ilker
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Mi, 12. Sep 2007, 16:20

Squatrazustradin hat geschrieben:@ Armend:

Ich denke nicht, dass Modernismus oder modern etwas mit dem Aussehen zu tun hat. Denn die Beispiele für eine moderne Albanerin und einen modernen Albaner sind für mich ganz und gar nicht zutreffend. Das mag vielleicht deine Ansicht von modern sein, doch für mich ist das nichts weiter, als das sinnlose und stupide Kopieren von westlichen Stereotypen. Denn in der Regel sind insbesondere solche Leute diejenigen, die noch stark an den traditionellen Wertmuster festhalten, nämlich daran, dass das Aussehen bei den Albanern und Albanerinnen stark überbewertet wird. Und genau solche Leute sind es, die mit ihrem BMW oder ihren schönen Kleider der Öffentlichkeit zeigen wollen, wieviel Geld sie doch haben, und dass sie im Westen schön leben.
Meiner Meinung nach hat Modernismus wenig mit Aussehen, sondern viel mehr mit Einstellung und Denweisen zu tun. Also modern im Sinne davon, dass man andere Ansichten und Lebensweisen toleriert, dass man z. B. Mensche, die eine andere Auffassung von Leben oder Liebe haben, diese nicht als geistig Krank abstempelt oder ausgrenzt. Modernismus als eine Ideologie, wenn man es so ausdrücken könnte. Ich meine, was wir in den westlich-kapitalistischen Welt als modern betrachtet? Nicht die Kleidung oder das tolle Auto, sondern genau das Gegenteil, nämlich die Abwendung von materialistischen Werten, nämlich der sog. Postmaterialismus. Und von dieser Definition von Moderne sind die Albaner, die immer noch stark materialistisch geprägt sind - was ja auch zu verstehen ist, wenn man ihre Lebensverhältnisse in ihrer Heimat betrachtet - sind die Albaner und Albanerinnen noch weit davon entfernt. In der europäischen Zeitrechnung wären das ungefähr 40 Jahre, denn mit der 1968er Revolution, die auch als kulturelle Revolution bezeichnet wird, haben die jungen Generationen der westlichen Hemisphäre mit der Konsumfreudigkeit und dem Materialismus abgeschlossen.

Also, Modernismus auf die reine Äusserlichkeit zu reduzieren, wäre meiner Meinung nach falsch. Ich würde viel eher für einen geistigen Modernismus plädieren.
Squatrazustradin hat geschrieben: Wenn man konsequent deine Denkweise fortführen würde, müsste dann ein moderner Mensch auch faschistische Ideologien tolerieren. Und Religion ist meiner Ansicht nach kein geistiger Fortschritt, sondern ein an der Stelle tretendes Phänomen, dass im Widerspruch zu Entwicklung, Modernisierung und Progress steht. Und somit hat Religion nichts "modernes" an sich.
Und ein Mensch, der tollerant gegenüber allem ist, gibt es nicht, oder dieser Mensch ist der Apathie oder der Gleichgültigkeit verfallen. Also Modernismus mit Toleranz gleichzusetzen ist für mich kein gutes Argument.
ich schließe mich den anderen an:
Squatrazustradin, du widersprichst dir!

auch teile ich deine meinung nicht, dass modernismus NICHTS mit dem aussehen zu tun hat.
denn dein aussehen ist doch nur die oberfläche von den werten und normen ,welche du vertritts!
du siehst einem menschen an, welche ideologien er vertritt!

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Mi, 12. Sep 2007, 17:53

@armend

Dieser Beitrag war auch an Squatrazustradin gerichtet!!!Ich habe mich aber vertan und habe anstatt ihn dich zitiert(sehe ich grad) :oops: ,sorry!!!

Natürlich hat sich mein Beitrag auf diesen Komentar von Squatrazustradin bezogen!!!


Und eine verschleierte Muslimin oder eine streng gläubige Christin ist für mich nicht modern.

