Zymer
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Fr, 08. Jun 2007, 21:09

Ich persönlich bin überzeugt, das unser Volk viel mehr potential hat, als wir selber denken. Wenn das nicht so wäre, dann hätten unsere Kultur und Sprache die vielen Fremdherrschaften nicht überdauert. Es ist Zeit, der Welt zu zeigen das wir viel viel mehr können.

Ishalla zoti i ndihmon Shqipëries dhe trojev tjera Shqipëtare.

hoval789
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Sa, 09. Jun 2007, 9:34

Der Bericht ist sehr gut und m. E. von einer Kennerin der Materie geschrieben. Die Hoffnung, dass die Politik die Korruption eindämmen kann ist nur zu unterstützen, ich habe jedoch selber den Eindruck, dass die Politiker häufig mit drinnen stecken.

Hab ich was überlesen oder fehlt die Quellenangabe ? Wäre interessant wo das publiziert wurde.

Schöne Grüße

ho.
Pro Albania

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Lars
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Sa, 09. Jun 2007, 11:56

Kusho1983 hat geschrieben:der flughafen in kukes ist nun entgültig fertiggestellt...

die einzige möglichkeit,dass dieser flughafen nicht in vergessenheit gerät ist,wenn die alb.regierung mit der tochtergesellschaft von "hochtief" "tirana airport partners"[tap,welches den tia von rianas verwaltet]eine zusatzklausel in diesem konzessionsvertrag aushandelt,in dem tap auch den flughafen von kukes verwalten solle/könne...
meines Wissens liess TAP mal verlauten, dass sie am Betrieb des Flughafens von Kukës nicht interessiert seien.

Zymer
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Sa, 09. Jun 2007, 12:07

Ich habe mal gelesen das österreichische und deutsche Firmen immer wie mehr Interesse zeigen, in Albanien zu investieren. Es hiess aber, das es darauf ankommt, wie sich das Land entwickelt. Vor allem bei der Sicherheit und bei den Garantien für die Firmen die Investieren. Deswegen wurde auch ganz besonders die Korruption erwähnt und die schlechte Infrastruktur.

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Kusho1983
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Re: Albanien vor dem Aufschwung

Sa, 09. Jun 2007, 12:08

Illyrian^Prince hat geschrieben:Der albanische Wirtschaftsaufschwung steht also auf wackligen Beinen. Deshalb hoffen viele Albaner auf einen raschen EU-Beitritt, er soll Stabilität und Fortschritt bringen. Beitrittverhandlungen gibt es noch keine.
dies ist doch nur ein wunschdenken!solange ein land keine stabilen wirtschaftsverhältnisse vorweisen kann[sprich:stabilen wirtschaftswachstum,niedrige inflationsrate,niedrige arbeitslosigkeit,hohen bip/kopf,niedriges budgetdefizit,niedrige handelsdefizitbilanz und tiefe verschuldungsrate]wird dieses land nicht in die europäische union aufgenommen.denn die maastrichter verträge haben ganz klare kriterien geschaffen,um die wirtschaftliche stabilität und einen gewissen wirtschaftswachstum zu garantieren.
es gibt zwar eu-länder,welche diese kriterien nicht ganz erfüllen,so z.b.portugal,griechenland oder aber auch die grossen,wie deutschland,aber den neulingen wird die eu deshalb um so besser auf die finger schauen müssen...

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So, 01. Jul 2007, 14:14

http://www.forbes.com/markets/feeds/afx ... 70592.html
Albania issued first-ever sovereign ratings - Moody's

MUMBAI (Thomson Financial) - Moody's Investors Service assigned Albania the nation's first-ever sovereign ratings of 'Ba1' country ceiling for foreign-currency bonds and an issuer rating of 'B1' for the debt obligations of the government.

The ceiling is based on the 'B1' government bond rating and Moody's (nyse: MCO - news - people ) assessment of a low likelihood of a payments moratorium in the event of a government bond default, Moody's said.

