Wie steht ihr dazu?

Bewahren vom alba. Islam und ablehnung vom arab.
77%
20
Anlehnung an den arab. Islam da nur der "richtig" ist?
23%
6
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26
lorenc ukgjini
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Di, 24. Apr 2007, 19:54

@Besi: A=G*P/100 = 200.000*10/100 .... schajze ... du hast recht!! :D:D

Viktor
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Di, 24. Apr 2007, 19:56

lorenc ukgjini hat geschrieben:@Besi: A=G*P/100 = 200.000*10/100 .... schajze ... du hast recht!! :D:D
ihr seid voll die Genies :lol: :mrgreen: :mrgreen:

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Magnet
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Di, 24. Apr 2007, 19:58

lorenc ukgjini hat geschrieben: Du wirfst anderen vor ihr Gehirn nicht einzuschalten, vergisst aber, dass du gar keinen "On-Button" für deinen Hausverstand hast.
Dieser Spruch war gut, könnte glatt von mir sein :lol: , muss ich mir merken 8)

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alPacino
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Di, 24. Apr 2007, 19:59

Viktor: Es ist mir schon klar, dass man versuchen soll den Islam im Kosovo zu retten, jedoch wenn sich selber Muslime gegen den Islam aussprechen, was willst Du dann da noch retten. Ich würde sagen das man einfach dennen, die den Islam wollen auch dabei unterstützt es besser kennenzulernen und verstärkt dadurch und die anderen die, wie du gesagt hast sich dem Westen mehr angepasst haben und sich für die Religion weniger interessieren, einfach so weitermachen lässt.

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Di, 24. Apr 2007, 20:17

alPacino hat geschrieben:Viktor: Es ist mir schon klar, dass man versuchen soll den Islam im Kosovo zu retten, jedoch wenn sich selber Muslime gegen den Islam aussprechen, was willst Du dann da noch retten. Ich würde sagen das man einfach dennen, die den Islam wollen auch dabei unterstützt es besser kennenzulernen und verstärkt dadurch und die anderen die, wie du gesagt hast sich dem Westen mehr angepasst haben und sich für die Religion weniger interessieren, einfach so weitermachen lässt.
Und was meinst du passiert, wenn in einem Land, einem Volk, eine radikalisierte und gemäßigte Religionsausübung aufeinander treffen? Wieso müssen jene, die ihren Glauben wollen, extra institutionell unterstützt werden um sie in ihrem Glauben zu bekräftigen? Kann man sie nicht auch so lassen, wie sie sind? Was ist mit den katholischen Albanern? Soll man sie auch noch extra institutionell unterstützen? Sollen wir einfach jede Form der Religionsausübung in Kosova radikalisieren, damit sie sich gegenseitig fertig machen und gänzlich den Respekt voreinander verlieren?
Die Religion ist nicht für Menschen gemacht. Menschen können nicht mir ihr so umgehen, wie es ihr Sinn ist. Das sieht man mit einem Blick auf die weltliche Geschichte und mit einem erneuten Blick auf die heutige Situation.
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alPacino
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Di, 24. Apr 2007, 20:22

Was ich mit unterstützen meine verstehst du wohl nicht Miss Kosovarja... Ich meine die Leute die es auch wollen, die unterstützt werden wollen... und mit Unterstützung mein ich damit das die in die Moschee gehen und nicht irgendwie wie die Wahabiten die Missionierungen treiben.

Wenn die Religion nicht für Menschen gemacht ist, für wenn dann? Aliens?
Der Islam wird in vielen Ländern missbraucht, siehe z.B. Afghanistan...

In jedem Land, dass ungutes getan wird ob jetzt im Namen von Christen oder von Moslems oder sonst eine Religion, solche Leute sind nicht Angehörige solcher Religion sonder eher eines Art Zirkels, welche die Religionen aufeinander hetzen.

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Di, 24. Apr 2007, 20:32

Du verstehst wohl nicht, was ich meine, wenn ich sage, dass die Religion nicht für den Menschen gemacht ist. Mein Satz soll aussagen, dass Menschen nicht mit ihr umgehen können, dass sie die Religion nicht wirklich verstehen und im Namen dieser schlechtes tun. Und das würde zweifelsohne passieren, wenn die Bevölkerung in ihrer Religion verstärkt wird, weil sich ein Teil gänzlich dem Christentum zuwendet und der andere dem Islam. Meinst du das ist eine gute Voraussetzung und Grundlage für eine friedliche Gemeinschaft?