LG
Zuletzt geändert von Shqipetare am Mi, 12. Sep 2007, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Mi, 12. Sep 2007, 17:56

Ich fühle mich nicht modern, und wir leben auch nicht modern...
Ähm...was versteht man unter Modern?
Ich finde wir leben ganz normal...naja schon etwas anders als andere albanische Familien, aber für mich ist das eben normal ^^
Koىσ√αяє

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Mi, 12. Sep 2007, 18:17

Wenn man konsequent deine Denkweise fortführen würde, müsste dann ein moderner Mensch auch faschistische Ideologien tolerieren, denn die leben auch nach einer bestimmten Meinung/Ideologie.
Religion ist meiner Ansicht nach kein geistiger Fortschritt, sondern ein an der Stelle tretendes Phänomen, dass im Widerspruch zu Entwicklung, Modernisierung und Progress steht. Und somit hat Religion nichts "modernes" an sich. Und diese Frauen, die ein Kopftuch tragen, tun dies bestimmt nicht aus eigener Überzeugung, sondern viel mehr aus sozialem Druck, Sozialisation oder auch mediative und religiöse Manipulation. Denn um etwas aus eigener Überzeugung tun zu können, müsste man sich von allen sozialen Zwängen befreien und alle anderen Lebensweisen mal ausgelebt haben.
Und ein Mensch, der tollerant gegenüber allem ist, existiert nicht, oder dieser Mensch ist der Apathie oder der Gleichgültigkeit verfallen. Also Modernismus mit Toleranz gleichzusetzen ist für mich kein gutes Argument.
Du sagst,Religion wäre kein geistiger Fortschritt, und dazu muss ich dir sagen,dass ich deine Ansicht nicht teile,denn die Religion für sich zu finden ist sehrwohl ein geistiger Frotschritt,denn man ist im Stande an etwas zu glauben(dessen Existenz aber nicht bewiesen oder gesehen wurde)!! Da wo die Wissenschaft und das Erklärliche aufhört,beginnt der GLAUBE,und du willst mir weismachen,dass dies kein geistiger Fortschritt ist!!Also sichtlich ist für mich durch deinen Beitrag nur,dass du nicht religiös bist und solche Menschen auch als unmnodern ansiehst!!!


Außerdem zu dem Punkt
Also Modernismus mit Toleranz gleichzusetzen ist für mich kein gutes Argument.
Und dazu brauche ich noch nicht einmal was zu erklären, sondern zietiere dich einfach nochmal :D !!!
Also modern im Sinne davon, dass man andere Ansichten und Lebensweisen toleriert, dass man z. B. Mensche, die eine andere Auffassung von Leben oder Liebe haben, diese nicht als geistig Krank abstempelt oder ausgrenzt
Du hast selbst von Toleranz gegenüber anderer Leute Ansichten gesprochen und ich habe mich beim meinem letzten Beitrag lediglich darauf bezogen!!

Wieso sprichst du überhabt von Toleranz in Zusammenhang mit Modernität,wenn du dies nicht so meinst.Verstehe ich nicht.Also wuder dich auch nicht wenn du von mehreren kritisiert wirst,dass du dich widersprichst!!!

LG Shqipetare
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Mi, 12. Sep 2007, 18:28

Für mich hat "modern sein" etwas mit Toleranz und Respekt zu tun und das man nicht zu viel Wert auf die Meinung der anderen legt.
Ein moderner Mensch sollte andere respektieren, auch wenn er sie nicht versteht oder ihre Meinung teilt. Er toleriert andere, auch wenn er nicht nachvollziehn kann, warum sie gewisse Dinge tun. Er urteilt nicht über andere, denn das ist so oder so nicht unsere Aufgabe.
Und er tut nicht alles, nur um anderen eins auszuwischen und damit andere neidisch und eifersüchtig werden. Er tut was für ihn richtig ist, was sich richtig anfühlt, was natürlich nicht heisst, dass man dann gar keine Rücksicht auf andere Menschen nehmen soll.



Meiner Meinung nach hat es nichts mit Kleidung, Bildung oder Reichtum zu tun.
Es gibt genug Frauen die sich halb nackt präsentieren, weil sie das Gefühl haben, dadurch "modern" und "frei" rüberzukommen. Gleichzeitig lachen sie aber andere aus, die nicht so aussehn wie sie oder lassen sich von Männern wie ein Stück Dreck behandeln, aus Angst verlassen zu werden.

Es gibt aber Menschen die einfach nicht den Ehrgeiz, Fleiss oder die Ausdauer besitzen um zu studieren oder eine Ausbildung zu machen die viel Geld einbringt. Die machen dann lieber was handwerkliches... Das heisst aber nicht, dass sie nicht modern sein können. Schliesslich sind Menschen verschieden und es braucht Menschen für jeden Job, das ist gut so. Auf der anderen Seite gibt es aber z.B. Ärzte, die so sehr auf die Meinung der anderen achten, dass sie eine schöne Frau heiraten, nur um sich mit ihr zu schmücken. Ist das modern?

Was Reichtum mit "modern sein" zu tun hat, kann man ja an Paris Hilton sehn. :D Meiner Meinung nach, besitzt diese Frau keine Würde und kein Gehirn.




