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Blloku Durres Plazhe
Verfasst: So, 13. Dez 2015, 18:36
von GjergjD
Zu einem anderen Typus Sperrgebiet in Albanien gehört der
Block der Sommervillen am Strand von Durres.
Um die Besitzverhältnisse der ehemaligen Sommerresidenz von Enver Hoxha, seiner Minister und der Nomenklatura aus dem Parteiapparat wird ein langjähriger Rechtsstreit geführt.
Heute befinden sich nur noch 6 der 29 Villen in Staatsbesitz, trotzdem wird das Gelände, das aus der Luft durch den dichten Baumbestand erkennbar ist, als Sperrgebiet abgeschirmt und bewacht. Koordinate
41.296024,19.501755 (auf Google Maps)
1933 kaufte Suleiman Kapedani aus einer wohlhabenden Familie aus Durres dort für 150 Goldfranken 500 Quadratmeter Land und bebaute das Gelände, um es 1936 an die jugoslawische Gesandtschaft zu vermieten. 1939 kauften die Jugoslawen das Objekt für 600 Goldfranken. Ob die Nachkommen aus der Kapedani Familie daher noch Ansprüche haben, ist eher unwahrscheinlich, da offenbar die Jugoslawen nach dem Krieg enteignet wurden. Aber der Ausgang des Verfahrens, das bereits seit 1995 läuft, bleibt abzuwarten. Für die Erben spricht, dass der geschätzte Wert des Anwesens damals schon 18.000 Goldfranken betragen haben soll.
Fotos des Hoxha Sommerhauses, fast schon eine Ruine
http://shqiptarja.com/home/1/beteja-lig ... 31871.html
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: So, 07. Aug 2016, 10:14
von GjergjD
Das Militärgelände zwischen dem Shtama-Pass und Fusha e Kombesise (Ferrochrom-Fabrik von Burrel) hat eine traurige Vergangenheit.
Wikipedia schreibt:
Am 29. April 1997 ist es in einer unterirdischen Bunkeranlage auf der Ostseite des Shtama-Passes zu einem schweren Unglück gekommen. In den Tunnels wurden während der kommunistischen Zeit viel Munition und Waffen gelagert, die in den 1990er Jahren zerlegt wurden. Infolge des Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung versuchten verschiedene Leute, die zerlegten Metalle auf eigene Rechnung zu verkaufen, wobei immer weniger Vorsicht aufgebracht wurde. In der Folge kam es zu einer Explosion im Tunnel. 23 Personen kamen dabei ums Leben, darunter viele Jugendliche aus einem nahen Dorf.
Nicht alles wurde dort weggeschafft. Man hat Tunnel auch nur mit Beton verschlossen. Kürzlich kamen dort nach Erosion 80 Mörser-Granaten zum Vorschein, womit wohl Tunnel Nr. 2 freigelegt wurde. Polizei und Militär sicherten die Hinterlassenschaften.
https://www.facebook.com/tvmati/videos/ ... 008778905/
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Do, 04. Mai 2017, 21:21
von GjergjD
Gesperrte Gebiete und Militärgelände in Albanien sollten nicht leichtsinnig betreten werden.
Es gibt in Albanien immer noch diverse (ehemalige) Munitionslagerstätten und Munitionsvernichungsplätze, die nicht sauber sind.
So ein Beispiel wäre das ehemalige Munitionsdepot von Picar (Gjirokastra), wo der Boden immer noch munitionsverseucht ist.
40.181780,20.065493 (auf Google Maps) Dort läuft derzeit die Räumung durch Spezialkräfte.
https://youtu.be/OXbw8_Gyrfc?t=13m46s
https://youtu.be/6D1rlidyl1Q?t=11m37s
https://www.facebook.com/NPAAlbania/pos ... 6203571595
Re: Munitionsvernichtungs-Gelände
Verfasst: Mo, 27. Nov 2017, 20:12
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben:
Jubë-Sukth, Kreis Durres
Das Dorf Jube gehört zur Gemeinde Katund i Ri bei bei Durres. Das Militärgelände am Meer an der Mündung des Flusses Erzeni liegt auf der Koordinate
41.433863,19.460456 (auf Google Maps), etwa 3 km vom Ort entfernt. Dieses Gelände ist weniger bedeutsam für die Munititionsvernichtung. Es sind keine größeren Gebäude zu erkennen, die Zufahrt erscheint kompliziert.
