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Verfasst: Fr, 29. Okt 2010, 9:38
von Estra
Finde ich sehr gut gemacht diese Kampagne, gegen die Ausschaffungsinitiative.
Gefällt mir und ich hoffe, die Leute die noch nicht kapiert haben um was es geht, endlich der Zwänzger fällt und dann mit doppel NEIN stimmen.

Verfasst: Fr, 29. Okt 2010, 10:04
von saloni
...

Verfasst: Fr, 29. Okt 2010, 12:37
von Alket
Was willst du damit bezwecken oder aussagen?

Du kannst mein Beispiel von hinten bis vorne durchleuchten, das ändert nichts an der Tatsache dass auch Bagatellfälle zur Abschaffung führen.

Falls ein Beamter über ein gesunden Menschenverstand verfügt wird er es natürlich anders Regeln und nicht wie vorgeschrieben wegen Sozialmissbrauch melden und die nötigen Schritte einleiten.

Ich weis gar nicht was du damit bezwecken willst, du musst hier nichts schön reden, jeder kann selbst lesen und es steht klar und deutlich dass wen jemand diese Delikte begeht abgeschafft wird, es wird nicht zwischen Bagatellfall und schwerwiegendes Delikt unterschieden.

Verfasst: Fr, 29. Okt 2010, 13:05
von Genci85
@saloni

Wieso machst du dir immer die Mühe so lange Kopierte Informationen rein zustellen, die liesst doch niemand.

Verfasst: Fr, 29. Okt 2010, 13:25
von saloni
....

Verfasst: Fr, 29. Okt 2010, 13:27
von saloni
.....

Verfasst: Do, 04. Nov 2010, 8:39
von kleshtrimania

Verfasst: Do, 04. Nov 2010, 14:30
von mel_ody
="Arbëror"]Wer meint, hier geht es um einen ernstgemeinten Lösungsansatz, die hiesigen Kriminalitätsraten zu senken, denkt schlichtweg einfach und falsch. Die Kriminalität spielt hier eine untergeordnete Rolle und dient lediglich nur dazu, um sich vor dieser Schutzbehauptung zu verstecken und vor Bekanntgabe der eigenen wahren Meinung zu drücken. Es geht hier ausschliesslich darum, die Angst vor Überfremdung zu mildern, einen legitim vertretbaren Grund zu haben, um die Ausländer in der Zahl zu senken und eine weitere Ebene zu erreichen, um ein Zweiklassensystem zu schaffen.
Tiefengründig betrachtet suggeriert doch diese Initiative nur eines:
Die heiligen guten Bünzli-Schweizer auf der einen Seite, und auf der anderen Seite, die bösen Ausländern, die auch dann mit Vorsicht zu geniessen sind, wenn sie gut sind; die auch dann in der Beweispflicht der eigenen Gesellschaftsfähigkeit und der Absprechung zur Kriminalität stehen, wenn sie in friedvoller Idylle mit der Umgebung ihr Dasein führen.
Und das Traurige daran, wir selbst gehen schon so weit mit diesen Symptomen eines Verfolgerwahntums konform, dass wir uns bei Kennenlernen mit Schweizern die eigene Persönlichkeit damit erklären "..dass ich nicht wie die Anderen bin, ich bin Anders als die Anderen.". Damit verpflichten wir uns freiwillig zu Schuldbekennung und Zeugnisablegung, wo in keinster Weise eines nötig ist, damit degradieren und mindern uns selbst, indem wir uns indirekt und kollektiv mit all diesen vorbelasten, obwohl man dafür nicht haftbar gemacht werden kann.

Zum Inhalt der geistesabwesenden Initiative ist folgendes zu sagen:

Punkt Eins: Mit dieser Initiative versucht man sich aus der Verantwortung zu ziehen, ein "Ausländer", der sein ganzes Leben hier verbringt und höchstens einmal im Jahr in seinem Land zu treffen ist, wird in schweizer Gegebenheiten kriminell, und nicht in albanischen. Seine kriminelle Persönlichkeit kommt nicht dadurch zum Vorschein, dass er ein Ausländer ist, sondern dass er als eigentlich offiziell anerkannter Schweizer Bürger, in diesem Land mit dem minder wertschätzenden Status eines Ausländers Vorlieb nehmen muss und straffällig aus Gründen wird, die hier zu suchen und zu finden sind, und nicht in Kosova, in Angola oder sonstwo.

