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2po2
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Fr, 03. Aug 2007, 9:20

Tomcat hat geschrieben:
Das ist ein Irrtum. Der Kanake von heute ist der ganz normale deutsche Bürger von morgen. Siehe oben.
Träum weiter :D :D :D In Zeiten wo jeder Moslem als Terrorist angesehen wird und deshalb schief angeguckt wird, kann ich mir das nur sehr schwer vorstellen. Im Endeffekt sind die Deutschen doch selber Schuld. Was Integration angeht wollte Deutschland nie das machen was es hätte sollen.
Heute und in Zukunft werden sie die nicht so schöne Quittung dafür bekommen und das auch zu Recht.

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 9:36

2po2 hat geschrieben: In Zeiten wo jeder Moslem als Terrorist angesehen wird
Da ist leider wirklich was dran. Die Menschen lassen sich gerne von den Medien irgendeinen Nonsens ins Hirn pflanzen. Es ist doch nicht jeder Moslem ein fanatischer Islamist!!! Ist ja mit dem Begriff "Kosovoalbaner" genauso. Den hat man des öfteren in Zusammenhang mit Kriminalität gehört und deswegen sind einige Leute skeptisch, wenn sie hören, dass jemand einer ist. Ist nicht meine persönliche Meinung - ich höre das nur von anderen.
2po2 hat geschrieben: Was Integration angeht wollte Deutschland nie das machen was es hätte sollen.
Heute und in Zukunft werden sie die nicht so schöne Quittung dafür bekommen und das auch zu Recht.
Was hätte Deutschland Deiner Meinung nach machen sollen? Was wäre ausländischen Mitbürgern gegenüber integrationsfördernd?

Mein Bekannter hat mir erzählt, dass er einen Sprachkurs für über 300 Euro im Monat selbst würde bezahlen müssen. Da er sich das nicht leisten kann, muss er wohl auf den Kurs verzichten, obwohl er ihm sehr helfen würde. Meinst Du so etwas mit nicht integrationsförderndem Verhalten der Deutschen? Wenn ja, dann gebe ich Dir Recht.

Und wie meinst Du das mit der Quittung :shock: ?
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2po2
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Fr, 03. Aug 2007, 9:44

Suggasugga1981 hat geschrieben:
Was hätte Deutschland Deiner Meinung nach machen sollen? Was wäre ausländischen Mitbürgern gegenüber integrationsfördernd?

Mein Bekannter hat mir erzählt, dass er einen Sprachkurs für über 300 Euro im Monat selbst würde bezahlen müssen. Da er sich das nicht leisten kann, muss er wohl auf den Kurs verzichten, obwohl er ihm sehr helfen würde. Meinst Du so etwas mit nicht integrationsförderndem Verhalten der Deutschen? Wenn ja, dann gebe ich Dir Recht.

Und wie meinst Du das mit der Quittung :shock: ?
So ein Sprachkurs ist z.B. eine Möglichkeit. Mir geht es mehr darum das ich nie das Gefühl hatte genau so wie ein Deutscher behandelt zu werden. Sei es in der Schule, im Sport, bei der Ausbildungssuche oder auch allgemein in der Gesellschaft. Ich gehörte nie zu den Ausländern, die nur Scheiße im Kopf hatten. Im Gegenteil ich habe nie Mist gebaut und bin vollkommen sauber. Weil es ein paar Idioten gibt, ist es nicht in Ordnung das ich und viele andere Ausländer deswegen leiden müssen und immer schon mussten. Das mit der Quittung möchte nicht weiter erläutern. Die Politik weiß genau was damit gemeint ist.

zhulia
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Fr, 03. Aug 2007, 9:57