Munitionsräumung durch die albanische Armee im Sperrgebiet von Jubë-Sukth: Seit Beginn der Räumung im Juni 2017 wurden 1.246 alte Kampfmittel aufgefunden und beseitigt.
https://www.facebook.com/NPAAlbania/vid ... 848983694/
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Sa, 30. Jun 2018, 15:15
von GjergjD
Räumung der ehemaligen Munitionslagerstätte Suç (Burrel) durch Spezialkräfte der albanischen Armee
Explosive Ordnance Disposal (EOD) 41.589732,20.031229 (auf Google Maps) Die Verteidigungsministerin besuchte die Arbeiten und bekräftigte ihre Aussage, Albanien sei im nächsten Jahr frei von diesen gefährlichen militärischen Altlasten in der Natur.
https://youtu.be/HtURwOD9v-0
https://youtu.be/1IQEGvwe3IM
Es gibt nach jüngsten Aktualisierungen der Listen noch mindestens folgende gefährliche Hotspots in Albanien:
- Suç (Burrel)
- Selixe, zwei Tunnel auf dem Militärgelände unterhalb des Passes Qafë Shtama (Burrel)
- Jube-Skurth Strand an der Mündung des Flusses Erzen in die Adria
- Sinanaj (Tepelena)
Militärflugplatz Kuçova
Verfasst: Sa, 04. Aug 2018, 21:06
von GjergjD
Der Militärflugplatz Kuçova ist heute in allen Medien. Er soll für die Nato ausgebaut werden.
Die Alten MiG Kampfjets sollten vor zwei Jahren schon verkauft werden, auf dem Luftbild vom 02.11.2017 stehen sie alle noch rum - wie auch in den Aufnahmen, die jetzt gezeigt werden.
40.774804, 19.932345 (auf Google Maps)
In den Aufnahmen ist auch die museale Ausstellung der Luftwaffenbasis zu sehen. Zugang natürlich nicht möglich.
Die albanische Luftwaffe wurde am 24. April 1951 in Kuçova gegründet
https://youtu.be/A0ses92LENE
https://youtu.be/8A1vUuz7oko
Re: Blloku Durres Plazhe
Verfasst: Mo, 27. Aug 2018, 20:54
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben:Zu einem anderen Typus Sperrgebiet in Albanien gehört der
Block der Sommervillen am Strand von Durres.
Um die Besitzverhältnisse der ehemaligen Sommerresidenz von Enver Hoxha, seiner Minister und der Nomenklatura aus dem Parteiapparat wird ein langjähriger Rechtsstreit geführt.
Heute befinden sich nur noch 6 der 29 Villen in Staatsbesitz, trotzdem wird das Gelände, das aus der Luft durch den dichten Baumbestand erkennbar ist, als Sperrgebiet abgeschirmt und bewacht. Koordinate
41.296024,19.501755 (auf Google Maps)
1933 kaufte Suleiman Kapedani aus einer wohlhabenden Familie aus Durres dort für 150 Goldfranken 500 Quadratmeter Land und bebaute das Gelände, um es 1936 an die jugoslawische Gesandtschaft zu vermieten. 1939 kauften die Jugoslawen das Objekt für 600 Goldfranken. Ob die Nachkommen aus der Kapedani Familie daher noch Ansprüche haben, ist eher unwahrscheinlich, da offenbar die Jugoslawen nach dem Krieg enteignet wurden. Aber der Ausgang des Verfahrens, das bereits seit 1995 läuft, bleibt abzuwarten. Für die Erben spricht, dass der geschätzte Wert des Anwesens damals schon 18.000 Goldfranken betragen haben soll.