Also assigned were a 'B2' foreign currency bank deposit ceiling along with a local currency country ceiling of 'A3' and a local currency bank deposit ceiling of 'Baa1'.

All ratings carry a stable outlook, Moody's said.

'The ratings reflect the fact that Albania began its transition to a market economy from an isolated, administered economy, and from a very low per capita income level,' said Moody's vice president Jonathan Schiffer.

Because of its underdeveloped capital markets, he said, Albania has an unfavourable debt maturity structure, while on the positive side Albania benefits greatly from a political elite that is pro-business.

He added that Albania benefits greatly from a large, steady flow of remittances from Albanians who live abroad, which helps offset the trade deficit and tends to strengthen the local currency.

Moody's also said it believes that the credit implications for Albania, arising from the difficult geopolitical situation in the Balkans, are insignificant.


das sind keine schlechten anzeichen. es sieht so aus, als würde die albanische wirtschaft sich erholen und albanien scheint langsam sich zu stabilisieren.

Vienna
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So, 01. Jul 2007, 15:27

Wow, Ba1 ist wirklich nicht schlecht. Hat zwar noch einen Junk-Bonds Status (was bedeutet das Albanien wenn sie Staatsanleihen ausgeben wollen verhältnismäßig höhere Zinsen zahlen müssen als andere Nationen mit einem besseren Rating), aber Ba1 ist die beste Stufe unter der Junk-Bonds, d.h. eine Stufe höher und Albanien zählt zu den bonitätsstarken Staaten.

In einem anderen Bericht wurden die Probleme genauer fediniert, und zwar:
http://www.financialmirror.com/more_news.php?id=7490 hat geschrieben:"The macroeconomy suffers from a weak export performance, a shortage of energy, poorly defined and enforced property rights, including an absence of a comprehensive land title registry, a court system that is sub-optimal, and a generally cumbersome business environment," said Schiffer. "With the exception of the trade performance, all these weaknesses are being addressed currently by government and multilateral projects."
D.h. praktisch das bis auf das hohe Außenhandelsdefizit sind alle anderen weniger dramatisch weil durch eine entsprachende Gesetzgebung bzw. Politik behebar. Da sind nun die Politiker gefragt da anzusetzen...
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Di, 03. Jul 2007, 17:51

http://tinyurl.com/36geu5


Den ganzen Artikel gibt es nochmals bei Faz.net in Deutsch

Albanien bereitet erste Euro-Anleihen vor


Albaniens Infrastruktur ist in einem miserablen Zustand

03. Juli 2007
Anleihen aus osteuropäischen Ländern erfreuten sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit. Ungarische Anleihen notieren derzeit großteils auf ihren Allzeittiefs, polnische haben sich davon in den vergangenen Wochen etwas erholt. Bulgarische oder baltische Anleihen stellen sich nur wenig interessant dar. Zwar sind die Renditen gegenüber früheren Zeiten gestiegen, doch haben sie zum Teil nur spekulative Bewertungsaufschläge abgegeben, die aus zu optimistischen Vorstellungen über einen EU- oder Euro-Beitritt resultierten.

[/b]

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(AL)OVE
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Mi, 04. Jul 2007, 8:54


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Mi, 04. Jul 2007, 18:04

(AL)OVE hat geschrieben:hier der link dazu:

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405 ... ntent.html
habe ich doch schon angegeben, aber verkürzt auf tinyurl, weil der link zu lang war.

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(AL)OVE
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Do, 05. Jul 2007, 14:17

hier der neueste artikel zu stromversorgung in albanien:


EVN vor Milliarden-Kraftwerksbau in Albanien

Die niederösterreichische EVN steht vor einer Milliarden-Wasserkraft-Investition in Albanien. Wie die EVN am Donnerstag mitteilte, hat die albanische Regierung den von der EVN initiierten Bau von drei Speicherkraftwerken am Devol-Fluss "gut geheißen und ihm öffentliches Interesse zuerkannt".

