mehmet_akif hat geschrieben:
LEIDER FALSCH
Mein Freund ich muss dir LEIDER sagen dass mehmet Akif Eryo kein Albaner war. Er wurde nur dort geboren. Er ist turkstämmig. Damals lebten viel mehr Türken im Balkan als heute. Es gab ja keine Türke sondern alles war Osmansiches Reich. er war zu 100% Türke. Er selebr wollte als er erfuhr das er stibrt in seinem Vaterland sterben..wo? Türkei! Dieser MAnn ist genau so wenig Albaner wie Atatürk. Atatürks VAter war ein Yörük-Türkemen und seine Mutter kam auch aus dem Balkan genau wie der Vater von mehmet Akif. Doch diese Frau stammte auch aus einer Türkemen Familie,daher kannten sich ja auch die Familien von dem Vater und der Mutter von Atatürk. Es ist doch lächerlich dass wir so ein Alabaner Komplex haben. Wir versuchen unser Volk stärker zu amchen indem wir sagen ,der und der war Albaner!! nein die waren es nicht! Was zählt ist das Blut brüder und nciht der ort wo man geboren wurde! ich komme aus eienr sehr patriotischen Familie.IN usnerer Familie war es ein muss zu studieren,doch leider sind die meißten im Krieg gegen die --Serben gefallen. Alles UCk und darauf bin ich auch stolz! Doch hört mit solchen Theorien auf,der ist Alabner!!! Quatsch! Die menschen lachen uns aus! Also merkt euch das, Atatürk und Mehmet Akif Ersoy waren Türken und keine Albaner!
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Zu dem Freund der geschrieben hat die Türken ahben uns IHRE Religion aufgezwungen....das war plan Gottes mein freund.Sei froh dass die Türken so weit zu uns kamen und wir den ISlam annahmen.Die Haben deine ,meine,das unserer Familie und unseres Vokkes deren Seelen gerettet!!! Dank Ihnne kommen wir vielleicht ins PAradies! Aber wenn du soweis nciht glaubst,dann kann ich auch nichts dafür!
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Wer interesse an Turkologie hat,kann auf die Seite eines guten Freundes von mir gehen! Er wird mir auch helfen eine Seite über Albanische bzw. Illyrische geschichtsseite zu erstellen! ich habe Kontakt zu vielen Historikern und sich mit Illyrern aus kennen,also könnt ihr dann sicher sein was ihr da ließt. In solchen Foren findet ihr nciht immer die wahrheit!
MFG
Besnik
PS: An alle Serbo-kroaten die vielleicht hier spionieren...ta
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Sehr viele Türken haben auch albanische Vorfahren , das kommt dass Albaner einst aus sozialen Gründen sich in der osmanischen Gesellschaft zum höheren Stand erhoben wurden und es kam auch vor dass diese auch Türkinnen geheiratet haben , sei es die Tochter des Sultans , oder des Paschas ect und die nachkommende Generation , sprach die Sprache der türkischen Mutter und Erzieherin , aus solchen albanisch-türkischen (muslimischen) Ehen , stammen solche wie Atatürk und Mehmet Akif Ersoy ect
Die heutigen Türken sind ein Völkergemisch
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html
Islam
Völkervielfalt in der Türkei
Von Raoul Motika, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
11. Dezember 2001
Nach einem Blick auf die Situation des Islam in den Vereinigten Staaten und Großbritannien widmet sich FAZ.NET dem Vielvölkerstaat Türkei.
Über die Einfälle muslimischer Araber in das hellenische Anatolien seit dem 7. Jahrhundert, das osmanische Reich, die christlichen und jüdischen Minderheiten, den aufkommenden Nationalismus im 19. Jahrhundert und die Stadtflucht der ursprünglich teils nomadisch lebenden Landbevölkerung.
Türkisierung Anatoliens
Mit dem Sieg des Turkmenenhäuptlings Alp Arslan über das byzantinische Heer unter Kaiser Romanus IV. Diogenes 1071 im ostanatolischen Manzikert begann die Türkisierung Anatoliens - ein Prozess, der bis heute andauert. Bereits die dauernden Einfälle der muslimischen Araber ab dem 7. Jahrhundert hatten zu einer allmählichen Entvölkerung des hellenisierten Anatoliens geführt, von dem nur das armenische Hochland im Nordosten verschont blieb, da es bereits beim ersten Ansturm der Muslime erobert worden war.
Für die ursprünglich aus Mittelasien stammenden nomadischen Turkmenen und ihre Kamele bot das sommerheiße und winterkalte Klima Kleinasiens ideale Voraussetzungen für die Fortführung ihrer nomadischen Lebensweise. Ausgespart blieben nur die regen- und daher waldreichen Regionen der Schwarzmeerküste, wo bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch eine große Zahl von Griechen, Südkaukasiern und (hier zum Teil islamisierten) Armeniern lebten. Selbst heute siedeln im Schwarzmeergebiet noch weit über 100.000 muslimische Lasen, deren Sprache mit dem Georgischen verwandt ist und die als die „Ostfriesen der Türkei“ gelten.
600 Jahre osmanisches Reich
Während der 600-jährigen osmanischen Herrschaft, die sich über drei Kontinente und über das Gebiet von weit mehr als 20 modernen Staaten erstreckte, machte die weitere Türkisierung Anatoliens nur langsame Fortschritte. Da sich der osmanische Staat weit mehr für regelmäßige Steuereinnahmen und sein Militärwesen interessierte als für die ethnische Zusammensetzung oder die religiöse Orientierung seiner Untertanen, veränderte sich die ethno-religiöse Struktur Kleinasiens bis ins 19. Jahrhundert nur graduell.
