hmm.... also wisst ihr vielleicht albanische gedichte die mit liebe,traurigkeit,schmerz,einsamkeit,..... zu tun haben
hier könnt ihr sie hinschreiben *gg*
BITTE MIT DEUTSCHER ÜBERSETZUNG DARUNTER....
will ja auch was verstehn :p
mfg yvonne
hier habe ich ein voll schönes gedicht für dich hoffe es gefällt dir!!!!!.
pa ty nuk mund të ri
pa ty jeta më bohet hi
pa ty vorri nuk më parnon
se zemra vëtem ty të don
ohne dich kann ich nicht leben
ohne dich ist mein leben nicht lebenswert
ohne dich repektiert mein grab mich nicht
weil mein herz nur dich liebt
viel spaß beim lesen
lg lisa
pa ty nuk mund të ri
pa ty jeta më bohet hi
pa ty vorri nuk më parnon
se zemra vëtem ty të don
ohne dich kann ich nicht leben
ohne dich ist mein leben nicht lebenswert
ohne dich repektiert mein grab mich nicht
weil mein herz nur dich liebt
viel spaß beim lesen
lg lisa
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*Princesha*
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Shpendi1984
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Nachruf auf eine Liebe
Von Mirko Gashi
Zwischen mich und dich
legte die träne drei ozeane im winterschlaf
mit wiegenliedern umgürten sie die schwärme silberner fische
der wind bote des sturms
vom schlaf des gebändigten vulkans
erwartest du das ende der polaren nacht
darum
warte nicht auf mich mit offenen armen
ich werde nicht kommen
mit dem tuch gewirkt aus regenbögen
um deinen steinernen apfel
zu empfangen
in deiner kehle
erwachen die schwäne
in deinen augen
stirbt die ebbe
zwischen mich und dich
legte die träne drei ozeane im winterschlaf
Von Mirko Gashi
Zwischen mich und dich
legte die träne drei ozeane im winterschlaf
mit wiegenliedern umgürten sie die schwärme silberner fische
der wind bote des sturms
vom schlaf des gebändigten vulkans
erwartest du das ende der polaren nacht
darum
warte nicht auf mich mit offenen armen
ich werde nicht kommen
mit dem tuch gewirkt aus regenbögen
um deinen steinernen apfel
zu empfangen
in deiner kehle
erwachen die schwäne
in deinen augen
stirbt die ebbe
zwischen mich und dich
legte die träne drei ozeane im winterschlaf
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Shpendi1984
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Noch ein wunderschönes Gedicht von Mirko Gashi.
Populus Illiricus
Das volk
weiß
wann es gilt mit drei
und wann
mit fünf fingern
sich zu bekreuzigen
und wann zeit ist
sich gen mekka zu neigen
Es
sagt dir
ganz klar
es gibt keine anderen götter
neben mir
Das volk sagt dir
es gibt keinen besseren
bürgermeister als das dorf
Es hat seine eigene
wetterkunde
in den knien der alten männer und frauen
wenn dieser oder jener stern
hier ist oder dort
Das volk weiß
warum
man den fluss nicht verlacht
weil er sich schlängelt
in seinem lauf
irrt sich vielleicht ein tropfen
nie der fluss
2.
da nur es selbst
seinen weg kennt
wird den tanz des volkes
keiner lernen
nichts, gar nichts
davon
ein vergängliches leben lang
Hör nie auf
an deinen neuen Gott zu glauben
glaube du
und ich glaube dir
heißt die devise
Das volk weiß
dass nur kinder und tiere
dich aufrichtig lieben
Jedes wort
das du hörst
über das volk
ist zu klein
Es hat den schlüssel
zu jedem rebus
es allein kennt keine rätsel
Hei
Es
weiß
welcher mann im haus
auf dem markt ist
und welcher nicht
Es weiß darum
wie der kleine Luli
3.
wo es schatten gibt
und wo sonne
wer Mark ist
wer Januz
und wer Janus
Das auge des volkes
ist tief
wie ein ozean
Das volk sagt dir
das lied
ist die klage des mannes
so ist das im leben
Es hat
was auch immer
Kein großes werk
stammt von Dante Alighieri
oder sonst einem
es stammt von Ihm
dem ärmlichen
Du kannst nicht glauben
was du hörst
das volk hingegen
weiß es
Bevor
es
den elften schritt tut
hat es schon zehn getan
Das volk
hat kein epizentrum
all seine
ecken
und enden
können dafür gelten
4.