Und deine Art der Unterstützung hab ich sehr wohl verstanden und meiner Meinung nach ist das nicht okay, wenn man die Unterstützung verstärkt. Klar sollte man eine Moschee haben, sowie die Kirchen. Aber muss man gleich tagtäglich welche erbauen lassen, zusätzlich Jugendliche mit Islamunterricht anlocken usw? All das, was heute da unten abgeht?

Ich wette, wenn heute der Christentum da unten sein Unfug treiben würde, wärd ihr die Ersten, die sich in diesem Forum und auch allgemein darüber aufregen würden.
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alPacino
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Di, 24. Apr 2007, 20:37

Du vergleichst wie gesagt meine Aussagen mit den Missionierungen die betrieben werden im Kosovo. Ich meinte nicht das wir täglich neue Moscheen bauen sollten, sondern das wir den Menschen, die gerne eine besuchen würden die Chance geben eine zu besuchen. Und ohne eine Moschee zu bauen, kann keiner eine besuchen.

Die Saudi Araber haben lediglich Moscheen gebaut, dafür bin ich dankbar. Was die Wahabiten danach getrieben haben, weiss ich nicht will ich auch nicht wissen, den das akzeptier ich selber nicht jemand zu zwingen sich was anzuschliessen.

Wie aber trotzdem gesagt, lassen sich Albaner mit Geld sehr leicht manipulieren und schlussendlich sieht es dann wie ein Zwang aus. Obwohl sie selber diesen Weg gewählt haben, auch wenn es in Not war.

Daran ist aber keinesfalls der Islam schuld. Die Wahabiten nutzen nur den richtigen Zeitpunkt aus...

Übrigens werden solche Missionierungen nicht nur in Kosovo sondern in ganz Europa gemacht. Auch von Zirkeln die sich als Christlich ausgeben. Aktuell war das in Deutschland und in der Schweiz Ende letztes Jahr. Standen sogar persönlich vor meiner Haustüre.

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Di, 24. Apr 2007, 20:54

Wer sind denn die wahren Übeltäter? Jene, die in ihrer Not unter so unerträglichen Lebensumständen nach der erstbesten Hand greifen, die man ihnen ausstreckt oder sind es eher jene, die diese Hilflosigkeit schamlos ausnutzen und in dem Punkt der größten Hilfsbedürftigkeit eine derartige Hilfe anbieten?
Meinst du sie helfen der Hilfe wegen? Findest du nicht eher, dass ihre Hilfe Mittel zum Zweck ist?
Meinst du diese Leute können sich mit ruhigem Gewissen wahre Moslems nennen, wenn sie im Namen Gottes ein solches Unrecht tun?
Meinst du dies ist der Weg, den der Islam einschlagen sollte um sich zu verbreiten?

Das ist das, was ich meine, wenn ich sage, dass die Religion nicht für Menschen gemacht ist.

Aber ich finde es gut, dass du darin doch nicht so verstärkt bist, wie ich anfangs dachte. Deine Beiträge erschienen mir anfangs radikaler.
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skenderbe
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Mi, 25. Apr 2007, 10:14

lorenc ukgjini hat geschrieben:@skenderbe: Schämst du dich nicht? Du sagst, dass für jeden Albaner die Relgion (in deinem Fall der Islam) wichtiger sein soll, beschmutzt aber damit unseren albanischen Nationalhelden, der wie wir alle wissen christliche war und gegen die osmanische Kultur gekämpft hat.

Du wirfst anderen vor ihr Gehirn nicht einzuschalten, vergisst aber, dass du gar keinen "On-Button" für deinen Hausverstand hast.

Warst du schon mal in Ulqin? Die Albaner dort sind fast alle KATHOLISCH. :shock: Pööööse Pööööse Christen.
wiso sollte ich mich schämen?
ich bin stolz darauf, was ein einziger albaner für seine Nation gemacht hat. ich hab nicht gesagt man soll nicht stolz auf sein land sein, ich sagt man sollte stolzer auf seinen Glauben sein, den schlussendlich ist es der glaube, der uns zu einem individum macht.
Ihr müsst jetzt nich glauben, dass ich ein radikaler moslem bin. den einst war ich genau wi viele von hier; ein stolzer albaner.
aber stellt euch mal die frage, wieso seit ihr den stolz auf ein paar grenzen, die auf einer Karte stehen?

