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Siniorita
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Di, 25. Sep 2007, 13:05

also meine definition von LIEBE: liebe reift MIT DER ZEIT
VERLIEBT SEIN, verfliegt mit der Zeit ist spontan
das "verliebt sein" ist ein streich von muttererde, damit die fortpflanzung nicht ins stocken gerät....



gruss siniorita
Die Moral ist die Rache der geistig Armen an den Klügeren (Nietzsche)

Lula
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Di, 25. Sep 2007, 13:11

also doch, jeden anspringen, der kribbeln in einem auslöst???

wow, da tun sich ja neue welten auf ;)

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Siniorita
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Di, 25. Sep 2007, 13:16

also doch, jeden anspringen, der kribbeln in einem auslöst???
ne, das ist deine eigene intepretation....

auf das verliebt sein (3 - 12 monate) folgt die liebe und dann wenn alles gut geht heiratet man und gründet eine familie... es löst eine kettenreaktion aus - dieses verliebt sein!!! und der fortbestand der menschheit ist gesichert. :wink:

alles klar???!!!

gruss siniorita
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Lula
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Di, 25. Sep 2007, 13:25

eben und wenn man verliebt ist, so muss man dem nicht nachgehen, das ist mit kontrolle von verhalten gemeint, das unterscheidet uns menschen nämlich vom tier ;)

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Siniorita
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Di, 25. Sep 2007, 13:49

eben und wenn man verliebt ist, so muss man dem nicht nachgehen, das ist mit kontrolle von verhalten gemeint, das unterscheidet uns menschen nämlich vom tier
ja, du hast absolut recht, lule...

na dann viel glück beim nicht nachgehen.... :wink:

e liebes grüessli siniorita
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Lula
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Di, 25. Sep 2007, 14:38

danke dir vielmals :). Und von meinem Mann auch. ER wird es sehr zu schätzen wissen, denn die Natur hat es ja so eingerichtet, dass die wenigsten Arten/Rassen/Spezien monogam leben, zwecks vieler Nachkommen, gell ;)

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FaLLinG
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Di, 25. Sep 2007, 22:08

clari hat geschrieben:weißt du was meine liebe....warten wir erstmal ab was dein leben noch so alles bringt und ich garantiere dir das du einige deiner vorstellungen über bord werfen musst....ja gut heirate einen albanischen moslem...hau rein viel spaß dabei....ich sage ja auch nicht das das eine verkehrte einstellung ist, nur wenn ich höre das du der meinung bist das man seine gefühle kontrollieren kann platzt mir die hutschnur...DAS KANN KEIN MENSCH

man kann sich vielleicht selber etwas vormachen aber das wars dann auch

Ja das werde ich auch machen, aber du darfst mich nicht falsch verstehen, ich hab in keinem meiner Beiträge geschrieben, dass die deutschen oder österreichischen Männer in irgendeiner Weise "schlechter" sind als albanische Männer.

Und nein, ich werde meine Vorstellungen bestimmt nicht über Bord werfen, denn ich wage zu behaupten, dass ich mein Leben gut im Griff habe, um zu bestimmen was in meinem Leben noch so passieren wird. Ja klar kann ich nicht alles bestimmen, aber es liegt in meiner Hand in welche Richtung es gehen soll. Und ich werde mir selbst auf jeden Fall treu bleiben und meiner Familie und werde meine Vorstellungen nicht aufgeben, denn in einer gewissen Art und Weise stellen sie für mich Ziele im Leben dar.

Und letztendlich bedeutet das, dass ich versuchen werde, so gut es geht meine Handlungen zu kontrollieren (Respekt an Lula, hast du sehr gut erklärt), und in weiterer Folge auch meine Gefühle ;)

Ich verstehe worauf du hinaus willst. Wenn man einmal verliebt ist, dann kann man diese Gefühle nicht mehr kontrollieren. Aber ich spreche vom Zeitpunkt vor dem Verlieben. Ich werde es auf keinen Fall zulassen, dass ich mich in jemanden verliebe, der nicht meinen Vorstellungen entspricht. Ich denke, ich kann mich gar nicht in jemanden verlieben, der nicht mein "Typ" ist, also in jemanden der kein Moslem und kein Albaner ist. Das heißt in einer gewissen Art und Weise kontrolliere ich auch meine Gefühle.