Fotos des Hoxha Sommerhauses, fast schon eine Ruine
https://web.archive.org/web/20151216064 ... 31871.html
Heute wurde dieses Gelände für die Konferenz der Westbalkanstaaten genutzt. Die Bilder mit dem Parkplatz und Spielplatz als "Protokollstrecke" wirken ungewollt komisch.
41.296072,19.501469 (auf Google Maps) Die Limousinen können nicht mal richtig vorfahren.
Jedenfalls selten, dass es mal Bilder aus dem Gelände vilat qeveritare gibt
https://youtu.be/0XbCRJax58Y
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Sa, 01. Sep 2018, 23:42
von Lars
Ja, über den Spielplatz habe ich auch gelacht.
Gesendet mit Tapatalk
Mehr Albanien-News auf unserer Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/albaniench/
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Mi, 19. Sep 2018, 19:58
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben:Das Militärgelände zwischen dem Shtama-Pass und Fusha e Kombesise (Ferrochrom-Fabrik von Burrel) hat eine traurige Vergangenheit.
Wikipedia schreibt:
Am 29. April 1997 ist es in einer unterirdischen Bunkeranlage auf der Ostseite des Shtama-Passes zu einem schweren Unglück gekommen. In den Tunnels wurden während der kommunistischen Zeit viel Munition und Waffen gelagert, die in den 1990er Jahren zerlegt wurden. Infolge des Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung versuchten verschiedene Leute, die zerlegten Metalle auf eigene Rechnung zu verkaufen, wobei immer weniger Vorsicht aufgebracht wurde. In der Folge kam es zu einer Explosion im Tunnel. 23 Personen kamen dabei ums Leben, darunter viele Jugendliche aus einem nahen Dorf.
Nicht alles wurde dort weggeschafft. Man hat Tunnel auch nur mit Beton verschlossen. Kürzlich kamen dort nach Erosion 80 Mörser-Granaten zum Vorschein, womit wohl Tunnel Nr. 2 freigelegt wurde. Polizei und Militär sicherten die Hinterlassenschaften.
https://www.facebook.com/tvmati/videos/ ... 008778905/
Heute wurde bei der Munitions-Vernichtung im Stollen nahe des Shtama-Passes ein Leichenfund gemacht. Es wird vermutet, dass es sich um die sterblichen Überreste eines Opfers vom 29. April 1997 handelt. Der Tunnel war 21 Jahre lang verschlossen.
https://youtu.be/nxZ3wKn_PyE
https://www.facebook.com/TvMati/videos/ ... 4830/?t=70
http://abcnews.al/zbulohet-nje-skelet-n ... it-nga-fa/
Die Tunnel von Krraba
Verfasst: Mi, 20. Feb 2019, 22:05
von GjergjD
Das
Tunnelsystem vom Krraba wurde in den 70er Jahren gebaut und als einer der Tresore der Staatskasse genutzt, heute ist es wahrscheinlich noch immer das Zentralarchiv des Innenministeriums. Während der Unruhen in den 90er Jahren wurde das Areal von der Nationalgarde bewacht und von einem Minengürtel umgeben; trotzdem wurden im Frühjahr 1997 mehrere hundert Kilo Gold gestohlen, Teile davon tauchten später bei Dorfbewohnern wieder auf.
Wikipedia
Die Presse hat die alte Geschichte im Rahmen der politischen Ereignisse mal wieder gezielt hervorgeholt, immerhin gibt es seit damals den Verdacht, der heutige Präsident Ilir Meta hätte sich die Taschen gefüllt.
https://youtu.be/aRHW7q7gvL0 https://youtu.be/9EUNXj7nMdM
Es fallen auch wieder ein paar Aufnahmen der Anlage ab. Wer zum Wasserfall Syri i Cikllopit wandert, hat die Anlage auch gut im Blick.
