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Ehrenmord

Verfasst: So, 11. Dez 2005, 21:24
von 100%-Prizrenalia
Viele frauen die wegen Ehrenmord ihr leben lassen mussten haben sich oft geweigert sachen zu akzeptieren, ob bei den albaner oder bei welchen volk auch immer!

Ich sehe keinen Sinn oder etwas heldenhaftes hinter den Morden!
Wohl ich muss sagen, wen ich die heutigen jungen frauen sehe, kann ich jenen Bruder. vater oder was auch immer verstehen! Ich höre immer das frauen die Gleichberechtigung wollen, aber ist meine das ist ja nicht mal in der schweiz so!

Fängt ja schon bei den löhnen an gleiche arbeit die erledigt wirt ein Mann bekommt mehr geld dafür! ist in vielen Fällen so, ich persöhnlich muss sagen das die frau sich ein bisschen unter ornden muss in der geselschaft und der kultur fine ich nicht mal schlecht solang es keine schäden an ihr oder sie sogar das leben kostet. die welt ist nun mal ein macht-spiel zwischen Männern wirt auch immer so bleiben!

Ich finde jedoch man sollte frauen auch ihre ausbildung lassen ihren weg wählen lassen denn sie wollen aber die tochter oder frau schwester sollte das dan auch zu schätzen wissen. und das nie vergesen!

In kosova bleiben Ehrenmorde so guet wie versteckt, weil es keinen andern was angeht was der andre macht! Die behörden wissen das das kein Polizist und auch was immer einen Albaner davon hindern kann! Iich finde das sind so sachen die uns stark amchen so konnten wie albaner so vile jahre unterdrückung leben!

Ich denke in den Ehrenmorden steckt sehr sehr viel wut, wut das nicht zu stoppen ist vileicht aus entäuschung vileicht aber auch durch hass!

aber ja ich will nichts daran änder so ist die welt so sind wir albaner, ich will meine mentalität nicht ändern weill ein paar frauen ein buch geschriben haben das von ihren Leiden erzählt und nur über IHR LEIDEN!

Diese Bücher sind echt Gut, aber zu zu parteisch sie setllen den albansichen man als Tyran dar als Monster: Als Tier! das ist das einzige was ich schlecht finde an diesem buch!

tung njerz

Re: Ehrenmord

Verfasst: So, 11. Dez 2005, 21:30
von Estra
100%-Prizrenalia hat geschrieben:
Ich finde jedoch man sollte frauen auch ihre ausbildung lassen ihren weg wählen lassen denn sie wollen aber die tochter oder frau schwester sollte das dan auch zu schätzen wissen. und das nie vergesen!
Wow, du bist ja richtig grosszügig mit den weiblichen Teil der Bevölkerung!
:roll:

Verfasst: Mo, 12. Dez 2005, 8:52
von tetovaria
die welt ist nicht so das männer frauen ümbringen oder brüder ihre schwestern oder väter ihre töchter die grosse frage ist warum?? weil eine tochter in die diskothek geht und einfach mal tanzen will oder weil sie mit ihren freunden ausgeht oder urlaub allein machen möchte oder ein deutschen freund hat oder weil sie keine jungfrau ist????!!!! SOLLTEN ELTERN NICHT BDIENUNGSLOS IHRE KINDER LIEBEN!!????????
ja sie sollten es schon aber um himmelswillen der nachbar die nachbarin zeigen mit den fingern auf uns weil....... um himmelswillen die gesellelschaft redet über uns oh gott nein.......weil......
leute kein mensch warum auch immer hat das recht das leben eines anderen zu beenden.......DEN JEDER SOLLTE SEINEN WEG GEHEN EGAL WIE ER IST UND SOLLTE DIE VERANTWORTUNG TRAGEN!!!!!
leute bin keine emanze oder ähnliches,habe mir sehr viele gedanken gemacht über dieses thema arbeite selber ehrenamtlich in diesem bereich wo es um zangsverheiratung und ehrenmorde geht und diese frauen die leben ihr ganzes leben ohne kontakt zu ihren eltern und familie es ist sehr schmerzhaft für diese jungen frauen sie leiden und diesen bruch ihrer familie!!!!!!

(((((wen jemand hilfe braucht soll sich an das team/haus Rabea wenden))))

mädels und frauen kopf hoch,kämpft aber kämpft nicht bis zu eurem tot!
kämpft dafür das es euren töchtern irgendwann mal besser geht und sie auch nicht unter irgend einer herrschaft aufwachsen!!!!

und dieses thema auf die leute im norden oder süden oder usa oder schweden oder deutschland oder wo auchch immer zu begrenzen oder vorurteile zu bilden und zu sagen das passiert nur dort!!!!
ne ne ne es gibt so was überall unserer nachbar in den familien ÜBERALL!!!!!!! :(

mörder oder heilige

Verfasst: Mo, 12. Dez 2005, 13:57
von diamantring12345
habt ihr gehört das letzte wochee ein mann seine frau umgebracht hat `"nur" weil sie in betogen hat .und letzes jahr hat der eine seine schwägerin geköpft und ist miet dem kopf in der stadt spatzieren gegangen es gibt dóch andere mittel das zu klären.was hält ihr dafon

Verfasst: Mo, 12. Dez 2005, 20:29
von tetovaria
sicher gibt es mittel und wege das anders zu klären aber wen man verheiratet ist und den mann liebt geht man nicht fremd(nicht falsch verstehen das ist keine entschuldigung für dieses verghen)

Was ist mit Männern?

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 0:59
von xjuliax
Mal so rein aus Interesse.
Was passiert denn eigentlich mit Männern, die sich den "Gestzen" ihrer Familie widersetzen? Gibts da auch sowas?

Julia

Re: Ehrenmord

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 9:35
von carla
100%-Prizrenalia hat geschrieben:Viele frauen die wegen Ehrenmord ihr leben lassen mussten haben sich oft geweigert sachen zu akzeptieren, ob bei den albaner oder bei welchen volk auch immer!

Ich würde mich auch weigern, es zu akzeptieren, wenn meine Eltern mir einen Mann vorsetzen, denn ich nicht kenne, den ich aber heiraten soll. Das zum Beispiel ist ein sehr häufiger Grund für Ehrenmorde.

Ich sehe keinen Sinn oder etwas heldenhaftes hinter den Morden!
Wohl ich muss sagen, wen ich die heutigen jungen frauen sehe, kann ich jenen Bruder. vater oder was auch immer verstehen! Ich höre immer das frauen die Gleichberechtigung wollen, aber ist meine das ist ja nicht mal in der schweiz so!

Was kannst du verstehen? Das Frauen vielleicht manchmal bei ihrer "Emanzipation" ein wenig übertreiben, sei unbestritten, aber das rechtfertigt niemals Mord!!

Fängt ja schon bei den löhnen an gleiche arbeit die erledigt wirt ein Mann bekommt mehr geld dafür! ist in vielen Fällen so, ich persöhnlich muss sagen das die frau sich ein bisschen unter ornden muss in der geselschaft und der kultur fine ich nicht mal schlecht solang es keine schäden an ihr oder sie sogar das leben kostet. die welt ist nun mal ein macht-spiel zwischen Männern wirt auch immer so bleiben!

Wer sagt, dass das so bleiben wird? Du etwa? :lol: :lol:

Ich finde jedoch man sollte frauen auch ihre ausbildung lassen ihren weg wählen lassen denn sie wollen aber die tochter oder frau schwester sollte das dan auch zu schätzen wissen. und das nie vergesen!

