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Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Do, 18. Okt 2018, 13:27
von Illyrian^Prince
Shtegu i Cezarit/ Caesars Weg
https://www.youtube.com/watch?v=FqeP0A9u020
Der Weg wird den Nationalpark Llogara mit Palase verbinden.
Im Jahr 48 v. Chr. landete Gaius Iulius Caesar im Bürgerkrieg beim Dorf Palasa am Südfuss des Llogara-Passes, überquerte diesen und zog nach Norden gegen Pompeius in die Schlacht von Dyrrhachium.
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Do, 18. Okt 2018, 21:08
von GjergjD
Illyrian^Prince hat geschrieben:Shtegu i Cezarit/ Caesars Weg
Der Weg wird den Nationalpark Llogara mit Palase verbinden.
Super, da bist du mir direkt zuvorgekommen. Ich mache ein neues Thema
Wanderwege in Albanien auf, wo wir nach und nach alle Details zu den Wanderwegen im Land sammeln können. Ich habe inzwischen den Track erhalten.
Wer sich für die Geschichte von Julius Cäsar interessiert, findet hier die historischen Details:
https://www.persee.fr/doc/iliri_1727-25 ... _35_1_1101
Re: Wanderwegweiser
Verfasst: So, 21. Okt 2018, 18:17
von GjergjD
Ralph-Raymond Braun hat geschrieben:Im Süden gibt es neuerdings für den Laien rätselhafte Wanderwegweiser. In Pilur zeigt ein Schild "Kuc 17 400 102", darunter "Vranisht 25 265 102" und "Borsh 36 670 104". Die erste Ziffernfolge könnte die Entfernung in km benennen, die letzte eine Wegnummer auf einer (wo erhältlichen?) Wanderkarte nennen. Doch was bedeutet die mittlere Ziffernfolge?
Ich vermute, es handelt sich um 1. Entfernung 2. Aufstieg Höhenmeter 3. Routennummer für Mountainbiker
1. Die Entfernung könnte für alle drei Distanzen passen
2. Aufstieg Höhenmeter wird für die Route Pilur-Borsh in einem Track mit 763 Metern angegeben, statt 670 auf dem Schild, siehe
https://www.wikiloc.com/mountain-biking ... h-16843841 Zahlendreher
3. Ich habe kein Verzeichnis gefunden, dass diese Nummern vergeben hat. In dem Heft "Mountain Biking Trails - Himara Region" werden keine Nummern verwendet.
https://issuu.com/southcoastal/docs/giz ... ils_himare
Re: Wanderwegweiser
Verfasst: Do, 25. Okt 2018, 23:57
von Lars
GjergjD hat geschrieben:Ralph-Raymond Braun hat geschrieben:Im Süden gibt es neuerdings für den Laien rätselhafte Wanderwegweiser. In Pilur zeigt ein Schild "Kuc 17 400 102", darunter "Vranisht 25 265 102" und "Borsh 36 670 104". Die erste Ziffernfolge könnte die Entfernung in km benennen, die letzte eine Wegnummer auf einer (wo erhältlichen?) Wanderkarte nennen. Doch was bedeutet die mittlere Ziffernfolge?
Ich vermute, es handelt sich um 1. Entfernung 2. Aufstieg Höhenmeter 3. Routennummer für Mountainbiker
1. Die Entfernung könnte für alle drei Distanzen passen
2. Aufstieg Höhenmeter wird für die Route Pilur-Borsh in einem Track mit 763 Metern angegeben, statt 670 auf dem Schild, siehe
https://www.wikiloc.com/mountain-biking ... h-16843841 Zahlendreher
3. Ich habe kein Verzeichnis gefunden, dass diese Nummern vergeben hat. In dem Heft "Mountain Biking Trails - Himara Region" werden keine Nummern verwendet.
https://issuu.com/southcoastal/docs/giz ... ils_himare
1 & 2 stimmen. Ich habe mit anderen Tafelfotos abgeglichen und erhalte sogar korrekte Summen.
