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besimi
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Mo, 02. Okt 2006, 22:07

Hallo german vergleiche bitte nicht birnen mit äpfel oder wahrscheinlich kennst du den unterschied nicht mit den minderheiten von hier und von kosovo,bei welchen flughafen muss man den sein pass zeigen bevor man in den bus steigt?(noch nie gehört) kannst du albanisch oder serbisch du arbeitest ja auch im kosovo also solltest die sprache auch beherschen oder?
Wenn eine Frau schweigt,sollte man sie nicht unterbrechen.
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Lars
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 2:18

germantiger hat geschrieben:die Kosovaren im Ausland beschweren sich darueber wie man sie behandelt, nun die Frage, wie werden Minderheiten im Kosovo behandelt? letzens gab es eine sehr interessante Reportage im Fernsehen, glaube es war 3 SAT ueber die Roma in Prizren. Da hat man so aehnliche Vorwuerfe gegen die Kosovoalbaner gehoert...sowas wie Suendenbockpolitik etc.....wie sich manche Dinge doch gleichen.
Das ist jetzt aber wohl einer der schwächsten Beiträge, die ich hier je gelesen habe. Soll das heissen, nur weil die Albaner in Kosova nicht immer sauber mit den Minderheiten vor Ort umgehen, dürfen wir hier das gleiche mit ihnen machen?

Und ganz abgesehen davon ist die Ausländerfrage hier nicht auf die Kosova-Albaner beschränkt.

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Bellerophontes
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 3:25

Lars hat geschrieben:Das ist jetzt aber wohl einer der schwächsten Beiträge, die ich hier je gelesen habe. Soll das heissen, nur weil die Albaner in Kosova nicht immer sauber mit den Minderheiten vor Ort umgehen, dürfen wir hier das gleiche mit ihnen machen?
Das ist eher einer der stärksten Beiträge, denn dieser spricht ein grundlegendes Problem an. Schwach finde ich, wie du seinen Beitrag her von der Logik genau in das Gegenteil verkehrst.
Er hat gewiss nicht gemeint, dass Schweizer jetzt auch Minderheiten diskriminieren sollen, wie es Albaner im Kosovo tun.
Sondern vielmehr, dass Albaner, die Diskriminierung von Minderheiten in ihrem Land dulden / deckeln / fordern, nicht ganz so laut schreien sollten, wenn es um die eigene gefühlte Diskriminierung geht. Ein Grundproblem, dass mir hier bei einigen Forumsteilnehmern auffällt, ist mangelnde Abstraktionsfähigkeit. Das eigene Leiden wird surreal verzerrt gefühlt, für andere bleibt so kein Hauch Mitgefühl übrig. Traurig, diese Haltung! :roll:
Lars hat geschrieben:Und ganz abgesehen davon ist die Ausländerfrage hier nicht auf die Kosova-Albaner beschränkt.
Doch, sonst wäre sie in diesem Forum falsch. Ansonsten können wir gleich dazu übergehen zu diskutieren, dass keine Serben aus der Schweiz abgeschoben werden dürfen. Oder ist das wieder was anderes? :roll:
Zur Erinnerung die Worte zu Beginn des Threads:
Bizza hat geschrieben:All die, die sich jetzt mit unwichtigen Gedanken rumschlagen und gerne den Thread zumüllen: Ja! Es hat sehr wohl was mit uns Albanern, hier in der Schweiz lebend, zu tun! wir werden direkt davon betroffen sein

