Scheichyy hat geschrieben:kosovar hat geschrieben:Scheichyy hat geschrieben:ich mein atom in geringen mengen iss ja unschädlich.
wenn man keine ahnung hat sollte man einfach nichts sagen anstatt sowas schwachsinniges.
ich hab mich jetzt GANZ GANZ genau informiert und uran in gerineen mengen ist tatsächlich "UNSCHÄDLICH"(jaja keine ahnung
)es kommt sogar in der erdkruste vor (2.3g pro tonne)
nur im kosovo wurden nach Angaben aus dem deutschen Verteidigungsministerium 31.000 Uran-Geschosse und in Bosnien/Herzegowina 10.800 Uran-Geschosse abgefeuert. Dies entspricht einer Uran-Menge von ca. 11,5 Tonnen.(information uni oldenburg (
http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs ... kommen_von))
schon n bissl viel gell??
aber wie gesagt uran in gerinegen mengen ist """""UNSCHÄDLICH"""""
WAS IST DA JETZT SCHWACHSINN ???????????????????
ES GEHT HIER NICHT UM DEN URAN IN DER NATUR MÄDEL , SONDERN UM DEN ABGEREICHERTEN DER IM MILITÄRISCHEN BEREICH GENUTZT WIRD.
durch uran werden auch atomwaffen hergestellt , nur mal so zum hinweiss.
ich poste mal einige wichtige sachen.
Abgereichertes Uran, auch als DU bezeichnet (Die Abkürzung steht für "Depleted Uran") wird aufgrund seiner besonderen Härte in Munition zur Bekämpfung von gepanzerten Zielen verwendet...
Da DU meistens aus atomarem Müll der Wiederaufbereitung stammt, findet man zusätzlich Spuren von U236, Plutonium, Neptunium und Americium:
DU Munition ist eine besonders grausame und billige Möglichkeit, atomaren Müll zu entsorgen!!
Bei der Explosion der DU-Munition nach einem Treffer entstehen feinst verteilte Partikel aus verschiedenen Uranoxiden. Eine realistische Schätzung geht davon aus, dass bis zu 70% des im Geschoss vorhandenen Urans als Feinstaub freigesetzt werden und ein überwiegender Teil der Partikel kleiner als 10 µm ist! Das heißt sie sind so klein ist, dass er beim Einatmen in die tieferen Atemwege gelangt. Damit kommen wir zu einem weiteren Argument der DU-Munition Verteidiger:
Der menschliche Körper hat Erkennungsmechanismen für Uran, die dieses sofort ausscheiden, wenn es in den Verdauungstrakt kommt. Das gilt für sämtliche in der Natur vorkommenden Isotope. Also U238, U234, auch U235.
Bedauerlich nur: U236 kommt in der Natur nicht vor. Unglücklicherweise ist in Atomaren Abfall jedoch U236 enthalten, und es entsteht noch zusätzlich, wenn das Projektil den Panzer durchdringt, fein zerstäubt und verbrennt.
Atomforscher sagen: „Um von abgereichertem Uran Krebs zu bekommen, müsste man großen Mengen davon lange ausgesetzt werden“. Aber U236 ist in dieser Gleichung nicht enthalten, denn dieses stammt von verbranntem Nuklearmaterial, das recycled wurde.
Und zudem: Was in die Lunge eingeatmet wurde, kommt dort leider nicht mehr raus. Da können auch die Ausscheidungsmechanismen des Körpers nichts mehr machen.
Ein weiterer sehr unangenehmer Effekt:
Der US-Airforce zufolge treffen bei einer "typischen A10-Thunderbolt-Bombardierung" eines Panzers nur 10% der Geschosse tatsächlich ihr Ziel.
Ein Großteil der Geschosse landet im Boden und graben sich so ca. 30 cm unter die Erdoberfläche.
Durch Korrosion der Geschosse im Boden (ca. 0,05 - 1 cm /Jahr) werden von einem 30mm-Geschoss im Jahr ca. 90 g Uran, von einem 120mm-Geschoss 500 g Uran freigesetzt!
