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Magnet
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Mi, 03. Okt 2007, 22:35

shaker hat geschrieben: ich weiss nicht ob du dir die mühe gemacht hast alle meine beiträge zu lesen...deswegen hats mich neugierig gemacht was deine meinung dazu ist und ob meine vorahnung mir recht gibt...
Hallo Shaker

Tut mir Leid, ich habe erst vorher gelesen, dass du mir einmal geantwortet hast, du musst aber auch verstehen, dass ich ich in solchen ernsten Diskussionen meistens längere Beiträge verfasse, die meine Meinung wiederspiegeln. Ich kann und möchte mich nicht immer wieder wiederholen bei Leuten, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie mich immer wieder falsch verstehen oder versuchen meine Aussagen bewusst zu verdrehen. Nun möchte ich auf deine Fragen eingehen.

Grundsätzlich möchte ich aber sagen, dass ich deine Meinung zu diesem Thema respektiere und dir auch in einigen Punkten Recht geben kann...
shaker hat geschrieben: ich habe zu diesem thema alles von dir gelesen und bekomme denn eindruck dass jemand in deinen augen zimlich schnell "entfremdet" ist und seine wurzeln vergessen hat...
Also ziemlich schnell ist übertrieben, aber weisst du, ich habe ein Auge für solche Artikel, weil ich befasse mich seit langem mit diesem Thema und kenne mich aus diesem Grund auch ziemlich gut damit aus. Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass die/der Journalist dieses Artikels für diesen falschen Fazit verantwortlich ist. Denn Journalisten sind nicht selten sehr gerissene Typen, die Aussagen ihrer Interviewpartner so drehen und wenden, damit es ihnen am Schluss passt. Trotzdem kann man natürlich nicht abstreiten, dass auch einige (nicht alle) Albaner in diesem Artikel sich falsch ausgedrückt haben. Manche dieser falschen Aussagen, wurden von mir und von anderen Usern zitiert.

Weisst du, ich habe mir immer schon gewünscht, dass die Albaner in der Schweiz irgendwann einmal ihre eigene Stimme erhalten, mit dem sie sich ausdrücken können. Denn das Problem in der Schweiz mit Albanern ist doch häufig, dass man zu viel ÜBER sie redet, anstatt MIT ihnen. Daher habe ich mich natürlich umso mehr gefreut, dass Journalisten neben den vielen Negativberichten auch gute Beispiele erwähnen. Umso mehr enttäuscht bin ich dann aber auch, wenn diesen guten Beispiele, sich von ihrer eigenen Kultur distanzieren, sich Vorurteilen bedienen, die man eigentlich nur von Schweizern gewohnt ist und nicht von Albanern. Wenn du dass mit Kritik an den Albanern verwechselst, dann muss ich dir sagen, dass diese Albaner, diese "Kritik" am falschen Ort gebraucht haben. Denn Fakt ist doch, dass von Tausend Negativ-Artikel über Albaner, ein solcher Artikel in der Zeitung erscheint, der leider nicht solche Schlagzeilen macht, wie die Negativbeispiele. Aber das ist nicht der ausschlaggebende Punkt, ich frage mich nur, wieso sollte man bei einem "vielleicht" übertriebenen Verhältniss von 1000:1 diese Chance als Albaner dazu nützen, um "Kritik" auszüben?

shaker hat geschrieben: also wo gehört deiner meinung nach folgender albaner hin...

er ist seit kindergarten in der schweiz aufgewachsen zur schule gegangen und hat eine berufs oder schulbildung mit abschluss
(für dich integriert)

er hat versucht sich von beiden kulturen nationen und religionen das beste zu nehmen...

er hat und wird nie seine heimat verleugnen oder vergessen

seine "heimat" kennt er von seinen ferien her.. aber trotzdem ist es für ihn sein richtiges zuhause...

er ist fähig beide seiten zu kritisieren und kann bei beiden (schweizer und albaner) negative/ hinderliche ansichten kritisieren und sie darauf ansprechen...er hat gegenüber beiden seiten keine abwertende abschätzige haltung

