Ich bin seit etwas über einem Jahr mit einem 20 Jahre älteren Albaner aus dem Kosovo zusammen.Wir haen eine kleine Tochter von 4 Monaten, die mein Freund zuerst nicht wollte und mich versuchte zur Abtreibung zu drängen.
Er verschwieg mir damals, das er im Kosovo nie geschieden wurde und mit falschen Papieren hier geheiratet hat, um eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen und seine Familie mit 6 Kindern im Kosovo zu unterstützen.Seine Reisen wurden immer öfter und er würde mich niemals mitnehmen.Unsere Tochter hat er bisher nicht offiziell anerkannt und er vermeidet es generell mit mir gesehen zu werden, wo Albaner sein könnten.Nun hat er in Deutschland ein Haus gekauft, in dem er mit uns wohnen möchte.
Mein Problem ist nun, das ich diesen Mann gar nicht mehr möchte.Ich habe so einen Haß bekommen, das ich ihn nicht mehr sehen kann.
Er kontrolliert mich den ganzen Tag, ist kranklhaft eifersüchtig, gesteht sich selbst aber alles zu. An der Kleinen hängt er sehr und gibt mir auch oft Geld für sie.
Ich möchte einfach nur noch raus aus dieser Situation, da mir diese ganze Kultur nur fremd ist und ich mittlerweile solche Vorurteile habe, die vielleicht auch ungerechtfertigt sind.
Ich habe Angst, das weitere Söhne von ihm nach Deutschland kommen und dann auch in dem Haus wohnen .Einmal war ein Sohn von ihm in Deutschland und hat sich noch von mir bedienen lassen.Ich explodiere bei soetwas sofort und die Situation eskaliert.
Seine Familie weiß nichts von dem Kind und er erzählt mir immer einen Blödsinn von Blutrache seitens seiner Frau im Kosovo, da er ja die Familienehre beschmutzt hat.
Angeblich hat er Angst, deshalb umgebracht zu werden. Anderseits droht er ständig bei einer Trennung die Kleinen in den Kosovo zu bringen und dort zu erzählen, er hätte sie in Deutschland gefunden.Ich habe auch jemand anderen kennengelernt und möchte diesen ganzen Alptraum beenden.Mir ist alles fremd und hier stoßen zwei Kulturen aufeinander. Ich denke auch nur an meine Tochter, denn sie ist so ein niedliches und liebes kleines Mädchen, das etwas anderes verdient hat als solch asoziale Lebensumstände. Kennt jemand von euch die Denkungsweise eines Albaners über solch eine Situation?