Das volk lehrt
durch redensarten
Es sagt:
»Was einer kann
das kann er«
Populus Illiricus
Das volk
weiß
wann es gilt mit drei
und wann
mit fünf fingern
sich zu bekreuzigen
und wann zeit ist
sich gen mekka zu neigen
Es
sagt dir
ganz klar
es gibt keine anderen götter
neben mir
Das volk sagt dir
es gibt keinen besseren
bürgermeister als das dorf
Es hat seine eigene
wetterkunde
in den knien der alten männer und frauen
wenn dieser oder jener stern
hier ist oder dort
Das volk weiß
warum
man den fluss nicht verlacht
weil er sich schlängelt
in seinem lauf
irrt sich vielleicht ein tropfen
nie der fluss
2.
da nur es selbst
seinen weg kennt
wird den tanz des volkes
keiner lernen
nichts, gar nichts
davon
ein vergängliches leben lang
Hör nie auf
an deinen neuen Gott zu glauben
glaube du
und ich glaube dir
heißt die devise
Das volk weiß
dass nur kinder und tiere
dich aufrichtig lieben
Jedes wort
das du hörst
über das volk
ist zu klein
Es hat den schlüssel
zu jedem rebus
es allein kennt keine rätsel
Hei
Es
weiß
welcher mann im haus
auf dem markt ist
und welcher nicht
Es weiß darum
wie der kleine Luli
3.
wo es schatten gibt
und wo sonne
wer Mark ist
wer Januz
und wer Janus
Das auge des volkes
ist tief
wie ein ozean
Das volk sagt dir
das lied
ist die klage des mannes
so ist das im leben
Es hat
was auch immer
Kein großes werk
stammt von Dante Alighieri
oder sonst einem
es stammt von Ihm
dem ärmlichen
Du kannst nicht glauben
was du hörst
das volk hingegen
weiß es
Bevor
es
den elften schritt tut
hat es schon zehn getan
Das volk
hat kein epizentrum
all seine
ecken
und enden
können dafür gelten
4.
Das volk lehrt
durch redensarten
Es sagt:
»Was einer kann
das kann er«
Hey, wowww @shpendiShpendi1984 hat geschrieben:Das volk weiß
warum
man den fluss nicht verlacht
weil er sich schlängelt
in seinem lauf
irrt sich vielleicht ein tropfen
nie der fluss
-------
Das volk weiß
dass nur kinder und tiere
dich aufrichtig lieben
nicht schlecht...
Aus Gründen die jetzt zu weit führen sie hier zu erklären haben mich grad die beiden Stellen sehr beeindruckt.
Du hast das ganze doch sicher auch auf albanisch zur Hand, also dann nur her damit, danke schon mal im voraus
-
Shpendi1984
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- Registriert: Sa, 04. Mär 2006, 17:26
Gedichte von Beq Cufaj
Elegie für Mirko Gashi
1.
Tief drinnen, irgendwo, in einer Zelle
im TodesZimmer, SchmerzensZimmer, LiebesZimmer
KünstlerZimmer
Träumte er das KünstlerHundeLeben,
den KünstlerHundeTod, den KünstlerHundeSchmerz,
die KünstlerHundeLiebe
im VergessensRaum
hier der verschreckte Naim
und dort die heilige Madonna
alt geworden am BruchBeinigen tisch
mit Aladins lampe
ein KünstlerSein vergewaltigt
von KünstlerKunst, im KünstlerZimmer.
2.
Nun ruhst du. Bleibt
die frage
wer pißt nun auf das schmutzige pathos
wer macht das Leben Poesie
freude, heißt das EntHoffnung?
Die armen lettern kämpfen
einander zu besäuseln die Landschaften
des Vereinsamten
Häßlichen
Empörten
Sängers ... ruhen mit der KaltStrahligen
WarmHerzigen Sonne der hektischen straßen
mit tagen wie gewöhnlicher sterblicher schatten
im Prishtina knittriger zeit, berauscht am traumrest
des Glücks, Lumi,
der morbiden modernen haufen,
der in die asche des hohns gesäten reime,
auf ein letztes
Lebewohl den Betrogenen Liedern ...
