasst: Sa, 28. Jan 2006, 15:00
von Viktor
@germantiger

oO? ich hab nix gesagt was die Kultur oder Glaube damit zu tun hatt....
Ich hab das mit dem Postcheff nur erwähnt weil die Frage kamm: WO IST DAS INVESTIERTE GELD????? drauf hab ich nur eine Antwort von mehrerern gegeben. WO ich das gehört habe? Fernsehsender RTK und BOTA SOT, der Journalist is sogar ein Bekanter. Wir werden immer mit offenen armen empfangen, kommt halt ganz drauf an wie man sich verhält oder? wenn du dich dort scheizze verhälst wird man dir auch "scheissdeutsche" oder so nachrufen...wie das halt so is..

Verfasst: Mo, 30. Jan 2006, 17:44
von lord_red_dragon
@germatiker

zu dem teil mit dem auslandalaber die hochnässig sind und so weiter hast du bis irgenwo recht.

und das ein paar "kiddis" die hier ganz auf cool tun würden dort nicht so lange überleben das stimmt wohl oder übel auch.

nun das habe ich schon mehrere male selbst erlebt (besser gesagt gesehen) aber zum glück bi nich nicht so einer :D.

nun das mit den türcken das sie zu westelich wurden das kenne ich auch aber nun damit muss man hald leben können :wink:.

wir haben ja fast keine heimat, also die die im ausland auf wachsen,
sie sind hier (schweis) ausländer udn dort (kosovo) ausländer aber man sollte sich für eine seite endscheiden und beide seiten sind hart und schwer den in beiden ländern wird man schräg angesehen.
aber darauf haben wir uns ja hier schon längast gewöhnt.

Verfasst: Di, 31. Jan 2006, 8:49
von Lirie
als Kosovar aus der Diaspora in den Kososva investieren. Also da schließe ich mich auch der These an, welcher Kosovar verdient denn ganz sooo viel im Ausland, dass da noch viel von übrig bleibt, wenn er seiner Familie dort erst einmal ein vernünftiges Haus (das sicherlich auch isoliert und verputzt wird, wenn das nötige Kleingeld da ist) hinstellt und sie mit allem lebensnotwendigen versorgt. Noch dazu nicht zu vergessen, muss er ja in Deutschland (evtl. mit Familie) auch leben, was nicht grad wenig Geld benötigt. Übrigens finde ich die Nahrungsmittel im Kosova auch nicht immer so viel günstiger. Aber weiter zum investieren, mir wurde immer wieder berichtet, dass das oft kaum möglich ist, Firmen aufzuziehen, da die Serben noch viel zu viel Einfluß haben und sowas wie Export-und Importbestimmungen noch in ihren Bereich fallen ? Klärt mich auf, ich dachte immer, Kosovas Wirtschaft ist deshalb so am Boden ?

Tja udn dann die Einflüße von außen, reingebracht durch die Internationalen, die Rückkehrer, so wie die Diasporaalbaner. Ich finde seit 1999 wurde schon viel mitgebracht und wenn ich mal überlege, fallen mir leider viel mehr negative als positive Einflüsse ein, wenn ich mir zum Beispiel das Auftreten, Verhalten und die Lebenseinstellung vieler Jugendlicher dort anschaue. Einige Aspekte : Der Drang ins Ausland, egal unter welchen umständen. Respektlosigkeit gegenüber dem alten und leider auch manchmal der Familie (weil altes als unmodern, zurückgeblieben und uncool zählt) Achtung nicht bei allen ist es so, das will ich nicht behaupten !
Angeberische Auslandsalbaner, ja das ist manchmal schon sehr offensichtlich, wenn man dort nur Markensachen trägt, dicke Uhr und Goldketten, die dicksten und größten Autos,...und wenn man dann mal sieht, wie sie im Ausland leben und auf was sie dafür alles verzichten oder wie hart dafür arbeiten, aber sie scheinen etwas demonstrieren zu müssen, was meiner Meinung nach oft ein ziemlich falsches Bild auf das Leben im Ausland wirft (zumindest liegt bei uns das Geld nicht auf der Straße).
Bei vielen, die von hier nur in Urlaube runterfahren merke ich auch, dass sie unzufriedener sind, Defizite bemerken und vorallem die auch negativen Veränderungen, die doch recht zügig auftraten.
Ich will um Gottes Willen den kosova nicht schlecht machen, dafür bin ich viel zu gerne dort, beobachte nur auch mit Sorge die Entwicklung des Landes und befürchte, das zu vielen positiven Einflüssen so etwas wie ein Idetitätsverlust kommen kann. Ein lächerliches Beispiel hierfür, die Bauweise derzeit, jedes Haus sieht wirklich anders aus udn man erkennt viele "europäische" Bauweisen, wie z.B. typisch skandinavisch etc.
Deshalb frage ich mich, was in einigen Jahren noch typisch albanisch ist. Bei Mitbringseln habe ich da schon meine Schwierigkeiten.........

