albanien.ch Forum

Kurzfristig ging heute durch einen Erdrutsch nichts mehr auf der Nationalstraße Pogradec- Lin (Grenze Qafë Thane).
Ergiebige Regenfällen brachten einen ganzen Hang ins Rutschen und blockierten die wichtige Verbindung für mehrere Stunden.
In diesem Teil befindet sich die Straße am See noch bis nächstes Jahr im Ausbau und ist ohnehin sehr schlecht.
http://youtu.be/hsUNGRkI_no

GjergjD hat geschrieben:Während die Landstraße bis zum Ortseingang Dardha saniert wurde, lassen die umsichtigen Besucher das Auto oben stehen und wandern durch die gepflasterten Gassen hinunter in den Ort. Die Sanierung der dörflichen Pflasterung wurde nicht fachmännisch ausgeführt, so kommt es im Ort zu erheblichen Unebenheiten.

Für die Sanierung der Straße nach Vithkuq gibt es keine finanziellen Mittel. Besonders schlecht wäre der letzte Abschnitt zwischen der Brücke Ura e Floqit und Vithkuq.

http://youtu.be/FgzvES3JYYY

Zu Dardha:
Die Strasse ins Dorf war letzten Herbst ordentlich, aber ein typisches Beispiel für grauenhaft schlecht ausgeführte Asphaltierung. Es fehlt der ordentliche Unterbau, so dass es an vielen Stellen zu Rutschungen gekommen ist und die Strasse immer wieder sehr uneben ist. Die schwierige Streckenführung über den Pass im Gebirge und das Klima mit Schnee und heissen Sommern hätte wohl etwas mehr Strassenbaukunst und Budget erfordert.
Mit einem normalen PKW unbedingt am Ende des Asphalts halten und nicht weiterfahren, ohne die Strecke inspiziert zu haben. Das Kopfsteinpflaster im steilen Gelände ist auch mit 4x4 eher mühsam und unlustig.

Zu Vithkuq:
Die Fahrt ins Dorf und biszur Kirche war im Mai problemlos möglich. Es gibt ja ein direktes Strässchen hoch von der Brücke, aber die andere Route, die ins Zentrum des Dorfes führt, wo neue Kirche und Gaststätten sind, ist in gutem Zustand.

Eine Zeit lang hatte ich mit der Idee gespielt, mir tatsächlich ein richtiges Wohnmobil zu mieten und damit durch den Balkan zu fahren. Der Vergleich mit den hier in der Diskussion stehenden Preisen der Hotels zeigt mir aber deutlich, dass ich mit meinem Konzept, im der Wildnis in meinem ausgebauten Jeep zu schlafen und in der Zivilisation dann lieber mal wieder ein Hotel zu nehmen, finanziell viel besser fahre. Wohnmobile mieten lohnt sich, zumindest in Vor- und Nachsaison, wirklich nur für Frankreich, Spanien, Italien. Im Balkan bezieht man besser örtlich jeweils ein Kleinhotel.

volkergrundmann hat geschrieben:Wohnmobile mieten lohnt sich, zumindest in Vor- und Nachsaison, wirklich nur für Frankreich, Spanien, Italien. Im Balkan bezieht man besser örtlich jeweils ein Kleinhotel.

Aber lass dass mal nicht deine "Kundschaft" hören
Ich habe die Wohnmobilisten ja nie verstanden, die bleiben zu oft irgendwo ausgesperrt.

Aber zurück auf die Straßen in Albanien: Wie zu vermuten gibt es die schadhafte Stelle auf der Küstenstraße nahe dem Llogara-Pass immer noch. Also Fuß vom Gas

http://youtu.be/0dcgYoh3bNU

GjergjD hat geschrieben: Aber lass dass mal nicht deine "Kundschaft" hören
Ich habe die Wohnmobilisten ja nie verstanden, die bleiben zu oft irgendwo ausgesperrt.

Ich bezog mich ja auch nur auf die Spezialvariante des Reisens mit gemietetem Wohnmobil. Nach meinen Recherchen kostet ein mittleres pro Tag etwa 100 Euro Mietgebühr. Dafür kann ich mir in Albanien dann doch lieber ein relativ hochwertiges Hotel leisten.
Für Leute, die eine solche Kiste sowieso ihr Eigen nennen, sieht die wirtschaftliche Rechnung natürlich ganz anders aus. Das Ding frisst ja auch beim Herumstehen Geld, muss sich also durch Nutzung amortisieren.

Da ich auf Grund meiner Familiengröße immer mit 7 oder 8 Personen verreise, rechnet sich das Wohnmobil auf jeden Fall, noch dazu, weil ich ein Eigenes habe, was zwar schon einige Jahre auf dem Buckel hat, aber auch Albaniens Straßen verkraftet

Schlechtes Wetter in den vergangenen Tagen blockierte mal wieder das Bergdorf Shishtavec von seiner Zufahrt aus Kukes. Betroffen waren auch die Dörfer Pakisht, Orgjost und Cernaleve. Auslöser war ein Erdrutsch durch ergiebige Regenfälle mit Hagel. Schweres Gerät war im Einsatz und es hat mindestens drei Tage gedauert, die Straße wieder befahrbar zu machen.
Behinderungen gab es ebenfalls auf den Straßen Kukës-Krumë, Kukës-Peshkopi, Kukës-Qafë Shllak

http://youtu.be/kjLLiETialI

Aufgrund von Wartungsarbeiten ist der Tunnel zwischen Tirana und Elbasan seit einigen Tagen nicht passierbar. Diese Sperrung soll noch einige Tage andauern (mindestens bis zum 10.07.2014). Die Umleitung erfolgt über den Krraba-Pass. Polizei, Rettungsdienst und VIP haben trotzdem Chancen, den Tunnel zu befahren LKW müssen über Durres fahren.