Jeton
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 5:45

Bellerophontes hat geschrieben:
Lars hat geschrieben:Das ist jetzt aber wohl einer der schwächsten Beiträge, die ich hier je gelesen habe. Soll das heissen, nur weil die Albaner in Kosova nicht immer sauber mit den Minderheiten vor Ort umgehen, dürfen wir hier das gleiche mit ihnen machen?
Das ist eher einer der stärksten Beiträge, denn dieser spricht ein grundlegendes Problem an. Schwach finde ich, wie du seinen Beitrag her von der Logik genau in das Gegenteil verkehrst.
Er hat gewiss nicht gemeint, dass Schweizer jetzt auch Minderheiten diskriminieren sollen, wie es Albaner im Kosovo tun.
Sondern vielmehr, dass Albaner, die Diskriminierung von Minderheiten in ihrem Land dulden / deckeln / fordern, nicht ganz so laut schreien sollten, wenn es um die eigene gefühlte Diskriminierung geht. Ein Grundproblem, dass mir hier bei einigen Forumsteilnehmern auffällt, ist mangelnde Abstraktionsfähigkeit. Das eigene Leiden wird surreal verzerrt gefühlt, für andere bleibt so kein Hauch Mitgefühl übrig. Traurig, diese Haltung! :roll:
Lars hat geschrieben:Und ganz abgesehen davon ist die Ausländerfrage hier nicht auf die Kosova-Albaner beschränkt.
Doch, sonst wäre sie in diesem Forum falsch. Ansonsten können wir gleich dazu übergehen zu diskutieren, dass keine Serben aus der Schweiz abgeschoben werden dürfen. Oder ist das wieder was anderes? :roll:
Zur Erinnerung die Worte zu Beginn des Threads:
Bizza hat geschrieben:All die, die sich jetzt mit unwichtigen Gedanken rumschlagen und gerne den Thread zumüllen: Ja! Es hat sehr wohl was mit uns Albanern, hier in der Schweiz lebend, zu tun! wir werden direkt davon betroffen sein
ich glaube du abstrahierst hier ein bisschen zuviel. denn es stellt sich immer noch die frage weshalb man nich laut schreien soll wenn man diskriminiert wird??
dabei ist das eigene herkunftsland belanglos wie es mit seinen bürgern umgeht. in einem rechtstaat hat sogar der faschist der ständig diskrimniert das recht und die freiheit selbst den zeigefinger zu heben wenn ihm selbst diskriminierung widerfährt. der staat hat sogar die pflicht diesem menschen nach seinen möglichkeiten zu helfen. deshalb ist es uninteressant wie in kosova mit minderheiten umgegangen wird. trotzdem darf man einen kosovaren nicht diskriminieren obwohl dieser vielleicht diskriminierung in seinem herkunftsland sogar fördert. das prinzip der rechtstaatlichkeit eben.
aus moralischer perspektive hast du sicherlich recht, das gerade menschen die diskriminierung fördern und unterstützen bei selbsterfahrener unterdrückung nicht die ersten sein sollten die sich echauffieren. aber eben nur aus moralischer sicht.

Tomcat
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 9:46

Jeton hat geschrieben:ich glaube du abstrahierst hier ein bisschen zuviel. denn es stellt sich immer noch die frage weshalb man nich laut schreien soll wenn man diskriminiert wird??
dabei ist das eigene herkunftsland belanglos wie es mit seinen bürgern umgeht. in einem rechtstaat hat sogar der faschist der ständig diskrimniert das recht und die freiheit selbst den zeigefinger zu heben wenn ihm selbst diskriminierung widerfährt. der staat hat sogar die pflicht diesem menschen nach seinen möglichkeiten zu helfen. deshalb ist es uninteressant wie in kosova mit minderheiten umgegangen wird. trotzdem darf man einen kosovaren nicht diskriminieren obwohl dieser vielleicht diskriminierung in seinem herkunftsland sogar fördert. das prinzip der rechtstaatlichkeit eben.
aus moralischer perspektive hast du sicherlich recht, das gerade menschen die diskriminierung fördern und unterstützen bei selbsterfahrener unterdrückung nicht die ersten sein sollten die sich echauffieren. aber eben nur aus moralischer sicht.
In Deinem Beitrag nennst Du mindestens 6 x den Begriff „Diskriminierung“. Im Zusammenhang mit dem Ergebnis der Volksabstimmung in der Schweiz ist dieser Begriff vollkommen überzogen.

Jedes Staatsvolk hat das Recht festzulegen, mit wem es unter welchen Umständen zusammenleben will und wem es gestattet sein soll, zuzuziehen. Genau das haben die Schweizer gemacht. Daran erkenne ich nichts diskriminierendes.

Das Problem scheint zu sein, dass die Ausländer die Westeuropäer diese in der Vergangenheit in erster Linie als Toleranztrottel kennen gelernt haben. Da ist der Aufschrei natürlich riesengroß, wenn sie, wie in der Schweiz geschehen, ein normales Abstimmungsverhalten an den Tag legen.

Beispiel: Wenn sich an der Supermarktkasse ein Mitbürger mit offensichtlichem Migrationshintergrund vordrängelt, weil es in seinem Heimatland offensichtlich weniger zivilisiert zugeht und es dort so üblich ist und ich dem sage, er solle sich gefälligst hinten anstellen, fällt sofort der Begriff „Diskriminierung“. Ich empfinde die inflationäre Benutzung dieses Begriffes allmählich als Belästigung und hätte nicht übel Lust, diesen Leuten einmal zu zeigen, was Diskriminierung tatsächlich ist. Z. B. indem ich ihm unter Androhung eines rechten Hakens verbiete, bei SPAR einzukaufen.