Aber irgendwie drehen wir uns sowieso nur im Kreis, du wirst bei deiner Meinung bleiben und ich bei meiner. Am besten ist es, wenn wir diese Diskussion abschließen, denn wir werden bestimmt nicht auf einen grünen Zweig kommen. Es ist nunmal Ansichtssache. Es kann sein, dass du meine Meinung als "Mist" ansiehst, aber für mich stellt es mehr dar. Es ist meine Einstellung und im Prinzip ist es mir egal, was du darüber denkst. ;)
Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“

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Di, 25. Sep 2007, 22:27

FallinG, hast Du schön geschrieben, ich habe verstanden, dass Du meintest, sie sind einfach anders, nicht schlechter.
Mir geht es umgekehrt so. Ich bin zwar sehr, sehr glücklich mit einem Albaner verheiratet, aber... (oh je, jetzt mache ich mich noch unbeliebter, als ich eh schon bin), ICH habe mit vielen Dingen der albanischen Kultur meine Probleme. Wir leben hier zwar mehr "deutsch", aber ich merke es in unseren Urlauben halt immer. Deshalb bin ich der Überzeugung, dass selbst wenn es mit meinem Mann eines Tages nicht mehr sein sollte (was ich nicht glaube), dann käme mir nie mehr jemand ins Haus, dessen Kultur so sehr von der meinen unterschiedlich ist. Das ist keine Wertung, aber ich denke, es ist bewiesen, kulturelle Erziehung prägt und man heiratet gleich eine Familie mit. Ich weiss einfach um die ganzen Unterschiede, Problematiken, auch schöne Seiten, aber den Prozess des Aufeinandereinspielens, den würde ich nicht nochmal machen. Es fängt doch schon beim Kochen an, versch. Gerichte und zieht sich über sämtliche Bereiche.
Daher kann ich nur ZU GUT verstehen, was Du meinst.
LG

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FaLLinG
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Di, 25. Sep 2007, 22:48

Lula hat geschrieben:...es ist bewiesen, kulturelle Erziehung prägt und man heiratet gleich eine Familie mit. Ich weiss einfach um die ganzen Unterschiede, Problematiken, auch schöne Seiten...

...Es fängt doch schon beim Kochen an, versch. Gerichte und zieht sich über sämtliche Bereiche.

Gerade diese kulturellen Unterschiede halten mich ja davon ab, und natürlich auch die Religion, aber das tut jetzt nichts zur Sache.
Wenn zwei Kulturen aufeinander prallen, dann MUSS sich einer anpassen und - wie es bei dir zu sein scheint - muss sich meistens die Frau in einer albanischen Familie dem Mann beugen, also sich an ihn anpassen oder an seine Familie. Es ist einfach realistisch anzunehmen, dass es nicht einfach ist, solche weitreichende Anpassungen vorzunehmen, und ich kann mir gut vorstellen wie du dich gefühlt haben musst, denn ich kenne sowohl die albanische als auch die deutsche/österreichische Kultur gut. Es muss für dich eine große Umstellung gewesen sein und war bestimmt nicht einfach. Denn meiner Meinung nach sind das zwei verschiedene Welten. Aber ich finde es dennoch bewundernswert und beeindruckend, wie viele junge Frauen diesen großen Schritt wagen und erfolgreich meistern trotz der zahlreichen Schwierigkeiten. (Dennoch gibt es genug Fälle, wo derartige Beziehungen scheitern, einfach aus dem Grund, weil sie im kulturellen Aspekt nicht zusammenpassen.)