Oh Danke, wie gnädig!

In kosova bleiben Ehrenmorde so guet wie versteckt, weil es keinen andern was angeht was der andre macht! Die behörden wissen das das kein Polizist und auch was immer einen Albaner davon hindern kann! Iich finde das sind so sachen die uns stark amchen so konnten wie albaner so vile jahre unterdrückung leben!

Du denkst, es ist Stärke, wenn ich einfach ungestraft jemanden umbringen kann? Ich nenne das bodenlose Arroganz, Feigheit und Dummheit.

Ich denke in den Ehrenmorden steckt sehr sehr viel wut, wut das nicht zu stoppen ist vileicht aus entäuschung vileicht aber auch durch hass!

aber ja ich will nichts daran änder so ist die welt so sind wir albaner, ich will meine mentalität nicht ändern weill ein paar frauen ein buch geschriben haben das von ihren Leiden erzählt und nur über IHR LEIDEN!

Ach ja, nur diese paar Frauen, die durch die Hölle gegangen sind. Ich wünsche dir mal einen Tag zu erleben, wie ihn diese Frauen erleben mussten, dann hältst du dich zurück mit deinen ach so klugen Sprüchen.


Diese Bücher sind echt Gut, aber zu zu parteisch sie setllen den albansichen man als Tyran dar als Monster: Als Tier! das ist das einzige was ich schlecht finde an diesem buch!

Die Männer sind Monster. Und kein Mensch hat behauptet, alle Albaner seien so. Hör doch bitte auf mit diesen Verallgemeinerungen, das sind einfach nur Erfahrungsberichte geschundener Frauen, die denjenigen, denen es genauso geht, die aber aus Angst schweigen, Mut machen sollen.

tung njerz

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 16:32
von tetovaria
CARLA!!!!! ICH LIEBE DICH.................. (du weist wie ich das meine)

carla hat alles gesagt was ich gedacht habe :roll:

Re: mörder oder heilige

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 16:54
von lorenc ukgjini
diamantring12345 hat geschrieben:habt ihr gehört das letzte wochee ein mann seine frau umgebracht hat `"nur" weil sie in betogen hat .und letzes jahr hat der eine seine schwägerin geköpft und ist miet dem kopf in der stadt spatzieren gegangen es gibt dóch andere mittel das zu klären.was hält ihr dafon

:shock: kuku

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 17:11
von tetovaria
manche menschen brauchen wohl aufmerksamkeit......
oder wollen gesehen werden...... kukuuuu

an den jenigen du wiederholst dich,solltest es langsam merken..... :shock:

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 17:13
von carla
Danke tetovaria! Ich dich auch! :wink: :wink: :D

Ehrenmord

Verfasst: Sa, 24. Dez 2005, 21:19
von aj-she
Mord für die Familienehre“

Warum ein Vater die eigene Tochter tötet

Hanife Gashi wird ihrem Mann nie verzeihen, dass er ihr das Liebste genommen hat. Er ermordete im März 2003 ihre gemeinsame Tochter Ulerika, als diese gerade einmal 16 Jahre alt war. In den Augen des Vaters hatte Ulerika die Ehre der Familie beschmutzt.

Link: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/


Im Kanton Bern musste ein türkisches Liebespaar sterben, weil es gegen die Riten seiner Heimat verstiess. «Ehrenmorde» innerhalb der Familie sind keine Ausnahme und psychologisch zu erklären:
Die Ehre des Mannes definiert sich über die Reinheit der Frau.
Zahide A. war 21 Jahre alt, als Berner Polizeibeamte sie fanden. Sie lag tot auf einem Teppich in der Küche ihrer Wohnung, mit Stichverletzungen am ganzen Körper: an der Brust, an den Händen, an den Ellenbogen, an den Lenden und an den Unterschenkeln. Ihre Kehle war durchschnitten worden.
Wenige Meter von ihr entfernt, in der Badewanne, lag Süleyman K., 25 Jahre alt, der Freund der jungen Frau. Brust, Beine und Arme waren durchstochen, der Schädelknochen und die Lungenoberlappen verletzt. Süleyman K. war verblutet. Auch seine Kehle war durchschnitten worden.
Der brutale Doppelmord hatte sich am 18. Mai 2001 in Niederscherli, Kanton Bern, ereignet und wurde Anfang März 2004 vor dem Berner Kreisgericht verhandelt. Verantworten musste sich der 24-jährige Bruder der jungen Frau, Sadik A. Er ist, im Gegensatz zu seinem in der Türkei angeklagten Bruder Maksut, nicht geständig. Dennoch verurteilten ihn die Berner Richter zu zwanzig Jahren Zuchthaus.
Als Motiv für die Tat nannte die Familie das «Fehlverhalten» der jungen Frau. Zahide A. hätte – nach dem Willen ihres Vaters – einen Cousin heiraten sollen.