Am Grab J. Gërvallas
Ring um ring eines rostigen schmerzes
mummt sich ins gewand pathetischer lieder
daß keiner mehr weiß, sind es kränze
neue morde, neue leichengänge
Zu den toten himmeln
laß uns beten um tod
und dann verglühen
in der asche der mäler, vergilbt
vom schmerz
Soll das gebein durch die unendlichkeit driften
mit gestohlenen sonnenstrahlen
soll regen rieseln
auf die irre unsterblichkeit
"... Gott, was rede ich da ...!"
Wo das Ende ist
mit einem bein
schon im grab
im wahrsten sinn
des Wortes
schwäche
kein traum mehr nötig, erscheint doch
als traum nicht
das ende
des anfangs
vom ende
Ungeschriebenes Epitaph
In der irren zeit des jahres
mit eisernen stiefeln und bäumen aus blei
weigern sich tote grenzen zu sterben
es träumen
gegürtete witwen
heimlich sich brüstend
bieten waisen
das geschändete land nicht feil
Keiner stoppt
der gefallenen schatten
schwankend
wie wohlfeile fahnen
ihr letzer wille gilt
grabsteinen
soldaten die nie ruhen sollen
in eigener erde
Krumen von der scholle des vergessens
auf gräbern warten
witwen gegürtet mit regenbögen
schreie treiben am himmel
wirre bilder am strom des vergessens
Wenn doch diese jahreszeit
die stiefel die bäume verjagte
Wenn doch nur einmal ein tag
herabstiege von den bergen
nach der rohen nacht ohne ende
im ungeschriebenen epitaph sei geschrieben
Leb wohl vom herzen des sturms geschliffene stirn
Lebt wohl betrogene lieder
Das Vaterland
von dir Vaterland sagen viele du seist für sie
Vater und Land. für dich werden viele tränen vergossen
von wissenden und unwissenden. du hast die macht
alles dir eigen zu machen. deine erde ist alt, dein himmel
unendlich, die menschen gehören niemand als Gott und dir.
so auch die vögel, die flüsse, die ebenen, die meere,
die schmerzen, die kinder, die träume ... die eroberer
die poeten, die verliebten, die verratenen, die vergreisten ...
alle gehören dir ... so auch das leben, der tod.
nur eins ist mir nicht klar
Vaterland
wem gehörst du?
An die Sinnlosigkeit
am rand des abends die triste
landschaft für die seele ein tal des krieges schreckens
inmitten der erinnerung die spiegeln
trotzt die müde sind von blicken
voll lebenslicht der dichter ohne vaterland
sie singen matt und schreien sinnlos
aufgepfropft dem frischen holz der kindheit
das traumreis der hoffnung verkauft
den straßen die rutschig sind vom pompösen schmerz
dem bild das schwanger geht mit leere
mit leere
Ansichtskarte von Prishtina
das zimmer klein
zwei tische
das feldbett
der schmale schrank
dazwischen zwei drei meter freier raum
alt die tür und wenn sie aufgeht
knarrt widerlich das fenster
blinzelt wie ein auge
die wände himmelblau
und kalt so kalt dass man
sich fernhalten
mitten im zimmer
bleiben muss
die kälte der wände
bohrt sich ins hirn
an der kopfseite des betts
rahmenlos an den vier ecken
von kleinen nägeln fest-
und am leben gehalten
hängend
am leben gehalten
ist sie
schon schmerzhaft verblasst
und hässlich wellig
Nachmittagskonzert
Frau Richter fragt mich
warum ich nicht im saal bleibe
bis das konzert zu ende ist
Ich sage zu ihr: meine glieder schmerzen
ich möchte auf der terrasse sitzen
Noch eine zigarette rauchen, zum himmel schauen
zur blassen sonne zwischen den grauen wolken
Die klänge springen heraus aus dem saal durch die dicken
vom schmerz der jahrhunderte blutigen mauern
Brahms und Mahler mischen sich draußen mit dem lärm
der flugzeuge und schrillen vögel, die luft und wolken zerschneiden
Frau Richter kommt heraus auf die terrasse und fragt
ob ich nicht in den saal zurückkehren will, zum konzert
Ich sage zu ihr: ich möchte auf mein zimmer gehen
Ich muss Helena anrufen, ihr erzählen, dass sich
heute die klänge vermischten, dass sie eine hure ist
Stern des Todes
Wenn du aufwachst am morgen
schlag die augen auf, doch rühr dich nicht aus dem bett
Denk nicht an die erste tasse kaffee
und heißes wasser, das auf deinen körper strömt
(es geht auch ohne)
Denk nicht an die freunde, mit denen du wein getrunken hast
vor allem denk nicht an die worte, die du mit dem rotwein schlürftest
denn dies ist der schlüssel zum marathon des trinkens auch am tag
der mit der nacht zusammenwohnt
Und so fort
Mach nicht den fehler, an den sternklaren himmel zu denken
vor allem vergiss die schnuppe, die jäh
in die dunkle leere des raums hineinstieß, eh sie im finstern verging
denn sonst hörst du deine großmutter sagen:
wenn ein stern vom himmel fällt, stirbt jemand, den du kennst
Mach nicht den fehler zu denken, dass einer der deinen gestorben ist
und halt nicht mehr ausschau nach dem stern
Elegie für Mirko Gashi
1.
