Di, 25. Apr 2017, 0:08
Das ist jetzt wohl eine etwas einseitige Darstellung. Man muss ja nicht jedes Projekt toll finden, aber Vier Pfoten hat doch einiges bewegt: keine Restaurantbären mehr in Kosova und einige in Albanien gerettet.
Dass es den Bären dort nicht gut geht, ist auf den Bildern klar zu erkennen. Und dass geschickte PR nötig ist, um die Spenden am Laufen zu halten, ist klar und darf man ihnen wohl auch nicht verübeln.
Wenn unendlich Geld da wäre, würde wohl jedem Bären sofort geholfen (und vielleicht auch Geld für Streunerhunde verschleudert). Den Karavasta-Bären wurde ja zum Glück schon geholfen - jetzt sind die nächsten dran. Und bei jedem Bären müssen sie sich wohl eine neue Geschichte ausdenken, um die Aufmerksamkeit der Spender zu erregen und den Druck auf die Behörden in Albanien aufrecht zu halten. Hatte ein längeres Gespräch mit Verantwortlichen von Vier Pfoten in der Schweiz (über Bären, nicht über Hunde) und hatte einen guten Eindruck von denen: professionelles, sachverständiges Vorgehen.
Und dass diese Tiere leiden, dass ihnen geholfen werden muss, ist ja unbestritten.
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