Wie gesagt alles hat Vor-und Nachteile, sehr positiv finde ich natürlich, wenn jemand aus eigenen Stücken zurückkehrt, um unten etwas aufzubauen udn zur Entwicklung seines Landes beizutragen.

Lasse mich gerne korrigieren und belehren

friedliche Grüße von Lirie

Verfasst: Di, 31. Jan 2006, 12:33
von Kusho
Wenn ich dort ein JOb hätte, und all meine Freunde mitkommen würden, dan auf jeden.

Aufbau hier im Kosovo

Verfasst: Mi, 01. Feb 2006, 9:43
von germantiger
[Hallo Lirie, ds mit dem serbischen Einfluss halte ich fuer ein geruecht und eine Entschuldigung. Die Entscheidungstraeger heir sind mehr und mehr einheimische Kosovoalbaner. Die internationale Gemeinschaft die bisher das Sagen im Kosovo hatte, zieht sich immer mehr zurueck und die lokalen Behoerden uebernehmen. Leider zeigen diese oft nicht gerade "Entscheidingsfreude" und Bereitschaft Verantwortung zu uebernehmen fuer getroffene Entscheidungen, oft werden Entscheidungen auf die lange Bank geschoben. export und Import unterliegt dem Customservice hier (Kosovoeinwohner, teilweise werden selbst fuer Produkte aus SerbienMontenegro, also nach UN Resolution 1244 aus dem "eigenen Land", Zollabgaben gefordert. Da gestalten sich natuerlich gewisse Dinge schwierig. Das ware also wie wenn Bayern auf Gueter aus Hessen Zoelle verlangen wuerde. Fuer ein gutes Investitionsklima sind auch gute nachbarschaftliche Beziehungen zu allen Laendern wichtig, wie will man sonst die produzierten Gueter im Export transportieren, sicherer Zugang z.B. zur Kueste, Haefen etc. Der naechste Punkt ist Rechtssicherheit, wenn ich Geld im Kosovo investiere moechte ich geld verdienen und kein Schutzgeld an die Mafia bezahlen. ausserdem moechte ich meine Rechte durchsetzen koennen, dies ist mit den lokalen gerichten leider NOCH nicht moeglich oder nur im begrenzten Umfang. Ist die Politik zuverlaessig? Oder gibt es hier Kraefte die an einem neuen Buergerkrieg ruehren? Wie sieht die Politik aus, sind Hardliner, Extremisten am Ruder? Welche Ziele verfolgt sie. All dies sind wichtige Gruende fuer Investoren. Was kann Kosovo bieten?




quote="Lirie"]als Kosovar aus der Diaspora in den Kososva investieren. Also da schließe ich mich auch der These an, welcher Kosovar verdient denn ganz sooo viel im Ausland, dass da noch viel von übrig bleibt, wenn er seiner Familie dort erst einmal ein vernünftiges Haus (das sicherlich auch isoliert und verputzt wird, wenn das nötige Kleingeld da ist) hinstellt und sie mit allem lebensnotwendigen versorgt. Noch dazu nicht zu vergessen, muss er ja in Deutschland (evtl. mit Familie) auch leben, was nicht grad wenig Geld benötigt. Übrigens finde ich die Nahrungsmittel im Kosova auch nicht immer so viel günstiger. Aber weiter zum investieren, mir wurde immer wieder berichtet, dass das oft kaum möglich ist, Firmen aufzuziehen, da die Serben noch viel zu viel Einfluß haben und sowas wie Export-und Importbestimmungen noch in ihren Bereich fallen ? Klärt mich auf, ich dachte immer, Kosovas Wirtschaft ist deshalb so am Boden ?

