Da ich jetzt Zeit habe, werde ich mich zu diesem Artikel äussern, da anscheinend gewisse Leute hier nicht den Mut haben, zu sagen was sie wirklich denken.
Hier der Artikel zum nachlesen:
pöbeln, kiffen, lieben
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetI ... egoryID=91
Schon der Titel „pöbeln, kiffen, lieben“ verrät, auf was der Journalist, der diesen Artikel zusammengefasst hat, hinaus möchte – er möchte Aufmerksamkeit. Der Leser will nun wissen, was er mit pöbeln, kiffen und lieben meint, daher liest er gespannt den Artikel und fängt an den ersten Abschnitt zu lesen:
„Hinter der mutmasslichen Vielfachvergewaltigung einer Schülerin in Zürich Seebach steckt ein Balkan-Problem. Statt sich zu integrieren, lassen albanische Jugendliche ihre Faszination des Verruchten hochleben und terrorisieren das Quartier.“
Mit dem ersten Satz hat sich der Journalist wohl als Psychologe erklärt und macht dem Leser deutlich, dass die Schweizer-Gesellschaft für diese Vergewaltigung keine Verantwortung trägt – Es ist ein Balkanproblem. Bei dem zweiten Satz verdeutlicht er das Balkan-Problem und geht ganz speziell auf die albanischen Jugendlichen ein. Sobald ich weiss, waren mehrere Jugendliche mit verschiedenen Nationalitäten dabei, unter anderem auch Schweizer, aber eingebürgerte Schweizer zählt man ja nicht mehr als Schweizer, da sie kriminell sind. Das ist nicht so wie bei unseren Fussballspielern oder Popstars, da sind sie nämlich nur Schweizer.
Im zweiten Abschnitt erzählt uns der Journalist eine Geschichte. In dieser Geschichte spielt Anna das Opfer und etwa ein halbes Dutzend die Täter. Dabei wurde in diesem Abschnitt nicht erklärt, welche Nationalitäten die Täter haben. Aber nachdem es im ersten Abschnitt schon um den Balkan und um Albaner ging, nimmt der einfache Leser an, es handelte sich bei den Tätern ebenfalls um Albaner oder besser gesagt um Jugos, dieses Wort ist für die meisten Schweizer leichter zu merken und nach den vielen Kriegen, weiss man auch gar nicht mehr, wer zu wem gehört. Man nennt sie einfach Jugos, ist einfacher…
Im dritten Abschnitt erzählt uns der Journalist etwas über die Vergewaltigung. Dabei spielt nun Michelle das Opfer und insgesamt 13 Burschen sind die Täter, die auch von der Polizei verhaftet wurden. Dabei erwähnt der Journalist bewusst nicht, dass ein Albaner aus dieser Gruppe unschuldig war und schon nach dem ersten Verhörtag freigelassen wurde. Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass es in diesem Artikel nicht um unschuldige Albaner geht. Es ist wie bei einem Hollywood-Film, man möchte Action und ein Unschuldiger passt nicht ins Konzept dieses spannenden Krimis.
Weiter im Text, macht uns der Journalist nun auf einen Roma Jungen aufmerksam. Wie man weißt, stammen diese ebenfalls aus dem Balkanraum. Der Journalist erzählt uns, dass ihre Lieblingsbeschäftigung herumhängen und kiffen sei. Der einfache Leser nimmt nun an, dass diese Eigenschaften einen direkten Zusammenhang mit dem Balkan haben.
Danach schreibt der Journalist, dass diese Jungs sogar noch Handys klauen, bei Messerstechereien und Körperverletzungen dabei sind. Dabei erwähnt er in diesem Zusammenhang, dass diese gesetzeswidrigen Tatsachen keinen direkten Einfluss auf die Einbürgerung hatten, dadurch möchte er dem Leser klar machen, dass das Einbürgerungsverfahren viel zu harmlos ist. Anscheinend kennt er sich damit gut aus…
Weiter im Text… Der Journalist erzählt uns, dass die Opfer von solchen Taten nur Schweizer sind. Albanerinnen lässt man in Ruhe. Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass das nicht stimmt. Aber anscheinend wollte der Journalist, dass der Schweizer-Leser sich betroffen fühlt und stellt die Balkan-Leute als Täter und die Schweizer-Leute als Opfer dar. Nach diesem Text weiss der normale Schweizer-Leser was er von uns Albanern zu halten hat: „Sauhunde, die unser Kinder vergewaltigen, ausrauben und erpressen!“.
Weiter im Text… In den nächsten Abschnitten erklärt uns der Journalist, dass bei allen drei Vergewaltigungen Albaner dabei waren. Dabei hat er den vierten Fall, bei denen Schweizer ein Kind vergewaltigt haben nicht erwähnt. Ob er diese schlimme Tat wohl bewusst weggelassen hat?
Weiter im Text… Nachdem der Journalist bereits schon die schlimmsten Taten auf den Tisch gestellt hat, hat er keine Hemmungen, die Ausländer, speziell die Albaner noch mehr als Täter ins Licht zu stellen. Für die allgemeine Ghetto-Stimmung sind die Albaner verantwortlich.
Meine persönliche Meinung: „Ey man, ich wusste gar nicht, dass wir Albaner so krass sind mann!, Yeah!!!“:lol:
Das einzige was ich in diesem Text ernst nehmen konnte, waren die letzten beiden Abschnitte: Dort geht es darum, dass die Schweiz ein neues, besser funktionierendes Integrationskonzept aufstellen muss. Naja, mal sehen, vielleicht stellt die SVP oder unser Bundesrat Blocher, uns das Geld dafür zur Verfügung.
@Alle Albaner, lasst euch von solchen Artikeln nicht provozieren und vergesst niemals wer ihr seit und woher ihr kommt!