Auf die Beleidung von dir muss ich garnicht zu sprechen kommen.
ich hab mich hier nicht angemeldet um mich mit jemadnem zu streitten, sondern um eine diskussion zu führen, mit leuten die wass von diesen Themen verstehen. aber da bin ich bei dir auf den falschen gestossen.
hab mich schon die ganze zeit gefragt, wiso du als kotholike hier beiträge abgibst, da du nichts mit diesem thema zu tun hast.

in Ulqin war ich auch schon. nur so nebenbei, habe ich nie gesagt ds ich was gegen christliche habe. mein bester Freund ist Katholike und Albaner.
jedem ist es frei gestellt zu glauben was man will.


Miss k hat hier noch in einigen Beiträgen von einer radikalisierung geschrieben. wer hat den gesagt, dass bei einer radikalisierung selbstmord attentäter gefördert werden?
so weit ich weiss, haben die albaner nie selbstmordattentäter in jeglicher Hinsicht gefördert. Viele in meiner Familie sind mit voller hingabe moslemen. muss ich mir jetzt deswegen sorgen machen, dass sie sich in die Luft sprängen?

Selbstmordattentäter, sprengen sich deswegen in die Luft um aufmerksamkeit für ihre überzeugung zu erhatlen. Schade ist es einfach, dass sie es angeblicherweise im namen Allahs machen.
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Mi, 25. Apr 2007, 10:52

skenderbe hat geschrieben: ... den schlussendlich ist es der glaube, der uns zu einem individum macht..
Wenn der Glaube das einzige ist, das aus einem Menschen ein Individuum macht, dann sind wir aber ziemlich arm dran. Religion spielt nur dann im Charakter eine so dermaßen große Rolle, wenn man radikal gläubig ist.
Was sind denn deiner Meinung nach dann Atheisten? Dürfen sie sich keine Individuen nennen?
skenderbe hat geschrieben:aber stellt euch mal die frage, wieso seit ihr den stolz auf ein paar grenzen, die auf einer Karte stehen?.
Gegenfrage: Wieso bist du auf etwas stolz, das du jede Minute wechseln kannst? Wieso bist du auf etwas stolz, dessen Existenz von manchen Menschen sogar bezweifelt wird?
Du siehst, dein Argument ist ziemlich lahm und sagt nichts kräftiges aus. Denn wenn du einen Albaner fragst, wieso er stolz auf sein Land ist, dann wird er sicher nicht antworten, dass er die Grenzen seines Landes auf der Karte wunderschön findet. Er wird antworten, dass ein Blick in die Vergangenheit ihn stolz macht. Dass unser Volk lieber Jahrhundertelang Leid, Ungerechtigkeit und Menschenverachtung ertrug, als dieses Land herzugeben.

Nun nenne mir mal bitte den Grund, wieso du ein solch stolz Moslem bist?