Punkt Zwei: Man löst damit kein Problem, sondern schiebt es ab, in Gegenden, wo die Gefängnisbedingungen und Resozialisierungstrukturen im verbesserungswürdigen Zustand sind. Hier kann ein straffällig gewordener Jugendlicher eine Ausbildung machen, sich weiterbilden, diplomieren und rechtzeitig mit Unterstützung von Bewährungshelfern die Kurve kriegen, in anderen Gegenden wird er nach Absitzen seiner Knastzeit sich selbst überlassen.

Punkt Drei: Man prangert die Usa für ihre Todesstrafe an, gleichzeitig möchte man das gleiche Prinzip hier einführen: Ein straffällig gewordener Mensch bekommt keine zweite Chance und muss für sein Vergehen ein lebenlang büssen, in den Usa das gleiche, nur das dort die Wörter "ein lebenlang" mit den Wörtern "mit dem Tod" ausgetauscht werden.

Mit dieser Initiative wird ein unverantwortlicher Automatismus in den Rechtsverfahren der Ausschaffungsanträge in Gang gesetzt, die auf Buckel von Menschen und deren weiterführendes Leben ausgetragen wird. Man will verhindern, dass Ausschaffungsfälle akribisch genau überprüft werden und der Rechtsgrundsatz "Im Zweifelsfall für den Angeklagten" bei Ausschaffungskandidaten keine Gültigkeit mehr hat.

Wer so eine Initiative annimmt, handelt im Sinne der Initianten auf einer ihrer Plakate deutlich zum Ausdrucke gebracht: "Ivan S., Vergewaltiger, bald Schweizer?" ( Diese Plakate gibt es übrigens auch in den Ausführungen Sozialbetrüger, Mörder und Kinderschänder. ) Die Gesinnug der Initianten ist selbst sprechend.
Vielen Dank für deinen Beitrag Arbëror. Es ist schön mal so etwas zu lesen. Habe schon lange mehr keinen so vielsagenden Beitrag hier gelesen.

Danke !

pershendetje
[/quote]

Verfasst: Do, 04. Nov 2010, 23:57
von traurig077
Alket hat geschrieben:Gester hat F. Fähr, Mitglied der SP ein treffendes Beispiel genant:

Wenn eine Frau zBsp. Sozialhilfe bezieht, nun aber einen Freund hat und zu ihm zieht, gleichzeitig aber vergisst dass den Behörden zu melden, wird sie abgeschafft.

soviel zur Gerechtigkeit und all denen die sagen, dass sei auch gut für Ausländer, wie Saloni und traurig
ich habe nicht gesagt, dass es gut ist so wie es geplant ist richtig lesen lieber alket... ich habe geschrieben, dass ansätze dabeisind, die ich gut finde und unterschreiben würde. die ausführung an sich aber nicht detailliert genug ist und dieses beispiel auch nicht meine zustimmung erhalten würde...

Verfasst: Fr, 12. Nov 2010, 21:08
von Stunning
Jetzt mal meine Meinung..

Ich halte diese Ausschaffungs Initiative grundsätzlich für eine keine so schlechte Idee. Wenn ich abstimmen könnte, würde ich sicher für den Gegenvorschlag abstimmen. Wieso - Ganz einfach.

Für die, die nicht wissen was der Gegenvorschlag ist:
Ausländer, die schwerwiegende Delikte ausgeübt haben, werden ohne Diskussion abgeschafft, aber bei sonstigen Kriminalitäten wird jeder Fall einzeln behandelt, z.B. ist er/sie schon einmal mit der Justiz in Berührung gekommen, Berufliche Tätigkeit, Soziales Umfeld, sein Umgang und und und... Erst dann wird über eine Aus- oder nicht Ausschaffung entschieden.