Wahrscheinlich sieht es aber jeder Mensch ein wenig anders.
I'll spread my wings and I'll learn how to fly, I'll do what it takes till I touch the sky

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daylight
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Mi, 12. Sep 2007, 18:46

Iliriana hat geschrieben: Was Reichtum mit "modern sein" zu tun hat, kann man ja an Paris Hilton sehn. :D Meiner Meinung nach, besitzt diese Frau keine Würde und kein Gehirn.
ihr gehirn hat die größe ihres vierbeiners :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
winzig eben

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Mi, 12. Sep 2007, 18:47

Ich find die gar nicht so dumm :wink:
Wer von euch, hat denn aus ihrem Hobbie Millionen gemacht? :mrgreen:
Koىσ√αяє

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Mi, 12. Sep 2007, 18:50

inspiration hat geschrieben:Ich find die gar nicht so dumm :wink:
Wer von euch, hat denn aus ihrem Hobbie Millionen gemacht? :mrgreen:
aber um welchen preis???
die hält doch keiner für voll....
und an geld mangelt es ihrer familie ja sicher auch nicht :wink:
da muss man sich doch nicht so zum affen machen

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Mi, 12. Sep 2007, 18:52

Wenn sie gerne ein Affe ist ^^
Sie mag Tiere ja sowieso, vielleicht war sie in ihrem früherem Leben ein Affe :mrgreen: denke eher dass sie eine Giraffe war..
Koىσ√αяє

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Squatrazustradin
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Mi, 12. Sep 2007, 18:54

Shqipetare hat geschrieben:
Wenn man konsequent deine Denkweise fortführen würde, müsste dann ein moderner Mensch auch faschistische Ideologien tolerieren, denn die leben auch nach einer bestimmten Meinung/Ideologie.
Religion ist meiner Ansicht nach kein geistiger Fortschritt, sondern ein an der Stelle tretendes Phänomen, dass im Widerspruch zu Entwicklung, Modernisierung und Progress steht. Und somit hat Religion nichts "modernes" an sich. Und diese Frauen, die ein Kopftuch tragen, tun dies bestimmt nicht aus eigener Überzeugung, sondern viel mehr aus sozialem Druck, Sozialisation oder auch mediative und religiöse Manipulation. Denn um etwas aus eigener Überzeugung tun zu können, müsste man sich von allen sozialen Zwängen befreien und alle anderen Lebensweisen mal ausgelebt haben.
Und ein Mensch, der tollerant gegenüber allem ist, existiert nicht, oder dieser Mensch ist der Apathie oder der Gleichgültigkeit verfallen. Also Modernismus mit Toleranz gleichzusetzen ist für mich kein gutes Argument.
Du sagst,Religion wäre kein geistiger Fortschritt, und dazu muss ich dir sagen,dass ich deine Ansicht nicht teile,denn die Religion für sich zu finden ist sehrwohl ein geistiger Frotschritt,denn man ist im Stande an etwas zu glauben(dessen Existenz aber nicht bewiesen oder gesehen wurde)!! Da wo die Wissenschaft und das Erklärliche aufhört,beginnt der GLAUBE,und du willst mir weismachen,dass dies kein geistiger Fortschritt ist!!Also sichtlich ist für mich durch deinen Beitrag nur,dass du nicht religiös bist und solche Menschen auch als unmnodern ansiehst!!!
Religion ist KEIN geistiger Fortschritt, sondern ein Relikt, ein Rudiment, ja sogar Abfall aus der Vergangenheit, wo man Menschen damit geknechtet hat. Und heute wird immer wieder im Schleier der Individualität mit der Gott-Findung argumentiert, dass jeder seinen Weg zu seinem eigenen Glauben finden müsse und das die Freiheit jedes einzelnen sei.
Dort wo die Wissenschaft aufhört, fängt Innovation an, und nicht Glaube. Denn der Glaube,wenn man ihn allein auf religiösen Glauben reduziert, erklärt weder,wieso es Bsp. geisterähnliche Wesen gibt, noch warum es Magie oder Zauberei gibt!
Und was du wieder falsch machst, du stellst Glauben mit Religion gleich, was ein sehr vage und riskantes Unterfangen ist. Denn Religion beruht auf den Glauben eines Gottes, den eine bestimmte Kirche, sei dies nun die römisch-katholische, die orthodoxe, die protestantische, die islamische, etc. etc. der Buddhismus, oder sonstige Sekten predigen und vorgeben, an was man glauben sollte.
Nene.Das Problem ist,dass viele religiöse Menschen, ausser das auswendig lernen irgend einer heiligen Schrift, nichts über die Religion wissen. Wüssten sie mehr darüber und hätten die Menschen die Freiheit zu wählen, ob sie diesem religiösen Glauben angehören wollen oder einem anderen oder sogar gar keinem, würden viel weniger Menschen bei ihrer Religion bleiben! Doch es ist immer schwierig indoktrinierte Menschen zu bekehren, weshalb auch viele mit fast schon fanatischem Getue an ihre Religion festhalten!