Aber ich selbst kann mir so ein Leben nicht vorstellen, ich möcht mich nicht an eine andere Kultur anpassen, ich weiß nicht ob ich diese große Hürde schaffen würde, denn es wäre bestimmt nicht einfach (obwohl ich der Meinung bin, dass so eine Mischehe bestimmt auch Vorteile liefert, doch ich denke diese Vorteile sind mit den Nachteilen/Problematiken/Schwierigkeiten nicht vergleichbar). Deswegen gehe ich von vornherein davon aus, dass ich mein Leben in jene Richtung lenken werde, die mir mein Leben so einfach und schön als möglich gestalten lässt.
Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“

Lula
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Di, 25. Sep 2007, 23:10

Ups, generell stimmt es, nur, dass es so ist, dass ich mich keineswegs anpasse. Habe meinem Mann von Anfang an gesagt: Du hast mich Deutsche hier in Deutschland kennengelernt und HIER leben wir, für mich besteht die Frage gar nicht, wer sich wem mehr anpasst.
Muss dazu sagen, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, Verständnisproblemen (aber i.S.v. DENKWEISEN) haben wir es gut geschafft. Im KS passe ich mich dahingegen an, das sind 2 Wochen im Jahr, das kann ich, aber immer möchte ich nicht. Natürlich mache ich mal Pite oder Pasul oder Tschorba für meinen Mann, da freut er sich. Ansonsten mag er "unsere Lebensweise" sehr, freut sich auf seinen Fussball, unsere verabredeteten Mulit-Kulti-ABende mit Freunden (verschiedener Nationalität); Weihnachten feiern, abends im Sommer mit den Nachbarn im Garten grillen und ein Bierchen trinken, Privatsphäre zu haben, und und und...
Wie gesagt, das ist keine Wertung gegenüber der albansichen Kultur aber ich liebe das sogenannte "deutsche Leben" auch sehr, mich auf Dauer zu "vernusisieren", da wäre ich unglücklich bei; so wie es für Dich z.B. denke ich nicht in Frage käme zu grillen und Bierchen zu trinken :).
LG

Lula
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Di, 25. Sep 2007, 23:14

Und bevor das jetzt falsch verstanden wird, ich bin nicht Schwester Rabiata, aber ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein und würde viele Dinge halt nicht mit mir machen lassen, andere hingegen machen es gerne, sehen es als Herausforderung. Ich tue viel für meinen Mann, aber für IHN individuell, nichts, um seiner Familie zu gefallen oder so. Deshalb verdrehe ich mich nicht.

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FaLLinG
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Di, 25. Sep 2007, 23:20

Lula hat geschrieben:Ups, generell stimmt es, nur, dass es so ist, dass ich mich keineswegs anpasse. Habe meinem Mann von Anfang an gesagt: Du hast mich Deutsche hier in Deutschland kennengelernt und HIER leben wir, für mich besteht die Frage gar nicht, wer sich wem mehr anpasst.
Muss dazu sagen, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, Verständnisproblemen (aber i.S.v. DENKWEISEN) haben wir es gut geschafft. Im KS passe ich mich dahingegen an, das sind 2 Wochen im Jahr, das kann ich, aber immer möchte ich nicht. Natürlich mache ich mal Pite oder Pasul oder Tschorba für meinen Mann, da freut er sich. Ansonsten mag er "unsere Lebensweise" sehr, freut sich auf seinen Fussball, unsere verabredeteten Mulit-Kulti-ABende mit Freunden (verschiedener Nationalität); Weihnachten feiern, abends im Sommer mit den Nachbarn im Garten grillen und ein Bierchen trinken, Privatsphäre zu haben, und und und...
Wie gesagt, das ist keine Wertung gegenüber der albansichen Kultur aber ich liebe das sogenannte "deutsche Leben" auch sehr, mich auf Dauer zu "vernusisieren", da wäre ich unglücklich bei; so wie es für Dich z.B. denke ich nicht in Frage käme zu grillen und Bierchen zu trinken :).
LG
Ich hab meinen Beitrag auch auf die Anpassung wenn du im Urlaub in KS bist bezogen, also ich glaub wir haben uns eh richtig verstanden ;) und ich denke mal ihr seid bestimmt mindestens einmal im Jahr in der Heimat deines Mannes oder...
"Vernusisieren" kling super :lol: kann man gar nicht besser ausdrücken.