Schwerwiegende Delikte wie Mord, Vergewaltigung, (Jahrelange) Misshandlung - nicht nur eins, zwei Fäuste/ Ohrfeigen usw. das ist keine Frage - Sofort abschaffen (ist ja jetzt auch so). Jedoch wegen Delikten wie klauen, Schulden usw. jemanden auszuschaffen, das ist einfach absolut dumm. Jeder trifft mal falsche Entscheidungen, macht Fehler, oder macht die Pubertät durch, darum sind wir auch Menschen und keine Roboter - so ist nunmal die Natur. Sollen aus diesem Grund Menschen bestraft werden? Wohl kaum.

Denkt daran: Wir sind die Ausländer, wir sind in der Schweiz Gäste und Gäste haben sich einfach zu benehmen oder mögt ihr es, wenn eure Gäste in euer Haus stürmen und tun und lassen was sie wollen? Da hättet ihr wohl auch mal schnell die Nase voll.

Und noch was, viele Albaner regen sich über die Schweizer auf, weil sie so schlecht über uns reden, statt sich Gedanken darüber machen, wieso sie das eigentlich machen. Liebe Albaner, unsere Landsleute haben sich das selber eingebrockt und jetzt müssen auch die guten Albaner darunter leiden. Viele Schweizer glauben mir nicht, dass ich albanerin bin und darauf bin ich wirklich stolz. Ich bin nicht stolz weil ich mich über meine Herkunft schäme, sondern stolz darauf, dass ich für uns Albaner eine gute Visitenkarte bin. Und andere auch unsere gute Seite kennenlernen dürfen.

Verfasst: Sa, 13. Nov 2010, 8:05
von Alket
Du hast beim Gegenvorschlag den Integrationsgrad vergessen, der auch berücksichtigt wird.

Verfasst: Sa, 13. Nov 2010, 20:15
von Arbëror
Stunning hat geschrieben:Jetzt mal meine Meinung..

Ich halte diese Ausschaffungs Initiative grundsätzlich für eine keine so schlechte Idee. Wenn ich abstimmen könnte, würde ich sicher für den Gegenvorschlag abstimmen. Wieso - Ganz einfach.

Für die, die nicht wissen was der Gegenvorschlag ist:
Ausländer, die schwerwiegende Delikte ausgeübt haben, werden ohne Diskussion abgeschafft, aber bei sonstigen Kriminalitäten wird jeder Fall einzeln behandelt, z.B. ist er/sie schon einmal mit der Justiz in Berührung gekommen, Berufliche Tätigkeit, Soziales Umfeld, sein Umgang und und und... Erst dann wird über eine Aus- oder nicht Ausschaffung entschieden.

Schwerwiegende Delikte wie Mord, Vergewaltigung, (Jahrelange) Misshandlung - nicht nur eins, zwei Fäuste/ Ohrfeigen usw. das ist keine Frage - Sofort abschaffen (ist ja jetzt auch so). Jedoch wegen Delikten wie klauen, Schulden usw. jemanden auszuschaffen, das ist einfach absolut dumm. Jeder trifft mal falsche Entscheidungen, macht Fehler, oder macht die Pubertät durch, darum sind wir auch Menschen und keine Roboter - so ist nunmal die Natur. Sollen aus diesem Grund Menschen bestraft werden? Wohl kaum.

Denkt daran: Wir sind die Ausländer, wir sind in der Schweiz Gäste und Gäste haben sich einfach zu benehmen oder mögt ihr es, wenn eure Gäste in euer Haus stürmen und tun und lassen was sie wollen? Da hättet ihr wohl auch mal schnell die Nase voll.