Welches Selbstverständnis sich dabei mittlerweile entwickelt hat, zeigt Bizzas Eingangsposting:
Bizza hat geschrieben: Im Klartext heisst das, dass die Behörden dich nach diesem Kurs noch einmal vorsprechen lassen können. Kannst du immer noch nach diesem Kurs so schlecht Deutsch oder gar kein Deutsch, kannst du abgeschoben werden! in dem Sinne "Beuge dich unseren Gesetzen oder wir drohen dir mit der Abschiebung"
Dazu kann ich nur sagen: Ja, natürlich Abschiebung, und nicht nur als Drohung, was denn sonst! Vielleicht die Ehrenbügerschaft?

germantiger
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Hallo Besimi

Di, 03. Okt 2006, 11:40

Ich vergleiche keine Aepfel mit Birnen, ich kann nur fordern was ich selbst bereit bin zu geben. Was den Flughafen angeht. z.B. Frankfurt/M, ist nicht bei jedem Flug so , aber bei machen, habe es selbst schon erlebt, auf beiden Seiten :wink:
Was die Sprache angeht. Ein paar Worte serbisch und albanisch kann ich. Nur der Unterschied liegt in folgenden Punkten:
1.)ch werde nicht hier bleiben sondern nach Einsatzende zurueckgehen.
2.) Meine "Amtssprache" hier ist Englisch, sonst koennte ich die Arbeit gar nicht machen, sowie ab und zu Deutsch.
3.)Ich bin hier nicht als Asylsuchender, Migrant oder sonst etwas, ich bin hier im Auftrag meiner Regierung bzw einer internationalen Organisation. Hier vergleichst du Aepfel mit Birnen. Lokale Sprachkenntnisse waren bei der Ausschreibung fuer diese Arbeit hier nicht gefragt. (Bin sozusagen exterritorial :wink: ).
besimi hat geschrieben:Hallo german vergleiche bitte nicht birnen mit äpfel oder wahrscheinlich kennst du den unterschied nicht mit den minderheiten von hier und von kosovo,bei welchen flughafen muss man den sein pass zeigen bevor man in den bus steigt?(noch nie gehört) kannst du albanisch oder serbisch du arbeitest ja auch im kosovo also solltest die sprache auch beherschen oder?
Hallo Gruss aus Pristina, nun hat es mich wieder in den Kosovo verschlagen 1 Jahr darf ich hierbleiben, dann geht es zurueck in die Heimat, mit Strom, Telefon und warmen Wasser

germantiger
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Wer im Glashaus sitzt...

Di, 03. Okt 2006, 11:44

Genauso war es gemeint wer im Glaushaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Bellerophontes hat geschrieben: Er hat gewiss nicht gemeint, dass Schweizer jetzt auch Minderheiten diskriminieren sollen, wie es Albaner im Kosovo tun.
Sondern vielmehr, dass Albaner, die Diskriminierung von Minderheiten in ihrem Land dulden / deckeln / fordern, nicht ganz so laut schreien sollten, wenn es um die eigene gefühlte Diskriminierung geht. Ein Grundproblem, dass mir hier bei einigen Forumsteilnehmern auffällt, ist mangelnde Abstraktionsfähigkeit. Das eigene Leiden wird surreal verzerrt gefühlt, für andere bleibt so kein Hauch Mitgefühl übrig. Traurig, diese Haltung! :roll:

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Hallo Gruss aus Pristina, nun hat es mich wieder in den Kosovo verschlagen 1 Jahr darf ich hierbleiben, dann geht es zurueck in die Heimat, mit Strom, Telefon und warmen Wasser

mogli_at
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Re: Wer im Glashaus sitzt...

Di, 03. Okt 2006, 12:13

Tut mir leid, aber die Argumentation wird nicht besser.

Wenn du es so siehst, dann darfst auch du nicht mit Steinen werfen, denn auch in Deutschland (genauso wie auch in Österreich, der Schweiz und wahrscheinlich in jedem Land der Welt) gibt es Menschen die andere diskriminieren.
Somit ist das von dir gesagte genausogut auch auf Deutsche (und alle andren) anzuwenden und dürfte sich kein Deutscher (oder jeder andre) beschweren wenn er in einem andren Land diskriminiert wird weil es ja auch in seinem eigenen Land Diskriminierung gibt.

germantiger hat geschrieben:Genauso war es gemeint wer im Glaushaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Bellerophontes hat geschrieben: Er hat gewiss nicht gemeint, dass Schweizer jetzt auch Minderheiten diskriminieren sollen, wie es Albaner im Kosovo tun.
Sondern vielmehr, dass Albaner, die Diskriminierung von Minderheiten in ihrem Land dulden / deckeln / fordern, nicht ganz so laut schreien sollten, wenn es um die eigene gefühlte Diskriminierung geht. Ein Grundproblem, dass mir hier bei einigen Forumsteilnehmern auffällt, ist mangelnde Abstraktionsfähigkeit. Das eigene Leiden wird surreal verzerrt gefühlt, für andere bleibt so kein Hauch Mitgefühl übrig. Traurig, diese Haltung! :roll:

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Magnet
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 12:19

Hallo Tomcat und germantiker
Tomcat hat geschrieben: Er hat gewiss nicht gemeint, dass Schweizer jetzt auch Minderheiten diskriminieren sollen, wie es Albaner im Kosovo tun.
Sondern vielmehr, dass Albaner, die Diskriminierung von Minderheiten in ihrem Land dulden / deckeln / fordern, nicht ganz so laut schreien sollten, wenn es um die eigene gefühlte Diskriminierung geht.
Da muss ich dir Recht geben, nur leiden eben nicht nur "diese Albaner" unter Diskriminierung.
germantiker hat geschrieben: Ein paar Worte serbisch und albanisch kann ich. Nur der Unterschied liegt in folgenden Punkten:
Na dann werden wir das einmal zusammen analysieren :lol:
germantiker hat geschrieben: 1.)ch werde nicht hier bleiben sondern nach Einsatzende zurueckgehen.
, du meinst wohl nach "Arbeitsende", denn so wie ich einer deiner letzten Beiträge in Erinnerung habe, bist du dort um zu Arbeiten, also wegen des Geldes wegen. Hat gewisse Ähnlichkeiten mit vielen Emmigranten aus der Schweiz, findest du nicht?
germantiker hat geschrieben: 2.) Meine "Amtssprache" hier ist Englisch, sonst koennte ich die Arbeit gar nicht machen, sowie ab und zu Deutsch.
Ah ok, jetzt sprichst du von Arbeit, gefällt mir schon besser :lol:
germantiker hat geschrieben: 3.)Ich bin hier nicht als Asylsuchender, Migrant oder sonst etwas, ich bin hier im Auftrag meiner Regierung bzw einer internationalen Organisation.
Also jetzt verwirrst du mich ein wenig, denn man könnte nach diesem Satz meinen, du bist als "ehrenhafter Soldat" da und nicht um zu arbeiten, denn auch in Deutschland herrscht zur Zeit eine grosse Arbeitslosigkeit, weswegen immer mehr Deutsche ins Ausland ziehen z. B. in die Schweiz oder halt in den Kosovo.

germantiker hat geschrieben: Hier vergleichst du Aepfel mit Birnen. Lokale Sprachkenntnisse waren bei der Ausschreibung fuer diese Arbeit hier nicht gefragt. (Bin sozusagen exterritorial Wink ).
Diesen Satz finde ich sehr interessant, als ich nämlich in der Schweiz 11 Stunden pro Tag am Fliessband in einer Fabrik als Hilfskraft gearbeitet habe, war es auch nicht nötig Deutsch zu sprechen bzw. zu können, da ungefähr 70% der Hilfskräfte Albaner waren, 20% Tamilen und 10% Ausländer aus anderen Herkunftsländer.

Nimms nicht persönlich, aber du stellst dich in deinem Beitrag besser hin, als du eigentlich bist, nämlich ein normaler Arbeiter, der in Kosova arbeitet...

Nun aber zurück, zum eigentlichen Thema.

Viele Grüsse

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Bellerophontes
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 12:48

Jeton hat geschrieben:aus moralischer perspektive hast du sicherlich recht, das gerade menschen die diskriminierung fördern und unterstützen bei selbsterfahrener unterdrückung nicht die ersten sein sollten die sich echauffieren. aber eben nur aus moralischer sicht.
Da gebe ich dir recht, Jeton.
Aber Moral ist doch das, was den Menschen ausmacht, und nicht Gesetze, oder?