Ich habe auch den Koran gelesen. Ich habe mich genug mit meiner Religion befasst und bleibe neutral und kann auch die negativen Seiten sehen und meinen Glauben kritisch betrachten. Und die Kritik ist, dass der Islam von den Moslems, und dabei sind es am meisten jene, die laut in die Welt hinausschreien, dass ihr Glaube der einzigst wahre ist, ausgenutzt wird. Ich habe es schon einmal gesagt, der Islam ist in sich gut und rein. Aber es ist was anderes, was die Menschen aus ihm machen. Ich verstehe nicht, wieso sich immernoch Frauen verschleiern müssen? Wieso haben Frauen in diesen fundamentalistischen Ländern keine Rechte? Wieso sind Mädchen dort noch nicht mal so viel Wert wie eine Kuh? Ist es das was Gott wollte? Dass man seine Schöpfung erniedrigt und wie Dreck behandelt?
So ein Verständnis des Islams will ich nicht in meinem Land! Bisher waren wir so stolz auf diese gemäßigte Religionsausübung, weil die goldene Mitte immer gut ist. Dies hat uns vor sehr großem Unheil bewahrt.
Eine Radikalisierung der Lage sind nicht allein die Selbstmordattentäter. Radikal sind auch diese Punkte.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass eine Radikalisierung des Glaubens auch Attentate mit sich bringt. Wieso ich das denke? Weil diesem Albaner der Arabe in Libanon näher ist als sein albanischer Bruder! Ich kenne die heutige Lage und ich bin nicht dumm zu behaupten, dass es allein die Schuld der Moslems ist, was heute abgeht. Auf Reaktion folgt eine andere und dieser Spirale von Gewald wird kein Ende gesetzt, weil auf Terror mit Terror geantwortet wird. Meinst du es ist gut, wenn sich unser Land da mitreinziehen lässt? Und meinst du weiter, dass das nie passieren wird, obwohl Moschen bei uns wie aus dem Boden wachsen? Ist das alles nötig? Xhamia gab es bei uns schon immer, reichen diese nicht mehr? Ist es denn nicht so, dass mit der Radikalisierung des Glaubens in einem Land, auch der Bau von Moschen zunimmt und somit auch die Förderung dieses Glaubens und somit auch das Religionsverständnis der Bevölkerung, was dann zu einer Aufspaltung einer zweireligiösen Gesellschaft führt?

Du glaubst wohl, wenn der Islam bei uns verstärkt und gefördert wird, werden uns allein die positiven Seiten zu Teil. Hast du nicht einmal daran gedacht, dass Kosova dann zu den islamischen Ländern tendiert und ein klein wenig deren Fundamentalismus annimmt? So sieht es heute aus. Was passiert dann mit unseren christlichen Nachbarn, wenn sie von den radikalen Moslems als minderwertig angesehen werden? Die Moslems haben das Verständnis des Islams selber mit Fundamentalismus gleichgestellt, weil sie sich in all ihren schrecklichen Taten auf Allah berufen.
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amina
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Mi, 25. Apr 2007, 11:40

Leute um was geht es denn hier noch?

Um den Albaner und den Islam oder nur um den Islam?!

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skenderbe
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Mi, 25. Apr 2007, 11:55

Miss Kosovarja hat geschrieben: Wenn der Glaube das einzige ist, das aus einem Menschen ein Individuum macht, dann sind wir aber ziemlich arm dran. Religion spielt nur dann im Charakter eine so dermaßen große Rolle, wenn man radikal gläubig ist.
Was sind denn deiner Meinung nach dann Atheisten? Dürfen sie sich keine Individuen nennen?
ich sagte schlussendlich und nicht, das es das einzige ist was uns zu einem individuum macht.
Miss Kosovarja hat geschrieben: Gegenfrage: Wieso bist du auf etwas stolz, das du jede Minute wechseln kannst? Wieso bist du auf etwas stolz, dessen Existenz von manchen Menschen sogar bezweifelt wird?
Die Religion kann man nicht einfach so "ändern", es bleibt immer ein Teil der inneren überzeugung, egal welcher Religion du dich anschliesst.
Ich kenne zum Beispiel 5 schweizerinnen, die sich dem Islam angeschlossen haben und jetzt tatsächlich verschleiert herumlaufen. aber wenn man sie fragt, dann werden sie dir genau so viel gutes über das christetum sagen, wie über den islam. damit will ich hinaus, das, wen sogar schweizer sich unserem glauben anschliessen und zusammen mit ihren christlichen männern leben können, dan können wir auch mit unseren anders gläubigen Nachbaren leben, wie wir dass scho seit langem tun.
Miss Kosovarja hat geschrieben: Nun nenne mir mal bitte den Grund, wieso du ein solch stolz Moslem bist?
Ich bin stolz ein Moslem zu sein, weil es meienr inneren überzeugung entspricht, was diese Religion wieder spieglet.
Ich sage nicht, das es die beste religion ist, denn das kann man bei keiner behaubten. Ich hab mich auch bereits mit der Bibel befasst und ich habe auch schon eine Kirche von innen gesehen und zugeschaut, wie diese religion und ihre Gemeinschaft zusammen harmonieren.
Ich hab mih sogar mal mit dem Buddhismus befasst, da ein guter Freund von mir asiat ist. auch diese Religion ist sehr schön und hat spezielle Bräuche, die sogar die moslems machen.