seine freunde oder umgebung sind so gegliedert dass er mit beiden auskommen kann (schweizer/albaner) sich aber sehr schnell auf beiden seiten als "sonderlicher" oder "nicht dazu passender" mensch sieht...
Oh man, ziemlich viele Albaner ^^ Also grundsätzlich alles gute Leute, mit denen ich gut auskommen würde. Nur der beste Albaner oder Albanerin ist für mich immer noch der oder die, die immer und überall zu seinen Landsleuten stehen und sie in Schutz nehmen. Er sollte sich für seine Herkunft nicht schämen und sie nicht als unterentwickelt bezeichnen, auch wenn er das nicht direkt so ausdrückt. Sondern muss auch Verständniss entgegen bringen, weil wie schon im vorigen Post von mir erwähnt, hatten wir Albaner es nicht leicht und nicht die Chance uns so zu entwickeln wie etwa die Schweiz... Mein Vater lehrte mich: Zu fremden Leuten, darfst du nie schlecht über deine Brüder reden, auch wenn du weisst, dass deine Brüder schlechte Menschen sind, bleiben sie deine Brüder. Und in diesem Artikel kommt es mir vor, dass weil wir Albaner in der Schweizer Öffentlichkeit nicht so "zivilisiert" rüberkommen, dass viele, aber vor allem diese "Intellektuelle" Albaner sich ihrer eigenen Landsleute schämen und anfangen über ihre Brüder schlecht zu reden und sich von ihnen distanzieren...

Viele Grüsse
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

Lula
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Mi, 03. Okt 2007, 23:33

Ich gewinne langsam den Eindruck, dass jeder Artikel, jedes Thema, jeder Bericht, der nicht sagt: ALLE ALBANER SIND TOLL UND SUPER UND DIE BESTEN, sofort zerrissen und zerfleddert wird.
WIe Shaker schön ausdrückt, man muss auch mal fähig sein ein wenig Kritik an bestimmten Dingen zu üben, sei es auch am eigenen Land/Kultur, d.h. weder die Wurzeln zu vergessen, noch alles schlecht zu machen. Und zu sagen, Albaner haben immer zu Albanern zu stehen, das ist schon komisch.
Also Leute, nicht jeder will hier immer was Böses und nicht gleich bei jedem Pieps auf die Barrikaden gehen.
Nur wer auch Selbstkritik übt, ist verbesserungsfähig.
Des weiteren verstehe ich nicht, wie immer wieder das Wort Rassismus, ungleiche Chancen hochkommt. Das wäre ein PUnkt, den Estra schön angesprochen hat, immer andere für etwas verantwortlich zu machen, anstatt mal Eigenverantwortung zu übernemen. Ich kann nur sagen, mein Mann ist Albaner, ihm standen alle Leute immer offen und freundlich gegenüber und er ist integriert. Klar, dass er sich bei dt. Freunden "deutsch verhält", so wir uns bei Albanern "albanisch verhalten", das hat nichts, aber auch gar nichts mit Wurzeln vergessen zu tun.

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Magnet
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Mi, 03. Okt 2007, 23:46

Ich weiss nicht wieso, aber irgendwie gewinne ich langsam den Eindruck, dass dieser Titel mich irgendwie an Eko Fresh erinnert: Ich bin jung und brauche das Geld :lol: :lol:

http://www.myvideo.de/watch/360655

Er ist der freshte auf der Welt, denn er ist jung und braucht das Geld, er lebe hoch, es lebe E.K.O. haha Hammer

Gute Nacht meine Lieben :wink:
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inspiration
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Do, 04. Okt 2007, 6:54

Mir scheint es, dass manche Leute hier auf Teufel komm raus, immer und überall schreiben wollen, wie toll doch Kosovo ist und dass alle die auch nur ein wenig realistisch sind und die Lage und Geschehnise im Kosovo bzw. das gesagte von erfolgreichen Albanern mit einem "ihr-seid-spinner-schliesslicht-habt-ihr-Kosovo-nicht-hundertmal-gelobt"Blick ansehen und man sie gleich als die Bösen abgestempelt.
Nun, die Welt ist Gott sei dank nicht nur schwarz und weiss...
Also solltet ihr grossen Patrioten auch mal die Finger stillhalten und nicht immer und überall rumschreien, dass Kosovo das beste ist, dass man immer und überall erwähnen sollte, wie toll Kosovo ist...denn ansonsten wäre man kein richtiger Albaner, man hätte sich ansonsten zu sehr angepasst, seine Kultur verloren...jaja
Denkt dran, ihr "wir-sind-die-einzig-wahren-Albaner-weil-wir-immer-Kosovo-im-Schutz-nehmen-und-allen-sagen-wie-toll-Kosovo-ist" Leute, nicht nur ihr liebt Kosovo!
Aber versucht niemals mit aller Macht, Leuten was eintrichtern zu wollen, wie toll etwas ist, meistens erreicht man nur das Gegenteil von dem was man eigentlich erreichen wollte.

