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Verfasst: So, 28. Mär 2010, 20:41
von saloni
Masar hat geschrieben: Auch aus religiöser Hinsicht wird das so gesehen. So hat der Prophet des Islams saws. gesagt, dass die Arten des Traumes 3 sind. Ein mal der Traum an dem man alles wieder erlebt was man Tags über gemacht hat zum Beispiel, also ein Traum in dem man verarbeitet was passiert ist, ein mal ein Traum vom Shaytan wo dieser versucht einen etwas schlechtes anzutun und einmal eben den Traum von Allah in dem sozusagen Wahrheit steckt.
Das ist einfach die beste Form, eines vorbildes, gegenüber allen anderen Sachen die ein Mensch so kennt.
Alle jeder seriöser, der akzeptiert und versthet sich mit dem anderen, kommt auf nen Nenner und ist am Egebnis intressiert, egal wer woher welcher Religion abstammt.
Das ausseinader setzen und philosophische am Traumdeuten, verinigt alle Weltreligionen und zeigt den Uhrsprung auf, wo der Mensch im Einklang war.
Friedsam und tollerant.
Den jeder Traum ist das intimste Geheimniss und die kostbare Schatulle der menschlichen Seele.
Auch ist der umgang zur Deutung, um vieles harmonischer und offener...

Die Propheten tragen oft eine aufrechte und herzensgute Haltung mit sich.... jeder gute Prophet schreit nicht: Hasst die und die...

Ich möchte mich mal da an dieser Stelle mich bedanken, bei jedem von jeder der 10 grössten Weltreligionen, ihr tragt die gutmütige Stärke mit euch mit und seit willens und offen jedem gegenüber, dass macht euch zu Vorbildern und gibt euren gleichgesinnten Mut an Hoffnung.
Gerade in der Zeit wo es wider mal um Krisen und MAchtkämpfe geht, seit ihr aber auch andere Glaubesnpfleger der innere Ruhepunkt und die Hoffnung, an das gute im Menschen weiterhin zu galuben.
Auch jene die die Religione friedsam und geduldig den anderen lehren.... ihr seit die wahren glaubens träger, jene die keine Unterschiede machen, wer was und wo her ist.

ihr tut den Leuten gut, den ihr gebt ihnen Mut.


back zum Thema.

Blenda..?
konntest du nun Antworte und Schlüsse daraus ziehen, was so gesagt wurde? Möchtest du nicht wenn es Zeit für dich ist, der innere Moment und so becheibt es dein Traum auch, dass die eine vertraute weihse Person führen wird, dann dorthin pilgern....Wenn dein Punkt da ist? Die innere Bewegung? Und nicht um nur es abzuschütteln?

lg

Verfasst: Mi, 31. Mär 2010, 19:55
von blenda
[/quote]

Blenda..?
konntest du nun Antworte und Schlüsse daraus ziehen, was so gesagt wurde? Möchtest du nicht wenn es Zeit für dich ist, der innere Moment und so becheibt es dein Traum auch, dass die eine vertraute weihse Person führen wird, dann dorthin pilgern....Wenn dein Punkt da ist? Die innere Bewegung? Und nicht um nur es abzuschütteln?

lg[/quote]

hmm...ja danke nochmals an alle für eure antworten. :) Ob ich einen Schluss aus all diesen Antworten ziehen konnte? Hmm...ich denke schon. Ich nehme diese Träume nun so auf, dass ich meine Grossmutter in meinem tiefsten Unterbewusstsein noch sehr vermisse und daher von ihr träume. Morgen ist auch ihr dritter Todestag... :cry:
Vorallem dieser eine Link von muslimane10 fand ich sehr interessant. Dieser Link führt zu einem auf albanisch geschriebenen "Online-Buch" das Träume deutet und es ist echt empfehlenswert für die Leute, die auch gerne wüssten was ihre Träume zu bedeuten haben.