Du fragst, wieso ich auf etwas stolz bin, desen existenz man nicht beweisen kann?
Man kann das garnicht beweisen. von keinem Gott.
Die Religion ist nicht da, um etwas zu beweisen. Es soll dir zeigen, das die Welt nicht aus das besteht was man sieht oder hört. Es soll dir zeigen, das es etwas spirituelles auf der Welt gibt(sei es nur in den Köpfen der Leute), das man nicht sieht oder hört.
Miss Kosovarja hat geschrieben:Ich habe auch den Koran gelesen. Ich habe mich genug mit meiner Religion befasst und bleibe neutral und kann auch die negativen Seiten sehen und meinen Glauben kritisch betrachten

Und die Kritik ist, dass der Islam von den Moslems, und dabei sind es am meisten jene, die laut in die Welt hinausschreien, dass ihr Glaube der einzigst wahre ist, ausgenutzt wird. Ich habe es schon einmal gesagt, der Islam ist in sich gut und rein. Aber es ist was anderes, was die Menschen aus ihm machen. Ich verstehe nicht, wieso sich immernoch Frauen verschleiern müssen? Wieso haben Frauen in diesen fundamentalistischen Ländern keine Rechte? Wieso sind Mädchen dort noch nicht mal so viel Wert wie eine Kuh? Ist es das was Gott wollte? Dass man seine Schöpfung erniedrigt und wie Dreck behandelt?
So ein Verständnis des Islams will ich nicht in meinem Land! Bisher waren wir so stolz auf diese gemäßigte Religionsausübung, weil die goldene Mitte immer gut ist. Dies hat uns vor sehr großem Unheil bewahrt.
Eine Radikalisierung der Lage sind nicht allein die Selbstmordattentäter. Radikal sind auch diese Punkte.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass eine Radikalisierung des Glaubens auch Attentate mit sich bringt. Wieso ich das denke? Weil diesem Albaner der Arabe in Libanon näher ist als sein albanischer Bruder! Ich kenne die heutige Lage und ich bin nicht dumm zu behaupten, dass es allein die Schuld der Moslems ist, was heute abgeht. Auf Reaktion folgt eine andere und dieser Spirale von Gewald wird kein Ende gesetzt, weil auf Terror mit Terror geantwortet wird. Meinst du es ist gut, wenn sich unser Land da mitreinziehen lässt? Und meinst du weiter, dass das nie passieren wird, obwohl Moschen bei uns wie aus dem Boden wachsen? Ist das alles nötig? Xhamia gab es bei uns schon immer, reichen diese nicht mehr? Ist es denn nicht so, dass mit der Radikalisierung des Glaubens in einem Land, auch der Bau von Moschen zunimmt und somit auch die Förderung dieses Glaubens und somit auch das Religionsverständnis der Bevölkerung, was dann zu einer Aufspaltung einer zweireligiösen Gesellschaft führt?.
find ich toll, das du es gelesen hast, allerdings solltest gerade du dan wissen, dass nichts drin steht, das man Frauen wie Dreck behandeln soll.

Miss Kosovarja hat geschrieben:Du glaubst wohl, wenn der Islam bei uns verstärkt und gefördert wird, werden uns allein die positiven Seiten zu Teil. Hast du nicht einmal daran gedacht, dass Kosova dann zu den islamischen Ländern tendiert und ein klein wenig deren Fundamentalismus annimmt? So sieht es heute aus. Was passiert dann mit unseren christlichen Nachbarn, wenn sie von den radikalen Moslems als minderwertig angesehen werden? Die Moslems haben das Verständnis des Islams selber mit Fundamentalismus gleichgestellt, weil sie sich in all ihren schrecklichen Taten auf Allah berufen.
hab ich nie gesagt, das es nur gute Seiten gäbe, aber ich bin der festen überzeugung, das es veränderung gben würde. und da wirst du mir sicher gleicehr meinung sein.
Ich kann nicht genau sagen in welcher hinsicht es veränderungen gibt, aber dass kann sowieso keienr genau sagen.
jedoch bitt ich dich nicht imemr den islam mit selbstmorattentätern zu vergleichen. den das hat nichts damit zu tun. und du solltest es wissen, da du den Koran schon gelesen hast.
Ich kann von meiner überzeugung aus sagen, dass wen es eine radikalistische Form der Religion auftritt, es trotzdem genau gleich viel Selbstmordattentäter geben wird wie jetzt.

egal wie sehr unsere Religion radikalisiert wird, wir werden nie alle bräuche der araber übernehmen. denn wie bereits öfters erwähnt, unsere Religion von usnerer Kulter (und umgekehrt natürlich auch) geprägt wurde.

