Verfasst: Do, 16. Dez 2010, 1:06
..genauso handhabe ich das auch !!saloni hat geschrieben:Kaffee unter Nachbarn... mit einander Grillieren, statt gegneinader.... bei uns klappte es immer supiii
Albanien - Meinungen & Fragen
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..genauso handhabe ich das auch !!saloni hat geschrieben:Kaffee unter Nachbarn... mit einander Grillieren, statt gegneinader.... bei uns klappte es immer supiii
Ich verwechsel gar nix. rede von dem land in dem ich lebe und schrieb dazu, dass ich nicht nur über albaner rede, sondern pauschal... türken eingeschlossen...Genci85 hat geschrieben:Traurig du verwechselst Albaner mit Türken....und die Schweiz mit Deutschland.
uuups, überlesen, aber dankeRachel hat geschrieben:Traurig, du formulierst heute abend wie ein junger Gott, kann mich den letzten Beiträgen nur anschließen.
DU wolltest doch wissen was ER machen soll... Dazu meine Sicht...funky75 hat geschrieben:frage: in was und wie muss ein albaner in D/CH/A sich intergrieren?wie sieht das aus?was macht er anders als die deutsche gessellschaft?muss er so wie die deutschen leben?
danke
Hey cool bleibentraurig077 hat geschrieben:Ich verwechsel gar nix. rede von dem land in dem ich lebe und schrieb dazu, dass ich nicht nur über albaner rede, sondern pauschal... türken eingeschlossen...Genci85 hat geschrieben:Traurig du verwechselst Albaner mit Türken....und die Schweiz mit Deutschland.
und nimms mir nicht übel, aber in gewissen sachen sehe ich da schon parallelen zwischen türken und albanern!
Genci85 hat geschrieben:Hey cool bleibentraurig077 hat geschrieben:Ich verwechsel gar nix. rede von dem land in dem ich lebe und schrieb dazu, dass ich nicht nur über albaner rede, sondern pauschal... türken eingeschlossen...Genci85 hat geschrieben:Traurig du verwechselst Albaner mit Türken....und die Schweiz mit Deutschland.
und nimms mir nicht übel, aber in gewissen sachen sehe ich da schon parallelen zwischen türken und albanern!![]()
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Es gibt Punkte, wo ich dir Recht geben muss. Und eigentlich kann man es schon schaffen in CH, habe ich auch. Ich habe alles! Viel selber erarbeitet, war aber auch privilegiert.
Ich erfülle alle deine Punkte, die du aufgezählt hast. Aber ich bin immer noch ein Fremder in diesem Land.
ich kann mich rachel nur anschließen. da bist du echt zu hochform aufgelaufen.traurig077 hat geschrieben:nein muss er nicht... für mich sollte er deutsch sprechen, sich um arbeit bemühen, kontakte zu deutschen suchen, also nicht nur unter sich bleiben...
sich bemühen dass seine kinder anbindung finden, heißt, diesen deutsch beibringen und sie in den kindergarten schicken...
nach dem deutschen grundgesetz/generell gesetzen leben... heißt gleiches recht für männer und frauen. dingen, die deutschen wichtig sind und deshalb im gesetz verankert wurden rechnung tragen, wie nicht nächtelang riesige familienfeste in der wohnung feiern wenn ander arbeiten müssen... mag im herkunftsland so üblich sein, hier ist es üblich, dass man rücksicht nimmt und dann nen raum mietet.... (ist jetzt nicht auf albaner bezogen sondern pauschal)
wenn man in eine kirchliche gemeinde zieht zb. nicht auf eine moschee bestehen, sondern dann vielleicht einfach eine gegend aussuchen, die offener ist.
generell offen im umgang mit deutschen sein, das heißt sie eben auch als freund, lebenspartner oder partner der kinder in erwägung ziehen...
kulturelle/religiöse eigenheiten wie jungfräulickeit gerne anerziehen... wenn das kind aber in einem land aufwächst indem es normal ist, dass man zusammen schwimmen geht... das kind bitte auch nicht selbst zum außenseiter machen...
und wenn das mädel dann mit 18 anfängt nen deutschen freund zu haben, dann auch nicht mit zwangsmaßnahmen drohen... wenn man sowas von seinem kind erwartet, es nach albanischen maßstäbenerzieht, muss man das auch in albanien tun... denn ansonsten bringt man das kind in problemsituationen, die dann deutsche behörden ausbügeln dürfen...
