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ALI_BENGALI
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NATION oder RELIGION !?!?.......

Fr, 31. Aug 2007, 5:56

leute ich weis es wurde viel über dieses thema diskutiert ich kann mir auch denken das es auch viele proovokationen geben wird aber mich interessiert wirklich wie viele hier darüber denken und wen es schon im voraus ein solches thema gibt dan sorry :wink: im voraus.................


also ich persöhnlich liebe meien religion aber meien nation ist mir das wichtigste mir wurde das von klein auf so beigebracht aber auch jetzt denke ich so weil ich denke ohne nationalität bist du ein niemand aber religionslose gibt es viele und die machen udn können überallhin aber wie sollte man nationloser mensch sein das ist mein ein nichts du kanns nirgends hin du kannst auser im dschungel nirgends leben udn ja mein land ist mir das wichtigste in meinem leben udn unsere kriege zeigen ja auch auf was wir mehr achten sollen
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Bizza
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Fr, 31. Aug 2007, 11:03

Wir hatten schon einmal ein solches Thema, bedauerlicherweise wurde er wegen Beleidigungen und Streitereien gesperrt.

Ich zu meinen Teil kann nur sagen, es gibt für mich nichts, reingarnichts, was die Nation vom Thron stossen könnte. Ich fühle mich vom Glück begünstigt, wenn ich in unseren schwarzen Adler auf rotem Hintergrund schau.

Religion spielt in meinem Leben für mich eine nebensächliche bis garkeine Rolle. Für mich sind die Hauptkriterien um ein guter Mensch zu sein, Friedfertigkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und ein gutes Herz zu haben, dazu braucht man oder ich zumindest kein glaubensstarker Moslem zu sein. Ich glaube an Gott und das reicht für mich vollkommen aus. Ich brauch nicht unbedingt Gotteshäuser um an Gott zu glauben, aber bin auch keineswegs dagegen, wenn man, um seinen Glauben auszuleben, in ein Gotteshaus geht. Ich verbind und fühl mich mehr an das Albanertum hingezogen als dem Islam und Pashko Vasa's Satz "Mos shikoni kisha as xhamia se feja e shqiptarit eshte shqiptaria" ist für mich soetwas wie die Leitschnur, wenn ich als Albaner denke und handle. Zudem bin ich nich so auf den Glauben fixiert, weil die Tatsache, dass uns der Glaube mehr oder weniger zwangshaft gebracht wurde, für mich die Notwendigkeit des Glaubens ausschliesst, da ich zu jederzeit freiwillig oder unfreiwillig meinen Glauben wechseln kann. Ein Albaner bleibst du aber für immer, egal wie sehr du dich verstellst und egal wie sehr man versucht eine neue Nationalität zu bekommen.

Für mich persönlich, ist ein katholischer Albaner sehr viel näher als ein Araber oder Iraner.

Was ich gar nicht mag, sind fanatische Glaubensäusserungen und Missionierungen von Albanern in jeglicher Form.
Zuletzt geändert von Bizza am Fr, 31. Aug 2007, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Vienna
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Fr, 31. Aug 2007, 11:19

Das albanische Volk definierte sich schon immer ueber die Nationalitaet und nicht ueber die Religion, wie es bei anderen Voelkern durchaus der Fall ist (das beste Bsp.: das bosnische Volk). Sogesehn liegt die Antwort aus gesellschaftlicher Sicht auf der Hand.

Persoenlich dient auch mir die Nationalitaet als Abgrenzungskriterium, nicht die Religion.
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Miss Kosovarja
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Fr, 31. Aug 2007, 11:25

Hallo Ali,

wir hatten tatsächlich enorm viele solcher Threads, von denen nun aber leider keiner mehr da ist, weil sie alle gesperrt werden mussten. Du weißt ja, wie die User in solchen Fällen abgehen. Bisher wurde noch nie so oft gegen die Forumsregeln verstoßen, so oft Respekt, Toleranz und Akzeptanz über Bord geworfen, wie in den Religionsdiskussionen. Hier fallen die heftigsten Beleidigungen und hier kommt es zu den häufigsten Sperrungen, für Thread und User.
Mir tut das Leid um solche Themen, weil sie meiner Meinung nach sehr wichtig, alltäglich und diskussionswert sind, besonders in der heutigen Zeit, in der man immer häufiger damit konfrontiert wird.
Es ist schade drum ihn zu sperren, und daher versuchen wir es mal, wenn du nichts dagegen hast, ihn in den Thread „Religionsstreitigkeiten für die, die ohne nicht können“ zu verschieben und ihn dort unter Beobachtung zu stellen. Vielleicht geschieht ja ein Weltwunder und wir sind in der Lage respektvoll und tolerant mit den Usern und unseren Landsleuten zu diskutieren. Ich hoffe es jedenfalls.