germantiger
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Hallo Magnet

Di, 03. Okt 2006, 13:18

nein nicht nach Arbeitsende, nach Einsatzende, das ist ein Unterschied, die Arbeit hier geht weiter, nur ein anderer Kollege/Kamerad macht sie weiter> Uebrigens Einsatz ist Arbeit. Den bei der Arbeit zeigt man ja Einsatz wenn man sie gut macht lol :-).Klar ist auch Geld ein Grund hier zu sein, das habe ich auch bisher immer zugegeben, nur das viele Immigranten sich bei den Lebensverhaetnissen im Gastland verbessern, wir uns hier verschlechtern, daher auch die bessere Bezahlung (keine Beschwerde-Feststellung) auch werden Immigranten nicht von ihrer Regierung geschickt und von ihrer Regierung bezahlt, liegen somit dem Gastland nicht auf der Tasche;-)) (sorry nur eine kleine Provokation) sondern bringen sogar Devisen ins Land....z/B bei Restaurantbesuchen, Miete etc....Geld das sonst nicht hierher kaeme. Also nix mit Aehnlichkeiten mit Migranten.
Wieso soll ich Soldat sein??? Es gibt auch andere Leute die fuer den deutschen Staat arbeiten und hier sind, viele sind sogar Beamte auf Lebenszeit. Ich habe noch von keinem DEUTSCHEN gehoert der arbeitslos in Deutschland war und dann hier im Kosovo auf dem lokalen Arbeitsmarkt, bei 80 Arbeitslosenquote hier, einen Job gefunden hat, der sich zudem noch so lohnt um auf das deutsche Sozialnetz zu verzichten......
Es ist auch ein Unterschied ob ich eine Arbeit mache die keine Qualifikation verlangt, wie am Fliessband, oder ob ich eine Arbeit mache bei der Qualifikationen oder Experten gefragt sind. Du darfst dabei auch den Grund nicht vergessen warum wir hier im Kosovo sind und andere wie du z.B in D oder in CH.......Die Vorraussetzungen sind also ganz anderst.
Richtig hast du festgestellt, dass z.B Deutsche auf Grund von zwischenstaatlichen Abkommen LEGAL in der Schweiz arbeiten oder in anderen EU Staaten, sowie auch Schweizer in Deutschland. Es gibt soetwas wie Freizuegigkeit in der EU und anderen Nachbarstaaten. Nur das Bsp mit Kosovo...siehe oben

Magnet hat geschrieben:
germantiker hat geschrieben: Ein paar Worte serbisch und albanisch kann ich. Nur der Unterschied liegt in folgenden Punkten:
Na dann werden wir das einmal zusammen analysieren :lol:
germantiker hat geschrieben: 1.)ch werde nicht hier bleiben sondern nach Einsatzende zurueckgehen.
, du meinst wohl nach "Arbeitsende", denn so wie ich einer deiner letzten Beiträge in Erinnerung habe, bist du dort um zu Arbeiten, also wegen des Geldes wegen. Hat gewisse Ähnlichkeiten mit vielen Emmigranten aus der Schweiz, findest du nicht?
germantiker hat geschrieben: 2.) Meine "Amtssprache" hier ist Englisch, sonst koennte ich die Arbeit gar nicht machen, sowie ab und zu Deutsch.
Ah ok, jetzt sprichst du von Arbeit, gefällt mir schon besser :lol:
germantiker hat geschrieben: 3.)Ich bin hier nicht als Asylsuchender, Migrant oder sonst etwas, ich bin hier im Auftrag meiner Regierung bzw einer internationalen Organisation.
Also jetzt verwirrst du mich ein wenig, denn man könnte nach diesem Satz meinen, du bist als "ehrenhafter Soldat" da und nicht um zu arbeiten, denn auch in Deutschland herrscht zur Zeit eine grosse Arbeitslosigkeit, weswegen immer mehr Deutsche ins Ausland ziehen z. B. in die Schweiz oder halt in den Kosovo.

germantiker hat geschrieben: Hier vergleichst du Aepfel mit Birnen. Lokale Sprachkenntnisse waren bei der Ausschreibung fuer diese Arbeit hier nicht gefragt. (Bin sozusagen exterritorial Wink ).
Diesen Satz finde ich sehr interessant, als ich nämlich in der Schweiz 11 Stunden pro Tag am Fliessband in einer Fabrik als Hilfskraft gearbeitet habe, war es auch nicht nötig Deutsch zu sprechen bzw. zu können, da ungefähr 70% der Hilfskräfte Albaner waren, 20% Tamilen und 10% Ausländer aus anderen Herkunftsländer.

Nimms nicht persönlich, aber du stellst dich in deinem Beitrag besser hin, als du eigentlich bist, nämlich ein normaler Arbeiter, der in Kosova arbeitet...

Nun aber zurück, zum eigentlichen Thema.

Viele Grüsse
Hallo Gruss aus Pristina, nun hat es mich wieder in den Kosovo verschlagen 1 Jahr darf ich hierbleiben, dann geht es zurueck in die Heimat, mit Strom, Telefon und warmen Wasser

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Magnet
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Di, 03. Okt 2006, 13:39

Hallo germantiker

Natürlich leistet man, wenn man arbeitet einen Einsatz, hab ich auch nicht bezweifelt. Ausschlaggebend ist jedoch, aus welchem Gründen man diesen Einsatz leistet und du gehörst zu denjenigen, die wegen dem Geld in Kosova arbeiten, also in einem für dich "fremden Land", ob du jetzt von der Regierung geschickt wurdest oder nicht, spielt da keine Rolle mehr.