Laut mazedonischen Medien kostet das Vorhaben rund eine Milliarde Euro. Die EVN wollte diese Ziffer am Donnerstag nicht kommentieren. Zusammen sollen die drei Staustufen eine Leistung von rund 400 Megawatt (MW) und eine Jahreserzeugung von mehr als 1.000 GWh erreichen. Das Projekt ist damit in etwa so groß wie das ebenfalls dreistufige Speicherkraftwerk Malta in Kärnten, das eine Jahreserzeugung von 890 GWh erreicht.

Bereits im Jänner hatten EVN-Chef Hofer, Niederösterreichs Landeshauptmann Pröll und der albanischen Wirtschafts- und Energieminister Ruli ein Kooperationsabkommen über die Erschließung des großen Wasserkraftpotenzials in Albanien unterzeichnet. Das jetzige Kraftwerksprojekt am Devol-Fluß sei das erste konkrete Resultat dieses Grundsatzübereinkommens, betonte die EVN.

Nach der jetzigen Grundsatzentscheidung wird Albanien das Kraftwerksvorhaben demnächst ausschreiben, hieß es. Von 100 möglichen Punkten erhält die EVN auf Grund der Vorarbeiten für das Vergabeverfahren einen Bonus von zehn Bewertungspunkten.

Das Wasserkraft-Engagement in Albanien ist eine konsequente Weiterentwicklung der EVN Strategie auf dem Westbalkan, betonte der niederösterreichische Energieversorger. Derzeit versorgt die EVN in Bulgarien und Mazedonien rund 2,2 Millionen Kunden mit elektrischer Energie. Für diesen bedeutenden Absatz will die EVN schrittweise entsprechende Produktionskapazitäten errichten.

http://www.diepresse.com/home/wirtschaf ... 3/index.do

hoffentlich bekommt albanien bald genung strom...

Squatrazustradin
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Di, 07. Aug 2007, 15:39

ein sehr interessanter artikel aus der zeitung "shqip",leider nur auf albanisch:
Emigrantët, 2 miliardë euro në bankat greke

Kursimet e shqiptarëve në Greqi sa investimet e huaja në 10 vjet, ose sa 30 për qind e Prodhimit të Brendshëm Bruto