Für mich persönlich stand und steht nichts über meiner Nation. Ich wurde von patriotischen Eltern erzogen, wuchs in einer Familie auf, in der die albanischen Traditionen und die albanische Kultur wie der kostbarste Schatz bewahrt und gefördert wurden. Ich war schon immer stolz darauf Albanerin zu sein, stolz auf unsere Geschichte und stolz auf mein Volk. Je mehr ich spürte, dass mir hier meine albanische Identität immer mehr zu entgleiten scheint, hielt ich nur noch krampfhafter an ihr fest und förderte mich selbst. Mit eisener Disziplin bewahrte ich in einer Welt, die nicht die meine ist, das auf, was mich am meisten ausmacht.
Mein Glaube ist mir auch wichtig, dabei jedoch eben mehr mein Glaube als meine Religion. Ich habe mich stark mit meiner Religion befasst und würde niemals vom Islam zu einer anderen Religion konvertieren, aber für mich ist das heutige Bild des Islams, das über die ganze Welt geht, verfälscht und hat nichts mit dem wahren Islam, den uns Gott geschenkt hat, gemein.
Ich bin eine Gläubige, die an den ursprünglichen Prinzipien des Islams, die heute mit Füßen getreten werden, fest hält. Ich trage Herzlichkeit, Ehrlichkeit, Gutmütigkeit, Gerechtigkeit, Hilfsbereitschaft und Moral wie Schmuck um meinen Charakter, den ich niemals ablege und der mich zusätzlich mit meinem Glauben verbindet.
Viele Gebote, die der Koran vorschreibt, respektiere ich und halte mich auch an diese, aber das viel mehr, weil sie meine eigenen ganz persönlichen Prinzipien, nach denen ich lebe, widerspiegeln. Meiner Meinung nach ist es ein Unterschied, ob du dich in deinem Glauben -wieder-findest, oder ob du dich in diesem nur findest. Ich finde mich in diesem wieder.

Ich sehe, wie schon mehrmals von mir gesagt, meine Nation wie meine Eltern, die ich mir nicht aussuchen, nicht wechseln, nicht ändern kann. Ich bin was ich bin und das werde ich immer sein, ganz gleich wohin ich gehe und was offiziel auf einem Blatt Papier steht, Blut ist stärker als blaue Tinte. Du wurdest in deiner Heimat geboren und wirst in dessen Erde begraben und ruhen, ganz gleich welcher Religion du angehört hast.
Meine Religion ist meine Freundin, die ich heute schätzen und mich morgen von ihr abwenden kann. Ich kann sie ändern, sie mir aussuchen und ersetzen. Ich kann ganz ohne sie leben und bin dennoch Jemand, mit Identität, mit einem Ursprung, mit Wurzeln.

Ich muss immernoch den Kopf schütteln, dass unter uns Albaner solche Themen überhaupt angesprochen werden müssen. Was uns schon immer von den anderen Nationen unterschieden hat, war unsere Toleranz gegenüber den anderen Religionen. Katholik und Moslem leben Haus an Haus in Nachbarschaft nebeneinander. Ali hat mal einen Satz gesagt, den ich damals toll fand und den ich ebenso empfinde, nämlich dass uns zu Kriegszeiten der Albaner zur Hilfe eilte und nicht der Moslem. Das sagt eigentlich schon alles, was dazu gesagt werden muss. Wir sind Brüder und Schwestern, ein katholischer Albaner ist mir näher als ein moslemischer Türke oder Arabe.
Dieser Betrachtungsweise der hier zu diskutierenden Thematik, die uns unsere Vorfahren über Generationen hinweg hinterlassen, vererbt und mit auf dem Weg gegeben haben, haben uns sehr viele grausame Religionskriege erspart und uns unseren albanischen Zusammenhalt nur noch mehr gefördert.
Streitereien über die Religion ist das letzte, was wir Albaner heute noch brauchen, denn da wären deine Brüder und deine Schwestern, mit denen du gemeinsam jahrelang Hand in Hand zur Erhaltung der albanischen Idenität gekämpft hast, plötzlich deine größten Feinde. Wir Albaner würden uns damit nur selber die Kugel geben.
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amina
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Fr, 31. Aug 2007, 11:41