Zum ganzen Artikel: http://www.weltwoche.ch/artikel

Wie eine Deutsche«
Hatun Sürücü hatte sich von ihrer türkischen Familie gelöst und wurde ermordet – wie fünf weitere Frauen in den letzten Monaten allein in Berlin. Erst jetzt wird der »Ehrenmord« zum Politikum
Von Jörg Lau
Eine junge Frau ist ermordet worden, in einer Montagnacht an einer einsamen Bushaltestelle in Berlin-Tempelhof. Solche Dinge kommen leider vor, und meist dringen sie kaum über die Rubrik »Vermischtes« hinaus. Doch über dieser Tat kommt die Hauptstadt seit zwei Wochen nicht mehr zur Ruhe.
Im Gegenteil, diesmal nimmt das Entsetzen mit dem Abstand zum Ereignis noch zu. Die Grausamkeit und Kaltblütigkeit des Verbrechens an der ausnehmend schönen jungen Frau spielen dabei sicher eine Rolle. Aber hier geht es längst um mehr. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf den Zustand des Einwanderungslandes Deutschland. Kann es sein, dass wir gerade riesige Rückschritte bei der Integration der türkischen Einwanderer machen? Sind türkische Familien mitten in Deutschland ein rechtsfreier Raum für Tausende junger Mädchen und Frauen? Ist das Frauenbild des Islams mit unserem Werte- und Rechtssystem unvereinbar? Oder ist die moralische und ökonomische Verwahrlosung einer kulturell fremd gebliebenen Unterschicht das Problem? Und was geht eigentlich in den Köpfen junger türkischer Männer vor, für die »deutsche Frau« offenbar ein Synonym für »Hure« ist? Dies sind die Fragen, die jetzt die Öffentlichkeit auch weit über die Hauptstadt hinaus bewegen.
Im Gegenteil, diesmal nimmt das Entsetzen mit dem Abstand zum Ereignis noch zu. Die Grausamkeit und Kaltblütigkeit des Verbrechens an der ausnehmend schönen jungen Frau spielen dabei sicher eine Rolle. Aber hier geht es längst um mehr. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf den Zustand des Einwanderungslandes Deutschland. Kann es sein, dass wir gerade riesige Rückschritte bei der Integration der türkischen Einwanderer machen? Sind türkische Familien mitten in Deutschland ein rechtsfreier Raum für Tausende junger Mädchen und Frauen? Ist das Frauenbild des Islams mit unserem Werte- und Rechtssystem unvereinbar? Oder ist die moralische und ökonomische Verwahrlosung einer kulturell fremd gebliebenen Unterschicht das Problem? Und was geht eigentlich in den Köpfen junger türkischer Männer vor, für die »deutsche Frau« offenbar ein Synonym für »Hure« ist? Dies sind die Fragen, die jetzt die Öffentlichkeit auch weit über die Hauptstadt hinaus bewegen.
Im Gegenteil, diesmal nimmt das Entsetzen mit dem Abstand zum Ereignis noch zu. Die Grausamkeit und Kaltblütigkeit des Verbrechens an der ausnehmend schönen jungen Frau spielen dabei sicher eine Rolle. Aber hier geht es längst um mehr. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf den Zustand des Einwanderungslandes Deutschland. Kann es sein, dass wir gerade riesige Rückschritte bei der Integration der türkischen Einwanderer machen? Sind türkische Familien mitten in Deutschland ein rechtsfreier Raum für Tausende junger Mädchen und Frauen? Ist das Frauenbild des Islams mit unserem Werte- und Rechtssystem unvereinbar? Oder ist die moralische und ökonomische Verwahrlosung einer kulturell fremd gebliebenen Unterschicht das Problem? Und was geht eigentlich in den Köpfen junger türkischer Männer vor, für die »deutsche Frau« offenbar ein Synonym für »Hure« ist? Dies sind die Fragen, die jetzt die Öffentlichkeit auch weit über die Hauptstadt hinaus bewegen.
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Im Gegenteil, diesmal nimmt das Entsetzen mit dem Abstand zum Ereignis noch zu. Die Grausamkeit und Kaltblütigkeit des Verbrechens an der ausnehmend schönen jungen Frau spielen dabei sicher eine Rolle. Aber hier geht es längst um mehr. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf den Zustand des Einwanderungslandes Deutschland. Kann es sein, dass wir gerade riesige Rückschritte bei der Integration der türkischen Einwanderer machen? Sind türkische Familien mitten in Deutschland ein rechtsfreier Raum für Tausende junger Mädchen und Frauen? Ist das Frauenbild des Islams mit unserem Werte- und Rechtssystem unvereinbar? Oder ist die moralische und ökonomische Verwahrlosung einer kulturell fremd gebliebenen Unterschicht das Problem? Und was geht eigentlich in den Köpfen junger türkischer Männer vor, für die »deutsche Frau« offenbar ein Synonym für »Hure« ist? Dies sind die Fragen, die jetzt die Öffentlichkeit auch weit über die Hauptstadt hinaus bewegen.
Was ist geschehen? In der Nacht des 7. Februar trafen mehrere Schüsse die 23-jährige Hatun Sürücü aus nächster Nähe in Kopf und Oberkörper, sodass sie noch am Tatort starb. Die Ermittler sprechen von »einer Art Hinrichtung«. Das Opfer war durch einen Anruf zum Treffpunkt gelockt worden. Alles deutete daher auf eine »Beziehungstat« hin.
Nach wenigen Tagen konzentrierte sich die Fahndung auf die Familie Sürücü. Die junge Frau hatte im vergangenen Jahr einen ihrer Brüder angezeigt, weil er sie bedroht hatte. Drei Brüder der Ermordeten wurden verhaftet. Haben sie die Schwester gemeinsam hingerichtet? Der Jüngste von ihnen, der 18 Jahre alte Hauptverdächtige, soll sich nach der Tat seiner Freundin anvertraut haben.
Noch gibt es zwar kein Geständnis und keine Zeugen, und auch von der Tatwaffe fehlt jede Spur. Doch drei türkischstämmige Schüler der Thomas-Morus-Oberschule, die nur wenige hundert Meter vom Tatort enfernt liegt, bekundeten in der letzten Woche ihre Billigung der Tat mit den Worten, Hatun Sürücü habe ja schließlich »wie eine Deutsche« gelebt. Wer »wie eine Deutsche« lebt, hat also den Tod verdient? Der Schulleiter machte die »Hetze und Respektlosigkeit« seiner Schüler in einem offenen Brief publik. Es kam heraus, dass die Jungen zuvor schon aufgefallen waren, weil sie immer wieder Mädchen beleidigten und provozierten, die kein Kopftuch trugen. Das Entsetzen über die Tat vermischt sich seither mit dem Entsetzen über die moralische Verrohung der jungen Männer, die sie gutheißen und sich dabei offenbar im Einklang mit den Werten ihrer Gemeinschaft fühlen.
Hatun wurde mit 15 in der Türkei mit ihrem Cousin verheiratet
Hatun Sürücü ist in Berlin als Kind türkisch-kurdischer Eltern aufgewachsen. Mit 15 Jahren wurde sie von ihren Eltern in der Türkei mit einem Cousin verheiratet. Sürücü trennte sich von ihrem Mann und ging schwanger zurück nach Berlin. Als sie 17 war, wurde ihr Sohn Can geboren. In Berlin legte sie, wie einer ihrer Brüder am 11. Februar gegenüber der islamistischen türkischen Zeitung Zaman erklärte, das Kopftuch ab: »Sie begann, mit Mutter, Vater und uns zu streiten. Einmal hat sie sogar die Polizei gerufen, weil sie angeblich unter Druck gesetzt wurde. Danach ging sie in ein Heim und lebte dort eine Zeit lang. Unterdessen hielt ich weiter (…) den Kontakt aufrecht und bot ihr an, in unsere Familie zurückzukehren. Doch ich erhielt keine positive Antwort. Vor drei Jahren habe ich den Kontakt abgebrochen. Damals hatte meine Schwester wie eine Fremde zu leben begonnen. Sie hatte sich einen neuen Freundeskreis aufgebaut. Sie sagte, sie wollte ihren Partner selbst aussuchen. Wir wissen, dass sie mit den drei bis vier Personen, die wir kennen, jeweils vier bis fünf Monate zusammen war.«
Hatun Sürücü ist in Berlin als Kind türkisch-kurdischer Eltern aufgewachsen. Mit 15 Jahren wurde sie von ihren Eltern in der Türkei mit einem Cousin verheiratet. Sürücü trennte sich von ihrem Mann und ging schwanger zurück nach Berlin. Als sie 17 war, wurde ihr Sohn Can geboren. In Berlin legte sie, wie einer ihrer Brüder am 11. Februar gegenüber der islamistischen türkischen Zeitung Zaman erklärte, das Kopftuch ab: »Sie begann, mit Mutter, Vater und uns zu streiten. Einmal hat sie sogar die Polizei gerufen, weil sie angeblich unter Druck gesetzt wurde. Danach ging sie in ein Heim und lebte dort eine Zeit lang. Unterdessen hielt ich weiter (…) den Kontakt aufrecht und bot ihr an, in unsere Familie zurückzukehren. Doch ich erhielt keine positive Antwort. Vor drei Jahren habe ich den Kontakt abgebrochen. Damals hatte meine Schwester wie eine Fremde zu leben begonnen. Sie hatte sich einen neuen Freundeskreis aufgebaut. Sie sagte, sie wollte ihren Partner selbst aussuchen. Wir wissen, dass sie mit den drei bis vier Personen, die wir kennen, jeweils vier bis fünf Monate zusammen war.«