Tief drinnen, irgendwo, in einer Zelle
im TodesZimmer, SchmerzensZimmer, LiebesZimmer
KünstlerZimmer
Träumte er das KünstlerHundeLeben,
den KünstlerHundeTod, den KünstlerHundeSchmerz,
die KünstlerHundeLiebe
im VergessensRaum
hier der verschreckte Naim
und dort die heilige Madonna
alt geworden am BruchBeinigen tisch
mit Aladins lampe
ein KünstlerSein vergewaltigt
von KünstlerKunst, im KünstlerZimmer.
2.
Nun ruhst du. Bleibt
die frage
wer pißt nun auf das schmutzige pathos
wer macht das Leben Poesie
freude, heißt das EntHoffnung?
Die armen lettern kämpfen
einander zu besäuseln die Landschaften
des Vereinsamten
Häßlichen
Empörten
Sängers ... ruhen mit der KaltStrahligen
WarmHerzigen Sonne der hektischen straßen
mit tagen wie gewöhnlicher sterblicher schatten
im Prishtina knittriger zeit, berauscht am traumrest
des Glücks, Lumi,
der morbiden modernen haufen,
der in die asche des hohns gesäten reime,
auf ein letztes
Lebewohl den Betrogenen Liedern ...
Am Grab J. Gërvallas
Ring um ring eines rostigen schmerzes
mummt sich ins gewand pathetischer lieder
daß keiner mehr weiß, sind es kränze
neue morde, neue leichengänge
Zu den toten himmeln
laß uns beten um tod
und dann verglühen
in der asche der mäler, vergilbt
vom schmerz
Soll das gebein durch die unendlichkeit driften
mit gestohlenen sonnenstrahlen
soll regen rieseln
auf die irre unsterblichkeit
"... Gott, was rede ich da ...!"
Wo das Ende ist
mit einem bein
schon im grab
im wahrsten sinn
des Wortes
schwäche
kein traum mehr nötig, erscheint doch
als traum nicht
das ende
des anfangs
vom ende
Ungeschriebenes Epitaph
In der irren zeit des jahres
mit eisernen stiefeln und bäumen aus blei
weigern sich tote grenzen zu sterben
es träumen
gegürtete witwen
heimlich sich brüstend
bieten waisen
das geschändete land nicht feil
Keiner stoppt
der gefallenen schatten
schwankend
wie wohlfeile fahnen
ihr letzer wille gilt
grabsteinen
soldaten die nie ruhen sollen
in eigener erde
Krumen von der scholle des vergessens
auf gräbern warten
witwen gegürtet mit regenbögen
schreie treiben am himmel
wirre bilder am strom des vergessens
Wenn doch diese jahreszeit
die stiefel die bäume verjagte
Wenn doch nur einmal ein tag
herabstiege von den bergen
nach der rohen nacht ohne ende
im ungeschriebenen epitaph sei geschrieben
Leb wohl vom herzen des sturms geschliffene stirn
Lebt wohl betrogene lieder
Das Vaterland
von dir Vaterland sagen viele du seist für sie
Vater und Land. für dich werden viele tränen vergossen
von wissenden und unwissenden. du hast die macht
alles dir eigen zu machen. deine erde ist alt, dein himmel
unendlich, die menschen gehören niemand als Gott und dir.
so auch die vögel, die flüsse, die ebenen, die meere,
die schmerzen, die kinder, die träume ... die eroberer
die poeten, die verliebten, die verratenen, die vergreisten ...
alle gehören dir ... so auch das leben, der tod.
nur eins ist mir nicht klar
Vaterland
wem gehörst du?