Shqipetare hat geschrieben:Außerdem zu dem Punkt
Also Modernismus mit Toleranz gleichzusetzen ist für mich kein gutes Argument.
Und dazu brauche ich noch nicht einmal was zu erklären, sondern zietiere dich einfach nochmal :D !!!
Also modern im Sinne davon, dass man andere Ansichten und Lebensweisen toleriert, dass man z. B. Mensche, die eine andere Auffassung von Leben oder Liebe haben, diese nicht als geistig Krank abstempelt oder ausgrenzt
Du hast selbst von Toleranz gegenüber anderer Leute Ansichten gesprochen und ich habe mich beim meinem letzten Beitrag lediglich darauf bezogen!!

Wieso sprichst du überhabt von Toleranz in Zusammenhang mit Modernität,wenn du dies nicht so meinst.Verstehe ich nicht.Also wuder dich auch nicht wenn du von mehreren kritisiert wirst,dass du dich widersprichst!!!

LG Shqipetare
Einfach ein Zitat aus dem Kontext heraus zu reissen heisst noch lange nicht,dass du eine gute Detektivin oder Psychologin bist und meinen angeblichen Widerspruch aufgedekt hast. Denn hab ich da in meinem vorherigen posting Modernismus=Toleranz geschrieben? Ich würde doch mit strikter Vehemenz dies verneinen, und du sicherlich auch, wenn du nicht so darauf erpicht wärst, meine innere Schizophrenie zu beweisen. Denn Toleranz ist da nur unter anderen angeführt,und nicht als eine Gleichung zu Modernismus (und habe ich da religiöse Toleranz erwähnt? Nein, weil eben Religion keine Meinung ist, denn ich spreche da von anderen Meinungen und Ansichten; eine Ansicht/Lebensweise ist z.B. wenn jemand nackt durch die Strassen rennt, oder für Freie Liebe, Homosexualität, beim Einkaufen gerne auf ökologischen Anbau achtet, gerne mit Musik arbeitet, Elektrofreak ist,etc.,etc.). Und vor allem, Religion ist, wie schon gesagt kein Meinung, sondern ein Nachäffeln von Rituen und Glaubenssätzen. Religion behindert die geistige Freiheit und Entfaltung.
Zuletzt geändert von Squatrazustradin am Mi, 12. Sep 2007, 19:03, insgesamt 2-mal geändert.