Suggasugga1981 hat geschrieben:
2po2 hat geschrieben: In Zeiten wo jeder Moslem als Terrorist angesehen wird
Da ist leider wirklich was dran. Die Menschen lassen sich gerne von den Medien irgendeinen Nonsens ins Hirn pflanzen. Es ist doch nicht jeder Moslem ein fanatischer Islamist!!! Ist ja mit dem Begriff "Kosovoalbaner" genauso. Den hat man des öfteren in Zusammenhang mit Kriminalität gehört und deswegen sind einige Leute skeptisch, wenn sie hören, dass jemand einer ist. Ist nicht meine persönliche Meinung - ich höre das nur von anderen.
2po2 hat geschrieben: Was Integration angeht wollte Deutschland nie das machen was es hätte sollen.
Heute und in Zukunft werden sie die nicht so schöne Quittung dafür bekommen und das auch zu Recht.
Was hätte Deutschland Deiner Meinung nach machen sollen? Was wäre ausländischen Mitbürgern gegenüber integrationsfördernd?

Mein Bekannter hat mir erzählt, dass er einen Sprachkurs für über 300 Euro im Monat selbst würde bezahlen müssen. Da er sich das nicht leisten kann, muss er wohl auf den Kurs verzichten, obwohl er ihm sehr helfen würde. Meinst Du so etwas mit nicht integrationsförderndem Verhalten der Deutschen? Wenn ja, dann gebe ich Dir Recht.

Und wie meinst Du das mit der Quittung :shock: ?
Normalerweise gibt es doch auch in jeder größeren Stadt Deutschkurse, die entweder ganz unentgeltlich oder gegen eine geringere Gebühr besucht werden können ? 300 Euro ist ganz schön viel :shock:

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 10:02

2po2 hat geschrieben: So ein Sprachkurs ist z.B. eine Möglichkeit. Mir geht es mehr darum das ich nie das Gefühl hatte genau so wie ein Deutscher behandelt zu werden. Sei es in der Schule, im Sport, bei der Ausbildungssuche oder auch allgemein in der Gesellschaft. Ich gehörte nie zu den Ausländern, die nur [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet]e im Kopf hatten. Im Gegenteil ich habe nie Mist gebaut und bin vollkommen sauber. Weil es ein paar Idioten gibt, ist es nicht in Ordnung das ich und viele andere Ausländer deswegen leiden müssen und immer schon mussten. Das mit der Quittung möchte nicht weiter erläutern. Die Politik weiß genau was damit gemeint ist.
Wenn es einen Weg gäbe, die Leute von Ihrem Schubladendenken wegzubringen... Ich habe das an den Reaktionen meiner Umgebung häufiger gemerkt. Ein Bekannter von mir hat in seiner Jugend immer viel Ärger mit den Türken in seinem Ort gehabt, das sieht er als Grund an, ALLEN Ausländern gegenüber immer feindlich gesinnt zu sein. Einfach nur stupide sowas... :evil:

Und es gibt doch auch unzählige deutsche Hawwaks, die nur Mist bauen! Das nur auf Ausländer abzuwälzen zeugt nicht gerade von großer Intelligenz. Und schon immer diese Debatten über die (Achtung, Ironie:) bösen Ausländer, deren ach so tolles luxuriöses Leben in Deutschland von "unseren" Steuergeldern bezahlt wird. Da muss man wohl lernen, die Ohren auf Durchzug zu stellen, oder eben zurückgiften...
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Suggasugga1981
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zhulia hat geschrieben: Normalerweise gibt es doch auch in jeder größeren Stadt Deutschkurse, die entweder ganz unentgeltlich oder gegen eine geringere Gebühr besucht werden können ? 300 Euro ist ganz schön viel :shock:


Da könntest Du schon Recht haben. Mein Bekannter meinte halt, dass das Arbeitsamt ihm das vorgelegt habe und ihm im gleichen Atemzug sagte, er müsse selbst dafür aufkommen. Es gibt natürlich immer Mittel und Wege - wenn man als Ausländer allerdings richtig viel arbeitet für ein lächerliches Entgelt, für dass kein Deutscher auch nur vom Sofa aufstehen würde (Hört man ja häufig solche Aussagen wie "Das ist ja nur ein kleines bisschen mehr als das Arbeitslosengeld, das ich bekomme - dann bleib ich doch lieber daheim!), sollte es doch staatliche Unterstützung solcher Bildungsmaßnahmen geben!
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2po2
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Fr, 03. Aug 2007, 10:08