Emigrantët shqiptarë që punojnë e jetojnë në Greqi llogaritet të kenë depozituar në bankat e shtetit helen rreth 2 miliardë euro. Shifrën e kanë bërë të ditur mediat e shkruara greke, duke ju referuar të dhënave të marra nga bankat tregtare të këtij vendi. Shuma prej dy miliardë eurosh është e barabartë me rreth 30 për qind të Produktit të Brendshëm Bruto të
Shqipërisë. Në rast se këto para do të ishin transferuar në bankat shqiptare, atëherë ekonomia e vendit do të kishte më shumë burime monetare në dispozicion për të financuar investime të ndryshme. Në fakt, për vite me radhë, dërgesat e emigrantëve kanë financuar deficitin e lartë tregtar të vendit, duke mbajtur të pacenuar aftësinë paguese të ekonomisë sonë.
Në rast se vetëm kursimet e emigrantëve shqiptarë në Greqi do të injektoheshin në ekonominë tonë, atëherë Produkti i Brendshëm Bruto i vendit do të rritej me 30 për
qind, çka do të thotë një rritje e ndjeshme edhe e të ardhurave për frymë në vend. Po kështu, kjo shifër është 10 herë më e lartë se investimet e huaja të drejtpërdrejta në vendin tonë. Por vitet e fundit, institucionet ndërkombëtare që monitorojnë ekonominë shqiptare, si Fondi Monetar Ndërkombëtar dhe Banka Botërore kanë lëshuar alarmin se paratë që emigrantët dërgojnë pranë familjeve të tyre, do të vijnë në ulje nga viti në vit. Madje për këtë, të dyja këto institucione i kanë kërkuar qeverisë shqiptare që të hartojë strategji të qarta për të kompensuar këto para, me qëllim që të mos komprometohet rritja ekonomike e vendit. Sipas
studimeve të bëra nga Banka Botërore, një emigrant dërgon para në vendin e tij të lindjes mesatarisht për rreth 14 vjet. Më pas, ky individ fillon të kursejë në vendin ku ka emigruar. Duke pasur parasysh faktin se tashmë shumica e emigrantëve shqiptarë kanë më shumë se 15 vjet që jetojnë dhe punojnë jashtë atdheut, ekspertët parashikojnë se së shpejti dërgesat e tyre drejt Shqipërisë, pritet të ulen ndjeshëm gjatë viteve në vazhdim. Gjatë vitit që kaloi, dërgesat e emigrantëve u llogaritën në rreth 1 miliard euro, duke përbërë afro 1/7 e Produktit
të Brendshëm Bruto. Por në fakt nuk dihet ende se sa janë kursimet e emigrantëve tanë në
vendet e tjera të botës, pasi edhe në Itali jeton një numër shumë i madh shqiptarësh. Pak kohë më parë, qeveria shpalli një projekt, i cili synonte lehtësimin e emigrantëve nga taksat për një periudhë të caktuar kohore në qoftë se ata ktheheshin të investonin paratë e tyre këtu. Fati i projektit nuk dihet ende! Emigrantët Sipas përllogaritjeve, mendohet se rreth 20 për qind e popullsisë shqiptare ka emigruar duke filluar që pas viteve ‘90. Të dhënat tregojnë se shumica dërrmuese e tyre janë përqendruar në Greqi dhe Itali, ku banojnë e jetojnë respektivisht rreth 600 mijë dhe 250 mijë shqiptarë.
Megjithatë, në Greqi figurojnë të siguruar dhe që derdhin kontribute vetëm 400 mijë të tillë, ndërsa mendohet se 1/3 e emigrantëve shqiptarë në tokën helene vazhdojnë të punojnë në
të zezë. Po kaq, mendohet të jetë ky raport edhe në Itali.
quelle: http://www.gazeta-shqip.com/artikull.php?id=24256

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Baton84
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Fr, 31. Aug 2007, 18:51

Wusste nicht, wo ich diese Meldung draufposten kann.



BERZH: Asnjë vend s’ka ndryshuar kaq pozitivisht sa Shqipëria


Drejtori i ri i Zyrës së BERZH në Tiranë, Daniel Berg, tha dje se nuk kishte parë asnjë vend që të kishte ndryshuar kaq pozitivisht brenda pak viteve, siç ka ndodhur në Shqipëri.



Ai i bëri komentet gjatë një takimi me kryeministrin Sali Berisha. Ky i fundit tha se qeveria shqiptare sheh te BERZH një partner shumë të mirë, me të cilin janë realizuar dhe do të realizohen më shumë projekte të rëndësishme.

Kryeministri vlerësoi si sektorë prioritarë e me interes për bashkëpunim me BERZH, sektorin energjitik, të infrastrukturës, sektorin privat në përgjithësi, etj. Zoti Berisha theksoi se synimi i qeverisë dhe fokusi i saj në sektorin e energjisë është diversifikimi i burimeve të energjisë për të zhdukur varësinë e madhe nga burimet ujore. “Në këtë kuadër, investimeve në hidrocentrale po iu shtohen edhe investimet në TEC-e, investimet në impiante të energjisë së erës dhe të energjisë diellore. Bashkëpunimi dhe kontributi i BERZH në këtë sektor është i mirëpritur”, - tha Berisha.