Und noch was, viele Albaner regen sich über die Schweizer auf, weil sie so schlecht über uns reden, statt sich Gedanken darüber machen, wieso sie das eigentlich machen. Liebe Albaner, unsere Landsleute haben sich das selber eingebrockt und jetzt müssen auch die guten Albaner darunter leiden. Viele Schweizer glauben mir nicht, dass ich albanerin bin und darauf bin ich wirklich stolz. Ich bin nicht stolz weil ich mich über meine Herkunft schäme, sondern stolz darauf, dass ich für uns Albaner eine gute Visitenkarte bin. Und andere auch unsere gute Seite kennenlernen dürfen.
Ich dachte beim Lesen deines Beitrages zuerst, du wärst ein/e Schweizer/in, aber als ich zu Ende las, hat es mich ehrlich gesagt, zu tiefst erschüttert. Aber es ist eben das, was ich beschreibe; ein Albaner schämt sich Albaner zu sein, weil manche Schweizer Kreise und Konsorten den Ausdruck "Albaner" in ihrer Grundhaltung grundsätzlich mit negativen Assoziationen behaften. Deshalb sucht man vergebens nach Vorwänden und Gründen, um sich auszuschliessen und sich hervorzuheben. Man begreift noch nicht einmal, dass man sich damit in's eigene Fleisch schneidet, obschon man keine kriminelle Vergangenheit zu verzeichnen hat, denn damit wirst du erst recht als Ausländer kategorisiert und kriminalisiert werden, denn als Ausländer hast du dann eine Visitenkarte, die du erst noch beglaubigen musst, denn man geht ja grundsätzlich von einer kriminellen Laufbahn aus; bis die Unschuld bewiesen ist (durch erlebte Zeit und Taten) hat man die Visitenkarte eines kriminellen Ausländers vor sich, und mit deinem Satz "Viele Schweizer glauben mir nicht, dass ich Albanerin bin", beweist du es überdeutlich. ja wie ist denn, oder besser gesagt, wie muss denn bitteschön ein stinknormaler Albaner sein? Kriminell, asozial und sexistisch? Und du, die nicht kriminell, asozial und sexistisch ist, muss gleich als Wunder von Bern angesehen werden?

Man geht von einer selbstverstänlichen Regel aus, und nicht von Ausnahmen. Und genau da kommen wir an einem Punkt an, wo ich mich frage, ob wir Albaner und allgemein Ausländer, zu dumm sind zu begeifen, dass wir mit solchen Vorlagen als Menschen zweiter Klasse angesehen werden, für die es andere Gesetze zu schaffen gilt.

Die Gegeninitiative ist für mich gleich schlimm, nur dass man sie nicht mit Banalität entworfen hat.

-Auch in der Gegeninitiative schafft man sich ein Problem vom Leib, für dass man die volle Verantwortung trägt, denn eine Gesellschaft besteht nicht nur aus lauter kleinen schweizer Engeln, und eine kriminelle Laufbahn beginnt nicht damit, weil man aus einem anderen Kulturkreis entstammt, sondern weil die Integration nicht geklappt hat aus verschiedenen Gründen, die aber alle samt hier ihre Wurzel haben; dennoch bleiben sie Bürger dieses Landes, dennoch sind sie hier aufgewachsen, dennoch haben sie Vater Staat mit ihren Lohnteilen ernährt.

-Auch in der Gegenitiative ist die Todesstrafe, die man mit äusserster Schärfe als Schweizer Politiker kritisiert, der Vater des Gedanken: Man möchte Gott spielen und Taten und Verbrechen mit Ausschaffung sühnen und diese Personen inexistent machen, aus der Welt, oder zumindest aus der kleinen Schweizer Alpenidylle auslöschen. Es ist menschlich, dass man einen Sinn für Gerechtigkeit und Rechtsschaffenheit besitzt, jedoch missbraucht man in dem Moment diese Stellung, indem man mit dieser Initiative unrechtmässig Untherapierbarkeit den kriminellen Auländern in diesem Land bescheinigt, indem man kriminelle Ausländer ausschafft, obwohl solche Wörter wie vorzeitige Entlassung wegen guter Führung, Bewährung, Resozalisierung, in Gerichtsfällen zum tragen kommen.