41.229546,19.976031 (auf Google Maps)
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Di, 02. Apr 2019, 22:12
von GjergjD
Eine kurze französische Reportage von Luftwaffenstützpunkt Gjader im Norden.
Wer sich für eine MiG interessiert, sollte ca. 10.000 EUR bieten und für den Abtransport sorgen. Noch ist reichlich Auswahl
https://www.nouvelobs.com/societe/20190 ... ncart.html
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Mo, 29. Apr 2019, 22:12
von GjergjD
Gedenken an die Opfer der Explosion vor 22 Jahren in den Tunneln von Qafë Shtama.
Nur 11 der 23 Opfer, die beim Schrottsammeln ums Leben kamen, konnten identifiziert und begraben werden. Die Armee räumt jetzt auch diesen verbliebenen Hotspot nahe dem Dorf Selixa.
https://youtu.be/sxIxSbSE-5M
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: So, 03. Nov 2019, 12:46
von GjergjD
Eine ehemalige Militäreinheit bei Shkoder, die aber schon seit 1997 von der Armee aufgegeben wurde: Hier sollte ab 2017 eigentlich das Zentrum des Zivilschutzes entstehen, ein ehrgeiziger Plan, der jedoch nicht realisiert wurde. Inzwischen verfällt die Anlage immer mehr.
42.060369,19.545940 (auf Google Maps) Streetview:
https://goo.gl/maps/EqzHmzVaLZEwwjiWA
https://youtu.be/b_2jZiFFeYE
http://www.shkodranews.org/si-u-harruan ... -ne-rrenc/
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: So, 02. Feb 2020, 11:43
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben: ↑Mo, 29. Apr 2019, 22:12
Gedenken an die Opfer der Explosion vor 22 Jahren in den Tunneln von Qafë Shtama.
Nur 11 der 23 Opfer, die beim Schrottsammeln ums Leben kamen, konnten identifiziert und begraben werden. Die Armee räumt jetzt auch diesen verbliebenen Hotspot nahe dem Dorf Selixa.
https://youtu.be/sxIxSbSE-5M
Die Anwohner berichten, dass der Hotspot um die Tunnel immer noch von Geschossen und Patronen übersät ist und fordern die komplette Räumung des Geländes. Kinder sind dort gelegentlich als Schrottsammler aktiv. Es besteht Lebensgefahr.
Die Armee hatte die Tunnel 2018 neu verschlossen und als sicher eingestuft.
https://youtu.be/vyWFR4AQ2vY
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Do, 27. Feb 2020, 20:25
von GjergjD
Das Reha- und Erholungsheim der albanischen Armee
Shtëpia e Pushimit të Ushtarakëve Durrës oder auch als
konvaleshenca bezeichnet ist ein militärisches Sperrgebiet am Strand südlich von Durres.
41.287230,19.510277 (auf Google Maps) Google Street View
https://goo.gl/maps/guTsmdwwfQYLzaA57
https://youtu.be/BQ-7ec49Rjk
Im Falle von Coronavirus-Infizierten in Albanien werden diese hier aufgenommen und die Anlage unter Quarantäne gestellt, so die Anordnung des nationalen Sicherheitsrates der Regierung.
näheres zum Gelände:
https://durreslajm.al/speciale/shtepia- ... sit-e-rinj
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Sa, 02. Mai 2020, 18:40
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑Mo, 25. Dez 2017, 20:54
Zwischen 1949 und 1961 pflegte Albanien freundschaftliche Beziehungen zur DDR. Neben dem Aufbau einiger Fabriken war auch der Tourismus ein Thema. Die Sowjetunion, die Tschechoslowakei und die DDR wollten Ferienheime an der albanischen Küste eröffnen. Zumindest das Ferienlager der Freien Deutschen Jugend (FDJ) in Vlora wurde eingeweiht (1959). Es war theoretisch 1-2 Jahre in Betrieb, aber man findet keine Details. Gibt es noch Zeitzeugen?