Jeder soll sein Kind erziehen wie er möchte und wenn es mit der Strenge hinhaut gerne, man muss sich aber über den einfluss einer anderen kultur bewusst sein und sollte diesen auch zulassen können, wenn nicht sogar als wünschenswert empfinden....
Ist meine meinung.
hallo traurig077,traurig077 hat geschrieben:DU wolltest doch wissen was ER machen soll... Dazu meine Sicht...funky75 hat geschrieben:frage: in was und wie muss ein albaner in D/CH/A sich intergrieren?wie sieht das aus?was macht er anders als die deutsche gessellschaft?muss er so wie die deutschen leben?
danke
Wenn DU wissen möchtest was der Staat oder der Deutsche aus meiner Sicht tun sollte, musste DU das auch fragen funkylein, dit kannsch ja nich riechen, nech...! Und auch da hab ICH ne laaaaange Liste... Aber ich schon euch jetzt mal, sollen ja auch mal andere zu Wort kommen
Das kann doch nicht Dein Ernst sein?! Ihr wisst höchstens wie es ist, wenn man von anderen Deutschen als Verräterin (oder so) angesehen wird, weil ihr einen Ausländer geheiratet habt. Sicher auch nicht sehr schön, aber noch lange nicht das selbe. Und heutzutage ist es auch nicht mehr so schlimm, weil binationale Ehen normal geworden sind. Mein Mutter kann da schon andere Lieder singen, die hat meinen Vater vor über 35 Jahren geheiratet und da war das noch ein ganz anderer Schnack...Lula hat geschrieben:Genau, von daher können wir am Besten beurteilen, wo der Unterschied ist oder eben nichtShonya hat geschrieben:Aber einen deutschen Vornamen und ihr seid mindestens 18 Jahre mit einem deutschen Nachnamen rum gelaufen![]()
Von daher...
Sie sollten aber nicht mit Vorurteilen zu kämpfen haben, nicht nach all den Jahren. Und darum sag ich, hier ist verdammt nochmal was schief gelaufen. Und ja, ich liebe es in Deutschland zu leben, dass ist meine Heimat...und trotzdem kann ich den Mund aufmachen, wenns was anzuprangern gibt. Das sollten hier viel mehr Menschen tun. Denn nur wegen dieser Duckmäuser-Gesellschaft läufts hier so, wie es eben läuft...traurig077 hat geschrieben:Und genau für die muss mehr gemacht werden. Es reicht nicht, A1 zu verlangen und nach ihm die Sinnflut.es kommen ja aber noch immer genug menschen her. es ist ja nicht so, dass es vor 40 jahren nen einwanderungsstop gab und seitdem gibt es nur nachkommen...
Natürlich schaffen es viele trotzdem, aber das liegt dann nicht daran, dass es ihnen auch nur im geringsten leicht gemacht wird.natürlich ist es ein stück weit wie du sagst, aber seltsamerweise schaffen es viele ja trotzdem und bringen es zu etwas... es war schon immer so, dass der stärkere sich durchsetzt...
Die Ausbildung meines Mannes wird hier nicht mal anerkannt. Das heisst: ich musste 2 Jahre mit härtesten Bandagen dafür kämpfen, dass er die Prüfung hier ablegen darf, denn selbst das wollte man ihm verwehren. Und das hab ich auch nur geschafft weil ich ein bissiges Vieh bin und alles in Bewegung gesetzt habe. Der Spass hat mal eben mit allem drum und dran 3.000 Euro gekostet.
Meinst Du jeder hat die Kraft und das nötige Kleingeld, um so zu kämpfen?
Unterhalte Dich mal z.B. mit iranischen Taxifahrern, da sind Lehrer, Ärzte usw. unter, deren Ausbildung man hier nicht anerkennt. Die dürfen entweder nochmal anfangen (und zwar vom Abi bis zum Studium) oder sich ins Taxi setzen. Fair oder?!