Ausnahme war die Aufnahme der vor der katholischen Inquisition seit Ende des 15. Jahrhunderts geflüchteten iberischen Juden, die größtenteils in Istanbul und Thessaloniki angesiedelt wurden und von denen der Sultan sich zu Recht die Belebung von Handel und Handwerk versprach. Die Juden Thessalonikis wurden erst von den deutschen Besatzern während des Zweiten Weltkriegs vertrieben und ermordet, die Istanbuler Sephardim wanderten ab den 50-er Jahren größtenteils nach Israel aus.
Die Kurden und andere halbnomadische Völker
Am Ostrand des anatolischen Hochlandes siedeln wahrscheinlich schon seit Jahrtausenden die traditionellerweise halbnomadisch lebenden Kurden, deren genaue Zahl unbekannt ist, die aber nach Hochrechnungen auf Basis der letzten Volkszählung 1965, die zumindest noch nach der Muttersprache fragte, heute knapp 15 Prozent der türkischen Bevölkerung ausmachen. Meist zu den Kurden zählt man auch die vielleicht vier Millionen Zazas, Sprecher einer (vom Kurdischen verschiedenen) weiteren iranischen Sprache.
Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem türkischen Staat und der PKK haben sie mehrheitlich ihr traditionelles Siedlungsgebiet in den ostanatolischen Provinzen Tunceli und Bingöl verlassen. So siedeln Kurden und Zazas in großer Zahl jetzt auch in der West- und Südtürkei, wobei natürlich Wirtschaftszentren wie Istanbul und Mersin am attraktivsten sind. Das Phänomen der Landflucht betrifft ebenso die in Ost- und Südostanatolien heute noch in Stammesverbänden lebenden Turkmenen, die nicht nur ihre nomadische Lebensweise längst aufgegeben haben, sondern gleichfalls in die Großstädte der Region und die Westtürkei abwandern.
Anatolien als muslimisches Rückzugsgebiet
Als das Osmanische Reich ab dem späten 18. Jahrhundert erst die Krim und dann weite Teile des Balkans verlor, floh ein großer Teil der angesiedelten Türken und Tataren, aber auch viele zum Islam konvertierte Slawen aus diesen nun unter christlicher Herrschaft stehenden Regionen nach Anatolien. Diese Zuwanderung verstärkte sich während des ganzen 19. Jahrhunderts, wobei nun auch noch Angehörige vieler kaukasischer Volksgruppen, die vor der russischen Expansion flüchteten, in Anatolien angesiedelt wurden.
Für diese verwendet man in der Türkei meist die Sammelbezeichnung Tscherkessen, wobei die weit über eine Million Kaukasischstämmigen aber häufig von Abchasen, Osseten, Tschetschenen oder anderen nordkaukasischen Volksgruppen abstammen. So gut wie alle kaukasischen und balkanischen Immigranten sind als sunnitische Muslime gut in die türkische Gesellschaft integriert. Der Zweite Weltkrieg und die nachfolgende Sowjetisierung Südosteuropas veranlasste weitere muslimische Gruppen zur Emigration in die Türkei, was dazu führte, dass sich selbst Albaner, Kasachen und Uiguren in der Türkei etabliert haben.
Aber nicht nur durch Einwanderung hat die Türkei neue Bevölkerungsgruppen aufgenommen, sondern auch durch den 1938 erfolgten Anschluss des Hatay, einer Provinz an der syrischen Grenze, die mehrheitlich von alawitischen, sunnitischen und christlichen Arabern besiedelt ist. Ihre Zahl schätzt man auf eine knappe Million.
Deportation und Bevölkerungsaustausch
Mit dem Aufkommen des Nationalismus unter Griechen, Armeniern und Türken verschlechterte sich auch die Situation der christlichen Minderheiten im Lande zunehmend. Die gewaltsame Deportation und der Tod hunderttausender Armenier während des Ersten Weltkriegs und die Vertreibung der kleinasiatischen Griechen nach deren vergeblichem Versuch, Westanatolien an Griechenland anzuschließen, läutete das Ende des multireligiösen Anatolien ein. So bestand die Mehrheit der Bevölkerung der 1923 gegründeten Türkischen Republik nun tatsächlich aus Türken.
Dieser Prozess wurde durch das Bevölkerungsaustauschabkommen zwischen der Türkei und Griechenland im Jahre 1923 weitgehend zum Abschluss gebracht. Es hatte die Aussiedlung von 1,3 Millionen Griechen beziehungsweise griechischsprachiger und christlicher Türken aus der Türkei und die Aufnahme von knapp 500.000 Muslimen, Türken wie Griechen, zur Folge.
Verschiedene antigriechische Maßnahmen und Pogrome veranlassten in der Folge den Großteil der noch in Istanbul verbliebenen Griechen, die sich selbst Romiós ('Byzantiner') nennen, zur Abwanderung, so dass heute kaum noch Griechen in der Türkei leben. Allerdings wurde die Türkei durch den Fall des Eisernen Vorhangs und der Sowjetunion ein attraktiver Ort für Zuwanderer vom Balkan bis nach Westchina, so dass Istanbul heute zu einer der multikulturellsten Städte der Welt geworden ist.
Raoul Motika ist wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients, Islamwissenschaft, in Heidelberg. Sein Fachgebiet sind die Türkei und Zentralasien. Zudem gilt er als einer der wenigen deutschen Kaukasus-Experten. Im kommenden Jahr wird Herr Motika einen Forschungsauftrag der VW-Stiftung zum Islam in Zentralasien übernehmen.
Text: @kue
Bildmaterial: dpa