hey jetzt mal ganz im ernst, helft mir mal das ganze zu verstehen.
ich brauch mittlerweile nicht zu erklären wie ich dazu stehe, richtig?
also, mir liegt wirklich viel daran euer empfinden zu verstehen.

1.bizza, du sagst religion spielt für dich fast gar keine rolle.
2.du glaubst an gott.
3.du brauchst nicht unbedingt in gotteshäuser zu gehen.
4.du sagst du seist nicht auf dein glaube fixiert weil er uns mehr oder weniger aufgezwungen wurde.
5.seine religion könne man mir nichts dir nichts wechseln.

gut bis dahin.....

zu punkt 1: versteh ich vollkommen, ist jedem selbst überlassen.jedoch passen dann alle anderen punkte nicht zusammen wenn man punkt 1 berücksichtigt.

ich meine, wie kann man an gott glauben und seine gesetze für nichtig erklären? z.b. ist es empfehlenswert in gottes häuser zu gehen.

und dann das man die religion aufgezwungen hat. ok...kann ich soweit nachvollziehen. aber wenn du einmal glaubst, wie kann man sowas sagen, das du aufgrund dessen nichts von deiner religion hälst?
und was waren die albaner vor dem islam? christen! und davor? juden, götzenanbeter, heiden od. od. od.?????

und ja albaner bleibt man immer, stimmt vollkommen!
aber wenn du sagst du glaubst ein wenig an gott, wie könntest du sein wort mißachten? was gefällt dir daran nicht? ein moslem weiß doch das er niemals gott entrinnen kann.
mal im ernst, könntest du dich heute von deiner religion frei sprechen?

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Miss Kosovarja
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Fr, 31. Aug 2007, 11:47

Du musst verstehen, dass man gläubig sein kann ohne unbedingt religiös zu sein. Das heißt du glaubst an einen Gott, glaubst dass es da etwas gibt, das über unseren Wissen und Macht hinaus geht, dass da jemand ist, der allwissend und barmherzig ist und im Herzen an seine Gutmütigkeit glaubst, du aber von Religionen wenig hälst, von den Geboten (kein Alkohol, kein Schweinefleich, Verschleierung, kein Sex vor der Ehe u.a.). Was für dich dann zählt, ist ein reines Herz und dass du ein guter Mensch bist. Das kann man auch ohne Gottes Wort sein, schließlich sind Atheisten nicht zwangsläufig schlechte Menschen, nur weil sie nicht an Gott glauben. Der Mensch hat ja immernoch seinen eigenen Verstand und seinen eigenen Charakter, der ihn zu dem macht, was er ist.
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amina
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Fr, 31. Aug 2007, 11:50

ok also, es gibt da etwas was mächtig ist und man nennt ihn gott, allah oder sonst wie. aber die thora, bibel, und der kuran ist humbuk.

in etwa so? hab ich es jetzt verstanden?

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Miss Kosovarja
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Fr, 31. Aug 2007, 11:55

Ich glaube nicht dass für jene, die den Glauben so betrachten, Koran, Bibel, Thora usw "humbuk" ist, sondern einfach nicht mehr relevant. Es hat früher seinen Zweck erfüllt, wurde früher aus einem bestimmten Grund geschrieben, der heute aber nicht mehr unbedingt zählen muss. Heute wirst du auch ohne Verschleierung beschützt, kannst ruhig Schweinefleisch essen ohne zu erkranken, es gibt genug Verhütungsmittel, die dir Sex vor der Ehe ohne Familiengründung ermöglichen, was ja früher niemals praktizierbar gewesen wäre.

Ich interpretiere es so, jene, die so denken, wissen es immernoch am besten. Also alle Angaben ohne Gewähr. :wink:
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amina
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Fr, 31. Aug 2007, 12:09

aha interessant....

ich glaube ich muß dir nicht erklären was ich davon halte, oder.