Ich bitte nochmals, das diese Diskussion friedlich verläuft und keine weiteren angriffe durchgeführt werden.
Ich werde mich wohl etwas zurückziehen und nur beobachten.
danke für diese abwechslungsreiche jedoch spannende diskussion
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Re: Stirbt der albanische Islam aus?

Mi, 25. Apr 2007, 12:19

Viktor hat geschrieben:Stirbt der albanische Islam aus?
Wenn ich mal 30 Jahre alt werde :P.....
............"Alles oder Nichts"..........
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Mi, 25. Apr 2007, 12:27

skenderbe hat geschrieben:aber stellt euch mal die frage, wieso seit ihr den stolz auf ein paar grenzen, die auf einer Karte stehen?
Weil diese Karte für uns ersichtlich ist !
Gott und Religion dagegen sind, bei allem Respekt, ein schwankendes Kartenhaus voller unverifizierter Hypothesen !
skenderbe hat geschrieben: Du fragst, wieso ich auf etwas stolz bin, desen existenz man nicht beweisen kann?
Man kann das garnicht beweisen. von keinem Gott.
Die Religion ist nicht da, um etwas zu beweisen. Es soll dir zeigen, das die Welt nicht aus das besteht was man sieht oder hört. Es soll dir zeigen, das es etwas spirituelles auf der Welt gibt(sei es nur in den Köpfen der Leute), das man nicht sieht oder hört.
Dazu kann man wieder nur damit antworten:
Miss Kosovarja hat geschrieben:Du siehst, dein Argument ist ziemlich lahm und sagt nichts kräftiges aus. Denn wenn du einen Albaner fragst, wieso er stolz auf sein Land ist, dann wird er sicher nicht antworten, dass er die Grenzen seines Landes auf der Karte wunderschön findet. Er wird antworten, dass ein Blick in die Vergangenheit ihn stolz macht. Dass unser Volk lieber Jahrhundertelang Leid, Ungerechtigkeit und Menschenverachtung ertrug, als dieses Land herzugeben.
Ich verstehe auch nicht, wie du der Religion Vorrang geben kannst, wenn es für dich nur eine Art Lebensinnerklärung bzw. Ideologie darstellt.
Das ist genauso als würde ich den Kommunismus präferieren und die Errungenschaften meiner eigenen Heimat komplett ignorieren.
Der Islam ist in Arabien entsprungen und hat sich dann distribuiert, somit wäre das einzige, worauf du eventuell stolz sein könntest, die Kämpfe der Moslems und die Mühe der Araber, an der universalen Verbreitung des Islams beizutragen.
Du bist jedoch lediglich ein Empfänger dieser Religion und stehst in keiner sonstigen Relation zum arabischen Volk, wie kannst du es also mit deinem Gewissen vereinbaren, stolzer auf diese Religion als auf deine eigene Heimat zu sein ?
Ich hoffe dir ist bewusst, dass das echt nationalbewusstseinsverhöhnend wirkt.

