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Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 14:55
von amina
leanna
Amina, wenn hier jemand sagt, das sei veraltet und gehört in eine andere Zeit - ich finde das übrigens auch - dann solltest du das genauso akzeptieren wie du akzeptierst werden willst
du hast nicht verstanden worum es hier geht.
wer hat denn von mir geredet!
wir haben von den verschiedenen einstellungen geredet, überwiegend über die die es selbst wollen.
und es geht nicht darum das nicht verschleierte weniger wert sind!
im nachhinein kamen wir auf das thema veraltert.
hierzu habe ich mich geäussert was in den suren steht, nicht was in meinem kopf vorgeht. die suren sind bestandteil des glaubens, wie könnte man das dann in frage stellen wenn es dort steht.
ob man sich daran hält ist eine andere sache.
fakt ist das es so sein sollte.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 15:04
von leanna
Man sollte sie nicht in Frage stellen, aber eine kritische Diskussion, ob das alles noch so in die heutige Zeit passt, wird wohl erlaubt sein. Die katholische Kirche hat die Reformation bereits hinter sich, der Islam steht noch davor.
Die wortgetreue Auslegung des Koran birgt gewisse Risiken, genauso wie bei jedem anderen heiligen Buch.
Manche Muslime sind im hier und heute angekommen, andere eben nicht. Diejenigen, die es geschafft haben, lesen auch den Koran mit kritischen Augen, ohne ihren Glauben in Frage zu stellen.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 15:09
von amina
ich suche hier bestimmt keinen streit, diskussionen sind gut.
so so und wie schaut der neue islam aus?
Manche Muslime sind im hier und heute angekommen
lesen auch den Koran mit kritischen Augen, ohne ihren Glauben in Frage zu stellen.
erklär mir das doch bitte näher.
ich möchte wirklich wissen, wie man zugleich glauben und kritisch sein kann?
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 15:50
von amina
armend
noch mal zu dem schmuck.
da der schmuck in der sure auf das verhüllen bezogen wird, und man sich gewissen personen zeigen darf, ist es vielleicht möglich das es darauf bezogen ist das man in der öffentlichkiet nur gesicht, hände und füsse zeigen darf. alles andere wohl als schmuck bezeichnet wird....
....du siehst, ist gar nicht mal so einfach etwas zu verstehen, daher sollte man sich die sunna zur hilfe nehmen.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 15:54
von Miss Kosovarja
Natürlich kannst du das Amina. Wenn du in deinem Glauben nicht Platz für eine kritische Überlergung lässt, hast du diesen niemals wirklich verstanden.
Dadurch glaube ich aber nicht weniger als andere. Ich glaube nur anders, dennoch verstößt mein Glaube nicht gegen Gottes Wort.
Ich bin eine patriotische Albanerin. Ich glaube ich bin eine von denen, die ständig und überall in diesem Forum ihre Nation in Schutz nimmt und rausschreit, wie Stolz ich auf unser Volk bin, aber dennoch lasse ich in meinem Stolz Platz für persönliche Kritik, sonst würde ich in meiner Liebe zu meinem Land untergehen und blind werden.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 16:09
von Darleen17
Die Erklärung des Schmucks würde ich auf den ersten Blick auch auf gewisse Körperteile, Körperregionen beziehen und weniger auf die materialistischen Dinge.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 16:10
von amina
miss
ja ich lasse kritik zu. was mich nur beschäftigt ist, wie kann man gleichzeitig glauben und kritisch sein.
angenommen du erzählst mir was und ich glaube dir, wie passt da noch die kritik rein?
ich lasse jeden kritisch sein der will. wenn ich jemanden kritisiere, dann halte ich ihn doch nicht für kompetent genug etwas auszuführen, und sei es nur ein gang zu den ämtern, sprich ich vertraue ihm nicht.
als ich mich mit dieser thematik beschäftigt habe, habe ich auch gefragt warum und weshalb. habe vieles nicht verstanden, verstehe heute noch nicht alles, werde nie alles verstehen.
wir muslima sind anmahßend, weil wir denken: ja, ich bin moslem, der kuran wird soweit schon stimmen, aber ist nichts für mich."
nur weil wir vom geburtsrecht sprechen und ich nehme mich da nicht aus.
und ich nehme mir nicht das recht heraus verschleierte als wertvoller dar zu stellen.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 16:12
von amina
ja darleen hab ich im nachhinein auch bemerkt...