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Mi, 12. Sep 2007, 19:25

Religion ist KEIN geistiger Fortschritt, sondern ein Relikt, ein Rudiment, ja sogar Abfall aus der Vergangenheit, wo man Menschen damit geknechtet hat. Und heute wird immer wieder im Schleier der Individualität mit der Gott-Findung argumentiert, dass jeder seinen Weg zu seinem eigenen Glauben finden müsse und das die Freiheit jedes einzelnen sei.
Dort wo die Wissenschaft aufhört, fängt Innovation an, und nicht Glaube. Denn der Glaube,wenn man ihn allein auf religiösen Glauben reduziert, erklärt weder,wieso es Bsp. geisterähnliche Wesen gibt, noch warum es Magie oder Zauberei gibt!
Und was du wieder falsch machst, du stellst Glauben mit Religion gleich, was ein sehr vage und riskantes Unterfangen ist. Denn Religion beruht auf den Glauben eines Gottes, den eine bestimmte Kirche, sei dies nun die römisch-katholische, die orthodoxe, die protestantische, die islamische, etc. etc. der Buddhismus, oder sonstige Sekten predigen und vorgeben, an was man glauben sollte.
Nene.Das Problem ist,dass viele religiöse Menschen, ausser das auswendig lernen irgend einer heiligen Schrift, nichts über die Religion wissen. Wüssten sie mehr darüber und hätten die Menschen die Freiheit zu wählen, ob sie diesem religiösen Glauben angehören wollen oder einem anderen oder sogar gar keinem, würden viel weniger Menschen bei ihrer Religion bleiben! Doch es ist immer schwierig indoktrinierte Menschen zu bekehren, weshalb auch viele mit fast schon fanatischem Getue an ihre Religion festhalten!
Also deine Meinung über die Religion will und kann ich auch nicht ändern.Ich bin aber wirklich geschockt über deine Ausdrucksweise"Abfall aus der Vergangenheit".Wenn du aber so denkst,ist das deine Sache,du bist anscheinend überzeugender Atheist und vertrittst deine Meinung,okay bitte!Aber wieso akzeptierst du meine nicht,für mich ist es halt so wie ich es beschrieben und erläutert habe und darauf bestehe ich auch!!!
Und außerdem habe ich Glauben und Religion nicht gleichgestellt,doch Voraussetzung für einen religöiosen Menschen ist der Glaube an irgend etwas!!!
Einfach ein Zitat aus dem Kontext heraus zu reissen heisst noch lange nicht,dass du eine gute Detektivin oder Psychologin bist und meinen angeblichen Widerspruch aufgedekt hast. Denn hab ich da in meinem vorherigen posting Modernismus=Toleranz geschrieben? Ich würde doch mit strikter Vehemenz dies verneinen, und du sicherlich auch, wenn du nicht so darauf erpicht wärst, meine innere Schizophrenie zu beweisen. Denn Toleranz ist da nur unter anderen angeführt,und nicht als eine Gleichung zu Modernismus. Und vor allem, Religion ist, wie schon gesagt kein Meinung, sondern ein Nachäffeln von Rituen und Glaubenssätzen. Religion behindert die geistige Freiheit und Entfaltung.
Also da ich Schizophrenie noch nicht mal angedeutet geschweige denn erwähnt habe,weiß ich nicht wie du darauf kommst.Aber wenn du dir die Diagnose über deinen Geisteszustand selbst aufstellst(warum,weiß ich zwar nicht),von mir aus mir kann es Schnuppe sein :wink: !!!
Zudem habe ich nicht etwas aus dem Kontext aufgeschnappt,sondern mir dienen gesamten Beitrag durchgelesen!!!Und es läuft halt drauf hinaus,dass du dich widersprichst,außerdem stehe ich mit meiner Meinung,dass du dich wiedersprichst, nicht alleine da(3andere User sehen es genauso)wieos willst du dir dies also nicht eingestehen :roll: ???

Und vor allem, Religion ist, wie schon gesagt kein Meinung, sondern ein Nachäffeln von Rituen und Glaubenssätzen. Religion behindert die geistige Freiheit und Entfaltung
Was kann ich bitte dafür, dass du dich nach keiner Religion richtest und auch noch diese abartige Meinung über Religion vertrittst!Ich richte mich nach einer Rligion und bin in meinr geistigen Freiheit sowie Entfaltung weder behindert nocht eingegrenzt im Gegenteil sogar bereichert!!!
Also ohne dir zu nahe treten zu wollen,aber für mich bist du sehr untolerant und akzeptierst andere Meinungen nicht und als wäre das nicht schon genug,beleidigst du auch noch Leute für die Religion im Leben eine Rolle spielt,indem du sagst das diese "Rituen und Glaubenssätze nachäffe(l)n" !!!


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Mi, 12. Sep 2007, 19:30

@Shqipetare

"glücklich allein ist die seele die liebt"
gefällt mir gut; deine signatur :wink:


und jetzt zum thema:
@ali (damit du's auch siehst :D )

wie denkst du denn über dieses thema?
modern...

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Mi, 12. Sep 2007, 19:33

@Shqipetare

"glücklich allein ist die seele die liebt"
gefällt mir gut; deine signatur
Dankeschön,kommt ja auch von einem sehr weisen Menschen,nämlich J.W.Goethe :wink: !!!

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Mi, 12. Sep 2007, 19:38

ilker hat geschrieben:@Shqipetare

"glücklich allein ist die seele die liebt"
gefällt mir gut; deine signatur :wink:


und jetzt zum thema:
@ali (damit du's auch siehst :D )

wie denkst du denn über dieses thema?
modern...

was soll das willst du mich provozieren lass das bitte
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

ilker
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Mi, 12. Sep 2007, 19:45

ALI_BENGALI hat geschrieben:
ilker hat geschrieben:@Shqipetare

"glücklich allein ist die seele die liebt"
gefällt mir gut; deine signatur :wink:


und jetzt zum thema:
@ali (damit du's auch siehst :D )

wie denkst du denn über dieses thema?
modern...

was soll das willst du mich provozieren lass das bitte
wie kommst du darauf das ich dich provozieren will?
wollte nur deine meinung zum thema hören, immerhin hast du den thread geöffnet..
habs nur rot gemacht, damit du's nicht übersiehst,
weil ich erst jemand anderem im posting angesprochen habe, das war's..