1,2 und 3 können aber auch in anderer Reihenfolge auftauchen, wenn das Schild in die andere Richtung weist. Deshalb besser:
Innen: Kilometer
Mittlere Zahl: Höhenmeter
Aussen: Routennummer (auch mir ist kein Verzeichnis bekannt)
Auf meinem Foto vom Juli hat es noch über dem Wegweiser nach Kuç, Vranisht und Borsh einen Wegweiser nach Kudhës, Qeparo und Himara.
Auf der anderen Seite des Platzes in Pilur steht übrigens ein Wanderwegweiser eines anderen Projektes. Es sind die Wegweiser der GIZ mit dem "South"-Sonnensymbol. Es gibt Zeiten und Distanzen an (nach Vranisht sind es dann nur noch 22,2 km). Natürlich wird auch kein einheitliches Koordinatensystem verwendet und die Höhenangaben für Pillur sind auch abweichend (wenn auch mit 5 Meter nur minim).
Die Wegweiser geben also noch mehr Rätsel auf.
Ein Hinweis auf die Herkunft der rätselhaften Schilder könnte vielleicht das Wabenmuster auf den gelben Schildern sein. Wo gibt es so was?
Mali i Balgjajt (Dibra)
Verfasst: Sa, 27. Okt 2018, 21:17
von GjergjD
Mali i Balgjajt mit seinen Gletscherseen ist das neueste Ziel von Alma Cupi. Eine abenteuerliche Reise in eine tolle Berglandschaft nördlich von Bulqiza.
http://akzm.gov.al/apps/akzm_cd/Diber/DI_Mon/DI_04.htm
https://youtu.be/V9Pjp2dPSro
Wanderwegweiser
Verfasst: So, 28. Okt 2018, 14:39
von Ralph-Raymond Braun
Lt. Endrit Shima (Agentur Zbulo) sind die Wegweiser speziell für Mountainbiker gedacht. Zu den vermutlichen Wegnummern wusste er nichts.
Hiking Mirdita
Verfasst: Mo, 04. Feb 2019, 22:50
von GjergjD
Mit Schweizer und Österreichischer Unterstützung wurde die Wanderkarte Munella-Massiv realisiert.
https://www.facebook.com/11743601563824 ... =3&theater
ob wir wohl an ein lesbares online-Exemplar kommen? Vielleicht wird es irgendwann auf der Homepage eingebaut. Ich bleibe am Ball.
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Sa, 09. Feb 2019, 15:14
von ZbuloDiscoverAlbania
Die Wegweiser im Kurvelesh-Tal und den Riviera Dörfern sind Teil des Mysterious South-Projektes. Wie schon richtig erkannt sind die Angaben Kilometer, Höhendifferenz und Routennummer. Die Idee war einmal ein einheitlichen Standard zu kreieren, das ist aber bisher nicht gelungen. Die Wanderwege erlauben Tagestouren, mehrtägige Rundwanderungen und Treks von A nach B, an weiteren Küstenwanderungen wird gearbeitet. Auf Issuu sind die dazugehörigen Wander und MTB-Führer zu finden, auch der neue Rother für Albanien wird die Routen beinhalten.
- Wanderwege:
https://issuu.com/southcoastal/docs/giz ... ils_himare
- MTB Routen:
https://issuu.com/southcoastal/docs/giz ... ils_himare
- Broschüren für eine Vielzahl von Dörfern:
https://issuu.com/southcoastal
Wir bieten 8-tägige Touren mit Trekking im Kurvelesh und Wanderungen im Llogara National Park an, daneben ähnliches als Kombination von Küste und Meer oder auch dem Trek im Zagoria-Tal.
Zum dritten Mal in Folge findet auch wieder das South Outdoor Festival statt, diesmal vom 26 bis 29 April 2019 in Borsh (zuvor Vuno und Pilur):
http://festival.south.al/
Bergwandern zwischen Seen
Verfasst: Mi, 10. Apr 2019, 21:21
von GjergjD
Eine gelungene Bergwanderung zwischen dem Ohrid- und Prespa See, nahe der Grenze zu Nordmazedonien, auf den Gipfel des Mali i Thatë Gebirges (2287 M.ü.d.M). Es führt "Visit Pogradec".
https://youtu.be/Wc2Y27De73M
https://de.wikipedia.org/wiki/Mali_i_That%C3%AB
40.883333,20.833333 (auf Google Maps)
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Mi, 10. Apr 2019, 22:07
von Lars
Was mich beeindruckt hat, sind die guten Wanderinformationen, die kurz zu sehen sind.
