Nun, ich war bisweilen ganze zwei Mal in Gjakove. Eine tolle Stadt. Tolle Menschen, toller Pazar mit tollen ausgestellten Waren und ein etwas verstaubtes überdimensionales Hotel mit kommunistischem Flair.
Die schönste Stadt im albanischen Sprachraum, gleich nach Kruja, Prizren, Vlora, KLINA, Shkodra, Berat, Dhermi, Saranda, Decani, Gllogoci, Radulloci, Zllakuqani und ein paar hundert weiteren.
Scherz am Rande. Seit wann sind bitte Gjakovart intelligent, geschweige den fortschrittlich? Gjakovart gelten ja sowas von rückständig, quasi ewiggestrige. Sie sind bockig, miesepetrig, rechthaberisch, herzlos und unberechenbar. Ich meine auch, sie sind immer furchtbar angezogen. Das Ebenbild von Gjakova findet man in Kukes wieder
.
Mag sein, dass vor über zwei Jahrzehnten etwas Industrie vorhanden war, heute könnte man diesen Landstrich eher als Rostmeile bezeichnen.
Es ist nur zu hoffen, dass Prizreni die Gakovaren aus dem Dornröschenschlaf aufweckt.
Noch schlimmer als Gjakovaren sind höchsten die aus dem Decani Gebiet. Ich plädiere dafür es an Albanien zu verschenken.
Eine postive Eigenschaft haben sie dann doch, zumindest eilt den Frauen der Ruf sie könnten vorzüglich kochen. WEnn du als Mann keine Frau finden kannst, wirst du in Gjakove sicher fündig, heißt es zumindest in der zivilisierten kosovarischen Gesellschaft.