Mal abgesehen von einem kleinen Abschnitt, fand ich den Artikel sehr gut und es stimmt ja, was sie gesagt haben, es ist wirklich so.
Koىσ√αяє

Ku ndodhet lumturia?

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Toni_KS
Danke für die vielen Übersetzungen!
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Do, 04. Okt 2007, 9:01

Ich weiss echt nicht, was Leute mit dieser Integration haben. Wann ist man eurer Meinung nach den integriert?!? Wenn ihr denkt, dass Integration nur die Ausländer betrifft, dann versteht ihr die Bedeutung des Wortes gar nicht. Eine Integration ist ein Prozess, der nie enden wird und daran müssen sich alle Beteiligen, auch die Schweizer! Sonst wäre das eben eine Assimilation.
Vergiss nie du bist in einem "fremden" Land und in einem "fremden" Land muss man sich anpassen und dann hat man weder mit der SVP oder mit sonstigem ein Problem doch das Wort anpassen verstehen manche nicht und desshalb denken sie, sie dürfen alles machen
Ich will eigentlich nicht vom Thema abweichen, aber Armend ich weiss nicht weshalb du die SVP so in Schutz nimmst?! Dieser Satz hat nichts mit Demokratie im wirklichen Sinne zu tun. Der Horizont der SVP erstreckt sich nicht einmal bis zu den Knien einer Ameise, den sie denkt sehr reserviert. Wie kann man den im einem Land „fremd“ sein, in der man geboren und aufgewachsen ist. Einige Dinge in der Schweizer Politik finde ich absolut undemokratisch. Vergiss nicht Demokratie heisst Volksherrschaft und da sollte jeder gemeint sein und komm jetzt nicht mit den faulen Ausreden, in Balkan ist es nicht besser. Ich spreche hier nicht von einzelnen Individuen, wie du es tuest, ich spreche hier von der Plattform einer gesunden Gesellschaft. Ich bin nicht der einzige der die Schweizer Ausländerpolitik kritisiert, denn vor kurzem wurde die Schweiz auch international kritisiert. Ein kurzes Beispiel dazu, ich glaube die Schweiz ist das einzige Land im „zivilisierten“, westlichen Europa, dass kein Staatsbürgerschaft bei der Geburt erteilt. Ich weiss im Balkan ist es nicht besser, aber wir posen hier nicht mit Demokratie und spielen hier nicht den Klugsch.eisser!

Ich bin auch dagegen, Dinge schön zureden! Aber was die Journalisten mit diesen Intellektuellen gemacht haben, finde ich es eine Frechheit. Denn ein Albaner neigt sehr schnell zu diesem Satz „Albaner machen dies und jenes, können dies und jenes nicht, aber ich bin eben anders!" Magnet hat völlig Recht, man redet nicht schlecht über seine Brüder mit den Nachbarn, denn das macht Niemand ausser den Albanern. Das kannst du erst machen, wenn die Welt von Nationalstaaten und Vorurteilen befreit ist.
Im Bericht wird geschrieben: So hoffen noch immer viele Eltern, dass ihre Kinder nicht etwa eine möglichst gute Ausbildung machen, sondern dass sie möglichst bald eine Arbeit finden, damit ein zusätzlicher Lohn in die Familienkasse fliesst, welche auch die mitunter mehr als hundertköpfige Grossfamilie in der Heimat subventioniert.
Dann habe ich ein Problem mit diesem Teil des Berichtes. Wie ist den dieser Text gemeint und was steckt dahinter?!? Erstens denke ich das dieser Satz gar nicht zutrifft und das könnte ich mit X- Beispielen bestätigen und es ist doch bekannt, dass ohne die Auslandsalbaner die Albaner in Balkan gar nicht überleben könnten. Ich meine hier geht` s ums nackte Überleben Leute, das ist wirklich kein Spiel. Das heisst also Millionen fliessen jährlich von den Auslandsalbaner im Kosova, Mazedonien und Albanien. Seid doch mal ehrlich, denkt ihr wirklich dass sich diese Journalisten sorgen um die gute Ausbildung der Albaner machen, denen geht es doch ganz alleine um das Geld, dass eben nicht in der Schweiz fliesst. Ein Schweizer Philosoph sagten mal: "Man wollte Arbeiter für für die Schweiz, aber es kammen nur Menschen!" Wir haben eben eine starke Bindung zu unserer Familie, wir können uns ein Leben ohne Familie gar nicht vorstellen. Denn schlussendlich kann man sich nur auf die Familie verlassen, wie in guten und als auch in schweren Zeiten. Alles andere basisiert auf Interessen und künstlichen Tatsachen.