Tja udn dann die Einflüße von außen, reingebracht durch die Internationalen, die Rückkehrer, so wie die Diasporaalbaner. Ich finde seit 1999 wurde schon viel mitgebracht und wenn ich mal überlege, fallen mir leider viel mehr negative als positive Einflüsse ein, wenn ich mir zum Beispiel das Auftreten, Verhalten und die Lebenseinstellung vieler Jugendlicher dort anschaue. Einige Aspekte : Der Drang ins Ausland, egal unter welchen umständen. Respektlosigkeit gegenüber dem alten und leider auch manchmal der Familie (weil altes als unmodern, zurückgeblieben und uncool zählt) Achtung nicht bei allen ist es so, das will ich nicht behaupten !
Angeberische Auslandsalbaner, ja das ist manchmal schon sehr offensichtlich, wenn man dort nur Markensachen trägt, dicke Uhr und Goldketten, die dicksten und größten Autos,...und wenn man dann mal sieht, wie sie im Ausland leben und auf was sie dafür alles verzichten oder wie hart dafür arbeiten, aber sie scheinen etwas demonstrieren zu müssen, was meiner Meinung nach oft ein ziemlich falsches Bild auf das Leben im Ausland wirft (zumindest liegt bei uns das Geld nicht auf der Straße).
Bei vielen, die von hier nur in Urlaube runterfahren merke ich auch, dass sie unzufriedener sind, Defizite bemerken und vorallem die auch negativen Veränderungen, die doch recht zügig auftraten.
Ich will um Gottes Willen den kosova nicht schlecht machen, dafür bin ich viel zu gerne dort, beobachte nur auch mit Sorge die Entwicklung des Landes und befürchte, das zu vielen positiven Einflüssen so etwas wie ein Idetitätsverlust kommen kann. Ein lächerliches Beispiel hierfür, die Bauweise derzeit, jedes Haus sieht wirklich anders aus udn man erkennt viele "europäische" Bauweisen, wie z.B. typisch skandinavisch etc.
Deshalb frage ich mich, was in einigen Jahren noch typisch albanisch ist. Bei Mitbringseln habe ich da schon meine Schwierigkeiten.........

Wie gesagt alles hat Vor-und Nachteile, sehr positiv finde ich natürlich, wenn jemand aus eigenen Stücken zurückkehrt, um unten etwas aufzubauen udn zur Entwicklung seines Landes beizutragen.

Lasse mich gerne korrigieren und belehren

friedliche Grüße von Lirie[/quote]

Verfasst: So, 05. Feb 2006, 18:09
von lord_red_dragon
@lirie
du hast so zu sagen in allen punkten recht die du da aufzählst.

dort wird man heut sogar schräg angeschut wenn man sagt das man die alten albansichen sachen im leben halten sollte, ich denke da an die ruinen die es im kosovo seit mehrere hunderjahren gibt.
die finden das peinlich und wollen alle nur geld und raus von dort immer im ausland.
dafür würde keiner mehr als 2wochen hir im ausland bleiben wollen wenn die wüssten wie es hier abgeht, wie du es schon sagtest, wir verdienen auch nicht so viele , und immer hin regnet es hir nicht geld sonder das ist hier auch alles hart verdientes gled genaus so hart wie die die es dort gewinnen.

aber zum glück kenne ich auch einen der in der schwei schon immer kommen wollte, und da kam er, er heiratete eine die in der scheiz lebte und kam auch, doch blieb nur 2monate es war ihm viel zu streng hier er musste zur arbeit auf der baustelle und in Ks hatte er es viel leichter, sein eigenen kleinen laden und der geht und kommt dort wan er will.

dieser gedanke gibt mir immer wieder kraft das es immer noch leute gibt die nicht nur ans ausland denken und von ihren fehlern lehren.
(das ist dort unten echt selten)