Nicht nur Markierungen der Wege, sondern auch grosse Schilder, die erklären, wohin der Weg geht und was man zu erwarten hat. Top!
Tobi, warst du da involviert?
Das zeigt auch, dass traditionelle Kommunikationsmittel zum Teil besser funktionieren wie alte. Die dort erwähnte Website
http://www.go2pogradec.al/ reagiert nicht,
Facebook go2pogradec.al ist auch nicht mehr unterhalten.
Die Route führt von Alarup
40.865375,20.796788 (auf Google Maps) nach Gorica e Madhe am Prespasee
40.894398,20.903790 (auf Google Maps) – die Wanderer im Film sind aber wieder nach Alarup abgestiegen.
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Di, 09. Jul 2019, 1:13
von GjergjD
Zagoria ist eine unbekannte Bergregion im Süden. Die Dörfer sind noch etwas schwer erreichbar, nicht einmal offroader scheinen die Ecke für sich entdeckt zu haben
https://youtu.be/zn1_Ah0sui8
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Di, 09. Jul 2019, 22:27
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑Di, 09. Jul 2019, 1:13
Zagoria ist eine unbekannte Bergregion im Süden. Die Dörfer sind noch etwas schwer erreichbar, nicht einmal offroader scheinen die Ecke für sich entdeckt zu
Auch ganz weit oben auf meiner Todo-Liste.
Bis
40.185935,20.182475 (auf Google Maps) ist die Strasse asphaltiert. Das scheint die einfachste Zufahrt zu sein, wurde mir berichtet.
Haben wir den Wasserfall bei 8:48 im Video schon in unserer Liste?
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Mi, 10. Jul 2019, 0:09
von GjergjD
Lars hat geschrieben: ↑Di, 09. Jul 2019, 22:27
Haben wir den Wasserfall bei 8:48 im Video schon in unserer Liste?
Nein, der ist in Griechenland, wie alle Bilder zwischen 8:42 und 8:49. Ich erkenne die Serpentinen der Straße nach Papigo in Zagori/Griechenland.
Eher zufällig fand ich das Video, aus dem die Bilder jenseits der Grenze ausgeliehen sind
https://youtu.be/F0IXWjrXigA
Es gibt auch im albanischen Zagoria einen kleinen Wasserfall, den wir noch nicht aufgelistet haben. Dazu ein andermal im anderen Thema.
Hübscher See in den Bergen bei Gramsh
Verfasst: So, 21. Jul 2019, 22:11
von GjergjD
Dieser See ist wirklich ein kleines Juwel (so wie sich viele in Albanien heute noch die Lura Seen vorstellen). In schöner Berglandschaft und mit Seerosen bewachsen. Am Ufer des
Liqeni i Dushkut findet man Teqeja e Dushkut
https://goo.gl/maps/CMBnYG97AjoWbEk1A
http://top-channel.tv/2019/07/21/foto-m ... ne-gramsh/
http://www.infoelbasani.al/7-mrekullite ... dushkut-2/
https://www.facebook.com/www.atapa.org/ ... 102894377/
40.801610, 20.327881 (auf Google Maps)
12 km Offroad Zufahrt von der Nationalstraße mit 700 Höhenmetern.
Re: Curraj Eperm
Verfasst: Sa, 17. Aug 2019, 14:21
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben: ↑Mi, 10. Okt 2018, 21:25
GjergjD hat geschrieben:GjergjD hat geschrieben:Manche Straßenbauprojekte würde man lieber nicht realisiert sehen: Die Erschließung der letzten für Fahrzeuge unzugänglichen Bergtäler in Albanien.
Das Dorf Curraj Eperm soll mit Hilfe von Privatspenden eine Zufahrt erhalten. Die ersten 1,5 km sollen bereits gebaut sein (Fotos). Womöglich geht vorher das Geld aus für den Bau im schwierigen alpinen Gelände
https://www.facebook.com/unionipervendl ... 4113885888
In dem Dorf haben die Tschechen zahlreiche gute Projekte realisiert (wir
berichteten).