:) Nochmals danke an alle!

liebe grüsse Blenda

schlaflos wegen meinen träumen

Verfasst: Fr, 30. Apr 2010, 5:03
von TRULLA67
hallo zusammen, heute bin ich über diese seite gestolpert und dachte das ich doch versuchen sollte hier mein problem zu schildern. ob mir jemand helfen kann, wird sich ja dann zeigem.
also seit mein vater, im 2003 gestorben ist habe ich diese träume. und es sind leider nur noch alpträume von denen ich bis dahin sehr sehr wenige hatte. ich habe immer schon sehr viel geträumt und als ich dann am morgen jeweils erwachte, erinnerte ich mich zu 90%. auch bin ich nie von den träumen erwacht oder so... jetzt laufen die nächte meistens gleicht ab.... wenn ich einschlafe .... vergeht meistens keine stunde, dann erwache, erschrecke oder werde weinend aus dem schlaf gerissen... es geht immer um zerstörung, erniedrigungen, ängste, blut usw. dazu muss ich sagen, das mein vater ein megatoller mensch war. ich hatte ein superverhältnis zu ihm und vermisse ihn sehr. nicht das jemand mir jetzt sagt das es die unterdrückten ,, weiss nicht was ist,, das ich mit meinem vater erlebt habe..... er war wirklich wie mein fels in der brandung.... ihr könnt euch nicht vorstellen wie es ist.... fast jede nacht solche *:-P* zu durchleben... komisch ist , das wenn ich am tag mal schlafe, weil ich nach vielen nächten mal auf dem sofa fast ins koma falle, nie träume... warum das so ist kann ich mir so nicht erkllären.... jedenfalls ist es einfach nur noch unerträglich so zu leben. und das geht schon seit fast 7 jahren so....(ja war auch beim psychiater usw. ) also mit diesem vorschlag muss gar niemand kommen...
so nun ist es wiedermal so weit.. es fallen mir fast die augen zu und werde mich mal wieder ins bett begebem um doch noch mal einen versuch zu starten ,wenigsten ein paar stunden zu schlafen....

für jede antwort und vorschläge bin ich jetzt schon dankbar.... und euch allen wünsche ich einen tollen frühlingstag.

@trulla

Verfasst: Fr, 30. Apr 2010, 13:44
von leanna
Die meisten Träume bilden kein Bild der Realität ab, sondern sind Signale unseres Unbewussten.

Wenn du nun schlimme Träume hast im Zusammenhang mit deinem Vater, der ein toller Mensch war, dann weist das wohl eher darauf hin, dass es um den Verlust geht und nicht um deinen Vater als Person. Die Ängste rühren daher, ihn verloren zu haben, allein zu sein, zerstört worden zu sein durch seinen Tod.

Ich denke, du wirst diese Träume erst verlieren, wenn es dir ein Stück weit gelingt, deinen Vater loszulassen. Oder zumindest die Angst, ihn für immer verloren zu haben. Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass er nicht weg ist, sondern von oben auf dich schaut und auf dich aufpasst, wie eine Art Schutzengel.

schutzengel

Verfasst: Fr, 30. Apr 2010, 15:17
von TRULLA67
hallo andrè,

danke dir für deine antwort... doch das mit dem loslassen und zu glauben das mein vater mir von oben auf mich aufpasst, ist ein alter hut... ich glaube das es so ist, und das er mich immer auf meinem weg begleitet und auf mich aufpasst... es ist nicht so das ich immer noch diese verlustangst habe. darum verstehe ich auch meine träume und das, was ich fast jede nacht erlebe nicht. du kannst dir nicht vorstellen wie kaput ich mich nach ein paar tage fühle... ich lebe seit anfang jahr mit einer guten freundin in einer wg zusammen. habe ihr schon bevor wir zusammengezogen sind, von meinen nächten, warum und wieso usw. erzählt .. wir haben gerade letzte woche wieder mal darüber gesprochen, dass sie bevor wir zusammen wohnten, nie geglaubt hätte, wie krass es ist.... heute wenn wir zusammen im wohnzimmer sind und ich mal einschlafe und dann genau eine solche begebenheit passiert... ist es für sie schon sehr krass, weil sie sich das nie so krass vorgestellt hat.....
wenn ich nur wüsste , was ich machen könnte um diese dinge nicht mehr zu durchleben...
naja... es gibt halt dinge im leben, die einem wiederfahren die einfach nicht zu steuern sind... wenn ich daran denke was ich schon alles dafür gemacht habe... um die hintergründe usw. zu verstehen... war fast ein jahr in einer therapie, dannach noch lange bei einem psychiater... usw. usw. ...... manchmal wenn ich mir vorstelle das ich dies noch lange so mit machen muss.. bin ich sehr nahe daran aufzugeben... nicht mehr zu kämpfen, einfach resignieren... es ist einfach ein auf und ab....