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leanna
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Fr, 31. Aug 2007, 12:12

Kann ich nur zustimmen, Miss Kosovarja.

Wichtig ist, um zu verstehen, ist denke ich, die Unterscheidung zwischen Glaube und Religion.

Glaube ist das Grundgerüst, die Essenz. Die Religion ist das Drumherum, die Moscheen, die Kirchen, der Koran, die Bibel, die Gebote, Propheten, etc.

Ich persönlich glaube an eine höhere Macht - Gott, Allah, wie auch immer. Ich brauche aber, um zu glauben, keine Moschee, keine Kirche und keinen Priester. Die strikten Regeln der Religion sind für mich nur Wegweiser, keine Handlungsanweisungen.

So glaube ich. Ohne religiös zu sein.

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leanna
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Fr, 31. Aug 2007, 12:14

amina, wieso musst du andere Meinungen wie deine eigene immer gleich für falsch erklären?

Wieso kannst du nicht einfach tolerieren, wie andere Leute leben und was andere Leute sagen? Wenn sie so glücklich werden, dann ist das für sie richtig, das ist alles was zählt. Wenn ich nicht fünfmal am Tag bete oder sonntags zum Gottesdienst gehe, dann schade ich doch niemandem damit.

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Bizza
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Fr, 31. Aug 2007, 12:24

amina hat geschrieben: zu punkt 1: versteh ich vollkommen, ist jedem selbst überlassen.jedoch passen dann alle anderen punkte nicht zusammen wenn man punkt 1 berücksichtigt.

ich meine, wie kann man an gott glauben und seine gesetze für nichtig erklären? z.b. ist es empfehlenswert in gottes häuser zu gehen.
amina, der persönliche Glaube und die Religion die in Büchern festgeschrieben wurde, sind für mich zwei paar Schuhe. Ich persönlich stell es in Frage, dass "Gott" einen Mann dazu beordert hat, seine Gesetze in Büchern niederzuschreibern, und das Menschen diesen Gesetze Folge tragen und deswegen als "gläubig" eingestuft werden. Mein Glaube ist mein persönlicher Glaube, deshalb haben für mich die Koran Suren, und so auch dieses "Empfehlenswerte in Gotteshäuser zu gehen" wenig Bedeutung bis garkeine. Ich praktiziere meinen Glauben für mich, und brauch dazu keine Religion oder Buch, dass mir vorschreibt was "richtig" zu glauben heisst.
und dann das man die religion aufgezwungen hat. ok...kann ich soweit nachvollziehen. aber wenn du einmal glaubst, wie kann man sowas sagen, das du aufgrund dessen nichts von deiner religion hälst?
hier kommt wieder das oben Geschriebene zu trage. Gläubig zu sein heisst nicht wirklich religiös zu sein (zumindest für mich)
und was waren die albaner vor dem islam? christen! und davor? juden, götzenanbeter, heiden od. od. od.?????
Eben und genau das macht für mich die Religion an sich widersprüchlich. Wir können heute uns als Muslime fühlen und das Leben nach dem Koran richten, aber wenn morgen einer kommt und uns zwangshaft zu einer anderen Religion konvertiert, lernen wir andere Gebote und andere Suren und unsere Kinder werden plötzlich als Christen geboren.

aber wenn du sagst du glaubst ein wenig an gott, wie könntest du sein wort mißachten? was gefällt dir daran nicht? ein moslem weiß doch das er niemals gott entrinnen kann.
darin scheiden sich die Geister. Ich denke nicht dass mich mein Gott bestraft, wenn ich kein arabisch lerne oder wenig bis garkeine Suren befolge. Zudem, wer sagt mir dass Gottes Wort auch wirklich Gottes Wort ist?

jedenfalls, jeder soll freiwillig an das glauben und das für richtig halten was er möchte.
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Shqipetare
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Fr, 31. Aug 2007, 12:29

Also ich finde das eine muss das adere nicht ausschließen,ich meine Meine NTATION/MEINE HEIMAT ALBANIEN ist der GRößTE STOLZ in meinem Leben,denn es gibt nichts woruaf ich mehr STOLZ bin als mich eine SHQIPETARE nennen zu dürfen und das albanisches Blut in meinen Adern fließt.Aber auch die Religion spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle,da sie mir in aussichtslosen Situationen die Kraft gitb weiter zu machen,und da ich weiß das da oben immer jemand ist der auf mich und meine Familie aufpasst.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau ob man das eine mit dem anderen vergelichen kann,denn ich würde verstehen wenn du fragen würdest was ist dir wichtiger deine Heimat oder das Land in dem du lebst/aufgewachsen bist,aber so versteh ich den Zusammenhang nicht so richtig.