Teilweise sind die Ausländer auch selber Schuld aber alles in einem hat der Staat dafür zu sorgen das sich niemand benachteiligt fühlt. Warum gibt es denn so viele Ausländer die Scheiße bauen? Kaum verlassen sie die Schule landen sie auf der Straße, weil sie so gut wie keine Chance auf einem Arbeitsplatz geschweige denn auf einen Ausbildungsplatz haben. Es sind auch sehr oft gute Schulabgänger dabei aber wenn ich nichts bekommen ist es leichter in Kreisen von Kriminalität und änlichem zu kommen.

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Suggasugga1981
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2po2 hat geschrieben:Teilweise sind die Ausländer auch selber Schuld aber alles in einem hat der Staat dafür zu sorgen das sich niemand benachteiligt fühlt. Warum gibt es denn so viele Ausländer die [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet]e bauen? Kaum verlassen sie die Schule landen sie auf der Straße, weil sie so gut wie keine Chance auf einem Arbeitsplatz geschweige denn auf einen Ausbildungsplatz haben. Es sind auch sehr oft gute Schulabgänger dabei aber wenn ich nichts bekommen ist es leichter in Kreisen von Kriminalität und änlichem zu kommen.
Mich würde mal interessieren, ob es in Großstädten für Ausländer leichter ist, einen guten Job zu bekommen als in ländlicheren Regionen (vorausgesetzt, sie sprechen gut deutsch). In der Firma, in der ich arbeite (international ausgerichtet), sind viele verschiedene Nationalitäten vertreten. Ich weiß allerdings nicht, ob und wenn ja, wie hart sie sich den Job erkämpfen mussten... :(
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2po2
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Fr, 03. Aug 2007, 10:19

Kannst dich ja mal schlau machen :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 10:37

Meine Kollegin (Armenierin aus dem Iran) sagte, sie hätte diesbezüglich noch keine Ungleichbehandlung erlebt. Es kann aber wirklich damit zu tun haben, dass wir uns hier im Rhein-Main-Gebiet befinden und hier der Ausländeranteil hoch ist und man sich schon gut aneinander gewöhnt hat. Ich möchte nur an die eine Wette bei Wetten Dass erinnern, wo sich am Römer in Frankfurt Leute aus allen an der Fußball-WM teilnehmenden Ländern versammeln sollte und die Wette gewonnen wurde :D

Schon ein ganz schön bunter Haufen dieses Frankfurt :D
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Tomcat
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Fr, 03. Aug 2007, 10:45

2po2 hat geschrieben:
Tomcat hat geschrieben:
Das ist ein Irrtum. Der Kanake von heute ist der ganz normale deutsche Bürger von morgen. Siehe oben.
Träum weiter :D :D :D In Zeiten wo jeder Moslem als Terrorist angesehen wird und deshalb schief angeguckt wird, kann ich mir das nur sehr schwer vorstellen. Im Endeffekt sind die Deutschen doch selber Schuld. Was Integration angeht wollte Deutschland nie das machen was es hätte sollen.
Heute und in Zukunft werden sie die nicht so schöne Quittung dafür bekommen und das auch zu Recht.
Ich meine die langfristige Perspektive.

Dass Einwanderer der 1. Generation es nicht leicht haben, ist eigentlich klar.

Dem Industriearbeiter Boleslav Koslowski, der 1910 von Polen in das Ruhrgebiet eingewandert ist, wird es auch nicht besonders geschmeckt haben, dass er als Pollacke beschimpft wurde und in der runtergekommenen Kruppsiedlung leben musste.