naja ce la vie...

wünsche dir auf alle fälle ein tolles weekend

@trulla

Verfasst: Fr, 30. Apr 2010, 18:40
von liberte
trulla, das hört sich wirklich sehr schlimm an. ein mensch ohne schlaf ist psychisch so belastet, verliert seine kraft. das ist ein übler teufelskreislauf.

aber auch ich glaube nicht an außerirdische phänomene, sondern an die macht des unbewußten.

du schreibst du warst in therapie. aber zum einen gibt es (und ich behaupte mal frech es ist der großteil) sehr schlechte therapeuten und zum anderen muss man für eine therapie auch innerlich bereit sein.

ein gefühl sagt mir, daß du das nicht warst. ich kann mich auch täuschen, ist nur so ein gefühl.

such dir noch mal hilfe! evtl. auch jemanden, der dir mal ein schlafmittel gibt, damit du wenigstens hin- und wieder traumlos schlafen kannst und nicht komplett durchdrehst!

und eben jemand, mit dessen hilfe du raufindest, was dich so belastet, dir jede nacht den schlaf raubt.

ich wünsche dir auf diesem steinigen weg ganz viel kraft und stärke.

tanja

p.s. ich habe meine mutter mit 19 jahren verloren, viele jahre so vor mich hin gelebt, bis ich mit 30 die kraft gefunden habe den verlust zu verarbeiten. je intensiver die bindung zu den eltern war, desto schmerzhafter ist die loslösung. mit dem kopf ist das eine, das funktionieren auch, aber mit dem herzen, das ist der kraftakt, über den man keinerlei kontrolle hat.

die richtige hilfe suchen....

Verfasst: Sa, 01. Mai 2010, 0:57
von TRULLA67
liberte, danke dir für deine zeilen....
es freut mich zu sehen das mir jemand auf mein problem antwortet...
was du geschrieben hast wegen dem bereit sein für die therapie, ist leider nicht so, den nachdem mein vater im mai 2003 gestorben ist, habe ich mich wirklich im september 2003 darauf eingelassen eine therapie zu machen. damals war ich ab anfang august weg krankgeschrieben, da ich mich nicht mehr konzentrieren konnte und ein fehler nach dem anderen gemacht habe, oft sass ich da und starrte aus dem fenster, ohne nachher zu wissen, was mir in der zeit durch den kopf ging. von da weg kam mein hausarzt zu mir nachhause, er war auch der, der mich auf die therapie aufmerksam machte, als ich dann bereit war, diese auch zu machen weil ich genau nicht wollte, dass ich so weiterleben muss wie von mai bis september und ich dann meinem arbeitgeber mitteilte das ich noch länger nicht wieder zu arbeit kommen kann, hat mich die firma, am 3ten therapietag die kündigung gesendet, was mich dann nochmehr in das loch hinabdrückte..... ich war ganze 7 monate konstant in der therapie, nach der entlassung, wurde das mit den träumen und ängsten erst recht schlimm. nach 3 wochen zuhause, ging ich dann nochmal zurück.... doch nach weiteren 3 monaten, hielt ich es einfach nicht mehr aus. ich konnte nicht mehr. . es wurde unerträglich... tja und dann fing das ganze erst recht an.... ich habe mich zuhause verkrochen, bin nur noch mit dem auto von a bis b und vermied jedlichen menschenkontakt... auch zum therapeuten den ich einmal in der woche besuchte, ging ich nie mit öffentlichen verkehrsmittel. dann hab es eine zeit, resp. fast über ein jahr, indem ich meine wohung genau 3 mal verlassen habe. ich hatte damals in der therapie jemanden kennengelernt, der mir dann immer einkaufen, zur post, bank usw. ging.... habe mich von allem und jedem abgekapselt...
und so lebte ich jahrelang vor mich hin, kümmerte mich weder um mich selber ( habe in dieser zeit fast 40kg abgenommen bei einer grösse von 174cm) jetzt ist es so, das es mir stellenweise bessergeht was das haus verlassen anbelangt. aber es gibt auch heute noch zeiten in den ich sicher über 2 monate mein castel nicht verlasse.. manchmal, wenn ich so an die zeit vor dem grossen FALLEN denke, kann ich es selber fast nicht glauben, das ich jetzt so lebe und dies alles mitmachen muss. da ich doch früher. immer mega ein lebemensch gewesen bin. liebte meine arbeit, habe viel weiterbildung gemacht, mit meinem cabriolet die schweiz erkundet und liebte es unter menschen zu sein, muss auch sagen das ich im gastgewerbe aufgewachsen bin und von daher sehrwahrscheinlich, nie probleme hatte mich unter menschen zu bewegen. wenn mir damals jemand gesagt hätte das ich einmal an diesem punkt, an dem ich jetzt bin, sein werde, hätte ich diesen für verrückt erklärt und in wohl in die psychiatrie eingewiesen. habe auch immer geglaubt, das diese menschen, die von einer depression oder von panik attacken erzählen, mega am übertreiben sind, ich hätte mir nie vorstellen können das jemand in einer solchen situation, nicht genügen kraft und willen hat, um nicht wieder am normalen leben teilzunehmen. heute schäme ich mich für diese gedanken, und diese vorurteile und falsche beschuldigungen die ich damals gehabt habe.
ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben, doch meine katze buhlt um meine aufmerksamkeit. ja meine TRULLA, ist schon ein megaschatz, habe diese seit 12 jahren und es ist echt erstaunlich, wie sie mit ihrer feinfühligkeit merkt, wie es mir geht und das ist etwas megaschönes. manchmal, wenn ich auf dem bett oder sofa sitze und am weinen bin, kommt sie und streicht so um mich und sösst mit ihren kopf an den meinen.....
so nun aber muss ich echt schluss machen , sie spaziert schon über den laptop....
wünsche dir liberte eine gute nacht und ein tolles weekend...