LG Shqipetare

LG
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Armend
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Fr, 31. Aug 2007, 12:33

leanna hat geschrieben:amina, wieso musst du andere Meinungen wie deine eigene immer gleich für falsch erklären?

Wieso kannst du nicht einfach tolerieren, wie andere Leute leben und was andere Leute sagen? Wenn sie so glücklich werden, dann ist das für sie richtig, das ist alles was zählt. Wenn ich nicht fünfmal am Tag bete oder sonntags zum Gottesdienst gehe, dann schade ich doch niemandem damit.
Amina hinterfragt die Meiunungen nur, was ich für sehr sehr klug halte und sie macht das wirklich ganz toll. Ich bin auch Aminas meinung und denke genau gleich doch wenn ich diese Thesen von Bizza und Miss Kosovarja in frage gestellt hätte würdet ihr alle denken, ach der fängt schon wieder an :)

Ich selber bin Moslem, ich würde mich als modernen Moslem beschreiben und versuche mein bestes zu tun um meine Pflichten als Moslem war zu nehmen. Allah ist mein Herr, Allah ist mein Glauben.

Ich respektiere den Christlichen und Jüdischen glauben vollkommen doch kann ich jetzt nicht sagen uns wurde der Glauben aufgezwungen darum glaube ich nicht an das. Alle reden von "Ich habe den Glauben im Herz" aber ich trinke trotzdem Alkohol, esse fettiges Schweinefleisch und mache mit jedem oder jeder rum ... Das sind doch Personen die nicht Stolz sind das sie Moslems sind, was sind sie Menschen ohne glauben ? Dann wären es Heiden !!

(alles was ich geschrieben habe, ist veralgemeint und nicht auf spezielle personen gerichtet)
Wandern, Strand oder Kultururlaub in Albanien ?

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Bizza
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Fr, 31. Aug 2007, 12:35

Miss K danke für die Erklärung. Genau so meine ich es.
amina hat geschrieben:aha interessant....

ich glaube ich muß dir nicht erklären was ich davon halte, oder.
Du kannst davon halten, was du willst. Das ist mir sowas von schnuppe. Sowie ich deine Glaubensart und deine Religionspraktizierung akzeptiere, so dürfte ich das eigendlich auch von dir erwarten. Aber, leider gibt es heutzutage viel zu viele Leute, die meinen, sie müssten andere vorschreiben wie sie zu glauben hätten weil sie ja "richtig" die Religion und den Glauben paktizieren würden. Naja für manch einen Verbohrten und Glaubensfanatischen scheint das magische Wort "Toleranz" nirgends im Wörterschatz auffindbar zu sein.

trotzdem auch dir: Möge dein Glaube dich zum richtigen Weg führen
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Armend
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Fr, 31. Aug 2007, 12:36

Mir ist beides gleich wichtig !!
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leanna
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Fr, 31. Aug 2007, 12:50

Armend hat geschrieben:
leanna hat geschrieben:amina, wieso musst du andere Meinungen wie deine eigene immer gleich für falsch erklären?

Wieso kannst du nicht einfach tolerieren, wie andere Leute leben und was andere Leute sagen? Wenn sie so glücklich werden, dann ist das für sie richtig, das ist alles was zählt. Wenn ich nicht fünfmal am Tag bete oder sonntags zum Gottesdienst gehe, dann schade ich doch niemandem damit.
Amina hinterfragt die Meiunungen nur, was ich für sehr sehr klug halte und sie macht das wirklich ganz toll. Ich bin auch Aminas meinung und denke genau gleich doch wenn ich diese Thesen von Bizza und Miss Kosovarja in frage gestellt hätte würdet ihr alle denken, ach der fängt schon wieder an :)

Ich selber bin Moslem, ich würde mich als modernen Moslem beschreiben und versuche mein bestes zu tun um meine Pflichten als Moslem war zu nehmen. Allah ist mein Herr, Allah ist mein Glauben.

