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Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 13:04
von Squatrazustradin
Die gängige Meinung hier, dass die Republikaner und McCain pro-albanisch und Obama pro-serbisch seien, sind Kaffeetratsch. Albanien und das Kosovo hat in der US-amerikanischen Politik einen so geringen Stellenwert, dass sich die jeweiligen Präsidenten - ob nun McCain, Obama, Bush oder B. Clinton - den Anweisungen der Berater anpassen und ihre Politik dementsprechend ändern.
Sowohl McCain als auch Obama sind keiner anderen Nation zugeneigt, sondern ausschliesslich der US-amerikanischen. So differenzieren die beiden kaum zwischen albanisch und serbisch, da sie keine Voreingenommenheit bezüglich dieser beiden Nationen haben. Und die Aussage, dass die albanische und serbische Lobby den einen oder anderen Kandidaten unterstütze wage ich zu bezweifeln, da diese Lobbies marginalen Einfluss auf die Politik der Präsidentschaftskandidaten haben.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 13:27
von (AL)OVE
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 14:22
von Squatrazustradin
(AL)OVE hat geschrieben:
Und`?
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 15:09
von Malsia E Madhe
Squatrazustradin hat geschrieben:Illyrian^Prince hat geschrieben:Serben ...
Das könnten genausogut auch Russen, Ukrainer, Bulgaren, etc. sein...
Es gibt Unterschiede zwischen Serbisch-Kyrillisch und Russisch-Kyrillisch.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 15:12
von leanna
Squatrazustradin hat geschrieben:Die gängige Meinung hier, dass die Republikaner und McCain pro-albanisch und Obama pro-serbisch seien, sind Kaffeetratsch. Albanien und das Kosovo hat in der US-amerikanischen Politik einen so geringen Stellenwert, dass sich die jeweiligen Präsidenten - ob nun McCain, Obama, Bush oder B. Clinton - den Anweisungen der Berater anpassen und ihre Politik dementsprechend ändern.
Sowohl McCain als auch Obama sind keiner anderen Nation zugeneigt, sondern ausschliesslich der US-amerikanischen. So differenzieren die beiden kaum zwischen albanisch und serbisch, da sie keine Voreingenommenheit bezüglich dieser beiden Nationen haben. Und die Aussage, dass die albanische und serbische Lobby den einen oder anderen Kandidaten unterstütze wage ich zu bezweifeln, da diese Lobbies marginalen Einfluss auf die Politik der Präsidentschaftskandidaten haben.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Selbst wenn amerikanische Präsidenten oder Präsidentschaftskandidaten sich in anderen Ländern blicken lassen, wissen sie meist nicht viel mehr darüber, als dass es dort einen Flughafen gibt. Bush verwechselte einst Austria mit Australia, das sagt doch schon sehr viel aus.
Warum Bush in Albanien war? Eines der wenigen Länder, in denen man ihn nicht mit Eiern bewirft und auspfeift.
Frag mal McCain oder Obama oder Bush, wo auf einer Weltkarten Kosova und Albanien liegen. Der einzige, dem ich sein Engagement wirklich abgenommen habe, war Bill Clinton.
Nichtsdestotrotz, ich habe die Hoffnung, dass Obama endlich diesen unseligen Krieg beendet. McCain wird es sicher nicht tun. Vier weitere Jahre Republikaner, dann sind der Irak und Afghanistan wirklich reif für die Atombombe, dann gibt es dort nichts mehr zu retten.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 15:22
von Squatrazustradin
Malsia E Madhe hat geschrieben:Squatrazustradin hat geschrieben:Illyrian^Prince hat geschrieben:Serben ...
Das könnten genausogut auch Russen, Ukrainer, Bulgaren, etc. sein...
Es gibt Unterschiede zwischen Serbisch-Kyrillisch und Russisch-Kyrillisch.
Anhand von diesen Buchstaben kann man die serbische oder russische Schriftweise nicht erkennen.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 15:45
von (AL)OVE
Es wäre aber auch leichtsinnig zu glauben, dass Obama die Truppen aus dem Irak abzieht. Nicht Bush allein war für Irak und Afghanistan zuständig (das traue ich dem gar nicht zu), es war vielmehr sein ganzes Team.