-Auch in der Gegenitiative sind faschistoide Züge auszumachen, wenn ein ausländischer Bürger nicht die gleiche Rechtsgleichheit wie ein einheimischer Ueli, Sepp, Rolf Meier geniesst. Nicht alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, sondern alle Schweizer, muss es dann heissen. Bundesverfassung, Artikel 8, Asatz 1

Stelle dir einmal folgende Fragen:

Musst du dich, für jemanden, der zufälligerweise die gleiche Nationalität hat, aber eine andere Geschichte, eine andere Laufbahn eingeschlagen hat, rechtfertigen?

Bist du auch dann nurGast, wenn du hier heiratest, hier deine Kinder gebärst, deine Steuern einbezahlst und staatsbürgerliche Pflichten wahrnimmt, die zum Erhalt des Sozialstaates und zum Gemeinwohl vom Staatsvolk beitragen, die übrigens auch viele sozialbedürftige Schweizer beanspruchen? Einen Gast kann man auch missbrauchen und ihn so dressieren, dass er mit Vollbringung guter Taten mit Zusammengehörigkeitsgefühl reagiert, und bei schlechten Taten sich auf seinen minderbewerteten Status zurück besinnt; ich bin nur ein Dauergast und ein Ausländer, ich muss meine Rechte einschränken und mich mit Zweitklassenstatus begnügen, obwohl ich hier lebe.



Ich habe 2x mit Nein abgestummen, und jeder gesunde Menschenverstand mit gesundem Rechtsverständnis tut es mir gleich.

Verfasst: Sa, 13. Nov 2010, 20:30
von Estra
Arbëror hat geschrieben:
Ich dachte beim Lesen deines Beitrages zuerst, du wärst ein/e Schweizer/in, aber als ich zu Ende las, hat es mich ehrlich gesagt, zu tiefst erschüttert. Aber es ist eben das, was ich beschreibe; ein Albaner schämt sich Albaner zu sein, weil manche Schweizer Kreise und Konsorten den Ausdruck "Albaner" in ihrer Grundhaltung grundsätzlich mit negativen Assoziationen behaften..
Warum sind Schweizer schuld, wenn man sich für seine Landsleute schämt? Wenn ich einen Schweizer/in in Kosova sehe, der dich daneben benimmt schäme ich mich auch mit und denke ohjee wie peinlich oder wenns was schlimmeres ist, oh nein warum hat er das gemacht und schäm mich dafür dass ein Schweizer, das einem Kosovaren antut zB aber ich denke sicher nicht die Albaner sind jetzt schuld dass ich mich fremdschäme.. Scham hat auch nicht jeder, manche habens und manche nicht auch daran sind nicht die Schweizer schuld. Alles haben wir ja nicht erfunden, weder die Scham noch die Fremdscham, aber Riccola schon!

Ich hab auch zweimal NEIN angekreuzt!

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 11:46
von Genci85
Stunning hat geschrieben:Jetzt mal meine Meinung..

Ich halte diese Ausschaffungs Initiative grundsätzlich für eine keine so schlechte Idee. Wenn ich abstimmen könnte, würde ich sicher für den Gegenvorschlag abstimmen. Wieso - Ganz einfach.

Für die, die nicht wissen was der Gegenvorschlag ist:
Ausländer, die schwerwiegende Delikte ausgeübt haben, werden ohne Diskussion abgeschafft, aber bei sonstigen Kriminalitäten wird jeder Fall einzeln behandelt, z.B. ist er/sie schon einmal mit der Justiz in Berührung gekommen, Berufliche Tätigkeit, Soziales Umfeld, sein Umgang und und und... Erst dann wird über eine Aus- oder nicht Ausschaffung entschieden.