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 16:18
von leanna
Amina, ich kann an Allah oder Gott oder sonstwen glauben und trotzdem dem Koran oder der Bibel kritisch gegenüberstehen.
Du sollst nicht deinen Glauben kritisch untersuchen, da hast du mich falsch verstanden. Aber wenn man anfängt, jede Sure wortwörtlich zu nehmen, dann landen wir alle in der Hölle, denke ich. Im Koran steht, man darf Frauen schlagen (ich weiß, das ist plakativ, ist aber so), es steht darin, das Wort der Frau ist nur halb so viel wert wie das des Mannes, es steht darin, man darf nicht mit oder unter Anders- oder Ungläubigen arbeiten. Nur einige Beispiele. Wenn du das alles wörtlich nimmst, ist ein Leben in einer westlichen Gesellschaft kaum möglich.
Solche Aussprüche lese ich kritisch. Damit ist in keinster Weise der Glaube an eine höhere Macht in Frage gestellt.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 16:18
von Miss Kosovarja
Amina, vielleicht verwechselst du auch nur KRITIK mit ZWEIFEL. Denn man kann an etwas glauben und dieses kritisieren, aber man kann nicht an etwas vollkommen glauben, wenn du daran zweifelst.
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 17:21
von amina
leanna
oh je vom kopftuch zum kompletten koran
ich glaube das sollten wir nicht vertiefen, zumindest hier nicht.
aber ich find es interessant was du schreibst und komischerweise bemerke ich das dies das erste mal ist das man hier offen diskutieren kann ohne abwertend zu werden oder personen angreift!
vielleicht sollten weitere unterhaltungen in einem anderen thraed gemacht werden.
kurz zum schlagen, kann ich mir nicht verkneifen
nicht in dem sinne wie wir es verstehen! ich war auch geschockt anfangs.
miss
zweifeln jaaaaaaa verstehe ich vollkommen!
aber sorry, das andere geht mir echt nicht in die birne
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 17:27
von ALI_BENGALI
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 17:28
von leanna
amina, das kann ich nur zurückgeben. Auch wenn ich manchmal anderer Meinung bin, ich respektiere die der anderen und freue mich auch über Denkanstöße.
Tja, das sind halt Diskussionen, wie sie zivilisierte und halbwegs gebildete Menschen zu führen pflegen. Vielleicht sind wir ja ein gutes Beispiel für andere hier im Forum
In diesem Sinne, amina, Miss Kosovarja: bleibt so, macht Spaß mit euch zu diskutieren
Re: Kopftuch bei Albanern/Kosovo???
Verfasst: Mi, 22. Aug 2007, 17:58
von albacina
Kriztina18 hat geschrieben:Gibt es im Kosovo Frauen die Kopftuch tragen????
Klar gibt es Frauen die ein Kopftuch tragen. Die Mehrheit der Albaner sind wenigstens papiergemäss Moslem. Man muss aber hinzufügen, dass vielen muslimischen Jugendlichen (nicht allen!!) die Religion oft nicht von grosser Bedeutung ist.
In Gjilan gibt es viele die sich gegen Bezahlung als "richtiger" Moslem oder Jude kostümieren.
Verfasst: Sa, 25. Aug 2007, 10:54
von Miss-B
Ich persönlich habe noch nie eine Albanerin gesehen, aus Religiösen Gründen ein Kopftuch trägt....Vielleicht liegt es ja daran das ich Röm-Kath. bin und bei mir in meinem Dorf XD da trägt man es nur wenn jemand verstorben ist....
Verfasst: So, 26. Aug 2007, 12:50
von Viktor
Also wer heutzutage in Kosova eine Kopftuch trägt, dan aus fanaziellen/ialsmisch-propagadischen gründen (islamisierung durch die Saudis) oder einfach nur wei die Familie sowas von extrem unterbelichtet und primitiv ist..
Verfasst: So, 26. Aug 2007, 12:59
von amina
viktor
danke für deine aufklärenden worte!!!
Verfasst: So, 26. Aug 2007, 17:46
von Zymer
Inspiration hat folgendes geschrieben:
Mal was zum Thema Kopftuch…
Vor zwei Jahr (so in etwa) war uns mal wieder ziemlich langweilig in der Schule, und ich hatte mein großes Schulbuch vor mich gestellt, damit ich unbemerkt, ein wenig schlafen konnte. Nachdem mich die Lehrerin beim schlafen gestört hatte und ich mich danach mit etwas anderem beschäftigen musste, hab ich das Buch „Meine Welt steht Kopf“(oder so ähnlich) gelesen, darin ging es um eine moslemische Schülerin, die in Australien lebt und plötzlich beschließt den Hijab zu tragen. Da dachte ich…das wäre die Idee.