Kryeministri i prezantoi drejtorit të zyrës së BERZH në Tiranë investimet në fushën e transportit rrugor dhe detar, si dhe në fusha të tjera të ekonomisë, çimentos etj. Ndërsa zyrtari i BERZH tha se vinte në Shqipëri pas 12 vjetësh dhe se vizita e tij e parë kishte qenë si turist. Ai tha se, bazuar në ato çfarë po sheh në këto ditë të para në Shqipëri, si dhe nga prezantimi i situatës ekonomike nga ana e kryeministrit, zhvillimi ekonomik i Shqipërisë dhe objektivat e BERZH shkojnë në të njëjtën linjë. Interesi i BERZH për projektet e reja që do të prezantojë dhe financojë, fokusohet në sektorin energjitik, infrastrukturë dhe partneriteti me sektorin privat. Ndër projektet e afërta të përmendura prej tij ishte disbursimi i parave për TEC-in e Vlorës që tashmë ka filluar, projekte me kompanitë “Euromax” dhe fabrikën e çimentos “Ital Cement”, projekti për rrugën Levan-Vlorë, etj.

Drejtori i zyrës së BERZH në Tiranë nënvizoi se interesi i kësaj banke është i madh në privatizimin e sistemit të shpërndarjes së KESH, për portin e Shëngjinit, si dhe investime në akse të tjera rrugore.

Presidenti pret ambasadorin amerikan.

Alkos
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Fr, 31. Aug 2007, 20:17

BERZH: Asnjë vend s’ka ndryshuar kaq pozitivisht sa Shqipëria


Drejtori i ri i Zyrës së BERZH në Tiranë, Daniel Berg, tha dje se nuk kishte parë asnjë vend që të kishte ndryshuar kaq pozitivisht brenda pak viteve, siç ka ndodhur në Shqipëri.


Was soll der BERZH Direktor den auch sagen. Aber dass angeblich kein Land sich soweit wie Albanien entwickelt habe, ist einfach Käse. Serbien z.B hat 2 Miliarden Euro Neuinvestition letztes Jahr gehabt und Albanien ca. 600 Mio wenn ich mich recht entsinne auf alle Fälle unter 1 Miliarde.
Kroatien hat 7 Milliarden Einnahmen vom Tourismus pro Jahr und in Albanien sind nur ca. 600.000 großteils Albaner zu Besuch. Die Infrastruktur und die energetische Lage (als Basis für anhaltende Wirschaftsentwicklung sind katastrofal)
Aber denoch so wie wir Albaner oft sind, herscht eine Selbstzufriedenheit als hätten wir Got weiss was erreicht.

Wir sollten lieber mehr arbeiten und bescheidener bleiben. Die allgemeine Wirstscahftliche Lage ist trotz kleineren Fortschritten weit davon entfernt normal oder konkuenzfähig zu sein[/albinfo][/wiki][/url][/list][/list][/code][/quote]

Squatrazustradin
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Sa, 01. Sep 2007, 15:19

Alkos hat geschrieben:BERZH: Asnjë vend s’ka ndryshuar kaq pozitivisht sa Shqipëria


Drejtori i ri i Zyrës së BERZH në Tiranë, Daniel Berg, tha dje se nuk kishte parë asnjë vend që të kishte ndryshuar kaq pozitivisht brenda pak viteve, siç ka ndodhur në Shqipëri.


Was soll der BERZH Direktor den auch sagen. Aber dass angeblich kein Land sich soweit wie Albanien entwickelt habe, ist einfach Käse. Serbien z.B hat 2 Miliarden Euro Neuinvestition letztes Jahr gehabt und Albanien ca. 600 Mio wenn ich mich recht entsinne auf alle Fälle unter 1 Miliarde.
Kroatien hat 7 Milliarden Einnahmen vom Tourismus pro Jahr und in Albanien sind nur ca. 600.000 großteils Albaner zu Besuch. Die Infrastruktur und die energetische Lage (als Basis für anhaltende Wirschaftsentwicklung sind katastrofal)
Aber denoch so wie wir Albaner oft sind, herscht eine Selbstzufriedenheit als hätten wir Got weiss was erreicht.