@TRULLA

Verfasst: Sa, 01. Mai 2010, 10:00
von egnatia
@ Trulla67,

darf ich fragen: bist du Albaner/in?
Nach allem was ich von dir las, fiel mir auf, dass es dir nicht nur der " Traum" beschäftigt, sondern viel mehr... Hast du in einem Schlaflabor untersuchen lassen oder nach andere Alternativ Therapieformen gesucht?

alternativ therapien

Verfasst: Mo, 03. Mai 2010, 2:07
von TRULLA67
hy egnatia

mal zu deiner ersten frage, ich bin zwar keine 100%igen albanerin, aber ich hoffe doch, dass dies kein problem ist.... oder etwa doch?
in einem schlaflabor war ich noch nie, und was meinst du genau mit alternativen therapie??? glaub mir, habe an vielen orten gesucht und infos nachgeschlagen, was ich noch alles machen könnte, damit meine lebensqualität steigen könnte, damit ich wieder einmal eine ganz normale woche erleben könnte, oder doch auch nur schon 2 , 3 tage wären für mich ein geschenk.....
habe dieses weekend wieder mal 3 std. aneinander schlafen können. fairerweise muss ich gestehen, das ich eine halbe valium genommen habe, die ich von einer kollegin bekommen habe. solche hilfsmittel nehme ich ganz ganz selten, da ich nicht auch noch mit einer sucht mich herumschlagen will und davon abhängig werde. aber diese 3 std. ohne weinend oder erschreckend von einem traum zu erwachen. das ist für ein rekord der sehr selten vorkommt und ein hochgenuss der gefühle. und glaub mir, ich gehöre nicht zu denen , die schon mit der angst vor träumen ins bett gehe. ich gehe ohne angst und vorbehalte ins bett und freue mich einfach, meine geräderten glieder zu strecken, mich zu entspannen und jeden einzelnen muskel zu lösen................ es ist etwas das mir megagut tut und ich geniesse dieses gefühl so sehr.... wenn nur das nicht wäre , was sich wie eine endlosschleife anfühlt... so nun ist es wiedermal zeit für ins bett und ich wünsche euch allen einen tollen wochen anfang....