Aber verstehe mich nicht falsch, ich habe nichts Persönliches gegen die Nato-Schutztruppe, UNMIK, Kfor oder was auch immer. Vor allem die Deutschen zählen zu denjenigen, die dort unten sehr viel Arbeit geleistet haben, zum Beispiel was den Wiederaufbau nach dem Krieg betrifft. Denen zoll ich meinen Respekt und Dankbarkeit.

Ich weiss aber auch, dass es zugenüge Menschen gibt, die aus der Schweiz, aus Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritanien oder wo auch immer, nach Kosova kommen und zwar nicht um in erster Linie zu helfen, sondern um zu arbeiten und somit Geld, besseres Geld zu verdienen als in ihren eigenen Ländern. Die haben ein Super-Lohn, können unten in den besten Restaurants essen und in den teuersten Hotels übernachten und so weiter.

Also sorry, aber da musst du mich wirklich nicht aufklären, das kenne ich aus persönlicher Erfahrung.

Was deine anderen Argumentationen betreffen, tut es mir Leid, dich auch da enttäuschen zu müssen, denn es gibt auch viele Albaner, die vor dem Krieg in die Schweiz kamen um zu arbeiten. Dazu gehört beispielsweise mein Vater. Diese Leute hat die Schweizer-Regierung bewusst ins Land geholt, um für sie die "Drecksarbeit" zu machen, sorry dass ich das so formuliere, ist aber leider so.

Natürlich braucht man für die Arbeit am Fliessband keine besondere Qualifikationen, aber umgekehrt würde ein hochqualifierzter diese Drecksarbeit auch nicht machen, also würde ich an deiner Stelle als Deutscher ein wenig dankbarer sein, dass es überhaupt solche Menschen gibt, die diese Arbeit machen, die viele Deutsche nicht machen wollen, und somit helfen die deutsche Wirtschaft aufzubauen.

Aber solche Leute wie du, können nur damit argumentieren, in dem sie die "schlechten Exemplare" von Ausländern (Sozialschmarotzer, Gewaltäter oder was auch immer) nehmen und dann alles verallgemeinern. Aber die "guten Exemplare" der Ausländer, die lässt ihr bewusst weg, passt ja auch besser in euer Konzept.

Viele Grüsse

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daylight
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Di, 03. Okt 2006, 16:43

hallo zusammen !!
sorry, ich mische mich nur ungern in solche diskussionen ein,
aber wenn ich als deutscher oder als albaner in ein drittland gehe um geld zu verdienen, dann weiß ich doch welche arbeit auf mich zukommt.

und wenn ich nicht bereit bin solche "drecksarbeit" zu machen, dann ist es mir freigestellt zu hause zu bleiben - ich glaube nicht, daß der vater von magnet als zwangsarbeiter verpflichtet wurde !!!!!

und wenn es meiner putzfrau nicht gefällt bei mir zu putzen, dann kann sie ja auch gehen.... ich zwinge sie doch zu nichts und werde schon eine neue finden. (sie ist übrigens deutsche)

es gab immer und überall und in jedem zeitalter menschen die besser gestellt waren und menschen die für diese arbeiten mußten. das ist der lauf des lebens nicht nur heute - schon immer.

und die jungen albaner/innen die hier einen guten schulabschluss hingelegt haben, werden sicherlich nicht am fliessband oder bei der müllabfuhr landen.

ausser denke ich sowieso "arbeit schändet nicht"
egal welcher art sie ist.

und wer... hier von uns hätte nicht gerne ne gut bezahlte arbeit???

also leute laßt mal die kirche im dorf - hier kann es der eine ja noch besser als der andere!!!!!

für super wichtig halte ich im übrigen, die sprache des landes in dem ich auf dauer leben will..... möglichst gut zu beherrschen..... egal ob am fliessband oder als tellerwäscher denn sonst ist keine intergartion möglich!!

in diesem sinne allen noch einen schönen (rest)-feiertag
daylight

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besimi
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Di, 03. Okt 2006, 18:24

Hallo german du bist aber eine schande für alle deutschen poliziesten im kosova, einmal sagst man sollte die sprache lernen und auf die andere seite musst du sie nicht weil du ja von der regierung geschieckt bist,wurdest du persönlich gefragt oder war das nicht dein wünsch in kosova zu arbeiten?bin ich ein asylant oder was,mir sind keine fälle bekannt das kosovo albaner sein pass wegwerfen nur um in deztschland zu bleiben non den leuten aus afrika schon weil da ist auch viel schwieriger zu sagen von wo sie sind aber bei uns also bitte katze da müsste man nur bei so einem 2 min sein telefon abhören und schon weiss man wo er kommt,also komm nicht mit solchen schwachen vergleichen,aber anscheind bist du immer der erste der solche sachen bestätigen kann,auf ein poliziest wie dich ScHeiZZe ich,das kannst mir glauben was bist du eigentlich für ein kop wo nur negative sachen bei uns sieht ich kann doch auch von den deutschen die negatinven sachen suchen und alles hier erwähnen aber egal ich hoffe nur das mich nie ein solcher kop wie du mich anhält weil dan weiss ich auch nicht was alles passieren kann........
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Bizza
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 20:51