An die Sinnlosigkeit
am rand des abends die triste
landschaft für die seele ein tal des krieges schreckens
inmitten der erinnerung die spiegeln
trotzt die müde sind von blicken
voll lebenslicht der dichter ohne vaterland
sie singen matt und schreien sinnlos
aufgepfropft dem frischen holz der kindheit
das traumreis der hoffnung verkauft
den straßen die rutschig sind vom pompösen schmerz
dem bild das schwanger geht mit leere
mit leere
Ansichtskarte von Prishtina
das zimmer klein
zwei tische
das feldbett
der schmale schrank
dazwischen zwei drei meter freier raum
alt die tür und wenn sie aufgeht
knarrt widerlich das fenster
blinzelt wie ein auge
die wände himmelblau
und kalt so kalt dass man
sich fernhalten
mitten im zimmer
bleiben muss
die kälte der wände
bohrt sich ins hirn
an der kopfseite des betts
rahmenlos an den vier ecken
von kleinen nägeln fest-
und am leben gehalten
hängend
am leben gehalten
ist sie
schon schmerzhaft verblasst
und hässlich wellig
Nachmittagskonzert
Frau Richter fragt mich
warum ich nicht im saal bleibe
bis das konzert zu ende ist
Ich sage zu ihr: meine glieder schmerzen
ich möchte auf der terrasse sitzen
Noch eine zigarette rauchen, zum himmel schauen
zur blassen sonne zwischen den grauen wolken
Die klänge springen heraus aus dem saal durch die dicken
vom schmerz der jahrhunderte blutigen mauern
Brahms und Mahler mischen sich draußen mit dem lärm
der flugzeuge und schrillen vögel, die luft und wolken zerschneiden
Frau Richter kommt heraus auf die terrasse und fragt
ob ich nicht in den saal zurückkehren will, zum konzert
Ich sage zu ihr: ich möchte auf mein zimmer gehen
Ich muss Helena anrufen, ihr erzählen, dass sich
heute die klänge vermischten, dass sie eine hure ist
Stern des Todes
Wenn du aufwachst am morgen
schlag die augen auf, doch rühr dich nicht aus dem bett
Denk nicht an die erste tasse kaffee
und heißes wasser, das auf deinen körper strömt
(es geht auch ohne)
Denk nicht an die freunde, mit denen du wein getrunken hast
vor allem denk nicht an die worte, die du mit dem rotwein schlürftest
denn dies ist der schlüssel zum marathon des trinkens auch am tag
der mit der nacht zusammenwohnt
Und so fort
Mach nicht den fehler, an den sternklaren himmel zu denken
vor allem vergiss die schnuppe, die jäh
in die dunkle leere des raums hineinstieß, eh sie im finstern verging
denn sonst hörst du deine großmutter sagen:
wenn ein stern vom himmel fällt, stirbt jemand, den du kennst
Mach nicht den fehler zu denken, dass einer der deinen gestorben ist
und halt nicht mehr ausschau nach dem stern
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Gedichte von Ali Podrimja
Vermächtnis an Petrit
Der Tag ist da, da du, mein Kleiner
die Worte: Mutter, Vater, Heimat, Freiheit
nur noch furchtsam schreibst,
alles neu beginnst ganz vorn im Alphabet.
Und, mein Kleiner, verzeih mir
wenn ich dir nicht Ruhe geben kann
wenn du mich nicht lächeln siehst
wenn wir kein Brot haben, kein Salz, kein Licht,
wenn etwas so schrecklich an dein Kindsein rührt
auf den finstern Straßen.