Nach einigen endlos erscheinenden Stunden in der Schule, konnte ich endlich 2 meiner Freundinnen von meiner tollen Idee erzählen.
Zuhause hatte natürlich keine von uns Kopftücher, also mussten wir zu der Mutter einer flüchtigen Freundin…Sie hat uns neue Kopftücher ausgeliehen und wir haben uns schwarze Hosen, schwarzen dünnen Pulli und das weiße Kopftuch für den nächsten Tag bereitgelegt.
Endlich konnten wir dann sehen, wie die Leute die uns angeblich so toll fanden darüber denken würden, wenn wir so in der Schule erscheinen würden und vor allem, wie reagieren die Lehrer? Werden sie es uns verbieten? Werden sie eine Diskussion darüber halten wollen?
Auf dem Schulweg (wir sind zu Fuß gegangen, obwohl ich ziemlich faul bin) und normalerweise hupen einige Autofahrer, wenn wir zur Schule gehen und Winken auch gerne mal, aber dieses Mal hat man uns wie Aliens angesehen und wenn wir zurückgestarrt haben, haben sie schnell den Kopf weggedreht und sind schneller gefahren.
In der Schule angekommen….es gab keine Schüler die uns nicht angestarrt haben, manche verwirrt, andere missbilligend, andere haben gegrinst, den Kopf geschüttelt und sich von uns weggedreht.
Zuerst fand ich das witzig, doch dann wurde mir klar, dass es gar nicht witzig ist, wenn andere uns bloß wegen diesem Kopftuch plötzlich anders ansahen, sich von uns wegdrehten und den Kopf schüttelten, sondern ziemlich idiotisch.
Unsere Freunde hatten keine Ahnung von unserem Vorhaben und als wir in unser Klassenzimmer eintrafen, hatten sie zuerst riesige erstaunte Augen, dann fingen sie zu lachen an. Sie kamen auf uns zu und stellten alle auf einmal fragen, wieso wir denn so [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet]e angezogen sind, was diese hässlichen Kopftücher sollen, ob wir uns vielleicht die haare gefärbt hätten und es dann schiefgegangen wäre und wir jetzt deshalb das Kopftuch tragen würden, ob wir betrunken wäre, ob das nur ein Scherz wäre, ob wir uns damit wohlfühlen etc. Ich habe dann erklärt, dass wir ab Heute für immer das Kopftuch tragen würden, keiner glaubte uns und dann kam der Lehrer….und pfiff als er uns sah und meinte „Du heilige [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet]e, was soll denn diese Kostümierung? Hab ich was verpasst?“ Ich antwortete ziemlich wütend „Danke für das Kompliment, wir werden ab Heute so zur Schule kommen, weil es zu unserem Glauben gehört und wir lassen uns das von niemanden verbieten“ Er sofort zu mir „Es war deine Idee, ich wusste es sofort, als ich euch sah! Willst du mir sagen, dass du plötzlich zur Muslimin geworden bist?“ Wütend antwortete ich „Plötzlich? Ich bin muslimin, kann ich was dafür, dass sie keine Ahnung haben und falls es sie interessiert, es ist uns egal was sie oder andere denken“ Er schaute mich an, lächelte und sagte, dass wir mit dem unterricht anfangen sollten.
In den Pausen wollten einige wissen, wieso wir unsere schönen Haare verstecken würden. Mir gingen die Fragen auf die Nerven, ich wurde sauer. Wieso fragt man mich nie, wieso ich denn so ein kurzes Top trage, oder wieso ich gerne Sonnenbrillen trage, aber wenn es um das Kopftuch ging, wurde es so dramatisiert.
Einerseits konnte ich sie verstehen…es war was völlig neues für sie, uns so zu sehen, sie hatten sich nie mit dem Thema befasst und nun mussten sie wohl oder übel, wenn sie uns verstehen wollten.
Mein Kopf juckte und ich hatte höllisch heiß, ich sah scheußlich aus, wie eine dämliche Kuh, die ständig nachprüfen musste, ob das Kopftuch noch auf dem Kopf war.