In einem Mutter-Kind-Heim machte Hatun ihren Hauptschulabschluss nach, später absolvierte sie eine Ausbildung zur Elektrotechnikerin. Im März dieses Jahres hätte sie ihre Gesellenprüfung ablegen sollen. Sie wird von Nachbarn als freundliche, selbstbewusste, zielstrebige junge Frau beschrieben. Sie hatte viele Freunde, ging gern aus und hatte einige Liebesgeschichten, auch mit deutschen Männern. Sie war tapfer und lebenslustig, und sie kam als alleinerziehende Mutter zurecht, gegen viele Widerstände. Sie war dank ihrer eigenen Zähigkeit und Tüchtigkeit kurz davor, ein Musterbeispiel für den Sinn von Sozialarbeitsmaßnahmen zu werden.
Dann fielen die tödlichen Schüsse. Und wenige Tage später wurde die junge Frau, die das Kopftuch abgelegt und in den Augen ihrer Familie »wie eine Fremde zu leben begonnen hatte«, als Tote in die hergebrachte Welt heimgeholt. Hatun Sürücü bekam eine traditionelle Beerdigung auf dem muslimischen Friedhof in Gatow. Ihr Sarg trug ein grünes Tuch mit Koranversen, und das Gesicht des Leichnams hatte man nach alter Sitte gen Mekka ausgerichtet. Frauen mit Kopftuch und bärtige Männer trauerten getrennt mit versteinerten Mienen am offenen Grab. Es wäre ein perfektes Bild althergebrachter muslimischer Sittlichkeit gewesen – wenn nicht drei Brüder der Toten in der Trauergemeinde gefehlt hätten.
Dann fielen die tödlichen Schüsse. Und wenige Tage später wurde die junge Frau, die das Kopftuch abgelegt und in den Augen ihrer Familie »wie eine Fremde zu leben begonnen hatte«, als Tote in die hergebrachte Welt heimgeholt. Hatun Sürücü bekam eine traditionelle Beerdigung auf dem muslimischen Friedhof in Gatow. Ihr Sarg trug ein grünes Tuch mit Koranversen, und das Gesicht des Leichnams hatte man nach alter Sitte gen Mekka ausgerichtet. Frauen mit Kopftuch und bärtige Männer trauerten getrennt mit versteinerten Mienen am offenen Grab. Es wäre ein perfektes Bild althergebrachter muslimischer Sittlichkeit gewesen – wenn nicht drei Brüder der Toten in der Trauergemeinde gefehlt hätten.
Die Hamburger Soziologin Necla Kelek beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Leiden junger türkischer Frauen in den Tausenden »arrangierten Ehen«, die jedes Jahr in Deutschland geschlossen werden. Jede zweite dieser Ehen hält sie für eine Zwangsehe, die mit massivem Druck auf die Braut und oft auch den Bräutigam geschlossen wird. Sie hat gerade ein Buch über Rechtlosigkeit zwangsverheirateter Mädchen veröffentlicht (Die fremde Braut). Bei den Berichten von Hatun Sürücüs Beerdigung, sagt Kelek, »dreht sich mir der Magen um«. Sie empfindet die Zurschaustellung islamischer Pietät durch die Familie als »Verhöhnung« der jungen Frau, die sich von der Familie und der religiösen Tradition gelöst hatte. Nicht einmal im Tod werde das Recht auf Selbstbestimmung akzeptiert. Die deutsche Öffentlichkeit habe lange ignoriert, dass in vielen türkischen Familien das Recht der Mädchen und Frauen auf ein selbstbestimmtes Leben mit Füßen getreten werde. »Wie viele Frauen müssen eigentlich noch sterben, bis diese Gesellschaft aufwacht?«
Die Hamburger Soziologin Necla Kelek beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Leiden junger türkischer Frauen in den Tausenden »arrangierten Ehen«, die jedes Jahr in Deutschland geschlossen werden. Jede zweite dieser Ehen hält sie für eine Zwangsehe, die mit massivem Druck auf die Braut und oft auch den Bräutigam geschlossen wird. Sie hat gerade ein Buch über Rechtlosigkeit zwangsverheirateter Mädchen veröffentlicht (Die fremde Braut). Bei den Berichten von Hatun Sürücüs Beerdigung, sagt Kelek, »dreht sich mir der Magen um«. Sie empfindet die Zurschaustellung islamischer Pietät durch die Familie als »Verhöhnung« der jungen Frau, die sich von der Familie und der religiösen Tradition gelöst hatte. Nicht einmal im Tod werde das Recht auf Selbstbestimmung akzeptiert. Die deutsche Öffentlichkeit habe lange ignoriert, dass in vielen türkischen Familien das Recht der Mädchen und Frauen auf ein selbstbestimmtes Leben mit Füßen getreten werde. »Wie viele Frauen müssen eigentlich noch sterben, bis diese Gesellschaft aufwacht?«
Erwürgt, erstochen, ertränkt – die »Ehrenmorde« in Berlin häufen sich
Allein in Berlin sind in den letzten vier Monaten fünf weitere Frauen ermordet worden, weil sie durch ihren Freiheitsdrang die Familienehre »beschmutzt« haben. Vier türkische Ehemänner und ein libanesischer Lebensgefährte müssen sich für die Taten verantworten. Zwei der Opfer wurden in Gegenwart ihrer Kinder erstochen, eine Frau wurde erwürgt, eine in der Badewanne ertränkt. In allen Fällen scheint der Trennungswunsch der Frauen ein Tatmotiv zu sein. Die 21-jährige Semra U. zum Beispiel war genau wie Hatun Sürücü mit ihrem Cousin zwangsverheiratet worden. Nach der Scheidung und einem unversöhnlichen Sorgerechtsstreit stach Cengiz U. sie auf offener Straße in Berlin-Spandau nieder, vor den Augen der dreijährigen Tochter.
Allein in Berlin sind in den letzten vier Monaten fünf weitere Frauen ermordet worden, weil sie durch ihren Freiheitsdrang die Familienehre »beschmutzt« haben. Vier türkische Ehemänner und ein libanesischer Lebensgefährte müssen sich für die Taten verantworten. Zwei der Opfer wurden in Gegenwart ihrer Kinder erstochen, eine Frau wurde erwürgt, eine in der Badewanne ertränkt. In allen Fällen scheint der Trennungswunsch der Frauen ein Tatmotiv zu sein. Die 21-jährige Semra U. zum Beispiel war genau wie Hatun Sürücü mit ihrem Cousin zwangsverheiratet worden. Nach der Scheidung und einem unversöhnlichen Sorgerechtsstreit stach Cengiz U. sie auf offener Straße in Berlin-Spandau nieder, vor den Augen der dreijährigen Tochter.
Karl Mollenhauer, der Chefpsychologe der Berliner Polizei, beeilt sich zu betonen, dass »bekanntlich auch deutsche Männer Eifersuchtsmorde begehen«. Und die Häufung der Fälle mit türkisch-islamischem Hintergrund im letzten Jahr hält er für zufällig. Gibt es denn eine Statistik über die so genannten Ehrenmorde, die zuverlässige Aussagen erlaubt? Nein, muss Mollenhauer zugeben, »solche Taten werden nicht gesondert erfasst. Sie sind für uns erst einmal einfach Morde, und das vermeintlich ehrenvolle Motiv interessiert uns insofern, als es bei der Ermittlung des Täters hilft.«
Karl Mollenhauer, der Chefpsychologe der Berliner Polizei, beeilt sich zu betonen, dass »bekanntlich auch deutsche Männer Eifersuchtsmorde begehen«. Und die Häufung der Fälle mit türkisch-islamischem Hintergrund im letzten Jahr hält er für zufällig. Gibt es denn eine Statistik über die so genannten Ehrenmorde, die zuverlässige Aussagen erlaubt? Nein, muss Mollenhauer zugeben, »solche Taten werden nicht gesondert erfasst. Sie sind für uns erst einmal einfach Morde, und das vermeintlich ehrenvolle Motiv interessiert uns insofern, als es bei der Ermittlung des Täters hilft.«
Es scheint allerdings für die Fahndung höchst hilfreich zu sein, sich mit den Feinheiten des Ehrbegriffs auszukennen, an dem sich die Täter bei so genannten Ehrenmorden orientieren. Mollenhauer kann aus dem Stegreif einen Vortrag halten über die »Ehre des türkischen Mannes«, die nicht erworben, sondern nur verspielt werden könne und die sich nun mal zentral über die sexuelle Reinheit der Frauen in der Familie definiere. Wer die Ehre der Familie nicht verteidigt, die von einer Frau »beschmutzt« worden ist, weil sie vorehelichen oder außerehelichen Sexualverkehr hatte, der werde in den Augen des Clans oder der Familie, erklärt Mollenhauer, zum namussuz adam – zum ehrlosen Mann.