http://youtu.be/VAQv8LM2hZM

Vorsicht auf der Fahrt zum Strand von Drimadhes (Dhërmi). Ein Strommast steht mitten auf der frisch asphaltierten Straße als unvermitteltes Hindernis. Das ist ja mal wieder typisch für den Verkehr in Albanien

http://youtu.be/5zlD3lhNkog

Edit: Nach der Ausstrahlung wurde vom Energieversorger signalisiert, die Gefahrenstelle kurzfristig zu räumen.

Jetzt ging alles sehr schnell.... http://youtu.be/5bN9rkDQhzk geht doch

Um speziell in der Reisesaison eine hohe Sicherheit auf den Straßen Richtung Kosovo zu gewährleisten, setzt die Albanische Polizei in diesem Jahr auf nächtliche Patrouillien und Kontrollen, etwa zwischen Shkodra und Puka.
In der Bevölkerung besteht ein Unbehagen vor Nachtfahrten in dieser Gegend.
http://youtu.be/-Ds8yNbCC6A

Auch in diesem Jahr gibt es bis zum 31. August wieder gemeinsame Polizeistreifen von Albanischer- und Kosovarischer Polizei auf der Autobahn Rruga e Kombit.
http://youtu.be/KUR3T0uc2Q4

Rund um Lezha gibt es verstärkt Kontrollen.
http://youtu.be/tHTKAKoJ978

Auf der Umgehungsstraße von Lushnja in Richtung Süden gibt es Probleme mit einem Schlagloch auf der Brücke kurz vor dem Kreisel. Auf der Dehnungsfuge der Brücke fehlt eine Stahlplatte. Es haben sich bereits Unfälle ereignet
http://youtu.be/VI5p7_mDkUE

Seit heute Mittag ist der Tunnel & Zufahrten zwischen Tirana und Elbasan wieder befahrbar. Die Sperrung stand im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen an der noch nicht fertiggestellten zweiten Richtungsfahrbahn.
http://youtu.be/6-QPL-isHnk
http://youtu.be/marcv4Up6N8

GjergjD hat geschrieben:Auf der Umgehungsstraße von Lushnja in Richtung Süden gibt es Probleme mit einem Schlagloch auf der Brücke kurz vor dem Kreisel. Auf der Dehnungsfuge der Brücke fehlt eine Stahlplatte. Es haben sich bereits Unfälle ereignet

Nutze die Gelegenheit dieses Eintrags um - für Neuzugänge im Forum - mal wieder ordentlich zu moralisieren: Man erwarte bitte im ganzen Balkan allgemein und in AL speziell keine Verhältnisse, wie in deutschsprachigen Ländern. Hier ist der Trottel, der sich in einem Loch die Achse bricht, selber schuld, nicht die Kommune. Da hilft auch kein Rechtsanwalt, vor allem kein deutscher! Wer damit nicht leben kann, der bleibe bitte zu Hause!

Hallo!

Die Bilder auf Google Earth sind bei mir aus 2011, daher meine Frage an euch Spezialisten:

Ist die Straße von Stenje (FYROM) nach Zemblak (Albanien) Link durchgehend asphaltiert?
Mit welcher Fahrzeit kann ich mit Campingbus 84PS ca. rechnen? gibt es Erfahrungen über die Grenzwartezeiten? Grenzübertritt wäre der bestimmt schwierige 15. August...

lg Ferdl

Das ist ganz problemlos möglich, dort ist überhaupt nichts los, vielleicht musst du die Grenzer erst mit Hupen wecken .
Die Straße ist neu asphaltiert - aber in den Bergen ziemlichen kurvenreich

DANKE!!!

Das ging aber flott!!!!!

Super! Klingt sehr gut!!!!

Hupe ist in einwandfreiem Zustand und sehr laut...

Ist zwar nicht Albanien, aber kannst mir eventuell auch etwas über den Straßenzustand von Ljubanishta nach Stenje berichten? Das es sich dabei um eine Bergstraße handelt ist mir klar...

lg Ferdl

Diese Straße ist sehr schön aber etwas eng, weiss nicht ob es dort eine Beschränkung für alles über pkw gibt, ich glaube schon.
Asphalt ist ziemlich tadellos. Unterwegs gibt es mehrere Picknickplätze mit Aussicht

Da möchte ich unbedingt drüber, man kann ja auch mal eine Tafel übersehen. Wenn da keine Gewichtsbeschränkung unter 3,5t ist..., in den Papieren hab ich PKW/M1

Danke und lg

Ferdl

Dieses Video eines Touristen zeigt schöne aktuelle Bilder zahlreicher beliebter Nebenstraßen in Albanien, z.B. die Fahrt nach Theth.
Los geht's schon in Montenegro. Am Schluss gibt's noch eine Camping-Empfehlung.
http://youtu.be/ysgrBmX2uJA

Bei einem Unwetter mit Sturm, Starkregen und Hagel am Dienstag Abend trat der Bach über die Ufer und verwüstete das Dorf Erebara in Dibra.
http://youtu.be/WAhwmGIMxmM