Obama müsste wie McCain sich "beraten" lassen und würde zum Schluss kommen, dass man jetzt nicht die Truppen aus dem Irak abziehen kann. Man hat dort ein "Durcheinander" verursacht und dies kann man nicht von heut auf morgen wieder gut machen. Der Irak würde sich selbst zerstören und wäre Nährboden für Terroristen, wenn man bedenkt was die Amis da alles angerichtet haben. Von der geopolitschen und strategischen Wichtigkeit, sowie dem Ölvorkommen in dieser Region mal ganz abgesehen. Ein amerikanischer Politiker hat mal gesagt, dass das Öl viel zu wichtig sei um es einfach den Arabern zu überlassen.
Den Unterschied zwischen diesen beiden Herren sehe ich vor allem in der innenpolitischen Ausrichtung, worüber sie auch beide besser mitreden können.
Aussenpolitisch sind da gewisse Deligierte, die sich um verschiedene Regionen der Welt kümmern und dem Präsidenten dann sagen, was er zu entscheiden hat, und zwar im Interesse der USA.
Nichtsdestotrotz muss man sehen, dass sich die albanischen Interessen mit den us-amerikanischen teilweise decken, deshalb die Unterstützung für uns. Rein aus Sympathie zu uns, oder durch Lobbyarbeit hätten wir nicht viel erreicht. Wir Albaner sollten uns hierüber im Klaren sein und diese Chance nützen.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 15:49
von (AL)OVE
Obama ist für mich ein Polemiker und McCain sieht nicht mehr gesund aus.
Nur mit einem "Yes we can" oder "I believe in change" rettet man nicht die Welt. Und McCain fürht wahrscheinlich die Bush-Politik fohrt.
Hillary wäre am besten gewesen.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 15:57
von Squatrazustradin
(AL)OVE hat geschrieben:Es wäre aber auch leichtsinnig zu glauben, dass Obama die Truppen aus dem Irak abzieht. Nicht Bush allein war für Irak und Afghanistan zuständig (das traue ich dem gar nicht zu), es war vielmehr sein ganzes Team.
Obama müsste wie McCain sich "beraten" lassen und würde zum Schluss kommen, dass man jetzt nicht die Truppen aus dem Irak abziehen kann. Man hart dort ein "Durcheinander" verursacht und dies kann man nicht von heut auf morgen wieder gut machen. Der Irak würde sich selbst zerstören und wäre Nährboden für Terroristen, wenn man bedenkt was die Amis da alles angerichtet haben. Von der geopolitschen und strategischen Wichtigkeit, sowie dem Ölvorkommen in dieser Region mal ganz abgesehen. Ein amerikanischer Politiker hat mal gesagt, dass das Öl viel zu wichtig sei um es einfach den Arabern zu überlassen.
Den Unterschied zwischen diesen beiden Herren sehe ich vor allem in der innenpolitischen Ausrichtung, worüber sie auch beide besser mitreden können.
Aussenpolitisch sind da gewisse Deligierte, die sich um verschiedene Regionen der Welt kümmern und dem Präsidenten dann sagen, was er zu entscheiden hat, und zwar im Interesse der USA.
Nichtsdestotrotz muss man sehen, dass sich die albanischen Interessen mit den us-amerikanischen teilweise decken, deshalb die Unterstützung für uns. Rein aus Sympathie zu uns, oder durch Lobbyarbeit hätten wir nicht viel erreicht. Wir Albaner sollten uns hierüber im Klaren sein und diese Chance nützen.
Stimm ich mit dir in einem grossen Teil überein. Selbst Obama wird es nicht wagen, die US-amerikanischen Truppen aus dem Irak und Afghanistan abzuziehen, da er sich bewusst ist, was passieren würde.
Ich denke aussenpolitisch gibt es durchaus Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Die Demokraten haben einen viel integrativen Gang, was internationale Problemlösung anbelangt. Das heisst, sie versuchen andere Staaten und supranationale sowie internationale Organisationen in der Konfliktlösung miteinzubeziehen. Dabei denke ich an die UNO und EU. Während unter der Bush-Administration die UNO sehr oft um- bzw. übergangen wurde, versuchte Bush in Zusammenhang mit der EU diese zu spalten.