Naja, es ist bei mir nicht ganz so, dass ich mir nicht vorstellen kann, mal mit Freunden gemeinsam zu grillen oder (alkoholfreies :P ) Bier zu trinken. Da ich ja schon seit fast 17 Jahren in Österreich lebe, hab ich schon auch "Gewohnheiten" der Österreicher angenommen oder einfach gewissen Denkweisen. Also ganz so ist es auch nicht, dass ich mich ganz von der österreichischen Kultur abseile. Ich lebe nunmal in Österreich und hab mich bis zu einem gewissen Grad auch "angepasst". Aber mit einem Österreicher zusammen zu leben würd für mich nicht in Frage kommen. Wie gesagt, mir wär das zu "schwierig" und riskant, riskant deswegen, weil man einfach keine Garantie hat, ob man diese zahlreichen Schwierigkeiten übersteht.
Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“

Lula
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Di, 25. Sep 2007, 23:47

Jep richtig, einmal im Jahr :).
Und ich müsste lügen, wenn ich sage, ich würde nicht auch mal gerne ans Meer, so all-inklusive-Urlaub machen ;)
Schön, dass Du der österreichischen Kultur auch positives abgewinnen kannst, ich denke auch, verschiedene Einflüsse sind eine Bereicherung, aber ob es gut ist, dass diese EInflüsse in Fleisch und BLut übergehen ist die andere Frage, ein Endlos-Thema, spannend :)

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mark123
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Mi, 26. Sep 2007, 8:02

Ich würde heiraten, denn ich liebe, respektiere, der mich liebt und respektiert.

Warum?
Ganz einfach, ich kenne zu viele albanische Ehen, die katastrophal sind. Da wird die Frau geschlagen, erniedrigt und als Gebärmaschine angesehen.

Und wir sollten soweit offen sein, das wir Kulturen respektieren, voneinander lernen und unser Blut mischen. Wo kommen wir hin, wenn alle miteinander Verwandt sind, wie es schon ganz oft ist. Ich habe so viele Cousinen und Verwandte, dass ich angst haben muss, dass ich mich in einer Cousine verliebe ;-)

Deshalb sehe ich nicht unbedingt die Vorteile einer Gleichnationalitätsbeziehung.


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ram1
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Mi, 26. Sep 2007, 8:09

FaLLinG hat geschrieben:Wenn zwei Kulturen aufeinander prallen, dann MUSS sich einer anpassen und - wie es bei dir zu sein scheint - muss sich meistens die Frau in einer albanischen Familie dem Mann beugen, also sich an ihn anpassen oder an seine Familie.
Wieso muss sich denn nur eine/r anpassen? Ich seh das ein bisschen anders, wenn in einer Beziehung zwei Kulturen aufeinander treffen, dann sollten beide aufeinander zugehen. Dazu gehört auch gegenseitige Rücksichtnahme und das nicht nur innerhalb der Beziehung, das erwarte ich auch von den Familien!
FaLLinG hat geschrieben:Aber ich selbst kann mir so ein Leben nicht vorstellen, ich möcht mich nicht an eine andere Kultur anpassen, ich weiß nicht ob ich diese große Hürde schaffen würde, denn es wäre bestimmt nicht einfach (obwohl ich der Meinung bin, dass so eine Mischehe bestimmt auch Vorteile liefert, doch ich denke diese Vorteile sind mit den Nachteilen/Problematiken/Schwierigkeiten nicht vergleichbar). Deswegen gehe ich von vornherein davon aus, dass ich mein Leben in jene Richtung lenken werde, die mir mein Leben so einfach und schön als möglich gestalten lässt.
So wie Du "Anpassen" definierst, klingt das in meinen Ohren nach Aufgabe der eigenen Kultur, und das kann's ja wohl nicht sein.
Die Liebe fällt nun mal dahin, wo sie hinfällt, das kann man nicht beeinflussen. Schwierigkeiten wird es immer geben aber mit einer Einstellung, wie ich sie bei Dir rauslese, wirst Du in keine Beziehung glücklich werden. Ausser Du heiratest dich selbst.

Gruss, Gert

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ALI_BENGALI
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Mi, 26. Sep 2007, 8:11

mark123 hat geschrieben:Ich würde heiraten, denn ich liebe, respektiere, der mich liebt und respektiert.