Und zu der Frage, weshalb wir immer Kosova in Schutz nehmen?
Wenn wir es nicht tun, wer dann?!?!?!?

Përshëndetje!!!!

amazona
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Do, 04. Okt 2007, 15:30

Kritik anzunehmen ist positiv, denn nur so kann man sich verbessern.
Ich verstehe nicht wieso man nicht über die Fehler oder Mängel der eigenen Nation reden sollte, schliessleich zeigt genau dieses Manko, dass der Bedarf an Veränderung und Weiterentwicklung enorm ist. Das muss nicht schlecht sein, klar hatte es die albanische Bevölkerung nie leicht gehabt, aber welche Kultur hatte es schon leicht?? Jede/r einzelne AlbanerIn muss etwas dafür tun, dass wir einen bestimmten Standard an Bildung geniessen können und so unsere Staaten florieren lassen. Ich sehe andere Staaten nicht als Feinde, sondern als Beispiele wie man die Wirtschaft ankurbeln kann. Ausserdem kann man Arbeit/Studium und Familie unter einen Hut bringen wenn man will und wenn man/frau von der Familie unterstützt wird.

Die Kernaussage dieser Zitate ist nicht das Vergessen der eigenen Kultur, sondern das Verändern alter Denkmuster.
Leben ist das was dir passiert, während du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen. (John Lennon)

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leanna
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Do, 04. Okt 2007, 16:58

Heureka, danke amazona für dieses erhellende Posting! Damit ist wirklich alles gesagt!

Nicht immer alles Unbekannte verteufeln, sondern sich das Beste davon nehmen und mit der eigenen Kultur verbinden.

Flm shume!

Diora
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Mi, 31. Okt 2007, 22:17

das war sehr spanned zum lesen...
es hat was dran, den diejenigen die zu "albanisch" sind oder einfach albanisch gehoeren in die produktion oder eifach die arbeit machen muessen, die ein schweizer nicht machen wuerde. (diesen satz habe ich viel mals gehoert,ist leider sehr traurig) aber ich habe bis jetzt keinen albaner kennen gelernt, der es weit gebracht hat und typisch albanisch ist.

waehrend meiner ausbildung habe ich nur eine albanerin in der schule gesehen und spaeter bei weiterbildungen auch wieder keine...

und hiere in UK habe ich bis jetze auch keinen albaner gesehn...
ist jemand in england am studieren oder vielleicht macht jemand einen sprachaufenthalt??es wuerde mir spass machen, meine landsleute hier zu treffen, doch leider wieder nichts :(

albaaner
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So, 18. Nov 2007, 23:19

Sehr interessanter Text. Aber es ist nunmal so dass sehr viele Albaner in der Schweiz einfach ungebildet sind um es krass auszudrücken. Aber Vienna hat recht, wo er sagt dass es auf die Einstellung der Eltern zur Bildung drauf ankommt.

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kzu-(KS)
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Sa, 03. Mai 2008, 3:43

soo, hab jetzt 5 seiten text gelesen.

übrigens die beiträge von magnet und misskosovaria ermutigten mich weiterzulesen...(ju lumt goja :wink: )

wenn ich noch was hinzufügen darf, was noch niemand explizit kritisiert hat.
Die Bilder zu den "Intelektuellen."
Meiner Meinung nach sahen die aus : sikur gjeli en pleh ! (wie der hahn auf dem misthaufen) . . .(schon im vorraus: nicht als beleidigung gemeint sondern diesen eindruck vermitteln mir diese Bilder)

Um sich als "anständiger Gast"(keiner von denen oder von uns ist schweizer und wird es auch nie werden, egal wieviele Diplome oder CH-Papiere man erwirbt oder es vorsich hinschreit, er bzw. sie seie Schweizerin. dschwiizer belächlet dertig lüt hinderem rücke und wie sehr sie eus würklich wöllet zeiged propagandas (FAKT)fo de meischt gwählte Partei, SVP) zu beweisen wird es immer schwerer und komplizierter.Was aber nicht heissen soll das wir AUCH ein Teil der Schweizerbevölkerung sind !

Shkolla stbon njeri me tregojke gjyshi im...ist sicher auch anderen beim durchlesen eingefallen. . .