Doch wie du gesagt hast, werden die härteren Kämpfe in der Innenpolitik auszufechten sein. Dies insbesondere in wirtschaftspolitischen Fragen.
Zu den Albanern: Ich denke jede US-Administration hat eine nüchterne Einstellung zu den Albanern und zum Balkan allgemein. Bill Clinton hat die US-Intervention im Kosovo nicht aus dem Grund gutiert, weil er die Albaner so mag, sondern sich sich dabei einer ethischen Argumentation bedient (nämlich, dass Völkermord nicht legitim ist). Dies hätte Clinton nicht nur im Falle des Kosovos gemacht, sondern in jedem anderen Fall auch.
Zum NATO-Beitritt Albaniens: Dieser ist in einem geopolitischen Umfeld zu betrachten. Die USA wollen den Einfluss Russlands, durch die Angliederung der osteuropäischen Staaten an die NATO, dämmen. Das ist der einzige Grund, weshalb die USA den Beitritt Albaniens zur NATO befürwortet haben!
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 17:50
von ALI_BENGALI
also dan sag ich alter hase mal was dazu und das kurz .........
die republikaner sidn cowboys die mögen mutige leute die sich wehren deshalb lieben die uns albaenr weil wir gegen den ganzen balkan uns wehren alle nationen im balkan sind slawen auch die kroaten auch wenn sie das net gern hören und wir sind das einzige volk mit europäischen wurzeln und niemand konnte uns auslöschen wir leben immernoch und das mögen die amys an uns das wir ein kämpfervolk sidn nicht wegen den kriegen sondern auch wenn wir was erreichen wollen dan klappt es auch und unser patriotismus gleicht den von den amys wir lieben unser land überalles und sie auch
und ja billy boy clinton war net so guuut wie wir immer meineten vielleicht habt ihr es gehört clinton und chiraq haben karadzic imunität verliehen na also
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 20:42
von Malsia E Madhe
Squatrazustradin hat geschrieben:Malsia E Madhe hat geschrieben:Squatrazustradin hat geschrieben:Illyrian^Prince hat geschrieben:Serben ...
Das könnten genausogut auch Russen, Ukrainer, Bulgaren, etc. sein...
Es gibt Unterschiede zwischen Serbisch-Kyrillisch und Russisch-Kyrillisch.
Anhand von diesen Buchstaben kann man die serbische oder russische Schriftweise nicht erkennen.
Aber wieso sollten Bulgaren, Ungaren usw. sich für Obama einsetzen. Die haben nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 20:43
von Illyrian^Prince
Squatrazustradin hat geschrieben:(AL)OVE hat geschrieben:
Und`?
AACL? NAAC?
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 22:32
von Estra
McCain der Roboter mit seinem Pitpull mit Lippenstift am roten Knopf der über die Welt regiert??? Neee DANKE!!!
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 22:49
von Genci85
Es ist eine Schande, sich als Albaner hinter Obama zustellen.
Verfasst: Mi, 10. Sep 2008, 23:05
von Estra
Warum?
Verfasst: Do, 11. Sep 2008, 8:29
von (AL)OVE
Genci85 hat geschrieben:Es ist eine Schande, sich als Albaner hinter Obama zustellen.
nicht gerade differenziert... ich mag obama auch nicht... mccain find ich aber auch keine alternative...
für mich ist obama jemand, der einfach gut reden kann.
ich war absolut für hillary, sie hätte durch ihren mann eine emotionale verbindung zu uns gehabt...