bis .....
@TRULLA

Verfasst: Mo, 03. Mai 2010, 7:18
von liberte
liebe trulla,

ich habe einen freund, der unter ähnlichen dingen litt. anfangs war er "nur" hypochonder. es fing damit an, daß er manchmal nicht schlafen konnte. er steigerte sich da so rein, daß er die 1. panikattacke hatte, es folgten sehr viele und mit ihnen sehr viel leid.

er hat sich eine fantastische therapeutin gesucht, die ihm widerum parallel eine tolle heilpraktikerin empfahl.

es dauerte jahre, aber schon seit jahren kann man sagen, daß er geheilt ist. rennt zwar immer noch öfter zum arzt als otto normal, aber so wird er sicher steinalt!

gib die hoffnung nicht auf - suche weiter! es gibt selbsthilfegruppen - geh dort hin und frage nach guten adressen.

ein mensch ohne schlaf ist keiner - das wurde früher zu folterzwecken genutzt. ich weiß das, da meine söhne partout nicht durchschlafen wollte und ich 4 jahre hintereinander keinen durchgängigen schlaf hatte. das schlaucht. und dann noch so schlechte träume - da MUSS es doch etwas geben!

gib inserate auf, wo es betroffene lesen können, geh in nachbarschaftsheime und gründe selbst selbsthilfegruppen, wenn es nicht anders geht. ich bin mir sicher, daß so viele in ihren wohnungen sitzen und leiden.

werde aktiv! gib niemals auf! nie!

Re: alternativ therapien

Verfasst: Mo, 03. Mai 2010, 9:42
von egnatia
TRULLA67 hat geschrieben:hy egnatia
mal zu deiner ersten frage, ich bin zwar keine 100%igen albanerin, aber ich hoffe doch, dass dies kein problem ist.... oder etwa doch?
Hallo TRULLA67,
nein! Es ist doch kein Problem, ob du Albanerin bist oder nicht, nur meine Frage kam so Spontan, weil viele Albaner/inen lehnen kategorisch (aus welchem Grund auch immer) eine psychologische Hilfe ab... :)
Da ich aber leider keine Zeit um weiter zu schreiben habe, poste dir ein paar Links, wo du mehr über Alternativtherapie, Schlafstörung etc., lesen kannst:

http://de.wikipedia.org/wiki/Alternativmedizin
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafmedizin
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/sc ... frauen.htm

P.S.: Hol dir bitte prof. Hilfe und lasse dir helfen!
Einen schönen Tag wünsche ich dir noch!