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Mi, 12. Sep 2007, 20:20

daylight hat geschrieben:
Iliriana hat geschrieben: Was Reichtum mit "modern sein" zu tun hat, kann man ja an Paris Hilton sehn. :D Meiner Meinung nach, besitzt diese Frau keine Würde und kein Gehirn.
ihr gehirn hat die größe ihres vierbeiners :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
winzig eben
Ich glaub auch nicht das die dumm ist. Durfte ihr vor wenigen Monaten in Zuerich sogar schon die Hand schuetteln :mrgreen:
Da hab ich sofort ihre Intelligenz gefuehlt, elektrisierend :mrgreen:
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Do, 13. Sep 2007, 12:38

Shqipetare hat geschrieben:Also deine Meinung über die Religion will und kann ich auch nicht ändern.Ich bin aber wirklich geschockt über deine Ausdrucksweise"Abfall aus der Vergangenheit".Wenn du aber so denkst,ist das deine Sache,du bist anscheinend überzeugender Atheist und vertrittst deine Meinung,okay bitte!Aber wieso akzeptierst du meine nicht,für mich ist es halt so wie ich es beschrieben und erläutert habe und darauf bestehe ich auch!!!
Und außerdem habe ich Glauben und Religion nicht gleichgestellt,doch Voraussetzung für einen religöiosen Menschen ist der Glaube an irgend etwas!!!
Glauben hat, wie schon gesagt, im entferntesten etwas mit Religion zu tun. Denn ein Mensch, der an etwas glaubt, ist nicht zwangsweise ein religiöser Mensch. Ich glaube auch an etwas, jedoch nicht an das, was die drei grossen, sog. Weltreligionen vermitteln und auch nicht an eine göttliche oder gottähnliche Existenz. Nur ein Nihilist ist ein Mensch, der an nichts glaubt.
Ich akzeptiere religiös fundierte Meinungen allein aus dem Grunde nicht, weil diese nichts von einer aufgeklärten Denkweise haben. Historisch betrachtet brauchte es eine Aufklärung der westlichen "Zivilisation", damit man aus dem dunklen, stark religiösen Mittelalter herausbrechen konnte. Doch diese Aufklärung wurde mitten in seiner Entwicklung unterbrochen, weshalb die alten religiösen Denkweisen und Ansichten überlebt haben. Und das ist für mich "Abfall aus der Vergangenheit"! All der Aberglaube und die Vertröstung, dass wenn ein Mensch harte Schicksalsschläge erlebt, dies der Wille Gottes sei, und das die Wege Gottes unergründlich seien. Und man dann noch auch auf eine Eingebung Gottes wartet, dass sich alles zum Besseren wenden würde.
Shqipetare hat geschrieben:Also da ich Schizophrenie noch nicht mal angedeutet geschweige denn erwähnt habe,weiß ich nicht wie du darauf kommst.Aber wenn du dir die Diagnose über deinen Geisteszustand selbst aufstellst(warum,weiß ich zwar nicht),von mir aus mir kann es Schnuppe sein :wink: !!!
Zudem habe ich nicht etwas aus dem Kontext aufgeschnappt,sondern mir dienen gesamten Beitrag durchgelesen!!!Und es läuft halt drauf hinaus,dass du dich widersprichst,außerdem stehe ich mit meiner Meinung,dass du dich wiedersprichst, nicht alleine da(3andere User sehen es genauso)wieos willst du dir dies also nicht eingestehen :roll: ???
Also, zu dem Abschnitt, den du von mir zitiert hast: du magst sehr wohl meinen ganzen Beitrag gelesen haben, doch(!) du hast diesen, indem du ihn zitiert hast, stark hervorgehoben, und den restlichen Teil meiner Meinung einfach ausgeblendet. Das nennt man Entkontextualisierung.
Und wieso dass du und 3 andere User glauben, dass ich mich widersprechen würde, liegt einzig und allein daran, dass ihr nicht versteht, was ich damit meine (vielleicht hab ich es auch zu ungenau formuliert) oder euch das zuwiderläuft, und ihr euch damit nicht abfinden könnt. Und der Vorwurf des Widersprechens ist bekanntlich schon eine Universalkritik, ohne dass man auf den Inhalt genau einzugehen braucht.
Shqipetare hat geschrieben:Was kann ich bitte dafür, dass du dich nach keiner Religion richtest und auch noch diese abartige Meinung über Religion vertrittst!Ich richte mich nach einer Rligion und bin in meinr geistigen Freiheit sowie Entfaltung weder behindert nocht eingegrenzt im Gegenteil sogar bereichert!!!
Also ohne dir zu nahe treten zu wollen,aber für mich bist du sehr untolerant und akzeptierst andere Meinungen nicht und als wäre das nicht schon genug,beleidigst du auch noch Leute für die Religion im Leben eine Rolle spielt,indem du sagst das diese "Rituen und Glaubenssätze nachäffe(l)n" !!!