Sein Urenkel, der Rechtsanwalt Karl-Heinz Koslowski aus Hamburg Blankenese würde sich allein schon über die Frage, ob er sich als deutscher fühlt, vermutlich sehr wundern. Und dass seine Familiengeschichte irgend etwas mit Polen zu tun hat, würde er nur anhand seines einschlägigen Nachnamens wissen. Genaueres könnte er höchstwahrscheinlich gar nicht sagen und ich vermute, es wird ihn auch nicht interessieren.

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2po2
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Fr, 03. Aug 2007, 11:07

Ich hoffe mal das ich es nocht miterlebe und dann können wir ja hier im Forum nochmal darüber sprechen :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 11:30

Tomcat hat geschrieben:
Ich meine die langfristige Perspektive.

Dass Einwanderer der 1. Generation es nicht leicht haben, ist eigentlich klar.

Sein Urenkel, der Rechtsanwalt Karl-Heinz Koslowski aus Hamburg Blankenese würde sich allein schon über die Frage, ob er sich als deutscher fühlt, vermutlich sehr wundern. Und dass seine Familiengeschichte irgend etwas mit Polen zu tun hat, würde er nur anhand seines einschlägigen Nachnamens wissen. Genaueres könnte er höchstwahrscheinlich gar nicht sagen und ich vermute, es wird ihn auch nicht interessieren.
Sehr richtig! Würde mich eigentlich nicht wundern, wenn manch ein Ausländerfeind selbst seine Wurzeln im Ausland hat - sich dessen nur nicht bewusst ist... Die wenigsten setzen sich mit der Geschichte ihrer Vorfahren auseinander.
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Sarah2007
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Fr, 03. Aug 2007, 13:47

Mich macht diese Ungleichberechtigung einfach nur traurig.
Ich selber bin Deutsche aber habe viele ausländische Freunde
und auch mein Freund ist Albaner.
Wisst ihr man merkt es einfach das sie mit mir höflicher und freundlicher
umgehen als mit Ausländern.

Was ich mich aber trotzdem frage. Mein Freund und viele andere arbeiten hier wie Krank zahlen Steuern usw. dafür sind sie gut genug aber geachtet werden sie nicht.

Das ist auch ein Grund weswegen wir unseren Kindern mal keine allzu ausländischen Namen geben werden. Ich hab einfach Angst das es diesen dann auch sehr schwer ergehen könnte.

jupi
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Fr, 03. Aug 2007, 14:09

Solche Vorurteile gegenüber Ausländer kommen nicht nur von ungebildeten Leuten, sondern auch aus den gebildeten Schichten. Ich habe mir bis jetzt keine wirklich rechtsradikalen Begriffe anhören müssen, aber viele haben sich über meine Herkunft lustig gemacht, bin Albaner ( also über das Land, die Nationalmannschaft, mein Aussehen, Kanaken...). Das waren alles Leute, die in meiner Schulklasse waren, mit denen ich mich gut verstanden habe, aber die es einfach nicht lassen konnten über eine andere Herkunft sich lustig zu machen. Sogar bei vielen Lehrern sehe ich diese Vorurteil. Z.B, als ich meinem Philosophielehrer erzählt hatte, dass ich Moslem bin, ging er sofort davon aus, dass ich ein Türke sei........... Vorurteile.