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Mi, 25. Apr 2007, 12:41

skenderbe hat geschrieben:ich sagte schlussendlich und nicht, das es das einzige ist was uns zu einem individuum macht.
Es ist auch nicht das, was uns schlussendlich zu einem Individuum macht. Wenn es bei dir so ist, dann kannst du das auf dich persönlich beziehen, aber du kannst das nicht für die Allgemeinheit als Gegeben hinstellen. Für mich ist mein Glaube nicht das, was mich schlussendlich zu einem Individuum macht und jede Wette, dass es hier ebenso viele gibt, die das auch von sich sagen können.
skenderbe hat geschrieben:Du fragst, wieso ich auf etwas stolz bin, desen existenz man nicht beweisen kann?
Man kann das garnicht beweisen. von keinem Gott.
Die Religion ist nicht da, um etwas zu beweisen. Es soll dir zeigen, das die Welt nicht aus das besteht was man sieht oder hört. Es soll dir zeigen, das es etwas spirituelles auf der Welt gibt(sei es nur in den Köpfen der Leute), das man nicht sieht oder hört.
Du musst mir nicht erklären, wofür die Religion da ist. Ich habe meine Fragen an dich als Gegenfragen genommen um dir aufzuzeigen, dass dein Argument über den Stolz eines Albaners für sein Land lahm war.
Ich bin doch selber Muslimin und ich bin gläubig. Ich kann dir sagen, dass ich einen gesunden Bezug zu meiner Religion habe. Ich verachte nur diese radikale Form, zu der sie von den fundamentalistischen Moslems gemacht wurde, weil das nicht Allah´s Islam ist.
skenderbe hat geschrieben:find ich toll, das du es gelesen hast, allerdings solltest gerade du dan wissen, dass nichts drin steht, das man Frauen wie Dreck behandeln soll.
Du hast dir meine Beiträge anscheinend nicht aufmerksam durchgelesen, denn ich sagte bereits, dass der Islam in sich gut und rein ist und dass es die Menschen sind, die ihn zu dem machen, was er heute ist und als was er heute gesehen wird. Überleg dir mal wofür heute der Islam steht?? Und was ist der Grund dafür?
Wenn du das verstanden hättest, dann würdest du wissen, dass ich die Meinung vertrete, dass der Islam gute Grundprinzipien hat, die Menschen aber nicht damit umgehen können und diese zu negativen Zwecken einsetzen.
Es steht nicht im Koran, dass Frauen wie Dreck behandelt werden sollen, das weiß ich, wieso machen es dann die Männer in fundamentalistischen Ländern? Auf was berufen sie sich? Auf Allah´s Wort, und damit ziehen sie seinen Namen in den Dreck. Ich habe bereits gesagt, dass es grausam ist, wie diese Menschen im Namen Gottes etwas tun, was niemals Gottes Wille wäre.
skenderbe hat geschrieben:Ich kann nicht genau sagen in welcher hinsicht es veränderungen gibt, aber dass kann sowieso keienr genau sagen.
Klar kann man sagen, worauf dieser Wandel der Veränderungen hinausläuft. Man sieht es ja schon jetzt und wenn es so weiter geht, dh wenn die Moslems in ihrem Glauben radikalisiert werden, dann wird es Konflikte in Kosova geben. Die Gesellschaft wird gespalten und dein christlicher Nachbar und Bruder ist plötzlich dein Feind.
Nur weil du ein gesünderes Religionsverständnis hast, gilt das nicht für die gesamte Bevölkerung Kosovas. Was gibt dir die Sicherheit, dass manche nicht noch schlimmer werden als diese heftigen Araber selbst?
Ich finde, ohne dich angreifen zu wollen, dass du in dieser Sache viel zu leichtgläubig bist, weil du dir das irgendwie alles so rosa vorstellst, wobei die Realität ganz anders aussieht. Schau dir doch mal allein die Konflikte in diesem Forum zwischen Albanern unterschiedlicher Religionszugehörigkeit an.
skenderbe hat geschrieben:jedoch bitt ich dich nicht imemr den islam mit selbstmorattentätern zu vergleichen. den das hat nichts damit zu tun. und du solltest es wissen, da du den Koran schon gelesen hast.
Ich kann von meiner überzeugung aus sagen, dass wen es eine radikalistische Form der Religion auftritt, es trotzdem genau gleich viel Selbstmordattentäter geben wird wie jetzt.
Ich habe ihn nicht mit Selbstmordattentätern verglichen, ich habe gesagt, dass diese radikalen Moslems selbst Schuld sind, wenn man als Außenstehender den Islam mit Fundamentalismus gleichsetzt. Das ist ein erheblicher Unterschied, weil ich es nicht auf mich bezogen habe.
Zuvor habe ich mehrmals geschrieben, dass ich meinen Glauben aus einem Grund liebe und ihn deswegen niemals wechseln würde. Der Islam ist in seinen Grundprinzipien ein wirklich weiser und ehrlicher Glaube, wenn man die Lehren des Korans wirklich so an sich nehmen würde, wie sie da stehen, dann würde es heute nicht diese Konflikte geben. Im Koran steht, dass Selbstmord die größte Sünde ist, diese Menschen aber jagen sich im Namen Gottes in die Luft. Das ist ein Zeichen davon, dass sie keine Ahnung von ihrer Religion haben und es unverzeihlich ist, dass sie sich in ihren Taten auf den Islam beziehen. Demnach ist es also ihre Schuld, wenn die westliche Welt unter dem Islam Terror, Selbstmordattentate, Frauenfeindlichkeit usw versteht. Die Moslems zeigen nun mal dieses Bild auf und dadrunter leidet der Islam, der nichts von all diesen Dingen vorschreibt.
skenderbe hat geschrieben:egal wie sehr unsere Religion radikalisiert wird, wir werden nie alle bräuche der araber übernehmen. denn wie bereits öfters erwähnt, unsere Religion von usnerer Kulter (und umgekehrt natürlich auch) geprägt wurde.
Was unterscheidet denn die gesamten islamischen Länder voneinander? Bei ihnen ist ihre Kultur gleich ihre Religion. Und das will ich bei uns nicht. Das ist ja der Grund, wieso ich mich so strikt dagegen stelle, dass bei uns die Religion radikalisiert wird. Ich will sie ja nicht abschaffen, ich will nur dass sie Privatsache und gemäßigt bleibt, so wie es bisher immer war. Hat uns das irgendwann jemals einen Nachteil gebracht? Wir haben doch von diesem gemäßigten Religionsverständnis nur profitiert und uns mehrere Konflikte erspart. So sollte es weitergehen.