Verfasst: Mo, 03. Mai 2010, 12:53
von Arbëror
TRULLA67 hat geschrieben:liberte, danke dir für deine zeilen....
es freut mich zu sehen das mir jemand auf mein problem antwortet...
was du geschrieben hast wegen dem bereit sein für die therapie, ist leider nicht so, den nachdem mein vater im mai 2003 gestorben ist, habe ich mich wirklich im september 2003 darauf eingelassen eine therapie zu machen. damals war ich ab anfang august weg krankgeschrieben, da ich mich nicht mehr konzentrieren konnte und ein fehler nach dem anderen gemacht habe, oft sass ich da und starrte aus dem fenster, ohne nachher zu wissen, was mir in der zeit durch den kopf ging. von da weg kam mein hausarzt zu mir nachhause, er war auch der, der mich auf die therapie aufmerksam machte, als ich dann bereit war, diese auch zu machen weil ich genau nicht wollte, dass ich so weiterleben muss wie von mai bis september und ich dann meinem arbeitgeber mitteilte das ich noch länger nicht wieder zu arbeit kommen kann, hat mich die firma, am 3ten therapietag die kündigung gesendet, was mich dann nochmehr in das loch hinabdrückte..... ich war ganze 7 monate konstant in der therapie, nach der entlassung, wurde das mit den träumen und ängsten erst recht schlimm. nach 3 wochen zuhause, ging ich dann nochmal zurück.... doch nach weiteren 3 monaten, hielt ich es einfach nicht mehr aus. ich konnte nicht mehr. . es wurde unerträglich... tja und dann fing das ganze erst recht an.... ich habe mich zuhause verkrochen, bin nur noch mit dem auto von a bis b und vermied jedlichen menschenkontakt... auch zum therapeuten den ich einmal in der woche besuchte, ging ich nie mit öffentlichen verkehrsmittel. dann hab es eine zeit, resp. fast über ein jahr, indem ich meine wohung genau 3 mal verlassen habe. ich hatte damals in der therapie jemanden kennengelernt, der mir dann immer einkaufen, zur post, bank usw. ging.... habe mich von allem und jedem abgekapselt...
und so lebte ich jahrelang vor mich hin, kümmerte mich weder um mich selber ( habe in dieser zeit fast 40kg abgenommen bei einer grösse von 174cm) jetzt ist es so, das es mir stellenweise bessergeht was das haus verlassen anbelangt. aber es gibt auch heute noch zeiten in den ich sicher über 2 monate mein castel nicht verlasse.. manchmal, wenn ich so an die zeit vor dem grossen FALLEN denke, kann ich es selber fast nicht glauben, das ich jetzt so lebe und dies alles mitmachen muss. da ich doch früher. immer mega ein lebemensch gewesen bin. liebte meine arbeit, habe viel weiterbildung gemacht, mit meinem cabriolet die schweiz erkundet und liebte es unter menschen zu sein, muss auch sagen das ich im gastgewerbe aufgewachsen bin und von daher sehrwahrscheinlich, nie probleme hatte mich unter menschen zu bewegen. wenn mir damals jemand gesagt hätte das ich einmal an diesem punkt, an dem ich jetzt bin, sein werde, hätte ich diesen für verrückt erklärt und in wohl in die psychiatrie eingewiesen. habe auch immer geglaubt, das diese menschen, die von einer depression oder von panik attacken erzählen, mega am übertreiben sind, ich hätte mir nie vorstellen können das jemand in einer solchen situation, nicht genügen kraft und willen hat, um nicht wieder am normalen leben teilzunehmen. heute schäme ich mich für diese gedanken, und diese vorurteile und falsche beschuldigungen die ich damals gehabt habe.
ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben, doch meine katze buhlt um meine aufmerksamkeit. ja meine TRULLA, ist schon ein megaschatz, habe diese seit 12 jahren und es ist echt erstaunlich, wie sie mit ihrer feinfühligkeit merkt, wie es mir geht und das ist etwas megaschönes. manchmal, wenn ich auf dem bett oder sofa sitze und am weinen bin, kommt sie und streicht so um mich und sösst mit ihren kopf an den meinen.....
so nun aber muss ich echt schluss machen , sie spaziert schon über den laptop....
wünsche dir liberte eine gute nacht und ein tolles weekend...

@TRULLA
Hallo Trulla67

Zunächst einmal tut es mir unscheinbar Leid, was dir widerfahren ist und immer noch ständig widerfährt. Niemand ist vor Schicksalsschlägen gewappnet, und vielleicht hat es irgendwo durch auch seinen Sinn, dass wir in tiefe Löcher fallen und uns wieder aufrappeln müssen, aber niemand wird und ist in der Lage, seelische Verletzungen und negative Erlebnisse seiner Kindheit oder Jugendzeit vollständig zu verarbeiten, so dass nichts zurückbliebe; Und Träume sind wie boomerangartige Geschosse, die man bei Tagesanbruch mit voller Härte in weiter Ferne schiesst in der Hoffnung, dass sie nie mehr zurückkehren werden, aber beim Zumachen der Augenlider wieder mit genau gleicher Intensität zurückfliegen und die Erinnerung daran aufrecht erhalten. Wenn man es von dieser Weise aus betrachtet, sind Träume das Sprachrohr des Tagesgeschehen und der abgesunkenen und doch so standfesten Gedanken: Man träumt nicht einfach aus Vergnügen, sondern um etwas loszuwerden.