Die Lehrer machten überhaupt nichts, dachten wir jedenfalls…
Zuhause angekommen (natürlich hatte ich das Kopftuch vor unserem Haus weggenommen) wartete mein Vater zuhause und meinte der Schulleiter hätte ihn angerufen und gefragt wieso er mich denn zum Kopftuchtragen zwingen würde. Oh man! Und, dass sie es nicht gerne in der Schule sehen würde, wenn wir plötzlich Kopftücher tragen würden, obwohl er persönlich ja nichts dagegen hat, aber es würde es besser finden, wenn wir wieder ohne Kopftuch in der Schule erscheinen würden. Also erklärte ich meinem Vater, dass ich wissen wollte, wie die Leute in unsere Schule reagieren, wenn ich und die zwei anderen Freundinnen mit Kopftücher in der Schule gehen würden und wie mich die Leute ansehen und vor allem wollte ich wissen, wie sich dass Mädchen in dem Buch dass ich gelesen hatte, sich gefühlt haben muss.
Er meinte, ich solle selbst entscheiden, wie oder was ich anziehe und dass ich nicht immer auf solche Ärgerbringende Ideen kommen sollte. Aus trotz –weil sie es gewagt hatten, bei den Eltern anzurufen und sich zu beklagen- sind wir eine ganze Woche lang mit dem Kopftuch zur Schule gegangen, (plötzlich hatten die Jungs kein Interesse an uns) als sie sich langsam daran gewöhnten, hatten wir genug vom Kopftuchtragen und mussten Plakate machen, über das Thema Islam, was es mit dem Kopftuch auf sich hat, was für eine Rolle die Frau im Islam hatte und was wir aus dieser einer Woche mit Kopftuch gelernt haben.
Was ich aus der Geschichte gelernt habe:
Ich finde es sehr mutig und stark, wenn Frauen bzw. Mädchen den Hijab tragen, aus reinster Überzeugung und nicht weil es ihnen jemand aufzwingt. Früher hatte ich die Frauen mit Kopftücher die in den Einkaufszentren waren, auch mal so angestarrt und mich gefragt, ob es tragen mussten oder aber wollten und ich fühlte mich dann immer unbehaglich in ihrer Nähe.
Ich hatte am Anfang ziemlich Mühe mit dem Kopftuch, da ich dachte, ich würde bestimmt durch soviel Hitze in Ohnmacht fallen (was ziemlicher Blödsinn war) ich fühlte mich irgendwie komisch…obwohl mich niemand dazu zwang es zu tragen und ich fand es schade meine schönen Haare zu verstecken (die Haare sind das einzige was ich sehr an mir mag).
Danach hatte ich wenigstens Verständnis und viel mehr Respekt vor den weiblichen Hijabträgerinnen, dass sie mit den vielen verachtenden Blicken umgehen konnten, dass es ihnen egal war, was andere davon hielten und dass es etwas völlig normales war.
Sehr sehr gute Geschichte. Du hättest dein Experiment Dokumentieren sollen. Ich möchte niemanden angreifen, aber heutzutage ist es normal wenn Frauen halbnackt herumlaufen. Eine Frau im Westen darf alles machen, aber sobald eine muslimische Frau einen Kopftuch trägt wird sie und ihre Familie ohne irgendwelche Gründe verurteilt. Aber wenn irgendwelche Frauen im Westen ihre Brüste zeigen, dann hat niemand etwas dagegen, obwohl es eigentlich viel provokativer ist. Aber wie gesagt, solche Sachen sind ja leider normal. Ich find es gut, dass du dieses Experiment gemacht hast, denn nur so hast du gesehen wie sehr Muslime unter Vorurteilen leiden. Solche Experimente müssen vor allem die Menschen machen, die meinen, sie werden von der Gesellschaft wegen ihrem persönlichen Charakter beurteilt. Du hast gezeigt, dass es eben nicht so ist. Es geht nur darum zu profitieren oder man ist beliebt, weil man gut aussieht. Menschen die nicht gut aussehen und die keine besonderen Leistungen bringen können, werden von der Gesellschaft gar nicht wahr genommen. Eine muslimische Frau, die einen Kopftuch wegen ihre Überzeugung trägt, sollte man sehr respektieren. Solche Frauen leben für sich und nicht für irgendwelche Männer.
Verfasst: So, 26. Aug 2007, 17:58
von Viktor
hallo Zymer
Du bist doch der Typ der auch genau die absolut gleichen Vorurteile hatt (und jetz hab ich grad ei Dejavuu
), nur aus einer andere Perspektive, aber genau gleich.....