Wir sollten lieber mehr arbeiten und bescheidener bleiben. Die allgemeine Wirstscahftliche Lage ist trotz kleineren Fortschritten weit davon entfernt normal oder konkuenzfähig zu sein[/albinfo][/wiki][/url][/list][/list][/code]
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Du hast schon recht. Albanien ist sicherlich nicht das reichste Land in der Region. Doch eine Entwicklung wird daran gemessen, wie zum Zeitpunkt A der Entwicklungsstand aussah, und wie dieser zum Zeitpunkt B aussieht! Das heisst, ein Entwicklungsprozess ist etwas dynamisches, welches einen Zustand zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten untersucht! Und wenn du Albanien heute mit Albanien, sagen wir mal 1998 vergleichst, wirst du Herr Daniel Berg Recht geben müssen! Denn Serbien oder Kroatien waren schon zur Zeit des kommunistischen Regimes ökonomisch viel weiter entwickelt als Albanien.

Vienna
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Sa, 01. Sep 2007, 15:46

http://www.diepresse.at/home/wirtschaft ... 6/index.do

Albanien: „Haben noch harte Arbeit vor uns“
Mit einer Flat Tax von zehn Prozent sollen Investoren ins Land gelockt werden.

TIRANA. Drande Kolgropçaj muss nicht lange nachdenken. „Was mein größter Wunsch ist? Dass wir ordentliche Straßen bekommen – und eine Wasserleitung.“ Die 54-jährige Frau wohnt in Bratash, einem Weiler nahe des nordalbanischen Ortes Kastrat. Noch vor Monaten mussten die Frauen von Bratash stundenlang mit Eseln zu einer Wasserentnahmestelle marschieren. Jetzt gibt aber einen neuen Brunnen, der viel rascher erreichbar ist. Er wurde in der Gemeinde Kastrat errichtet, gleich am Platz bei der Kirche, inmitten der niedrigen Häuser mit den roten Dachschindeln. Gebaut wurde der Brunnen mit Hilfe aus Österreich. Die „Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit“ (OEZA) finanziert zahlreiche Projekte zur Wasser- und Stromversorgung in Albanien.

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„Wir kommen nur schwer raus“
Trotz all der Schwierigkeiten im Dorf haben sich die Lebensbedingungen in den vergangenen Jahren verbessert, sagt Kolgropçaj. Nur das Familienleben gestalte sich heute komplizierter. „Fast alle unsere Söhne sind weg und arbeiten im Ausland. Die meisten sind in Italien. Wir sehen sie nur einmal im Jahr.“ Auch ansonsten ist Besuch eher selten: „Neue Straßen würden für uns wirklich einen großen Unterschied machen. Es kommt fast niemand hierher, und wir kommen nur schwer hinaus.“

Um aus Kastrat hinauszukommen, muss man enge Schotterwege passieren, vorbei an Hirten, die ihre Schafe über die felsigen Hügel treiben – und vorbei an der Silhouette des Shkodra-Sees. Das gleichnamige Städtchen verströmt heute mediterranes Flair. Jugendliche tummeln sich in den Lokalen und Eissalons. Nichts erinnert mehr an die drückende Stimmung von 1999, als nur wenige Kilometer entfernt, auf der anderen Seite der Grenze, Krieg tobte und zahllose Flüchtlinge aus dem Kosovo Unterschlupf gesucht hatten.

Auch in Albaniens Hauptstadt Tirana hat sich viel verändert. Die „wilden“ Verkaufsstände und Müllberge in den Straßen sind längst verschwunden, die Gebäude im Stadtzentrum wurden mit knalligen Farben bemalt. Mit den Behausungen der Roma hat man auch das sichtbarste Zeichen der Armut aus dem Zentrum entfernt – jedoch ist das eine optische Maßnahme. Denn jetzt leben viele völlig mittellose Roma an anderen Orten der Stadt, etwa im Stadtteil „Kinostudio“.