Warum?
Ganz einfach, ich kenne zu viele albanische Ehen, die katastrophal sind. Da wird die Frau geschlagen, erniedrigt und als Gebärmaschine angesehen.
Und wir sollten soweit offen sein, das wir Kulturen respektieren, voneinander lernen und unser Blut mischen. Wo kommen wir hin, wenn alle miteinander Verwandt sind, wie es schon ganz oft ist. Ich habe so viele Cousinen und Verwandte, dass ich angst haben muss, dass ich mich in einer Cousine verliebe ;-)
Deshalb sehe ich nicht unbedingt die Vorteile einer Gleichnationalitätsbeziehung.

1. stell uns nicht so schlecht hin wir sind nicht so also mein verwandten und bekannten nicht wir respektieren frauen und sehen sie als etwas wundervolles

2.ich weiß ja nicht wo du lebst aber hier wo ich lebe hat es VIELE Albanerinnen und ich hab keine angst das ich in meiner Cousine werde weil Gott hat uns so viele schöne Albanerinnen geschenkt das wir keine angst haben müssen und ja sei froh das du ne Albanerin heiraten darfst weil so eine wundervolle Nation gibt es selten also heirate ne Albanerin und schätze sie weil 1 Albanerin is wie 10000 Schweizerinnen


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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

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clari
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Mi, 26. Sep 2007, 8:21

ram1 hat geschrieben:
FaLLinG hat geschrieben:Wenn zwei Kulturen aufeinander prallen, dann MUSS sich einer anpassen und - wie es bei dir zu sein scheint - muss sich meistens die Frau in einer albanischen Familie dem Mann beugen, also sich an ihn anpassen oder an seine Familie.
Wieso muss sich denn nur eine/r anpassen? Ich seh das ein bisschen anders, wenn in einer Beziehung zwei Kulturen aufeinander treffen, dann sollten beide aufeinander zugehen. Dazu gehört auch gegenseitige Rücksichtnahme und das nicht nur innerhalb der Beziehung, das erwarte ich auch von den Familien!
FaLLinG hat geschrieben:Aber ich selbst kann mir so ein Leben nicht vorstellen, ich möcht mich nicht an eine andere Kultur anpassen, ich weiß nicht ob ich diese große Hürde schaffen würde, denn es wäre bestimmt nicht einfach (obwohl ich der Meinung bin, dass so eine Mischehe bestimmt auch Vorteile liefert, doch ich denke diese Vorteile sind mit den Nachteilen/Problematiken/Schwierigkeiten nicht vergleichbar). Deswegen gehe ich von vornherein davon aus, dass ich mein Leben in jene Richtung lenken werde, die mir mein Leben so einfach und schön als möglich gestalten lässt.
So wie Du "Anpassen" definierst, klingt das in meinen Ohren nach Aufgabe der eigenen Kultur, und das kann's ja wohl nicht sein.
Die Liebe fällt nun mal dahin, wo sie hinfällt, das kann man nicht beeinflussen. Schwierigkeiten wird es immer geben aber mit einer Einstellung, wie ich sie bei Dir rauslese, wirst Du in keine Beziehung glücklich werden. Ausser Du heiratest dich selbst.


Gruss, Gert
das hast du super formuliert....danke für deine worte gert
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Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein

Lula
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Mi, 26. Sep 2007, 9:08

Lieber Gert, in den meisten Beziehungen ist es aber so, dass Anpassung mit Aufgabe der eigenen Kultur zu tun hat, da kenne ich NOCH und NÖCHER. Und gleich auf FallinG loszugehen, weil sie ihre Meinung offen und ehrlich preisgibt, finde ich unverschämt, die Frage war ja nunmal, wen man heiraten würde.
Toll, dass sooo viele Menschen sofort sagen, NUR DIE LIEBE ZÄHLT. Aber es darf auch Menschen geben, die nicht bereit sind, eine Verbindung einzugehen mit einem Menschen aus einem anderen Kulturkreis, das sollte auch respektiert werden und hat im übrigen mit Faschismus nichts zu tun, wenn man einfach nur realistisch den Tatsachen ins Auge blickt, dass solche Beziehungen von Haus aus mehr Reibungspunkte haben. Und nicht jeder ist bereit, das auf sich zu nehmen.
LG
Lula

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mark123
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Mi, 26. Sep 2007, 9:13

1. stell uns nicht so schlecht hin wir sind nicht so also mein verwandten und bekannten nicht wir respektieren frauen und sehen sie als etwas wundervolles
Das will ich auch gar nicht, wie du sicher feststellen konntest, ist der Konsens,
also die Kernaussage, das man eine Partner/in nehmen sollte die man liebt und
respektiert (Äquivalentes Partnerschaftsverhalten) und nicht an der Nation ausmacht.