Die Arbeiten an der Straße in das für Fahrzeuge unzugängliche Dorf Curraj i Epërm gehen weiter. Die Piste wird vom Dorf Vrana über den Pass Qafa e Mrethit
42.32751,19.90441 (auf Google Maps) nach Curraj i Epërm führen. Es handelt sich um ein privates Projekt, für das von Bewohnern und Emigranten bisher schon sehr hohe Geldbeträge gespendet wurden.
https://www.facebook.com/unionipervendl ... 3730894259
Unterdessen hat der Club Discovery Jeep Albania die neue Straße getestet (ab 15:38 kurz im Video).
https://youtu.be/Kc_e-XSEDqw
Nach dem Campen auf dem Pass, wo die neue Piste derzeit endet, ging es zu Fuß weiter ins Dorf. Die Tschechen haben dort auch längst einen Wanderweg ausgeschildert.
Schon die Anreise ist teilweise interessant. Man sieht (ab 3:50) die neu asphaltierte Strecke von der Brücke zum Fähranleger Koman und die Verbesserungen am Tunnel. Die Ampelanlage ist ja wohl neu, aber nicht in Betrieb?
Wenn diese Straße wie geplant im nächsten Jahr fertig ist, genießen die ersten motorisierten Besucher des Tals ein besonderes - wenn auch zweifelhaftes - Privileg.
Heute haben die ersten Fahrzeuge das einst unzugängliche Curraj Eperm erreicht
https://www.facebook.com/mi.ra.100483/p ... 5385940204
Auch das Fernsehen wurde inzwischen auf den Fahrweg nach Curraj Eperm aufmerksam. Das Tal sei das "letzte Geheimnis der Albanischen Alpen".
https://youtu.be/UZdNcrg_fZE
Re: Mali i Balgjajt (Dibra)
Verfasst: So, 06. Okt 2019, 20:31
von GjergjD
Jetzt wurden die Gletscherseen "Liqenet akullnajore ne Kacni" noch mal von ihr besucht, auf einer Offroad-Tour von Peshkopia aus. Schon die Anfahrt über die SH36 nach Selishta ist ruppig und kaum befahren, dann geht's in südlicher Richtung hoch in die Berge.
https://youtu.be/EKsFWcP2cEU
Lars hatte hier im Thema schon seine Erfahrungen eines Besuchs geschildert
viewtopic.php?f=3&t=17098&start=40#p247838
Re: Mali i Balgjajt (Dibra)
Verfasst: Mo, 14. Okt 2019, 15:43
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑So, 06. Okt 2019, 20:31
Jetzt wurden die Gletscherseen "Liqenet akullnajore ne Kacni" noch mal von ihr besucht, auf einer Offroad-Tour von Peshkopia aus. Schon die Anfahrt über die SH36 nach Selishta ist ruppig und kaum befahren, dann geht's in südlicher Richtung hoch in die Berge.
https://youtu.be/EKsFWcP2cEU
Lars hatte hier im Thema schon seine Erfahrungen eines Besuchs geschildert
viewtopic.php?f=3&t=17098&start=40#p247838
Bis zum Kacni-See (oder auf der alten Karte: liqejt e Kasnis
41.571982,20.236704 (auf Google Maps)) bin ich aber nicht gekommen. Wir waren auf der Westseite des rund 2000 Meter hohen Berges bei den Balgajt-Seen geblieben. Aber rund um den Berg da oben hat es über ein Dutzend Bergseelein auf allen Seiten.
Grabhügel der Mali Rrencit und Mali Kakarriqit
Verfasst: So, 17. Nov 2019, 19:04
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 14. Okt 2017, 20:41
Das Kalksteinmassiv Mali i Rencit (bis 561 Meter über dem Meer) wird nur selten bewandert, denn man muss viel Ausdauer mitbringen, dort leben nur noch wenige Familien in sehr verstreut liegenden Häusern.