Im Grunde vertreten wir in bestimmten Dingen fast die gleiche Meinung, nur merkst du es nicht. :lol:
Zuletzt geändert von Miss Kosovarja am Mi, 25. Apr 2007, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Mi, 25. Apr 2007, 12:51

Miss Kosovarja hat geschrieben:Im Grunde vertreten wir in bestimmten Dingen fast die gleiche Meinung, nur merkst du es nicht. :lol:
Damit du nichts falsch verstehst Skenderbe
:arrow:
Ich bin auch (partiell praktizierender) Moslem, könnte aber, wie gesagt, niemals meiner Religion anstatt der Heimat den Vorzug geben.

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Mi, 25. Apr 2007, 13:06

Miss Kosovarja: Meine Meinung ist folgende...
Die Ländern die die Frauen anders behandeln, diese leben ihre Religion falsch aus! Ich weiss nicht auf was die Knallfrösche da basieren, jedenfalls kann ich sagen, dass Sie nicht nach der Religion und Koran leben! Das ist glasklar. Wenn die Welt denkt sie müsse sich mit dem Islam befassen und dann ein Bild daraus macht was in den Ländern im Osten passiert und deshalb den Islam als radikale, terroriste und schlechte Religion ansieht, dann finde ich das falsch!

Dann noch kurz zum Selbstmordattentat. Genau hier auch wird das von den meisten Ländern falsch angesehen. Die Länder befinden sich nicht mehr im Krieg. Es heisst nur dass wenn ein Muslim im Krieg für seine Religion oder für sein Land stirbt win Märtyrer ist und in den Himmel gelangt. Das bezieht sich aber auf einen normalen Krieg und keine Selbstmordattentate.

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Mi, 25. Apr 2007, 13:07

Longitudinal hat geschrieben:
Miss Kosovarja hat geschrieben:Im Grunde vertreten wir in bestimmten Dingen fast die gleiche Meinung, nur merkst du es nicht. :lol:
Damit du nichts falsch verstehst Skenderbe
:arrow:
Ich bin auch (partiell praktizierender) Moslem, könnte aber, wie gesagt, niemals meiner Religion anstatt der Heimat den Vorzug geben.
Die Religion gehört zu deiner Heimat.

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Longitudinal
Danke für die vielen Übersetzungen!
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Mi, 25. Apr 2007, 13:35

alPacino hat geschrieben:Die Religion gehört zu deiner Heimat.
Ach, Religion und Heimat sind doch ganz unterschiedliche Begriffe.
Ich kann bei bestem Willen nicht etwas, was nicht fix in unserer Kultur verankert ist, sondern irgendwann einmal zu uns rübergeschwommen ist, als festen Bestandteil meiner Heimat ansehen.

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