LG
Sag mir doch mal, inwiefern dich die religiösen Denkstrukturen bereichert haben?
Oder besser gesagt, welche Bereicherung erlebt eine verschleierte islamische Frau, oder eine Christin, die sich strikt an die Bibel oder den Koran hält. Ausser dem versprochenen Endziel (das Seelenheil), das der Islam und das Christentum versprechen und für sich monopolisieren, gibt es doch nichts spektakulär befreiendes in dieser religiösen Denkweise. Wieso glaubst du, haben heute immer noch sehr viele Menschen ein Problem damit, Homosexualität zu akzeptieren?! Nicht aus kleinbürgerlicher Borniertheit, sondern weil die christliche und islamische Kirche dies für eine "Krankheit" apostrophieren!
Darf eine Muslima, Christin oder Buddhistin ihre sexuellen Wünsche und Phantasien ausleben? Ne, ich nehme doch schwer an, dass dies verboten ist. Also, ich sehe hier keine Anzeichen von Freiheit!
Des Weiteren sei festgehalten, dass Frauen ihre unterpreviligierte Stellung in fast jeder Gesellschaft primär der patriarchalischen Gesellschaftsstruktur zu verdanken haben, doch diese von den jeweiligen Religionen in ihrem Bestehen festzementiert, sodass die Wünsche, Gedanken, Anregungen Frau diesbezüglich zwangsweise von den jeweiligen Religionen noch stärker missachtet werden, als diejenigen der Männer. Wieso ist es Bsp. Frauen nicht erlaubt, ein geistiges Amt zu belegen?! Weil Religionen äusserst frauenfeindlich sind, denn die Priester vergewaltigen viel lieber kleine Kirchenknaben, obwohl ja Homosexualität von den Religionen als eine Krankheit angesehen wird!
Wieso glaubst du, sterben jährlich in Afrika Millionen von Menschen an Aids? Nicht weil diese scharf aufs Sterben sind, sondern weil der Papst Präservative für ein Teufelswerk hält und dies auch so verkündet!
Wo liegt denn die geistige Freiheit, wenn man sich an Regeln halten muss, die eine Kirche aufstellt, die nicht einmal deine Stimme bekommen hat?! Man muss sich schon genug um staatliche Regeln halten, und soll man sich noch auch auf Zwänge und Einschränkungen von Instituionen halten, die keine einzige Legitimität für ihre Herrschaft haben!
Die Religionen kümmern sich nicht um das einzelne Individuum, und gehen auch nicht auf dessen Wünsche ein, sondern verlangen lediglich von diesem, dass er oder sie sich den Normen, Werten und Regeln der jeweiligen Religion unterordnet. Und wer hat diese Regeln, Normen und Werte festgeschrieben? Eine oder mehrere Personen, die schon seit tausenden von Jahren in der Erde verfault sind! Was hat das noch mit der heutigen Realität zu tun? Und eine weitere Eigenheit der Religionen, die auch bei Diktatoren der Neuzeit festzustellen war und ist, ist, dass diese keine Kritik dulden und sehr schwerfällig sogar aggressiv auf Reformvorschläge reagieren!
Die Menschheit braucht mehr Aufklärung, darüber, an was sie glaubt.

Fazit: Ich kann und will nicht tolerant gegenüber selbstverschuldeter Dummheit sein (denn wie schon des Öfteren erwähnt, Religion hat nichts mit Meinung zu tun, weil man sich diese nicht frei aussuchen kann, sondern durch geistige Manipulation indoktriniert wird)!

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Shqipetare
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Fr, 21. Sep 2007, 17:24

Ich konnte leider nicht vorher antworten,da ich die Möglichkeit nicht hatte.
Aber ich habe mir grade deinen letzten Beitrag duchgelesen und möchte nur auf einen Punkt eingehen,denn beim Rest kommt es mir so vor,dass wir uns im Kreis drehen,da ich an meiner Meinung festhalte,du diese nicht akzeptierst und deine als Superlative dar stellst!!!Egal auf jeden Fall ist das mein letzter Beitrag zu diesem Thema,ich werde auf keine diener Provokationen eingehen außer dir eine einzige Frage beantworten!!!!