Tomcat hat geschrieben: Welches Selbstverständnis sich dabei mittlerweile entwickelt hat, zeigt Bizzas Eingangsposting:
Bizza hat geschrieben: Im Klartext heisst das, dass die Behörden dich nach diesem Kurs noch einmal vorsprechen lassen können. Kannst du immer noch nach diesem Kurs so schlecht Deutsch oder gar kein Deutsch, kannst du abgeschoben werden! in dem Sinne "Beuge dich unseren Gesetzen oder wir drohen dir mit der Abschiebung"
Dazu kann ich nur sagen: Ja, natürlich Abschiebung, und nicht nur als Drohung, was denn sonst! Vielleicht die Ehrenbügerschaft?

du bist wirklich eine tolle Vorbildsfunktion für deine (deutschen) Mitbürger! wirklich eine sehr rücksichtslose, selbstbewusste, konsequente Meinung! Aber alles andere wie Menschlichkeit, Toleranz, Einfühlungsvermögen fehlt dir! Warum muss man so sein wie du? Bist du überhaupt berechtigt mit Abschiebung zu drohen, wenn Landsmänner von dir, wie z.B, Germantiger die eigene deutsche Kultur und Mentalität höherstellen als die eines fremdes Landes und deshalb alles negativ in diesem fremden Land anprangern! Muss man überhaupt so einen Beitrag wie du, schreiben, wenn in Schweizer Spitälern deine Landsmänner mit Patienten in ihrer Landessprache sprechen? Muss man das?! Soll man deinen Landsmännern auch drohen?

Germantiger ist ja noch nich mal dazu bereit, die fremde Kultur näher kennen zu lernen geschweige denn die einheimische Sprache. So schön wie er sagt, dass er nur "Englisch" in seiner Arbeit anwenden muss, so schön ist auch die Realität dass man hier auch die einheimische Sprache können muss, völlig gleichgültig ob man in seiner Arbeit afrikanisch oder afghanisch redet!

Ich meine, dass die hier geborenen Ausländer eine völlig andere Ausgangslage in der Sprache haben als 30 jährige Mütter, die eine neue Sprache erlernen müssen. Das geht nicht einfach mit nem Kurs von heut auf Morgen! Darum sollte man von Fall zu Fall neu beurteilen und gewisse Dinge berücksichtigen aber nicht einfach mit ner Abschiebung drohen!

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Di, 03. Okt 2006, 21:17

Es geht dabei noch nicht mal, daß man die Sprache des Landes können "muß". Mir persönlich wäre es ein Bedürfnis mich mit den Leuten in dem Land in dem ich lebe, sei es für immer oder nur für begrenzte Zeit, verständigen zu können. Informationen, Eindrücke usw. aus erster Hand zu bekommen. Nur Informationen von internationalen Institutionen in Kosova zu bekommen ist einseitig. So wird man nie den Menschen nahe kommen und diese verstehen. Aber das ist auch nicht das was jemand wie Germantiger will. Jemand wie er will viel Geld verdienen (was allein ja noch nicht mal verwerflich ist, das will ja jeder). Was ich verurteile ist, wenn jemand die Kultur eines Landes in keinster Weise zu verstehen versucht, sich in keinster Weise damit auseinandersetzt, nur seine eigene Kultur als allein seligmachende preist und ansieht, dabei aber nicht davor zurückscheut, alles was es dort billig gibt in Massen zu konsumieren. Das ist etwas, das in meine Augen die Mißachtung der Menschen dort ausdrückt, daß man sie für minderwertig hält.

Das jemand mit solchen Einstellungen Probleme mit allem was anders ist, was "nicht deutsch" ist hat, ist nur eine logische Konsequenz.

Ansonsten habe ich mit Deutschprüfungen für Menschen die in einem anderen Land die Staatsbürgerschaft erwerben wollen absolut kein Problem. Wie gesagt, es sollte keine Pflicht, sondern jedem ein Bedürfnis sein die Sprache des Landes in dem man lebt (bzw. schon seit mehreren Jahren lebt) zu sprechen und zu verstehen. Wie man auch in diesem Forum sieht ist es das auch für viele, aber es gibt eben auch andre...