Wilde Zeiten schlagen an unsre krummen Dächer,
mein Kleiner, verzeih mir
wenn ich nicht mitgehn kann
bis zur Schwelle
wenn ein Dum-Dum-Geschoss
in deine Richtung fliegt
und Panzer dein Spielzeug zermalmen.
Erdbebentage sind das, mein Kleiner
wenn du lernst: der Mensch ist ein schönes Tier
und wenn ich dein Schicksal
mit Nägeln in den Himmel kratze.
Du bist und bist nicht
du bist und bist nicht
dein gleichgewicht
ist dahin
tückisch verzehrt dich das blut der atem
zwischen der Wand und dir
ertränkt der schwarze engel
deinen traum in blut
dein schatten macht zwei aus dir
sieger oder verlierer
der Schlacht von Albulena
das blutbild
verändert sich ständig
in dir tobt
der engel
du bist und bist nicht
um deine Flamme
kreis ich
kann mich nicht retten
kann mich nicht retten o gott
Mein Schmerz
Mein schmerz
hat zwei augen zwei ohren eine
spitze nase
hat knochige arme beine
hat einen einsdreißig großen körper
und ein gewicht
das schwankt
Ich nähre ihn mit träumen
Er sitzt da und schaut mich seltsam an
Er sitzt da und schaut mich mit entsetzen an
mein mut
hält ihn am leben
Leider muss ich wohl die schönsten Gedichte von Ali Podrimja gelöscht haben, denn ich konnte sie nicht finden.
Vermächtnis an Petrit
Der Tag ist da, da du, mein Kleiner
die Worte: Mutter, Vater, Heimat, Freiheit
nur noch furchtsam schreibst,
alles neu beginnst ganz vorn im Alphabet.
Und, mein Kleiner, verzeih mir
wenn ich dir nicht Ruhe geben kann
wenn du mich nicht lächeln siehst
wenn wir kein Brot haben, kein Salz, kein Licht,
wenn etwas so schrecklich an dein Kindsein rührt
auf den finstern Straßen.
Wilde Zeiten schlagen an unsre krummen Dächer,
mein Kleiner, verzeih mir
wenn ich nicht mitgehn kann
bis zur Schwelle
wenn ein Dum-Dum-Geschoss
in deine Richtung fliegt
und Panzer dein Spielzeug zermalmen.
Erdbebentage sind das, mein Kleiner
wenn du lernst: der Mensch ist ein schönes Tier
und wenn ich dein Schicksal
mit Nägeln in den Himmel kratze.
Du bist und bist nicht
du bist und bist nicht
dein gleichgewicht
ist dahin
tückisch verzehrt dich das blut der atem
zwischen der Wand und dir
ertränkt der schwarze engel
deinen traum in blut
dein schatten macht zwei aus dir
sieger oder verlierer
der Schlacht von Albulena
das blutbild
verändert sich ständig
in dir tobt
der engel
du bist und bist nicht
um deine Flamme
kreis ich
kann mich nicht retten
kann mich nicht retten o gott
Mein Schmerz
Mein schmerz
hat zwei augen zwei ohren eine
spitze nase
hat knochige arme beine
hat einen einsdreißig großen körper
und ein gewicht
das schwankt
Ich nähre ihn mit träumen
Er sitzt da und schaut mich seltsam an
Er sitzt da und schaut mich mit entsetzen an
mein mut
hält ihn am leben
Leider muss ich wohl die schönsten Gedichte von Ali Podrimja gelöscht haben, denn ich konnte sie nicht finden.