Doch in Tirana stehen einander nicht mehr nur extrem Arme und Reiche gegenüber. Eine zwar noch relativ kleine, aber wachsende Mittelschicht genießt hier das Nachtleben – im „Flex“ und zahlreichen anderen Lokalen im Zentrum der Stadt. Wer etwas mehr Geld hat, geht am Abend ins „Taiwan“, und lässt sich vor einem in buntes Licht getauchten Springbrunnen Cocktails schmecken.

Zwar gehören die Löhne in Albanien noch immer zu den niedrigsten in Europa. Das Land kann sich aber über ein Wirtschaftswachstum vom fünf Prozent freuen. Die Inflation liegt bei etwa zwei Prozent, die Arbeitslosigkeit bei offiziell 13,9 Prozent. Wie viele Albaner am Staat vorbei in der Schattenwirtschaft tätig sind, ist schwer einzuschätzen.

Viele österreichische Investoren
Albaniens Premier Sali Berisha zeigt sich jedenfalls optimistisch. „Wir haben das Wirtschaftsklima im Land zum Positiven verändert“, berichtet der Regierungschef in seinem Amtssitz gleich neben dem Hotel Rogner der „Presse“. Rogner zählte zu den ersten österreichischen Unternehmen, die in Albanien Fuß gefasst hatten. Mittlerweile folgten andere wie Raiffeisen, Uniqa, EVN und VA Tech.

Man habe die Zeit, die es braucht, um einen Betrieb anzumelden, von 42 auf acht Tage verkürzt, schwärmt der Premierminister. Dazu komme eine neue Flat Tax von zehn Prozent. Berisha verspricht sich von diesen Maßnahmen einen Anstieg der ausländischen Investitionen. Dass es für Albanien noch viele Probleme zu lösen gibt, gesteht aber auch er ein: „Wir haben noch harte Arbeit vor uns.“ Es gelte, den Kampf gegen Korruption und die Reform der Institutionen zu konsolidieren.

Im Juni vor einem Jahr unterzeichnete Albanien das Assoziierungsabkommen mit der EU. Der Betritt zur Union bleibt auch das Fernziel des südosteuropäischen Staates. Auf Spekulationen über ein mögliches Beitrittsdatum will sich Berisha im „Presse“-Gespräch aber nicht einlassen: „Wir werden früher beitreten, als ich das jetzt vorhersehen könnte.“

Bei allem Aufschwung hat Albanien noch eine weiten Weg zurückzulegen. Selbst die neue Nightlife-Idylle in Tirana wurde zuletzt immer wieder empfindlich gestört – durch Stromausfälle. Albaniens Energiewirtschaft ist reformbedürftig. Das Stromnetz ist veraltet, viele Albaner zweigen Elektrizität ab, ohne zu bezahlen.
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Alkos
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Sa, 01. Sep 2007, 18:32

Albanien: „Haben noch harte Arbeit vor uns“ Sehr weiser Text

An Squatrazustradin

Es ist schon klar das sie weiter waren aber mit diesen Ländern gilt es zu konkurrieren. Von daher müssen wir viel höhere jahreszuwächse hinlegen um mit den anderen balkanländern mitzuhalten

Squatrazustradin
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So, 02. Sep 2007, 12:31

Alkos hat geschrieben:Albanien: „Haben noch harte Arbeit vor uns“ Sehr weiser Text

An Squatrazustradin

Es ist schon klar das sie weiter waren aber mit diesen Ländern gilt es zu konkurrieren. Von daher müssen wir viel höhere jahreszuwächse hinlegen um mit den anderen balkanländern mitzuhalten
Dass Albanien mit Kroatien oder Slowenien mithalten könnte, ist reines Wunschdenken. Albanien kann nicht einmal mit Mazedonien konkurrieren, geschweige denn mit Ländern, die flächenmässig und geopolitisch eine wichtigere Rolle zugeschrieben bekommen, wie z.B. Serbien.
Albanien ist ein kleines und unbedeutendes Land auf dem Balkan, das nie ethnische Probleme im grossen Stil gehabt hat. Und genau das ist das Problem: Wenn wir uns mal die anderen umliegenden ex-jugoslawischen Länder anschauen, diese haben nur ausländische Hilfe und Investitionen gekriegt, weil die internationale Gemeinschaft immer davor Angst hatte, dass in diesen Ländern ein erneuter ethnischer Konflikt auftreten könnte. Während Albanien diesbezüglich nie eine Gefahr dargestellt hat, hat man Albanien auch nicht weiter beachtet. Schaut mal Mazedonien oder das Kosovo an. Diese Länder, obwohl flächenmässig und von der politischen Wichtigkeit viel unbedeutender, haben von der EU viel mehr Direktzahlungen und Kredite erhalten als Albanien, und die EU hat sogar Projekte in diesen Ländern erstellt und diese durchgeführt.