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 14:28

Sarah2007 hat geschrieben:Mich macht diese Ungleichberechtigung einfach nur traurig.
Ich selber bin Deutsche aber habe viele ausländische Freunde
und auch mein Freund ist Albaner.
Wisst ihr man merkt es einfach das sie mit mir höflicher und freundlicher
umgehen als mit Ausländern.
Mein Eindruck war bisher immer, dass es vor allem ältere Generationen sind, die ausländerfeindliche Tendenzen haben und dass die jüngeren offener sind. Kann aber natürlich sein, dass Ihr da andere Erfahrungen gemacht habt. Ich weiß nur, wie meine Großeltern drauf waren... :roll:
Sarah2007 hat geschrieben: Was ich mich aber trotzdem frage. Mein Freund und viele andere arbeiten hier wie Krank zahlen Steuern usw. dafür sind sie gut genug aber geachtet werden sie nicht.
Das ist es ja... viele Ausländer sind bereit, Arbeiten zu machen, woran manch ein Deutscher nicht mal im Traum denken würde. Und dies meistens mit einer schlechten Bezahlung. Und anstatt dies anerkannt wird, werden sie doch in eine Schublade gesteckt...
Sarah2007 hat geschrieben: Das ist auch ein Grund weswegen wir unseren Kindern mal keine allzu ausländischen Namen geben werden. Ich hab einfach Angst das es diesen dann auch sehr schwer ergehen könnte.
Eine Sache, die ich auch verstehen kann - wenn einen der Name schon als Ausländer outet und man sich dann auch noch in der falschen Region befindet, wo zu wenig oder keine Toleranz und Akzeptanz gegenüber Ausländern herrscht, ist das Anecken wohl schon vorprogrammiert. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großstädten keine große Rolle mehr spielt, wenn ein Großteil der Kinder im Kindergarten oder der Schulklasse ausländischer Herkunft ist.
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daylight
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Fr, 03. Aug 2007, 14:41

andere frage;

warum haben manche ausländer mit der hiesigen bevölkerung überhaupt
keine probleme????

und
warum stoßen manche ausländer ständig auf probleme ????




diejenigen die ich persönlich kenne, haben keine probleme,
deshalb wundert es mich, wenn ich hier so oft andere meinungen
höre.

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 14:47

jupi hat geschrieben:Solche Vorurteile gegenüber Ausländer kommen nicht nur von ungebildeten Leuten, sondern auch aus den gebildeten Schichten. Ich habe mir bis jetzt keine wirklich rechtsradikalen Begriffe anhören müssen, aber viele haben sich über meine Herkunft lustig gemacht, bin Albaner ( also über das Land, die Nationalmannschaft, mein Aussehen, Kanaken...). Das waren alles Leute, die in meiner Schulklasse waren, mit denen ich mich gut verstanden habe, aber die es einfach nicht lassen konnten über eine andere Herkunft sich lustig zu machen. Sogar bei vielen Lehrern sehe ich diese Vorurteil. Z.B, als ich meinem Philosophielehrer erzählt hatte, dass ich Moslem bin, ging er sofort davon aus, dass ich ein Türke sei........... Vorurteile.
Die Unwissenheit über die Verbreitetheit des Islam ist enorm. Ich habe es auch nicht gewusst, bevor ich angefangen habe, mich damit auseinander zu setzen.

Was soll den an Albanern so sehr zum drüber lustigmachen sein? Habe schon viele Bilder von Albanien gesehen und muss sagen, dass ich direkt neidisch bin. Es heißt doch, dass nur noch dort die Welt fast so schön ist, wie Gott sie geschaffen hat :) Ich find da jedenfalls nix lustig dran...
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Sarah2007
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Fr, 03. Aug 2007, 15:24

Liebe Daylight,

vielleicht kann es daran liegen das ihr in einer Gegend wohnt wo die Rechtsradikalität nicht so ausgeprägt ist ich weiß es ja nicht.

Also bei mir kommt es auch nicht sehr häufig vor aber wenn es vorkommt nimmt mich das immer ziemlich mit.

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Suggasugga1981
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Fr, 03. Aug 2007, 15:26

daylight hat geschrieben:andere frage;

warum haben manche ausländer mit der hiesigen bevölkerung überhaupt
keine probleme????

und
warum stoßen manche ausländer ständig auf probleme ????
Mir gefällt ja immer noch am besten die Theorie, dass es da regionale Unterschiede gibt. Dass in ländlichen Regionen solche Probleme öfter auftauchen, als in städtischen...

daylight hat geschrieben: diejenigen die ich persönlich kenne, haben keine probleme,
deshalb wundert es mich, wenn ich hier so oft andere meinungen
höre.


Ist der Ausländeranteil in Deiner Umgebung (und der Umgebung Deiner ausländischen Bekannten) tendenziell eher hoch oder vergleichsweise niedrig?
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