Verfasst: Do, 11. Sep 2008, 9:02
von clari
was soll ich sagen?
ihr solltet nicht danach gehen was besser für albaner, sondern was besser für die gesamte welt ist...
und da bin ich definitv für obama...!!!
mc cain ist einfach nur ein billiger bush verschnitt und noch so einen kiregsverherrlicher kann die welt echt nicht gebrauchen
Verfasst: Do, 11. Sep 2008, 9:27
von (AL)OVE
clari hat geschrieben:und da bin ich definitv für obama...!!!
wieso? weil er das sagt?
ich finde er redet zu viel und hat keine fakten. ich mein, wenn ich mir seine reden anhöre, dann glaubt man er sei der gutmensch überhaupt und würde es allen besser gehen lassen...
versicherung für alle, kein krieg, bessere wirtschaft, dies das jenes...
also das ist mir dann zu viel rhetorik drin...
wie gesagt, d.h. nicht dass ich mccain super finde, aber obama labbert zu viel.
hier, herr obama möchte dass es ganz amerika gut geht, aber sein bruder lebt in den slums von nairobi:
http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltchr ... 348840.ece
das sagt meines erachtens viel über eine person aus.
Verfasst: Do, 11. Sep 2008, 9:55
von leanna
Wisst ihr was ich nicht verstehe? Gerade Menschen wie die im Kosovo, die Krieg, Leid, Elend und Zerstörung miterlebt haben, gerade solche Menschen sollten gegen diesen sinnlosen Krieg im Irak sein. Dort sterben jeden Tag Dutzende unschuldige Leute. Dort sterben jeden Tag junge Soldaten, die die Army aus den Slums geholt und ihnen eine Perspektive versprochen hat. Und jetzt sitzen sie in einem Land, das sie nicht kennen und müssen auf Menschen schießen, die sie nicht kennen. Vollgepumpt mit Drogen und für den Rest ihres Lebens traumatisiert. Falls sie wieder nach Hause zurückkehren sind sie entweder ein Sozialfall oder sie bringen sich um.
Und keiner dieser feigen Republikaner-Idioten würde eines seiner eigenen Kinder dorthin schicken. Aber die Minderheiten, die Vorbestraften und die Schulabbrecher, das ist ja nur A.bschaum, der sich bestens als Kanonenfutter eignet. Über die Irakis, die Kinder, die Frauen, die Männer, die dort sterben, wird ohnehin nicht weiter nachgedacht.
Für mich ist Herr Bush ein Kriegsverbrecher. Es wird Zeit, dass wieder eine andere Partei das Sagen hat.
Verfasst: Do, 11. Sep 2008, 10:18
von (AL)OVE
leanna hat geschrieben:Wisst ihr was ich nicht verstehe? Gerade Menschen wie die im Kosovo, die Krieg, Leid, Elend und Zerstörung miterlebt haben, gerade solche Menschen sollten gegen diesen sinnlosen Krieg im Irak sein. Dort sterben jeden Tag Dutzende unschuldige Leute. Dort sterben jeden Tag junge Soldaten, die die Army aus den Slums geholt und ihnen eine Perspektive versprochen hat. Und jetzt sitzen sie in einem Land, das sie nicht kennen und müssen auf Menschen schießen, die sie nicht kennen. Vollgepumpt mit Drogen und für den Rest ihres Lebens traumatisiert. Falls sie wieder nach Hause zurückkehren sind sie entweder ein Sozialfall oder sie bringen sich um.
Und keiner dieser feigen Republikaner-Idioten würde eines seiner eigenen Kinder dorthin schicken. Aber die Minderheiten, die Vorbestraften und die Schulabbrecher, das ist ja nur A.bschaum, der sich bestens als Kanonenfutter eignet. Über die Irakis, die Kinder, die Frauen, die Männer, die dort sterben, wird ohnehin nicht weiter nachgedacht.
Für mich ist Herr Bush ein Kriegsverbrecher. Es wird Zeit, dass wieder eine andere Partei das Sagen hat.
Fahrenheit 9/11 letztens gesehen?
Wie gesagt, wer garantiert dass dieser Obama die neue Mutter Theresa ist...
Vielleicht wäre es klüger wenn er seinem Bruder ein paar Dollar zukommen lässt, damit es ihm besser geht, anstatt gleich dafür zu sorgen dass es einem ganzen Land besser gehen soll...
Man muss klein anfangen. Und wenn jemand so drauf ist, dann hat er in meinen Augen ein ziemliches Defizit in seinem Charakter, was sich sicherlich auch auf seine Politik auswirkt.