Sag mir doch mal, inwiefern dich die religiösen Denkstrukturen bereichert haben?

Dazu muss ich sagen,dass religiöse Denkstrukturen nicht nur mich sondern unser gesamtes Rechtssystem beinflusst hat,da denke ich ins Besondere an Gebote wie du darfst nicht töten usw.
Mich persönlich hat es in so fern bereichert,dass es mir zeigt,was moralisch richtig ist und was nicht.Es gibt mir die Sicherheit im Leben,sprich dass ich niemals alleine bin und immer jemand auf micht aufpasst!!!Außerdem habe ich einen Halt in meinem Leben,z.B.falls mir oder meinen Angehörigen (gott bewahre) etwas Schrekliches zustoßen sollte, wie beispielsweise ein Unfall und die Medizin alleine nichts nützt, dass ich dann zu Gott beten werde!!!


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Sa, 22. Sep 2007, 16:01

Shqipetare hat geschrieben:Dazu muss ich sagen,dass religiöse Denkstrukturen nicht nur mich sondern unser gesamtes Rechtssystem beinflusst hat,da denke ich ins Besondere an Gebote wie du darfst nicht töten usw.
Mich persönlich hat es in so fern bereichert,dass es mir zeigt,was moralisch richtig ist und was nicht.Es gibt mir die Sicherheit im Leben,sprich dass ich niemals alleine bin und immer jemand auf micht aufpasst!!!Außerdem habe ich einen Halt in meinem Leben,z.B.falls mir oder meinen Angehörigen (gott bewahre) etwas Schrekliches zustoßen sollte, wie beispielsweise ein Unfall und die Medizin alleine nichts nützt, dass ich dann zu Gott beten werde!!!


LG
Das ist so historisch nicht ganz Korrekt. Denn schon lange, bevor die 10 Gebote schriftlich verfasst wurden, gab es ein "Gesetzbuch". Ich weiss nicht, ob dir die Gesetzessäule babylonischen Herrschers Hammurabi (auch als "Codex Hammurabi" bekannt) etwas sagt. Hammurabi hat die ersten Gesetze auf einer sog. Stele (Gesetzessäule) niedergeschrieben.
Dieser Kodex (Gesetzestext) wurde in Keilschrift von oben nach unten verfasst. Die Säule ist in 3 Teile gegliedert, die 282 Einzelgesetze enthalten, welche folgendes Regeln: Amtspflichten, Familienrecht, Körperverletzung, Geldgeschäfte, Hausbau, Eigentumsschutz, Prozessrecht, Mietrecht, Adoption, Position der Neben- und Tempelfrauen,etc. Und die heutige Gesetzgebung hat einige Elemente aus diesem Codex geerbt. Im Endeffekt waren die 10 Gebote nichts weiter, als 10 Hauptgesetze, die das Zusammenleben der Menschen regelten, mit dem Zusatz, dass sie auf eine Monopolstellung eines Gottes und einer Religion ausgerichtet sind.
Doch nehmen wir mal an, deine Behauptung, dass diese Werte auf die Religion zurückzuführen sind. Doch wer A sagt, muss auch B sagen, und auch akzeptieren, dass wir es der Religion zu verdanken haben, dass Frauen sowohl im Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus eine untergeordnete/unterprivilegierte Rolle in der Gesellschaft haben.

Obwohl ich kein Marxist oder Kommunist bin, muss ich doch gestehen, dass Marx bezüglich der Religion nicht einmal so falsch gelegen hat, als er sagte: "Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen, das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes." [Karl Marx, Einleitung zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, 1844]

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Baton84
Danke für die vielen Übersetzungen!
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Mo, 24. Sep 2007, 19:54

Armend hat geschrieben:Eine Moderne Albanerin ist wenn sie Jeans oder einen Mini anhat denn das kannte man vor 20 jahren bei uns nicht und es war verpönt sich so zu kleiden !

Ein Moderner Albaner ist wenn er Gel in den Haaren hat und den bart schön mit muster rassiert !

und es gibt auch sonst noch viele dinge die jemanden modern machen ....
Meine schweizerischen Kolleginnen haben keinen Minirock. Die sind ja vom 10. Jahrhundert, oder wie?

Meine schweizerischen Kollegen haben kein Gel in den Haaren und keinen Bart, wie du sagst mit Muster rassiert. Die sind ja vom 15. Jahrhundert, oder wie??

Mir faellt schon auf, dass viele Albaner-innen stark zu einer solchen <<Modernisierung>> tendieren.

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