Nach 5 - 10 Jahren ist dann bereits das gesamte metallische Uran korrodiert. Noch nach Jahren gelangen die Reaktionsprodukte in das Grundwasser und in die Nahrungskette. U238 hat eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren!! Über die Folgen für kommende Generationen kann man nur spekulieren. Zudem kommt es durch die Zerfallsprodukte zu einer weiteren Zunahme der Radioaktivität in den kommenden Milliarden Jahren.
Was passiert mit den zerstörten Bunkern und Panzern?
Ein Geigerzähler ins Innere eines mit DU-Munition zerstörten Panzers zeigt ca. 29 Treffer pro Sekunde. Das entspricht einer Strahlung von 12 Millirem pro Stunde. Der erlaubte Wert für einen Menschen sind 300 Millirem pro Jahr. Also wäre nach 25 Stunden Aufenthalt, in dem mit dem radioaktiven Staub des Panzers kontaminierten Bereich, die erlaubte Dosis für ein Jahr erreicht! In der Umgebung des Panzers ist die Strahlung weit geringer, die 300 Millirem sind aber auch weit vor Ablauf eines Jahres erreicht. Zudem ist zu beachten das der Staub nicht in den Wracks bleibt, sondern sich nach und nach in der Umwelt verteilt!
Ausschnitt aus der:
Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen
(Strahlenschutzverordnung - StrlSchV)
Das Golfkriegs Syndrom:
Die am häufigsten genannten Symptome waren:
Hautausschläge, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust.
Die Zahl der hilfesuchenden Patienten wurde 1994 durch das amerikanische Verteidigungsministerium auf mehrere hundert, durch das Department of Veterans Affairs sogar auf mehrere tausend geschätzt. Anfänglich schien es als wären nur amerikanische Truppenangehörige von diesen seltsamen Krankheiten betroffen. Zeitlich verzögert und in geringerem Umfang wurden derartige Fälle aber auch aus England, Kanada und Frankreich bekannt.
Keine Hilfe hat die Zivilbevölkerung in den Kriegsgebieten zu erwarten, die immer noch mit den kontaminierten Wracks und in verseuchten Gebieten leben muss!
Die Kindersterblichkeit im Irak ist inzwischen mehr als doppelt so hoch wie vor dem Krieg. Die meisten Kranken stammen aus einem Gebiet im Süd-Irak, wo 1991 eine Panzerschlacht tobte. Die Symptome sind die gleichen wie bei den Soldaten mit "Golf-Syndrom" und deren Kindern.
Auch in Bosnien wurden nach dem Krieg 1994 beunruhigende Erscheinungen in der Vegetation festgestellt:
Auf den Schalen von Birnen, Äpfeln und Pflaumen gibt es längliche rötliche Flecken, die sich progressiv ausweiten, was zur Austrocknung der Früchte führt.
Die Stämme und Zweige sind von einem seltsamen Moos befallen. Es gibt wenig Früchte, und diese haben eine mißgebildete Form.
Eine seltsame Massenerkrankung hat die Kühe erfaßt. Die Milchproduktion sinkt rapide und versiegt teilweise ganz. Der Blutanteil in der Milch ist oft so hoch, daß sie nicht mehr zu gebrauchen ist.
Im Kosovo-Krieg 1999 flog die NATO etwa 2.300 Luftangriffe auf Jugoslawien. Dabei warfen die Piloten mindestens 22.000 Tonnen explodierendes Material ab. Nach NATO Angaben wurden insgesamt 35.000 Projektile aus abgereichertem Uran abgefeuert! Ein großer Teil in Kosovo, aber auch an anderen Orten in Serbien und Montengro. Jugoslawische Stellen sprechen sogar von 50.000 Projektilen. Dies entspricht etwa 1 bis 1,5 Tonnen Uran-238, die hauptsächlich von A-10 Kampfflugzeugen der US-Luftwaffe abgefeuert wurden.
http://www.ask1.org/redaktion-13.html