Palmtree beschreibt seine Wanderung über den kompletten Höhenzug (über 15 km, teilweise pfadlos durch Buschland)
https://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=6716257
Der Historiker Zefi aus Lezha hat mit einer Gruppe den Höhenzug erkundet und die historischen Denkmäler vorgestellt, die abseits der oben genannten Wanderroute liegen. Nach längerer Suche habe ich die Ruine der Kisha e Shen Nikollit lokalisiert. Tolle Bilder... sehr reizvolle Gegend.
https://www.facebook.com/paulofishta/po ... 7387201638
41.853309,19.543679 (auf Google Maps)
Marin Mema berichtet über die Forschungen der Archäologen der Uni Tirana zu den zahlreichen Grabhügeln auf den beiden langgestreckten Bergrücken des Mali Rrencit und Mali i Kakarriqit bei Shengjin, die bereits im Jahr 2014 veröffentlicht wurden (Rezultate paraprake të ekspeditës përnjohëse në Malin e Rencit dhe Malin e Kakarriqit, në Shqipërinë veriperëndimore, Zeitschrift Iliria, Nr. 38 /2014). Schon der Albanologe Franz von Nopcsa wusste von ihnen.
Die Abteilung für Vorgeschichte des Instituts für Archäologie sichtete und kartierte das abgelegene Gebiet. Die beiden Höhenzüge sind 18-20 km lang und kaum erschlossen. Die Anzahl der 2014 aufgefundenen Grabhügel waren dabei größer als erwartet, über 60 wurden registriert, die meisten von ihnen weisen einen Durchmesser zwischen 5 und 12 Meter auf, nur selten wird ein Durchmesser von 20 Metern erreicht. Eine herausgehobene Stellung nimmt der Tumulus auf dem Hügel Maja e Sutjelit (196 Meter ü.d.M.) mit einem Durchmesser von 16 Metern und einer Höhe von ungefähr 4 Metern ein.
41.88661,19.48613 (auf Google Maps)
Bereits in den 30er Jahren sollen in dem Gebiet Ausgrabungen stattgefunden haben. Bewohner erzählen, dass Steine verschiedener Grabhügel während des Kommunismus entfernt wurden, wobei Skelette gefunden wurden. Viele Gräber wurden ausgeraubt. Einige der Grabhügel sind auf Luftbildern zu erahnen, in der Landschaft sind viele durch Bewuchs schwer zu erkennen.
Die Grabhügel sind die südlichsten einer Bauweise, die auf dem Gebiet Montenegros verbreitete war und der Küstenlinie folge. Sie stammen aus dem Ende der Bronzezeit oder den Anfängen des Eisenzeit.
https://youtu.be/A-ABSF6PXiQ
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Sa, 09. Mai 2020, 20:57
von GjergjD
Die Bergregion zwischen Tirana und Mati wird durch die Rruga e Arberit bald besser erschlossen. Und es gibt viel zu entdecken.
Hier eine unbekannte Natursehenswürdigkeit, die Bergwiesen von Keta (livadhet e Ketes), die derzeit in voller Blüte stehen
41.465004,20.014899 (auf Google Maps).
Die weiße Narzisse (Narcissus poeticus) ist als Wildpflanze am Heimatstandort Mittelmeer-Region stark bedroht. Die giftige Pflanze wird auch in der Heilkunde verwendet.
https://youtu.be/dnxyw5pYJB8
Re: Weniger bekannte Bergregionen in Albanien
Verfasst: Sa, 09. Mai 2020, 22:00
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 09. Mai 2020, 20:57
Die Bergregion zwischen Tirana und Mati wird durch die Rruga e Arberit bald besser erschlossen. Und es gibt viel zu entdecken.
Hier eine unbekannte Natursehenswürdigkeit, die Bergwiesen von Keta (livadhet e Ketes), die derzeit in voller Blüte stehen
41.465004,20.014899 (auf Google Maps).
Die weiße Narzisse (Narcissus poeticus) ist als Wildpflanze am Heimatstandort Mittelmeer-Region stark bedroht. Die giftige Pflanze wird auch in der Heilkunde verwendet.
https://youtu.be/dnxyw5pYJB8
EIndrücklich. Scheint mir recht abgelegen – aber die Leute im Fersehen wirkten alle sehr entspannt. Wie schwierig das wohl zu erreichen ist?