Die Männer können sich dabei selbst große sexuelle Freiheiten herausnehmen: »Der Verkehr eines Mannes mit ›unreinen‹ deutschen Frauen beschmutzt die Familienehre nicht. Doch wenn etwa ein Onkel der eigenen Familie seine Nichte vergewaltigt, ist nach der archaischen Logik dieses Ehrbegriffs das Mädchen schuldig und muss bestraft werden.« Täter, die einen Ehrenmord begehen, weiß Mollenhauer, werden nicht geächtet: »In der Hierarchie der türkischen Gefängnisse sind die ›Ehrenhüter‹ ganz oben. Und in unseren Haftanstalten werden sie wie Helden gefeiert. Die Familie kümmert sich sehr um sie und pflegt ihr Andenken.«
Die Männer können sich dabei selbst große sexuelle Freiheiten herausnehmen: »Der Verkehr eines Mannes mit ›unreinen‹ deutschen Frauen beschmutzt die Familienehre nicht. Doch wenn etwa ein Onkel der eigenen Familie seine Nichte vergewaltigt, ist nach der archaischen Logik dieses Ehrbegriffs das Mädchen schuldig und muss bestraft werden.« Täter, die einen Ehrenmord begehen, weiß Mollenhauer, werden nicht geächtet: »In der Hierarchie der türkischen Gefängnisse sind die ›Ehrenhüter‹ ganz oben. Und in unseren Haftanstalten werden sie wie Helden gefeiert. Die Familie kümmert sich sehr um sie und pflegt ihr Andenken.«
Necla Kelek kann dies aus ihren Erfahrungen vor Ort bestätigen. Sie berät die Hamburger Justiz über den Umgang mit einsitzenden türkischen Männern, darunter auch »Ehrenmörder«: »Diese Täter lachen über das deutsche Rechtssystem. Oft sucht die Familie für einen Ehrenmord ganz gezielt den jüngsten Sohn aus, der mit einer Jugendstrafe rechnen kann. So könnte es auch im Fall Sürücü gewesen sein. Die Täter haben bei so genannten Ehrverbrechen kein Schuldbewusstsein. Ein verurteilter junger Mann hat mir einmal auf meine Frage geantwortet, warum er denn sein Leben für die Ehre ruiniert habe: ›Hätte ich etwa meinen Vater losschicken sollen mit seinen 55 Jahren?‹« Emine Demirbüken, die erste türkischstämmige Frau im CDU-Bundesvorstand, klagt, die deutsche Justiz gehe mit diesen Verbrechen »viel zu lasch« um. Das Jugendstrafrecht biete mit seinen milden Strafen – maximal zehn Jahre für Mord – statt der gewünschten Abschreckung geradezu einen Anreiz für die Familien, einen Ehrenmord in Deutschland durchzuführen.
Necla Kelek kann dies aus ihren Erfahrungen vor Ort bestätigen. Sie berät die Hamburger Justiz über den Umgang mit einsitzenden türkischen Männern, darunter auch »Ehrenmörder«: »Diese Täter lachen über das deutsche Rechtssystem. Oft sucht die Familie für einen Ehrenmord ganz gezielt den jüngsten Sohn aus, der mit einer Jugendstrafe rechnen kann. So könnte es auch im Fall Sürücü gewesen sein. Die Täter haben bei so genannten Ehrverbrechen kein Schuldbewusstsein. Ein verurteilter junger Mann hat mir einmal auf meine Frage geantwortet, warum er denn sein Leben für die Ehre ruiniert habe: ›Hätte ich etwa meinen Vater losschicken sollen mit seinen 55 Jahren?‹« Emine Demirbüken, die erste türkischstämmige Frau im CDU-Bundesvorstand, klagt, die deutsche Justiz gehe mit diesen Verbrechen »viel zu lasch« um. Das Jugendstrafrecht biete mit seinen milden Strafen – maximal zehn Jahre für Mord – statt der gewünschten Abschreckung geradezu einen Anreiz für die Familien, einen Ehrenmord in Deutschland durchzuführen.
Ist wirklich der Islam oder nicht doch vielmehr ein archaisches Stammesdenken für die Ehrenmorde verantwortlich? Necla Kelek findet diese Frage naiv: »Sie können das nicht trennen. Der Islam kommt aus einer Stammeskultur und hat das Denken in Kategorien des Kollektivs noch mal verstärkt und religiös legitimiert. Clan, Familie und Umma – die Gemeinschaft der Gläubigen – sind im Islam alles, das Individuum ist nichts. Entsprechend kommt es bei der islamischen Heirat darauf an, dass sich die Familien verstehen, nicht das Paar.«
Ist wirklich der Islam oder nicht doch vielmehr ein archaisches Stammesdenken für die Ehrenmorde verantwortlich? Necla Kelek findet diese Frage naiv: »Sie können das nicht trennen. Der Islam kommt aus einer Stammeskultur und hat das Denken in Kategorien des Kollektivs noch mal verstärkt und religiös legitimiert. Clan, Familie und Umma – die Gemeinschaft der Gläubigen – sind im Islam alles, das Individuum ist nichts. Entsprechend kommt es bei der islamischen Heirat darauf an, dass sich die Familien verstehen, nicht das Paar.«
Karl Mollenhauer, der Psychologe der Berliner Mordkommission, sieht es ganz ähnlich, auch wenn er sich sehr diplomatisch um Differenzierung bemüht: Der Islam sei zwar nicht die einzige Religion, die zur Rechtfertigung von Ehrverbrechen herangezogen werde. Man denke nur an die zahlreichen Frauenmorde etwa in Indien. Und im Koran gebe es auch keine Rechtfertigung für Ehrenmord. Aber die islamischen Geistlichen hätten doch leider Schwierigkeiten, sich im Namen des Korans entschieden gegen den frauenfeindlichen Ehrbegriff zu stellen – wenn sie ihn nicht sogar selbst propagierten. Damit müssten die Moscheen jetzt endlich konfrontiert werden, sagt Mollenhauer: »Wir haben die Entwicklung einer Parallelgesellschaft stillschweigend hingenommen, weil wir Angst hatten, Hass zu schüren, wenn wir offen über die Missstände reden. Und die Frauen zahlen den Preis.«
Karl Mollenhauer, der Psychologe der Berliner Mordkommission, sieht es ganz ähnlich, auch wenn er sich sehr diplomatisch um Differenzierung bemüht: Der Islam sei zwar nicht die einzige Religion, die zur Rechtfertigung von Ehrverbrechen herangezogen werde. Man denke nur an die zahlreichen Frauenmorde etwa in Indien. Und im Koran gebe es auch keine Rechtfertigung für Ehrenmord. Aber die islamischen Geistlichen hätten doch leider Schwierigkeiten, sich im Namen des Korans entschieden gegen den frauenfeindlichen Ehrbegriff zu stellen – wenn sie ihn nicht sogar selbst propagierten. Damit müssten die Moscheen jetzt endlich konfrontiert werden, sagt Mollenhauer: »Wir haben die Entwicklung einer Parallelgesellschaft stillschweigend hingenommen, weil wir Angst hatten, Hass zu schüren, wenn wir offen über die Missstände reden. Und die Frauen zahlen den Preis.«
Wer dieser Tage mit einer der engagierten Frauen spricht, die sich, oft unter Lebensgefahr, für den Schutz der Opfer von Zwangsheirat und Ehrverbrechen einsetzen, dem schlägt eine große Wut entgegen. Wie kann es sein, fragen diese Frauen, dass ganz Europa sich – zu Recht – wochenlang über den Mord eines islamistischen Fanatikers an dem Filmemacher Theo van Gogh erregt, während erst sechs Frauen in vier Monaten sterben müssen, bis die Öffentlichkeit aus ihrer Trägheit erwacht?
Serap Cileli ist eine von ihnen. Sie fordert ein radikales Umdenken bei den deutschen Behörden. Cileli wurde selbst mit 15 Jahren in der Türkei zwangsverheiratet – von ihren in Deutschland lebenden Eltern. Ihre eigene Mutter entführte Cilelis Kinder, als sie aus der Zwangsehe ausbrechen wollte. Heute hilft Cileli, betroffene Frauen an geheimen Orten in Deutschland vor ihren Familien zu verstecken. »Wenn ich mit einem bedrohten Mädchen zur Polizei gehe«, sagt sie, »nehmen die die Gefahr oft nicht ernst.« Vielleicht werde sich immerhin dies nun ändern. Celili betreut gerade sechs Mädchen, die von ihren eigenen Verwandten bedroht werden. Die Jüngste ist erst zwölf Jahre alt und sollte als Zweitfrau mit einem älteren Mann verheiratet werden. Serap Cileli kämpft an mehreren Fronten: »Wenn ich den Islam für diese Zustände kritisiere, gelte ich bei deutschen Gutmenschen als Ausländerfeind. Und viele Türken, leider auch Türkinnen, greifen mich an, weil ich ein Nestbeschmutzer sei. Die türkischen Medien ignorieren mich, weil sie keine Kritik an patriarchalischen Verhältnissen bringen wollen. Ich bin traurig, das so sagen zu müssen, aber wir haben in Deutschland ein Türkenproblem. Dass die Mehrheit hier gut integriert sei, wie es etwa die Bundesausländerbeauftragte Beck behauptet, ist nichts als Augenwischerei.«