2.ich weiß ja nicht wo du lebst aber hier wo ich lebe hat es VIELE Albanerinnen und ich hab keine angst das ich in meiner Cousine werde weil Gott hat uns so viele schöne Albanerinnen geschenkt das wir keine angst haben müssen und ja sei froh das du ne Albanerin heiraten darfst weil so eine wundervolle Nation gibt es selten also heirate ne Albanerin und schätze sie weil 1 Albanerin is wie 10000 Schweizerinnen
Das sagt mir nur, dass Du es nicht begriffen hast. Ob eine Albanerin besser ist
als zehntausend Schweizerinnen mag ich sehr bezweifeln. Da es die Person,
also ihre Persönlichkeit mir das Gefühl gibt, eine wunderbare, einzigartige Frau zu haben.
Und nicht die Nationalität.

Sorry, aber ich bin so aufgewachsen, dass ich jeden Respektiere und keine Unterschiede über die Nationalität mache. Ich hoffe du auch

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FaLLinG
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Mi, 26. Sep 2007, 9:48

"DIE LIEBE FÄLLT DAHIN, WO SIE HINFÄLLT"

Nein, eben dieser Meinung bin ich nicht!!! Ich denke, man kann sehr wohl beeinflussen, wo sie hinfällt. Es ist einfach realistisch zu glauben, dass man sich die große Liebe nach bestimmen Kriterien "aussucht". Vielleicht nicht bewusst, aber unbewusst. Manche sagen, mein Partner sollte groß sein, blond sein usw andere sagen, mein Zukünftiger sollte Albaner sein. Die Liebe fällt meiner Meinung nach dahin, wo man sie hinfallen lässt.

Natürlich sollte diese Anpassung beidseitig passieren (was meistens nicht der Fall ist), aber dieser Beitrag war an Lula gerichtet, die als Deutsche einen Albaner geheiratet hat, und meistens ist es dann so, dass sich die Frau an die Kultur des Mannes anpasst. Es gibt viele Frauen, die dann plötzlich zu "Albanerinnen" mutieren, hören nur mehr albanische Musik, kochen nur mehr albanisch, lernen die Sprache usw. Ja es ist etwas Positves, aber ich möchte nicht wissen, wie schwierig das für diese Frauen sein muss. 20 - 30 Jahre lang haben sie wie Deutsche gelebt, heiraten dann albanische Männer und stellen ihr Leben komplett um. Es ist nunmal realistisch, dass sich ein Partner mehr anpasst als der andere. Und DAS will ich nicht, ich will mir mein Leben nicht selbst erschweren. Und von wegen die Liebe überbrückt jede Schwierigkeit, gemeinsam kann man alles schaffen, ja möglicherweise, aber eine Garantie hast du nicht und ICH stell mir das bestimmt nicht einfach vor, von heute auf morgen meine Lebensweise zu ändern. Ihr sprecht alle von der großen Liebe, nur die Liebe zählt usw... aber es gab viele Fälle wo diese kulturellen Unterschiede dazu geführt haben, dass die Beziehung beendet werden musste.
Ich persönlich bin nicht bereit, eine Verbindung mit jemandem aus anderer Kultur einzugehen, da ich die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, nicht auf mich nehmen will.
Und ich bin mir sicher, es gibt genug Frauen auf dieser Welt, die meine Meinung teilen oder die behaupten, sie würden nur einen Albaner heiraten wollen, aus welchem Grund auch immer. Am Ende ist es nur der Kultur wegen.

Und ich habe auch betont, dass ich es bewundernswert finde, wie viele Frauen diesen großen Schritt wagen. Aber frag sie selbst, wie es ihnen gegangen ist, bis zu dem Zeitpunkt, als sie endlich sagen konnten: "Ja, ich bin glücklich!" Es dauert bestimmt eine lange Zeit, bis man gemeinsam "auf einer Wellenlänge ist".
Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“

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