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Lars
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 21:40

Bellerophontes hat geschrieben:
Lars hat geschrieben:Und ganz abgesehen davon ist die Ausländerfrage hier nicht auf die Kosova-Albaner beschränkt.
Doch, sonst wäre sie in diesem Forum falsch. Ansonsten können wir gleich dazu übergehen zu diskutieren, dass keine Serben aus der Schweiz abgeschoben werden dürfen. Oder ist das wieder was anderes? :roll:
Zur Erinnerung die Worte zu Beginn des Threads:
Bizza hat geschrieben:All die, die sich jetzt mit unwichtigen Gedanken rumschlagen und gerne den Thread zumüllen: Ja! Es hat sehr wohl was mit uns Albanern, hier in der Schweiz lebend, zu tun! wir werden direkt davon betroffen sein
Jetzt fange ich auch an der Abstraktionsfähigkeit gewisser User hier an zu zweifeln. Geht es in diesem Thread um das Ausländergesetzt in der Schweiz oder hat jemand gesagt, dass davon nur die Albaner betroffen sind? :roll:

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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 21:43

Bellerophontes hat geschrieben:
Lars hat geschrieben:Das ist jetzt aber wohl einer der schwächsten Beiträge, die ich hier je gelesen habe. Soll das heissen, nur weil die Albaner in Kosova nicht immer sauber mit den Minderheiten vor Ort umgehen, dürfen wir hier das gleiche mit ihnen machen?
Das ist eher einer der stärksten Beiträge, denn dieser spricht ein grundlegendes Problem an. Schwach finde ich, wie du seinen Beitrag her von der Logik genau in das Gegenteil verkehrst.
Er hat gewiss nicht gemeint, dass Schweizer jetzt auch Minderheiten diskriminieren sollen, wie es Albaner im Kosovo tun.
Sondern vielmehr, dass Albaner, die Diskriminierung von Minderheiten in ihrem Land dulden / deckeln / fordern, nicht ganz so laut schreien sollten, wenn es um die eigene gefühlte Diskriminierung geht.
ich abstrahiere mal wieder deine/eure Aussage: Wenn ein Albaner in Kosova einen Roma diskriminiert, darf kein Albaner in der Schweiz irgendwann reklamieren, wenn er diskirminiert wird. So etwas nennt man doch Sippenhaftung. :cry:

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Di, 03. Okt 2006, 21:53

Kann mir jetzt jemand sagen welche partei im kosova gegen unsere minderheiten sind,also ich kenne kein wo im fernsehen gegen die minderheit hetzen und das die bevölkerung sie nicht mag hat doch nichts mit der regierung zu tun sondern sie haben eigene gründe und das ist ein unterschiede finde ich,das ist nicht das gleiche wie die svp.
Wenn eine Frau schweigt,sollte man sie nicht unterbrechen.
Rechtschreibfehler absichtlich!

Tomcat
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Re: Hmmm

Di, 03. Okt 2006, 22:27

Bizza hat geschrieben:du bist wirklich eine tolle Vorbildsfunktion für deine (deutschen) Mitbürger! wirklich eine sehr rücksichtslose, selbstbewusste, konsequente Meinung! Aber alles andere wie Menschlichkeit, Toleranz, Einfühlungsvermögen fehlt dir! Warum muss man so sein wie du? Bist du überhaupt berechtigt mit Abschiebung zu drohen, wenn Landsmänner von dir, wie z.B, Germantiger die eigene deutsche Kultur und Mentalität höherstellen als die eines fremdes Landes und deshalb alles negativ in diesem fremden Land anprangern! Muss man überhaupt so einen Beitrag wie du, schreiben, wenn in Schweizer Spitälern deine Landsmänner mit Patienten in ihrer Landessprache sprechen? Muss man das?! Soll man deinen Landsmännern auch drohen?
Hast Recht, das war etwas hart ausgedrückt. Aber wenn man Regeln aufstellt, muss man auch mit etwas drohen, für den Fall, dass diese Regeln nicht eingehalten werden. Und wenn man mit etwas droht, muss man das auch durchführen, sonst hält sich niemand daran.
Bizza hat geschrieben:Ich meine, dass die hier geborenen Ausländer eine völlig andere Ausgangslage in der Sprache haben als 30 jährige Mütter, die eine neue Sprache erlernen müssen. Das geht nicht einfach mit nem Kurs von heut auf Morgen! Darum sollte man von Fall zu Fall neu beurteilen und gewisse Dinge berücksichtigen aber nicht einfach mit ner Abschiebung drohen!
Da sind wir uns vollkommen einig. :wink:

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