Ich respektiere den Christlichen und Jüdischen glauben vollkommen doch kann ich jetzt nicht sagen uns wurde der Glauben aufgezwungen darum glaube ich nicht an das. Alle reden von "Ich habe den Glauben im Herz" aber ich trinke trotzdem Alkohol, esse fettiges Schweinefleisch und mache mit jedem oder jeder rum ... Das sind doch Personen die nicht Stolz sind das sie Moslems sind, was sind sie Menschen ohne glauben ? Dann wären es Heiden !!

(alles was ich geschrieben habe, ist veralgemeint und nicht auf spezielle personen gerichtet)
Entschuldige, aber sie hat die Meinungen nicht hinterfragt. Sie meinte: Was ich davon halte, muss ich dir jetzt nicht sagen, oder? Das ist was anderes, damit gibt sie eine Meinung ab.

Wenn sie hinterfragt hätte, dann hätte sie tatsächlich gefragt. Zum Beispiel: Du trennst Glaube von Religion, wie ist das im Alltag praktizierbar?

Glaube ist das was man denkt. Religion ist das was man tut. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

Ich kann mich der Meinung von Bizza nur anschließen, Toleranz ist das Stichwort. Wenn jemand keine Religion braucht um zu glauben, sollte man das nicht verurteilen oder sagen, dass das falsch ist. Genausowenig wie ich sage, derjenige, der sich an die Gebote hält, liegt falsch.

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amina
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Fr, 31. Aug 2007, 12:50

@leanna
amina, wieso musst du andere Meinungen wie deine eigene immer gleich für falsch erklären?

Wieso kannst du nicht einfach tolerieren, wie andere Leute leben und was andere Leute sagen? Wenn sie so glücklich werden, dann ist das für sie richtig, das ist alles was zählt. Wenn ich nicht fünfmal am Tag bete oder sonntags zum Gottesdienst gehe, dann schade ich doch niemandem damit.
nein das kannst du mir nicht unterstellen.
ich habe drum gebeten mir das zu erklären!

und nie hab ich behauptet das andere meinungen falsch wären, ich habe hinterfragt.

so wie es für mich schwer ist euch zu verstehen, so fällt es euch schwer mich zu verstehen.

ich diskutiere und streite nicht. das ist mir nur einmal passiert hier im forum.

falls du noch nicht bemerkt haben solltest, habe ich nur probleme damit wenn man sagt die religion an sich ist ok aber gleichzeitig sagt sie sei für die heutige zeit nicht einsetzbar.

also bitte, ich denke nicht das ich hier irgendjemanden angegriffen habe, außer viktor unter einem anderen thread.

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Armend
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Fr, 31. Aug 2007, 12:54

Amina hat doch nie gesagt das andere Meinungen oder dessen Glauben falsch seien. Sie stellt nur fragen und beleidigt damit niemanden hier.

Es ist sehr schwer jemanden etwas zu erklären wenn man die Person nicht vor sich hat !
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leanna
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Fr, 31. Aug 2007, 12:58

amina hat geschrieben:aha interessant....

ich glaube ich muß dir nicht erklären was ich davon halte, oder.
amina, reicht das als Erklärung?

Das ist kein Hinterfragen, dass ist Verurteilen. Du sagst damit, dass du von ihrer Meinung nichts hältst.

Als Deutsche stelle ich mir die Frage überhaupt nicht, was mir wichtiger ist, Religion oder Nation. Für mich sind das zwei parallel existierende Dinge, völlig losgelöst voneinander. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. In islamischen Ländern (wozu ich den Kosovo nun wirklich nicht zähle, denn hier steht Demokratie und staatliche Struktur an erster Stelle und nicht die Scharia) sind Politik und Religion nicht getrennt, man sieht ja was dabei rauskommt... Beispiel: Iran, Pakistan, Afghanistan.

Armend, ich sage nicht, dass amina jemanden beleidigt hat. Ich sage nur, dass sie andere Meinungen als falsch verurteilt.
Zuletzt geändert von leanna am Fr, 31. Aug 2007, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.

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