Nee, so einfach ist es eben nicht...also wer was auf die beine stellen will, tut dies auch... wer nicht, der bleibt im 8. stock sitzen und jammert während er den ganzen tag vorm pc sitzt und chips frisst, die er von hartz 4 bezahlt...Ja ich habe. Ich sagte auch, jeder ist sein eigen Glückes Schmied. Aber ich habs härter gehabt als andere. Du siehst nur das Resultat, aber die Tränen und die Kraft die ich dafür eingesetzt habe, die hast Du nicht gesehen. Ich habe mal eine Anfrage von einer Firma bekommen, die fragten welche Nationalität ich habe und wieviel Deutsche in meinem Unternehmen tätig sind, dass Fax kann ich Dir gern mal zeigen. Und das ist nicht nur einmal der Fall gewesen. Man stand mir von Anfang an skeptisch gegenüber. Das konnte ich durch mein Auftreten meist weg bügeln...aber Ungerechtigkeit gibts immer noch. Und wenn es nur der Auftraggeber ist, der mich fragt ob mein Mann mit seinen Cousins kommt, wenn jemand uns um Geld besch... will.und du hast es zu was gebracht trotz deines namens, dein mann, meiner, sein bruder vorher, deine schwager... und alle machen keine krummen geschäfte (hoffe ich doch).
Ja den haben sie. Und machen Jobs, für die andere sich zu schade sind. Ich kann Dir gerne mal erzählen, wieviele Deutsche da lieber weiter vom Staat leben...der Anteil von Ausländern und Deutschen in meiner Firma ist Beweis genug.und alle haben sie den hochgehaltenen albanischen stolz sich die finger auch schmutzig zu machen und zu beißen wenn es sein muss und die familie dadurch gut lebt...
und natürlich haben sie mit vorurteilen zu kämpfen, aber nenn mir einen menschen, der immer locker flockig durchs leben ging wenn er nicht grade als papis tochter geboren wurde und auch nicht mehr als dies sein wollte...
JEDER muss sich beweisen... Einer mehr einer weniger... die welt ist groß, gibt es ein land in dem es besser ist?
Nö will ich Dir nicht abstreiten...wie es mit Deiner Tochter steht, vermag ich nicht zu sagen, sie ist auch noch jung. Fakt ist: sie wird von Deutschen (abgesehen von Deiner Familie und Freunden) niemals als Deutsche gesehen werden, womit sie in meiner Position wäre.Lula hat geschrieben:Shonya, doch es ist mein Ernst, denn weder meine Tochter noch ich haben einen deutschen Vornamen. Spätestens meine Tochter muesste ja dann aufgrund ihres Namens so richtig diskriminiert werden..
Dass es Deine Mutter noch vor 35 Jahren extrem schwer hatte, das werde ich nicht abstreiten und auch nicht schönreden.
Ich kann nur von heute (bzw. letzten 10 Jahren) und von eigenen Erfahrungen reden, die Du mir nun abstreiten magst!? Wenn ich z.B. irgendwo anrufe, melde ich mich nur mit Nachnamen, da kann keiner hören oder wissen,ob meine Eltern nun deutsch sind oder nicht,oder , oder
ich ignoriere es nicht. Ich habe immer gesagt es gibt auf der anderen seite genauso fehler.Shonya hat geschrieben:traurig077 hat geschrieben:Und genau für die muss mehr gemacht werden. Es reicht nicht, A1 zu verlangen und nach ihm die Sinnflut.es kommen ja aber noch immer genug menschen her. es ist ja nicht so, dass es vor 40 jahren nen einwanderungsstop gab und seitdem gibt es nur nachkommen...
Natürlich schaffen es viele trotzdem, aber das liegt dann nicht daran, dass es ihnen auch nur im geringsten leicht gemacht wird.natürlich ist es ein stück weit wie du sagst, aber seltsamerweise schaffen es viele ja trotzdem und bringen es zu etwas... es war schon immer so, dass der stärkere sich durchsetzt...