ti je gjumi une jam endra
ti je shpirti une jam zemra
ti je djelli une jam drita
ti je jeta qe une e prita
du bist der traum in meinem schlaf
du bist meine selle in meinem herz
du bist die sonne und ich das licht
du bist das leben auf das ich schon immer warte
dua te them
dua te te them te dua
por ti sme degjom
dua te tregoj se çfar Je per mua
por ti nuk E kupton
dua te kerkoj
te falur por ti se pranon
sdua te kerkoj n darje
por ti kete po kerkon
ich will sagen
ich will dir sagen ich liebe dich
doch du hörst mir nicht zu
ich will sagen was du für mich bist
doch du verstehst es nicht
ich will dir vergeben
doch du nimmst es nicht an
ich will keine trennung
doch dies strebst du an
per ty zemer
kush ishte ai shpirt kea
kush au dore e rende qe
te thyen zemeren dhe dashurine toue godet
pse....pse zemer lejon
pse degjon te tjeret dashurine te te udheheqin
dhe zemeren te ta lendojne nule e sheh
para syve çfar ke dhe po humbet
nuk i beso syte e E ze,eres qe te sheh dhe
te do fort qe te ndien dhe te dashuro
perse....perse e dashur mendon dhe renkon
dhe zemrat tono dit e nate i le qe te vajtojn
für dich mein herz
wer war der herzlose
welche war die harte hand die das herz bricht
und unsere liebe schwer trifft
warum....warum mein herz lässt du es zu
warum hörst du auf andere wie sie deine liebe
steuern wie sie dein herz verletzen
siehst du denn vor deinen augen nicht was du hast
und was dir verloren geht glaubst du denn
den augen des herzens nicht das dich sieht
und dich sehr liebt das dich spürt udn liebt
warum...warum meine liebe denkst du und
seufst und lässt meine liebe tag und nacht jammern
hoffe sie gefallen euch
ich finde es sind sehr schöne gedichte das letzte trifft bestimmt auf
manche zu
lg lisa
ti je shpirti une jam zemra
ti je djelli une jam drita
ti je jeta qe une e prita
du bist der traum in meinem schlaf
du bist meine selle in meinem herz
du bist die sonne und ich das licht
du bist das leben auf das ich schon immer warte
dua te them
dua te te them te dua
por ti sme degjom
dua te tregoj se çfar Je per mua
por ti nuk E kupton
dua te kerkoj
te falur por ti se pranon
sdua te kerkoj n darje
por ti kete po kerkon
ich will sagen
ich will dir sagen ich liebe dich
doch du hörst mir nicht zu
ich will sagen was du für mich bist
doch du verstehst es nicht
ich will dir vergeben
doch du nimmst es nicht an
ich will keine trennung
doch dies strebst du an
per ty zemer
kush ishte ai shpirt kea
kush au dore e rende qe
te thyen zemeren dhe dashurine toue godet
pse....pse zemer lejon
pse degjon te tjeret dashurine te te udheheqin
dhe zemeren te ta lendojne nule e sheh
para syve çfar ke dhe po humbet
nuk i beso syte e E ze,eres qe te sheh dhe
te do fort qe te ndien dhe te dashuro
perse....perse e dashur mendon dhe renkon
dhe zemrat tono dit e nate i le qe te vajtojn
für dich mein herz
wer war der herzlose
welche war die harte hand die das herz bricht
und unsere liebe schwer trifft
warum....warum mein herz lässt du es zu
warum hörst du auf andere wie sie deine liebe
steuern wie sie dein herz verletzen
siehst du denn vor deinen augen nicht was du hast
und was dir verloren geht glaubst du denn
den augen des herzens nicht das dich sieht
und dich sehr liebt das dich spürt udn liebt
warum...warum meine liebe denkst du und
seufst und lässt meine liebe tag und nacht jammern
hoffe sie gefallen euch
ich finde es sind sehr schöne gedichte das letzte trifft bestimmt auf
manche zu
lg lisa
Gedichte zum nachdenken
Kompliment, sehr sehr schöne gedichte 
pse te besova aq shume
dhe ta fala zemren time t´shkrete
qe digjet,qe digjet tash vete
pse me ben me lote ne sy
ndose lotet nuk i meritoj
kto netat e gjata si ti kaloj
warum habe ich dir so viel vertraut/geglaubt
und ich schneke dir mein armes herz
welches verbrennt welches einsam verbrennt
warum lässt du mich mit tränen inden augen
wo ich doch tränen nicht verdiene
wie soll ich die langen nächte überstehen
dhe ta fala zemren time t´shkrete
qe digjet,qe digjet tash vete
pse me ben me lote ne sy
ndose lotet nuk i meritoj
kto netat e gjata si ti kaloj
warum habe ich dir so viel vertraut/geglaubt
und ich schneke dir mein armes herz
welches verbrennt welches einsam verbrennt
warum lässt du mich mit tränen inden augen
wo ich doch tränen nicht verdiene
wie soll ich die langen nächte überstehen