Squatrazustradin
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So, 02. Sep 2007, 12:33

Alkos hat geschrieben:Albanien: „Haben noch harte Arbeit vor uns“ Sehr weiser Text

An Squatrazustradin

Es ist schon klar das sie weiter waren aber mit diesen Ländern gilt es zu konkurrieren. Von daher müssen wir viel höhere jahreszuwächse hinlegen um mit den anderen balkanländern mitzuhalten
Dass Albanien mit Kroatien oder Slowenien mithalten könnte, ist reines Wunschdenken. Albanien kann nicht einmal mit Mazedonien konkurrieren, geschweige denn mit Ländern, die flächenmässig und geopolitisch eine wichtigere Rolle zugeschrieben bekommen, wie z.B. Serbien.
Albanien ist ein kleines und unbedeutendes Land auf dem Balkan, das nie ethnische Probleme im grossen Stil gehabt hat. Und genau das ist das Problem: Wenn wir uns mal die anderen umliegenden ex-jugoslawischen Länder anschauen, diese haben nur ausländische Hilfe und Investitionen gekriegt, weil die internationale Gemeinschaft immer davor Angst hatte, dass in diesen Ländern ein erneuter ethnischer Konflikt auftreten könnte. Während Albanien diesbezüglich nie eine Gefahr dargestellt hat, hat man Albanien auch nicht weiter beachtet. Schaut mal Mazedonien oder das Kosovo an. Diese Länder, obwohl flächenmässig und von der politischen Wichtigkeit viel unbedeutender, haben von der EU viel mehr Direktzahlungen und Kredite erhalten als Albanien, und die EU hat sogar Projekte in diesen Ländern erstellt und diese durchgeführt.

Alkos
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So, 02. Sep 2007, 13:43

Was heißt hier wunschdenken. Natürlich musst du mit denen konkurrueren. Balkanländer stehen im direkten Konkurrenzkampf um Investionen aus dem Ausland.
Und die ausländische Firmen suchen sich die regionen in osteurpoa wo politische stabilität herrscht sowie infrastruktur und energieversorgung funktionieren.

Auch dein zweiter punkt ist falsch weil mit humanitärer EU hilfe keine nachhaltige wirtschaftliche entwicklung zu erreichen ist . Es gilt private investoren und firmen ins land zu locken. Und diese firmen gehen eben nicht in konfliktländern sondern in ländern wo politische stabilität herrscht und gute bedingungen sind.

Kroatien, Slowenien haben ihre Fortschritte nicht während sondern nach dem krieg gemacht.
Zu behaupten dass albanien sich nicht weiter entwickelt hat nur weil es keine ethnische konflikte und dementsprechend keine gelder gab ist natürlich absolut unlogisch. Albanien kam aus einer diktatur und isolation, hatte in der demokratie unfähige regierungen und massive probleme mit politischer stabilität und korruption. Und das sind die hauptpunkte warum es in albanien diese ganze prozesse so lange dauern.

albanien muss zukünftig mit viel arbeit und bescheidenheit möglichst einen höheren wirtscahftswachstum als andere balkanländer pro jahr erreichen und dringend politisch reifer werden wenn es mithalten will im harten kamf um kapital aus dem westen.

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