Schwerwiegende Delikte wie Mord, Vergewaltigung, (Jahrelange) Misshandlung - nicht nur eins, zwei Fäuste/ Ohrfeigen usw. das ist keine Frage - Sofort abschaffen (ist ja jetzt auch so). Jedoch wegen Delikten wie klauen, Schulden usw. jemanden auszuschaffen, das ist einfach absolut dumm. Jeder trifft mal falsche Entscheidungen, macht Fehler, oder macht die Pubertät durch, darum sind wir auch Menschen und keine Roboter - so ist nunmal die Natur. Sollen aus diesem Grund Menschen bestraft werden? Wohl kaum.

Denkt daran: Wir sind die Ausländer, wir sind in der Schweiz Gäste und Gäste haben sich einfach zu benehmen oder mögt ihr es, wenn eure Gäste in euer Haus stürmen und tun und lassen was sie wollen? Da hättet ihr wohl auch mal schnell die Nase voll.

Und noch was, viele Albaner regen sich über die Schweizer auf, weil sie so schlecht über uns reden, statt sich Gedanken darüber machen, wieso sie das eigentlich machen. Liebe Albaner, unsere Landsleute haben sich das selber eingebrockt und jetzt müssen auch die guten Albaner darunter leiden. Viele Schweizer glauben mir nicht, dass ich albanerin bin und darauf bin ich wirklich stolz. Ich bin nicht stolz weil ich mich über meine Herkunft schäme, sondern stolz darauf, dass ich für uns Albaner eine gute Visitenkarte bin. Und andere auch unsere gute Seite kennenlernen dürfen.
Du redest ja so als würde sich ein Mehrheit daneben benehmen. Ist aber nicht so, ich bin mir sicher, dass sich 99% anständig benehmen. Aber die interessieren eh niemand.

Übrigens wenn ein Schweizer deine Tochter vergewaltigt, kommt er nach weniger als 2 Jahren raus, denn von einem Schweizer vergewaltigt zu werden ist nicht so schlimm wie von einem Ausländer.

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 12:02
von Zamira
Genci85 hat geschrieben:

Übrigens wenn ein Schweizer deine Tochter vergewaltigt, kommt er nach weniger als 2 Jahren raus, denn von einem Schweizer vergewaltigt zu werden ist nicht so schlimm wie von einem Ausländer.
Hast Du dafür Quellen, die das belegen?

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 12:27
von Genci85
Das führt zu Urteilen, die man kaum nachvollziehen kann. So wurde ein 33-jähriger Mann, der seine Stieftochter über zwei Jahre hinweg mehrmals sexuell missbraucht hatte, vor zwei Jahren nach altem Recht vom Bezirksgericht Zürich zu 24 Monaten Gefängnis unbedingt verurteilt. Dagegen rekurrierte er. Deshalb musste dasselbe Gericht den Fall vor wenigen Wochen nochmals beurteilen – jetzt unter dem neuen Strafrecht. Das Resultat: Der Täter erhielt wiederum eine Freiheitsstrafe von 24 Monaten – neu aber bedingt.

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 12:37
von Zamira
So...und wo steht in dem Bericht, dass ein Ausländer für genau die gleiche Konstellation mehr bekommen hätte?

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 13:07
von Genci85
Zamira hat geschrieben:So...und wo steht in dem Bericht, dass ein Ausländer für genau die gleiche Konstellation mehr bekommen hätte?
Wenn die Initiative angenommen wird, wird der Ausländer mehr bestraft. Aber was willst du eigentlich von mir. Ich bin sehr gut informiert und diese Initiative ist Müll.

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 13:16
von Zamira
Ich habe nicht die Initiative bewertet, sondern Dich nach Quellen gefragt :roll:

Verfasst: Fr, 19. Nov 2010, 13:21
von Genci85
Zamira hat geschrieben:Ich habe nicht die Initiative bewertet, sondern Dich nach Quellen gefragt :roll:
Ja und ich habe dir eine geliefert, wo einer seine Stieftochter mehrmals Vergewaltigt hat und dafür 2Jahre kassiert hat. Und da wir in der Schweiz alle gleich bestraft werden sollten, führt das dazu das andere auch 2 Jahre kriegen. Ich meine viel mehr vergewaltigen kann man nicht.