Du meinst es wäre normal dass man halbnakct herumläuft, es wäre ormal schlampig zu sein, dochh wurde das Thema "tangas die man sieht, zu freizügig in der Schule..ect" viele male in den Medien thematisiert? Und wird es nicht heute noch getan?
Also du bist kein dreck besser als diejenigen die du selber kritisierst...
Das mann das Kopftuch thematisiert ist doch ganz normal, da es doch eher eine "zurück in die alte Zeit" ist..
Für mich als Moslem ist dass Kopfuch kein ZEichen des Glauben, sonder eher das gegenteil, ein ZEichen der unsicherheit in seinem Glauben welches man mit äusserlichen MItteln versucht zu verdrängen und ein Zeichen der zwanges durch die Umgebung/Familie.
Und das Kopftuch ist auch ein Zeichen von unterdrückung.. so sehe ich dass, mit unseren heutigen moralvorstellungen sowas noch zu tun, unglaublich, manchmal frag ich mich wirklich wie dumm wir sind dass freiwillig den liberalen entwickelten Geist unsere GEsellschaft zurückdrehen.
Ich habe nichts gegen Kopftüche rund ich verurteile niemanden, ich habe meie eigene Meinug dazu und jeder soll rumlaufen wie er will.
Verfasst: So, 26. Aug 2007, 18:30
von Zymer
Hallo Viktor!!
Das Kopftuch ist kein Zeichen der Unterdrückung. Das Kopftuch hat eine bestimmte Funktion. Es wird von den Menschen im Westen als Zeichen der Unterdrückung gesehen. Ich persönlich finde es nicht richtig wenn man ein Frau zwingt Kopftuch zu tragen, aber ich respektiere eben die Frauen, die es freiwillig tragen.
Um so mehr nackte Haut eine Frau zeigt, um so mehr werden die Männer angesprochen. Es gibt ganz bestimmte Teile im Körper, die die Lust von Mann oder Frau erhöhen. Diese wurden vom lieben Gott gemacht, damit sich Mann und Frau näher kommen und Geschlechtsverkehr haben. Der liebe Gott hat den Geschlechtsverkehr so schön wie möglich gemacht, damit sich die Menschheit vermehrt. Also, ich glaube nicht, dass Mann und Frau Geschlechtsverkehr haben würden, wenn es weh tun würde. Deswegen müssen sich die Menschen aber nicht schlimmer als die Tiere benehmen. Ich finde die Menschen gehen heutzutage mit der Sexualität sehr leichtsinnig um. Der beweiss, dass es nicht gut sein kann sind die Geschlechtskrankheiten, junge Mädchen die schon mit 13. Jahren schwanger werden, Frauen die ihre Neugeborenen wegen der Kariere ermorden, Männer die ihre Frauen wegen Eifersucht ermorden, viele Kinder die ohne oder mit getrennten Elter leben müssen usw. Um solche Sachen zu verhindert hat der liebe Gott Regeln gemacht und Grenzen gesetzt. Zum Beispiel: wenn eine Frau normale Kleidung und einen Kopftuch trägt, dann wird sie von den Männern nicht angesprochen. Aber sobald Frauen knappe Kleidung anziehen und ihre Reize zeigen, werden sie ständig von Männern angesprochen oder sonst irgendwie angemacht. Das es so ist hat ja Inspiration gezeigt. Deswegen muss man sich eben an Grenzen und Regeln halten. Zum Beispiel: eine Mutter sagt ihrem Kind, es soll nicht in der nähe des Gefässes mit heissem Wasser gehen. Das Kind ist aber neugierig und geht trotzdem zum Gefässe. Plötzlich fällt das Gefäss runter und das Kind muss mit Hautverbrennungen ins Krankenhaus. Das Kind hat eben eine Grenze überschritten und wurde dafür mit Hautverbrennungen bestraft. Einem Kind kann man es nicht übel nehmen, weil es ja noch nicht die Grenzen und Regeln kennt. Aber ich persönlich finde es sehr Schade das sehr viele Erwachsene in der heutigen Zeit keine Grenzen und Regeln respektieren, egal ob beim Thema Sexualität oder sonst im Alltag. Solange wir keine Regel und Grenzen respektieren, wird es auf dieser Erde nicht besser werden und die Menschen werden auch nie zusammen leben können. Denn die Menschen haben sehr viele Begierden und können sehr habgierig sein.