Serap Cileli ist eine von ihnen. Sie fordert ein radikales Umdenken bei den deutschen Behörden. Cileli wurde selbst mit 15 Jahren in der Türkei zwangsverheiratet – von ihren in Deutschland lebenden Eltern. Ihre eigene Mutter entführte Cilelis Kinder, als sie aus der Zwangsehe ausbrechen wollte. Heute hilft Cileli, betroffene Frauen an geheimen Orten in Deutschland vor ihren Familien zu verstecken. »Wenn ich mit einem bedrohten Mädchen zur Polizei gehe«, sagt sie, »nehmen die die Gefahr oft nicht ernst.« Vielleicht werde sich immerhin dies nun ändern. Celili betreut gerade sechs Mädchen, die von ihren eigenen Verwandten bedroht werden. Die Jüngste ist erst zwölf Jahre alt und sollte als Zweitfrau mit einem älteren Mann verheiratet werden. Serap Cileli kämpft an mehreren Fronten: »Wenn ich den Islam für diese Zustände kritisiere, gelte ich bei deutschen Gutmenschen als Ausländerfeind. Und viele Türken, leider auch Türkinnen, greifen mich an, weil ich ein Nestbeschmutzer sei. Die türkischen Medien ignorieren mich, weil sie keine Kritik an patriarchalischen Verhältnissen bringen wollen. Ich bin traurig, das so sagen zu müssen, aber wir haben in Deutschland ein Türkenproblem. Dass die Mehrheit hier gut integriert sei, wie es etwa die Bundesausländerbeauftragte Beck behauptet, ist nichts als Augenwischerei.«
Serap Cileli ist eine von ihnen. Sie fordert ein radikales Umdenken bei den deutschen Behörden. Cileli wurde selbst mit 15 Jahren in der Türkei zwangsverheiratet – von ihren in Deutschland lebenden Eltern. Ihre eigene Mutter entführte Cilelis Kinder, als sie aus der Zwangsehe ausbrechen wollte. Heute hilft Cileli, betroffene Frauen an geheimen Orten in Deutschland vor ihren Familien zu verstecken. »Wenn ich mit einem bedrohten Mädchen zur Polizei gehe«, sagt sie, »nehmen die die Gefahr oft nicht ernst.« Vielleicht werde sich immerhin dies nun ändern. Celili betreut gerade sechs Mädchen, die von ihren eigenen Verwandten bedroht werden. Die Jüngste ist erst zwölf Jahre alt und sollte als Zweitfrau mit einem älteren Mann verheiratet werden. Serap Cileli kämpft an mehreren Fronten: »Wenn ich den Islam für diese Zustände kritisiere, gelte ich bei deutschen Gutmenschen als Ausländerfeind. Und viele Türken, leider auch Türkinnen, greifen mich an, weil ich ein Nestbeschmutzer sei. Die türkischen Medien ignorieren mich, weil sie keine Kritik an patriarchalischen Verhältnissen bringen wollen. Ich bin traurig, das so sagen zu müssen, aber wir haben in Deutschland ein Türkenproblem. Dass die Mehrheit hier gut integriert sei, wie es etwa die Bundesausländerbeauftragte Beck behauptet, ist nichts als Augenwischerei.«
Immerhin gibt es nun ernsthafte Bemühungen, mit der Gesundbeterei aufzuhören und »endlich Tacheles zu reden«, wie es Özcan Mutlu, der bildungs- und migrationspolitische Sprecher der Berliner Grünen, nach dem Mord an Hatun Sürücü fordert. Nicht die paar Jungs an der Schule seien das Problem, sagt er, sondern »eine breite Strömung in der Community«, die für den Ehrenmord Verständnis aufzubringen vermag. Mutlu wünscht sich ein klareres Auftreten der deutschen Gesellschaft gegenüber jenen jugendlichen Migranten, »die offenbar unsere Werte nicht akzeptieren«. Es müsse Schluss sein mit dem Gerede von den »kulturellen Unterschieden, auf die man Rücksicht zu nehmen habe«. Der Staat könne nicht akzeptieren, dass immer mehr türkische Eltern ihre Töchter unter Hinweis auf islamische Moralvorschriften vom Schwimm- oder Biologieunterricht fern halten. Mutlu sieht jetzt vor allem die türkischen Meinungsführer – die Prediger in den Moscheen ebenso wie die Journalisten der türkischsprachigen Medien – in der Pflicht, der kulturellen und religiösen Regression der Migranten in Deutschland entgegenzutreten.
Immerhin gibt es nun ernsthafte Bemühungen, mit der Gesundbeterei aufzuhören und »endlich Tacheles zu reden«, wie es Özcan Mutlu, der bildungs- und migrationspolitische Sprecher der Berliner Grünen, nach dem Mord an Hatun Sürücü fordert. Nicht die paar Jungs an der Schule seien das Problem, sagt er, sondern »eine breite Strömung in der Community«, die für den Ehrenmord Verständnis aufzubringen vermag. Mutlu wünscht sich ein klareres Auftreten der deutschen Gesellschaft gegenüber jenen jugendlichen Migranten, »die offenbar unsere Werte nicht akzeptieren«. Es müsse Schluss sein mit dem Gerede von den »kulturellen Unterschieden, auf die man Rücksicht zu nehmen habe«. Der Staat könne nicht akzeptieren, dass immer mehr türkische Eltern ihre Töchter unter Hinweis auf islamische Moralvorschriften vom Schwimm- oder Biologieunterricht fern halten. Mutlu sieht jetzt vor allem die türkischen Meinungsführer – die Prediger in den Moscheen ebenso wie die Journalisten der türkischsprachigen Medien – in der Pflicht, der kulturellen und religiösen Regression der Migranten in Deutschland entgegenzutreten.
Die jungen Migranten sollen spüren, dass ihre Taten hier verachtet werden
Wäre der Anlass nicht so traurig, man könnte erleichtert sein, dass das Herumreden endlich ein Ende hat. Zum Gedenken an Hatun Sürücü wurde eine Mahnwache abgehalten. Ein Preis soll in ihrem Namen gestiftet werden. Und Abgeordnete aller Fraktionen drängen Berlin, im Bund ein Gesetz einzubringen, das Zwangsheirat zu einem eigenen Straftatbestand erhebt. »Zu viele unserer jungen Leute«, sagt Emine Demirbüken, »haben keinen Respekt vor dem Staat und seinen Gesetzen. Den können wir ihnen nicht nur durch unsere Samariterarbeit in lobenswerten Präventionsprojekten einflößen. Wo Argumente nicht mehr weiterhelfen, müssen diese jungen Leute die Härte des Gesetzes kennen lernen. Sie müssen zu spüren bekommen, dass wir ihr Denken und Handeln verachten.« Demirbüken wird nach einer Babypause bald wieder in ihr Amt als Integrationsbeauftragte zurückkehren – in jenen Bezirk Tempelhof-Schöneberg, in dem Hatun Sürücü ermordet wurde. Es liegt eine gewaltige Aufgabe vor ihr, denn die Reislamisierung der Jugendlichen schreitet schnell voran: »An zwei Schulen in meinem Bezirk ist die Anzahl der Kopftuchträgerinnen unter den Mädchen von beinahe null auf vierzig Prozent gestiegen, und das in nur drei Jahren.« Der Kampf um Respekt für den säkularen Staat und seine Verfassung wird alles andere als ein Spaziergang werden.
Wäre der Anlass nicht so traurig, man könnte erleichtert sein, dass das Herumreden endlich ein Ende hat. Zum Gedenken an Hatun Sürücü wurde eine Mahnwache abgehalten. Ein Preis soll in ihrem Namen gestiftet werden. Und Abgeordnete aller Fraktionen drängen Berlin, im Bund ein Gesetz einzubringen, das Zwangsheirat zu einem eigenen Straftatbestand erhebt. »Zu viele unserer jungen Leute«, sagt Emine Demirbüken, »haben keinen Respekt vor dem Staat und seinen Gesetzen. Den können wir ihnen nicht nur durch unsere Samariterarbeit in lobenswerten Präventionsprojekten einflößen. Wo Argumente nicht mehr weiterhelfen, müssen diese jungen Leute die Härte des Gesetzes kennen lernen. Sie müssen zu spüren bekommen, dass wir ihr Denken und Handeln verachten.« Demirbüken wird nach einer Babypause bald wieder in ihr Amt als Integrationsbeauftragte zurückkehren – in jenen Bezirk Tempelhof-Schöneberg, in dem Hatun Sürücü ermordet wurde. Es liegt eine gewaltige Aufgabe vor ihr, denn die Reislamisierung der Jugendlichen schreitet schnell voran: »An zwei Schulen in meinem Bezirk ist die Anzahl der Kopftuchträgerinnen unter den Mädchen von beinahe null auf vierzig Prozent gestiegen, und das in nur drei Jahren.« Der Kampf um Respekt für den säkularen Staat und seine Verfassung wird alles andere als ein Spaziergang werden.
*Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes hat soeben eine Kampagne unter dem Titel »Nein zu Verbrechen im Namen der Ehre« gestartet.
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So was ist echt KRANK!!!!!!!!!!! :twisted: = :cry:

Verfasst: Mo, 26. Dez 2005, 0:49
von qytetare
kann nur zu 100% ajshes meinung vertreten.

viele mosleme nehmen sich sonderrechte raus. deutschland wird schon noch sehen was es daran hat , soviele freiheiten zu geben, deutsche könnten so was nicht im ausland.mein mann ist selber muslem aber ich spreche mit ihm oft über so rechte die die bekommen, und er gibt auch zu das man es umgekehrt nicht so bekommt. aber trotzdem ist albanien/kosove schon noch was anderes als türkei.
mein mann sagt er würde mich umbringen wenn ich ihn betrüge, nun ja ich tus ja nicht so muss ich nichts befürchten, ob er es tun würde ????ich kenne eine shqiptare sie hat ihr mann betrogen, er hat sie nicht umgebracht, nur k.o geschlagen. ist ja nicht in ordnung viele getrauen siech dann aber doch nicht so einen schlimmen schritt zu tun. zum glück.

eigene kind umbringen, sowas kann ich gar nicht verstehen, wie kann man die tochter die ganzen jahre lieben ,beschützen und dann ihr sowas antun?ich denke auch sind manchmal die mütter die armen, die trauen sich nicht wehren weil sie vielleicht auch noch gekillt werden. wehr weiss.

OFT KOMMT DIE EINSICHT ERST ZU SPÄT

Verfasst: Sa, 31. Dez 2005, 22:29
von genta_20
also es kommt immer drauf an wie tolerant die eltern drauf sind.die können ja auf einer weise auch nichts dafür wurden halt so erzogen und die kennen nichts anderes.

Verfasst: So, 01. Jan 2006, 18:20
von Viktor
DAs ist einfach nur KRANK!!!!!! extrem KRANK!!! ich weis nicht was schlimmer is, seine eigen Tochter umbringen weil die mit einem was hatte? Krass!! Diese Leute sollte man grad eliminieren, gleich, schwup dup, ohne diskusioon ohne gnade einfach aufem Stuhl und weg damit!!!
Die sind eh so KRank ehj, denen is die Gesellschaft wchtiger als ihre Familie!!! Wen das jeder so machen würde, dan hätte wir ein echtes Problem, da jeder Vater dan seine Kinder umbringen würde!!! he so KRANK!!!! ehrlich, diese Menschen stelln alle Mörder in den schatten, Pedophile, pSychomassenmürder alle, die killen weil die ne Krankheit haben, aber die killen weil ihre EHRE beschmutzt is, weil andere jetzt denken huch der so und so, ich sch**ss auf die EHRE!!!!!
Seine Kinder umzubringen is das schlimmste was es gibt, das schlimmste was je ein Lebewesen tun kann, und vorallem wegen so einem Grund!!!
Im Islam ist die Familie das heiligste, das wichtigste, das höchste!!
Und gewisse Moslems, die können mich eh ma derb am *rsch ehj, paar spinnen doch total, in Türkei ists verboten mit Kopftuch zu unterrichten und in Deutschland kämpfen sie drumm, Knarre raus und abdrücken, so sollte man Antworten!!!DIE SCHULE ISt Neutral, kein Religion keine Politik, das hatt einen pedagogischen Hintergrund, welches ich sehr befürworte und stolz drauf bin das man erkannt hatt, das ein Kind ein Kind is und in den jungen Jahren normal aufwachsen soll ohne Zwang und EInfluss.ICh als MOslem ärgere mich schon derb über andere Moslems

Verfasst: So, 01. Jan 2006, 18:31
von Darleen17
@Viktor
Also für meinen Geschmack urteilst du hier gerade über alle Moslems sehr hart. Das Thema mit dem Kopftuch zu vergleichen mit einem Mord??? Also ich weiß ja nicht... Das Kopftuch ist halt bei vielen eine Glaubenssache, warum sollte man die Frauen dafür gleich erschießen? Ich finde diese Meinung eher sehr intolerant, da es nunmal deren Auffassung von ihrer Religion ist und über Religion lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Desweiteren finde ich es sehr bedenklich, wenn du hier Pedophile als arme Kranke hinstellst, die eine Entschuldigung dafür haben, sich an Kindern zu vergehen und sie zu töten.