Sowie ein Bodybuilder sich bewusst Schmerzen und Krämpfen unterzieht und seine Nerven allmählich wie betäubt auf die Schmerzen reagieren, sind ständig wiederkehrende negative Traumerlebnisse nur die kläglichen Versuche, den Schockzustand dieses Traumes abzuschütteln. Der ständig wiederholte Schrecken verliert so mit der Zeit seine Schrecklichkeit, zumal er so beim nächsten Mal den überfallartigen Überraschungseffekt nicht mehr nutzen kann, weil er gewöhnlich, in gewissem Sinne erträglich geworden ist. Träume sind ja auch Wunschzustände: Während sich ein unsterblich Verliebter die Bilder in seinen Träumen ausmalt, wie er geborgen in den Armen seiner Liebsten liegt, sehnt sich ein Kriegsgeschädigter in seinen Träumen nach dem Wunschzustand der Eliminierung des Schreckens, indem er seine kriegstraumatischen Erlebnisse wieder neu aufwühlt.

Man sagt zwar oft "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" aber Bilder können nie den Gehalt an Informationen erfüllen, die beispielsweise ein Zeitungsartikel als Inhalt hat. Und da Träume sich nur durch Bilder zu helfen wissen, sind alle Trauminhalte sehr stark komprimiert, eingeschränkt und verschwommen, man kann deshalb nie eine gezielte treffende Traumdeutungsaussage machen. Ich mache dir ein Traumbeispiel:
Wenn jemand davon träumt, sich in einem Krankenhaus wegen bevorstehender Operation wiederzufinden und gleichzeitig ein vertrautes Gesicht, was man vor langer Zeit in den Fluten des Vergessens abgestreift hat, wiederzusehen, kann das mehrere Bedeutungen haben: Da Krankenhaus mit den Begriffen wie Angst, Schmerz, Unglück, Schicksalsschlag assoziiert wird, kann das ja bedeuten, dass das Krankenhaus in Verbindung mit dieser vertrauten Person dafür steht, dass du dich einer seelischen und körperlichen Peinigung unterziehen musst, und das gerade vielleicht von dieser Person ausgeführt, von der du es am wenigsten erwartest. Aber es kann auch bedeuten, dass diese Person ein Lichtblick ist und als Fels in der Brandung mit dir gemeinsam bevorstehende schmerzhafte Prüfungen durchsteht.

Ich habe dir jetzt wahrscheinlich weniger geholfen, aber ich wollte dir einfach ein paar Gedankstösse geben, um deine Träume wenigstens ein kleines bisschen verstehen zu können.

Verfasst: Mo, 03. Mai 2010, 17:17
von shqipja
Hallo Trulla,

nachdem ich dein Beitrag gelesen habe, ist mir spontan eine ganz banale Idee eingefallen, was eigentlich eher bei Kindern angewendet wird, wenn sie öfters Alpträume haben, aber vielleicht könnte es dir auch helfen.
Die Erfolge sind erstaunlich auch sogar bei behinderten Kindern.

Und zwar, mein Tipp wäre den Alptraum auf ein Blatt Papier zu zeichnen und anschließend das Blatt zerreißen, verbrennen oder irgendwie nach deine eigene Idee vernichten (damit bist du der Herr über deine Alpträume).

Wenn du dich mit dem was dich ängstigt und erschreckt ausseinandersetzen kannst, in dem Fall durch Zeichnung, kannst du sie leichter bewältigen.

Ansonsten finde ich den Tipp mit dem Schlaflabor ganz gut, da könnte vielleicht auch eine richtige Diagnose gestellt werden.

Ich wünsche dir baldige Besserung

liebe Grüße
Shqipja

Verfasst: Mi, 02. Jun 2010, 10:18
von egnatia
Hallo TRULLA67,

wie geht es dir?

Verfasst: Do, 10. Jun 2010, 16:32
von Lila2
Ich habe ein Buch das Traumdeutungen entschlüsselt. Ist nur für Moslems gedacht.

Falls ihr über was geträumtes wissen wollte könnt ihr schreiben.

PS: Über einen schlechten Traum sollte man nicht sprechen und über einen guten schon, in der Hoffnung das es so in Erfüllung geht.
:wink:

Grüsse Euch

Verfasst: Mi, 25. Aug 2010, 23:18
von Leodona_dona01
also meine cousinne hat letzens ihr baby verloren hat mir auch erzählt as sie immer von ihren sohn träumt obwohl er erst 2mon war ist ja melaqe tash und sie hatmir erzählt sie hat geweint als sie ihn sah,,aber heist das jetzt auch was??