Nach dem Bruch mit Moskau wurde das Ferienlager zum Pionierlager für albanische Kinder (kampi i pionerëve).
kampi.jpg
Streetview:
https://goo.gl/maps/N3HvKwQ1niu 40.457074,19.470085 (auf Google Maps)
Während der Unruhen von 1997 verwandelte sich das Gelände zur Basis für die internationalen Eingreiftruppen in Vlora („Operation Alba“). Davon zeugt noch ein zerstörter Panzerwagen der Griechen und ein Transporter der albanischen Polizei im Innenhof. Die Gebäude sind ruinös.
Heute treffen sich dort manchmal Drogenabhängige. Was wohl aus dem Gelände wird? Vielleicht finden wir dort irgendwann ein 5Sterne Hotel?
Die Straße war bisher so katastrophal, dass sie keinem Urlauber zuzumuten ist und der Strand und das Wasser sind dort auch nicht sauber
Die alten Strandhäuser weiter stadteinwärts sind ein sozialer Brennpunkt.
Rüdiger Pier schrieb im Südosteuropa-Handbuch (1993) zudem von einem FDJ-Ferienlager in Durrës: »vermutlich wurde das von der DDR aufgebaute FDJ-Lager [als Schülererholungsheim] übernommen; seit 1991 ist dort italienisches Militär des Küstenschutzes und der Hilfsaktion >Pelikan< untergebracht.«
Vermutlich handelt es sich um die Anlage bei
41.288203,19.509736 (auf Google Maps)
https://goo.gl/maps/AmGmVGJHJGooEqdq9
Ist das die oben erwähnte
konvaleshenca?
Bei Google ist die konvaleshenca auf der anderen Seite des Tropical-Resorts eingetragen:
41.291395,19.506257 (auf Google Maps)
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Sa, 02. Mai 2020, 19:08
von GjergjD
Das ist die falsche Position, die Tafel am Eingang und die Reportagen deuten eindeutig auf die Einfahrt bei
41.287672,19.513058 (auf Google Maps).
Zum ehemaligen Ferienlager der DDR in Durres kann ich nur spekulieren. Ich tippe auf Durres-Strand nahe dem Adriatiku und nicht auf den mehr oder weniger abgeriegelten Blloku südöstlich.
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: Sa, 02. Mai 2020, 23:25
von Lars
Danke, habe ich mir gedacht. Und Tirana zeigt immer noch das Prishtina-Bild …
ganz ab von der Welt war das ja nicht in Plepa?
Waffenfabrik Mjekës
Verfasst: So, 03. Mai 2020, 1:04
von Lars
Gut versteckt in den Hügeln südlich von Elbasan liegt die Waffenfabrik von Mjekës aus kommunistischen Zeiten:
41.070155,20.076374 (auf Google Maps)
Später wurden dort Panzerminen und wohl auch anderes demontiert:
http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=ch
Vor zweieinhalb Jahren wurden Hoffnungen geschürt, dass dort eine NATO-Waffenfabrik entstehen könnte:
https://gazetaimpakt.com/xhacka-ne-uzin ... er-nato-n/
Re: Sperrgebiete in Albanien
Verfasst: So, 03. Mai 2020, 14:23
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 02. Mai 2020, 19:08
Zum ehemaligen Ferienlager der DDR in Durres kann ich nur spekulieren. Ich tippe auf Durres-Strand nahe dem Adriatiku und nicht auf den mehr oder weniger abgeriegelten Blloku südöstlich.
Inzwischen erhielt ich einen heißen Tipp für das FDJ-Ferienlager in Durres, es könnte sich um das heutige Hotel Florida handeln, passt auf jedem Fall in die Zeit. Ich bleibe dran.
https://goo.gl/maps/WnwyLGDCfEJZimqw8 41.302459,19.496525 (auf Google Maps) ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass es in der Ecke noch ein Areal mit so viel Grün gibt, von der Straße durch eine einstöckige Ladenzeile abgeschirmt..
https://www.facebook.com/KompleksiTuris ... idaDurres/