Die Ausbildung meines Mannes wird hier nicht mal anerkannt. Das heisst: ich musste 2 Jahre mit härtesten Bandagen dafür kämpfen, dass er die Prüfung hier ablegen darf, denn selbst das wollte man ihm verwehren. Und das hab ich auch nur geschafft weil ich ein bissiges Vieh bin und alles in Bewegung gesetzt habe. Der Spass hat mal eben mit allem drum und dran 3.000 Euro gekostet.
Meinst Du jeder hat die Kraft und das nötige Kleingeld, um so zu kämpfen?
Unterhalte Dich mal z.B. mit iranischen Taxifahrern, da sind Lehrer, Ärzte usw. unter, deren Ausbildung man hier nicht anerkennt. Die dürfen entweder nochmal anfangen (und zwar vom Abi bis zum Studium) oder sich ins Taxi setzen. Fair oder?!
Nee, so einfach ist es eben nicht...also wer was auf die beine stellen will, tut dies auch... wer nicht, der bleibt im 8. stock sitzen und jammert während er den ganzen tag vorm pc sitzt und chips frisst, die er von hartz 4 bezahlt...Ja ich habe. Ich sagte auch, jeder ist sein eigen Glückes Schmied. Aber ich habs härter gehabt als andere. Du siehst nur das Resultat, aber die Tränen und die Kraft die ich dafür eingesetzt habe, die hast Du nicht gesehen. Ich habe mal eine Anfrage von einer Firma bekommen, die fragten welche Nationalität ich habe und wieviel Deutsche in meinem Unternehmen tätig sind, dass Fax kann ich Dir gern mal zeigen. Und das ist nicht nur einmal der Fall gewesen. Man stand mir von Anfang an skeptisch gegenüber. Das konnte ich durch mein Auftreten meist weg bügeln...aber Ungerechtigkeit gibts immer noch. Und wenn es nur der Auftraggeber ist, der mich fragt ob mein Mann mit seinen Cousins kommt, wenn jemand uns um Geld besch... will.und du hast es zu was gebracht trotz deines namens, dein mann, meiner, sein bruder vorher, deine schwager... und alle machen keine krummen geschäfte (hoffe ich doch).
Ja den haben sie. Und machen Jobs, für die andere sich zu schade sind. Ich kann Dir gerne mal erzählen, wieviele Deutsche da lieber weiter vom Staat leben...der Anteil von Ausländern und Deutschen in meiner Firma ist Beweis genug.und alle haben sie den hochgehaltenen albanischen stolz sich die finger auch schmutzig zu machen und zu beißen wenn es sein muss und die familie dadurch gut lebt...
Sie sollten aber nicht mit Vorurteilen zu kämpfen haben, nicht nach all den Jahren. Und darum sag ich, hier ist verdammt nochmal was schief gelaufen. Und ja, ich liebe es in Deutschland zu leben, dass ist meine Heimat...und trotzdem kann ich den Mund aufmachen, wenns was anzuprangern gibt. Das sollten hier viel mehr Menschen tun. Denn nur wegen dieser Duckmäuser-Gesellschaft läufts hier so, wie es eben läuft...und natürlich haben sie mit vorurteilen zu kämpfen, aber nenn mir einen menschen, der immer locker flockig durchs leben ging wenn er nicht grade als papis tochter geboren wurde und auch nicht mehr als dies sein wollte...
JEDER muss sich beweisen... Einer mehr einer weniger... die welt ist groß, gibt es ein land in dem es besser ist?
Wer mich kennt weiss, dass ich auf Eigenverantwortung stehe. Und ich bin auch für Integration und multi-kulti. Nur leider wird das erst klappen, wenn man die Fehler einsieht und diese auch bereit ist auszubügeln.
Und ich bin auch dafür das Ausländer die deutsche Sprache beherrschen, die Gesetze anerkennen und sich nicht auf den Sozialstaat verlassen. Vieles was ich hier gelesen hab ist richtig. Aber die andere Seite wird ignoriert und das stört mich.
Weltfrieden wäre auch was tollesShonya hat geschrieben:Wäre es nicht wunderbar, hätten wir Gleichbehandlung?!