Sind aber diese Intelektuellen wirklich solch Helden wie manche sie in den himmel loben ? Die wahren Helden bleiben für mich immernoch die Männer und Frauen die im Krieg ihr Leben für KS geopfert haben.
Wenn wir ( "gaanz böse und NICHT auf alle zutreffend) aus der Diaspora uns der Schule oder wirtschaftlichen Unterstützung wegen, zu selbsternannten Helden kühren, so finde ich verfälschen wir diesen Ausdruck.



nur meine meinung. Tung
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Shpendi1984
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Sa, 03. Mai 2008, 19:51

kzu-(KS) hat geschrieben:soo, hab jetzt 5 seiten text gelesen.

übrigens die beiträge von magnet und misskosovaria ermutigten mich weiterzulesen...(ju lumt goja :wink: )

wenn ich noch was hinzufügen darf, was noch niemand explizit kritisiert hat.
Die Bilder zu den "Intelektuellen."
Meiner Meinung nach sahen die aus : sikur gjeli en pleh ! (wie der hahn auf dem misthaufen) . . .(schon im vorraus: nicht als beleidigung gemeint sondern diesen eindruck vermitteln mir diese Bilder)

Um sich als "anständiger Gast"(keiner von denen oder von uns ist schweizer und wird es auch nie werden, egal wieviele Diplome oder CH-Papiere man erwirbt oder es vorsich hinschreit, er bzw. sie seie Schweizerin. dschwiizer belächlet dertig lüt hinderem rücke und wie sehr sie eus würklich wöllet zeiged propagandas (FAKT)fo de meischt gwählte Partei, SVP) zu beweisen wird es immer schwerer und komplizierter.Was aber nicht heissen soll das wir AUCH ein Teil der Schweizerbevölkerung sind !

Shkolla stbon njeri me tregojke gjyshi im...ist sicher auch anderen beim durchlesen eingefallen. . .

Sind aber diese Intelektuellen wirklich solch Helden wie manche sie in den himmel loben ? Die wahren Helden bleiben für mich immernoch die Männer und Frauen die im Krieg ihr Leben für KS geopfert haben.
Wenn wir ( "gaanz böse und NICHT auf alle zutreffend) aus der Diaspora uns der Schule oder wirtschaftlichen Unterstützung wegen, zu selbsternannten Helden kühren, so finde ich verfälschen wir diesen Ausdruck.



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Hier geht es nicht um Helden, sondern um Vorbilder. Leider gibt es so wenige Menschen, die als Vorbilder taugen, also nimmt man solche, die in es "geschafft" haben. Der weg eines Ausländers in die Integration ist sehr beschwerlich und solche, die integriert sind, nimmt man als Vorbild für andere.

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kzu-(KS)
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Sa, 03. Mai 2008, 21:52

kzu-(KS) hat geschrieben:soo, hab jetzt 5 seiten text gelesen.

übrigens die beiträge von magnet und misskosovaria ermutigten mich weiterzulesen...(ju lumt goja :wink: )

wenn ich noch was hinzufügen darf, was noch niemand explizit kritisiert hat.
Die Bilder zu den "Intelektuellen."
Meiner Meinung nach sahen die aus : sikur gjeli en pleh ! (wie der hahn auf dem misthaufen) . . .(schon im vorraus: nicht als beleidigung gemeint sondern diesen eindruck vermitteln mir diese Bilder)

Um sich als "anständiger Gast"(keiner von denen oder von uns ist schweizer und wird es auch nie werden, egal wieviele Diplome oder CH-Papiere man erwirbt oder es vorsich hinschreit, er bzw. sie seie Schweizerin. dschwiizer belächlet dertig lüt hinderem rücke und wie sehr sie eus würklich wöllet zeiged propagandas (FAKT)fo de meischt gwählte Partei, SVP) zu beweisen wird es immer schwerer und komplizierter.Was aber nicht heissen soll das wir AUCH ein Teil der Schweizerbevölkerung sind !

Shkolla stbon njeri me tregojke gjyshi im...ist sicher auch anderen beim durchlesen eingefallen. . .

Sind aber diese Intelektuellen wirklich solch Helden wie manche sie in den himmel loben ? Die wahren Helden bleiben für mich immernoch die Männer und Frauen die im Krieg ihr Leben für KS geopfert haben.
Wenn wir ( "gaanz böse und NICHT auf alle zutreffend) aus der Diaspora uns der Schule oder wirtschaftlichen Unterstützung wegen, zu selbsternannten Helden kühren, so finde ich verfälschen wir diesen Ausdruck.



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@shpendi, das hab ich auch ned behauptet nur lediglich bezug darauf genommen weil das erwähnt wurde ! ....aber danke für deine aufmerksamkeit.
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