Für mich sind alle Menschen gleich, die andere töten, egal ob krank oder nicht, es sind in meinen Augen alles niedere Objekte.

Verfasst: So, 01. Jan 2006, 19:00
von Viktor
Jup, gegenüber *Gläubigen* bin ich sehr intolerant, das is wahr, das erst richtig, das einfachtse was in der Religion zu finden und verstehen ist, is das der Glaube Frieden und ein besseres Leben bringen soll, aber die tun grade das Gegenteil!!! ICh stell mir das so vor, eine Famillie, mit Kindern, 16 Jahre vergehen, die Tochter führt eine Beziehung mit einem Deutschen oder sonst was, dan kommt der Vater und bringt sie um, (hab das oben von Aj.she gelesen, mit den stichwunden..ect,) da kommt mir wirklich die GAlle hoch ehj!! ein Pedophiler ist nicht zu entschuldigen, das is mir auch bewusst, aber einer der sine Kinder umbringt nur der Gesselschafts wegen stellt in meinen Augen alles in den Schatten!!! DAs mit den Moslems, hab ich erwähnt weil gesagt wurde"paar Moslems nehmen sich schon extrarechte*, ich find einfach wen im eigenem zuhause was nicht gemacht wird, warum macht man dan so einen Aufwand und stress um es auf fremden Boden zu tun? In meinen augen ists einfach ne
Wichtigmacherrei das man fordert in der Schule mit Kopftuch zu unterrichten.Wie schon gesagt die Schule is und soll Neutral bleiben, soll frei von Einfluss und ZWang sein, und da kann nicht einer kommen und denken, Hüüüüü meine Religion, mein Glaube ich stell alles im Schatten nur um zu beweisen wie gläubig ich bin!! NE sorry das is in meinen augen einfach nicht zu tolerieren. Ich urteile bestimmt nicht über alle Moslems, nur übere jene die nix besseres zu tun haben als einfach nur sch**se zu labern, den diejenigen kommen heraus aus der Mehrheit und leider nicht die guten.
Der Ehrendmord wird eben leider mit dem ISlam asoziert, daher wird auch in diesem Thread der Islam aufgezählt, und das is falsch, der Ehrenmord sowohl auch das Kopftuch kommen aus der Tradition verschiedener Kulturen und Völker, und leider sind sich das nicht viele bewusst und verbinden das mit dem Glauben. (soviel ich das weis, las mich aber auch des besseren belehren) und das mit grad erschiessen, is ironish gemeint und nicht WOrtwörtlich.

Verfasst: Di, 03. Jan 2006, 15:45
von arlindi
Ich verstehe es nicht warum ihr hier immer wieder denn islam oder
moslems attackiert!

wenn ein deutsche oder schweizer sein frau umbringt, dann heisst
es ein verruckter, aber wenn ein tuerker oder albaner das tuht dann heiss es automatisch ein moslem oder der islam ist schuld!!

was wiesst ihr ueberhaupt ueber islam und Christentum, ich wurde es sagen ehr ganz wenig!!

auch die verurteilung wegen kopftuch, wenn eine nonne ein kopftuch traegt dann ist es in ordung, wenn aber eine moslemin traegt dann heisst es sie wird unterdrueckt!!

in der Bibel steht es auch das die frau kopftuch tragen soll

" Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann. Deswegen soll die Frau mit Rücksicht auf die Engel das Zeichen ihrer Vollmacht auf dem Kopf tragen". ( an die Korinther, Kapitel 11:8-10)

Sogar laut der Bibel die Frauen duerfen nicht mal reden ohne ihre maenner zu fragen:

„Die Frauen sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden“ (1. Kor 14,34).

Mal sehen was Koran sagt:

Die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind einer des andern Freund. Sie gebieten das Gute und verbieten das Böse und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat und gehorchen Allah und Seinem Gesandten. Sie sind es, deren Allah Sich erbarmen wird. Wahrlich, Allah ist allmächtig, allweise. (9:71)

also kein unterschied zwischen maenner und frauen!!

P.S.
Der Albanische Kanun ist ca. 3000 Jahre alt

http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4273020.stm

Verfasst: Di, 03. Jan 2006, 16:07
von ajshe
Arlindi, ich bin ganz Deiner Meinung, Du hast ins Schwarze getroffen! Bravo!
(P.S. Wenn Nonnen sich verhüllen dürfen, man sein Kreuz tragen darf, dann soll eine Muslimin auch Kopftuch tragen dürfen. Gerechtigkeit für alle! Aber das ist nun ein anderes Thema & gehört hier nicht hin.)

Verfasst: Di, 03. Jan 2006, 16:25
von Viktor
Sagt jemand das Frauen kein Kopftuch tragen dürfen? Sagt jemand das wir Moslems schlecht sind?

Ich find in diesem Thread wird was ernstes Diskutiert, und nicht über wer hergezogen. DAher musst sich NIEMANd angegriffen fühlen, ich kritisiere nur meine Gleichgläubigen, Kritik hatt noch niemanden geschadet :wink:

KLar gibts jene Deutsche und jene Schweizer, und letzte ZEit sehr viel, muss schon sagen, fast jEde Woche sieht man im Fernsehen wie Menschen ihre Kinder zu Monaten im Zimmer festhalten, ihre ganze Famile töten....ect..ja ihr wisst was alles so geschieht, will das nicht erwähnen war mir schon krass genug als ich das gehört hab, will nicht noch darüber nachdenken. Aber was hier angesprochen wird is, dass es Menschen gibt die "Normal" sind und dan wegen "Ehrengründen" oder wie ichs nenne der Gesellschaftwegen ihre Kinder töten, (man sollte ein anderes Wort finden statt töten, langsam stört mich das, hab irgendiwe ein Problem damit das ich immer "töten" schreiben muss) Der unterschied liegt darin, das jene Deutsche mit einem "persöhnliche" denken und jene die wegem Ehrenmord handeln eher mit einem Gessellschaftliches denken handeln, was einfach nicht zu tolerieren is, egal welcher GLaube egal welche NAtionalität. ICh mein, einer denkt sich: Oh meine Ehre is beschmutzt, was denken die andern und..Tö*et, der andere aber hat schwere Psychische Probleme und Tö*tet(ich will das nicht untschuldigen, auf keinen fall!!!!!!!!!!!!!!!!), das is ein unterschied

Ps. Der Islam wird nicht attackiert da der Islam mit dem "eigentlich" nichts zu tun hatt, aber leider viele das immer noch nicht verstehen, wie gesagt dieses Verhalten kommt ausem Traditionellem und nicht aus der Religion.