Vienna
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Fr, 16. Jun 2006, 2:50

Funky hat geschrieben:die bieten auch einen masters in banking und finance.
Naja, Masterstude ist ja erst interessant wenn man den Bachelor hat. Ohne Bachelor bzw. Magisterstudium (wobei man das überqualifizeirt ist da ja Master das angelsächsiche Equivalent von Master ist) kann man kein Masterprogramm anfangen. Also ist das momenten uninteressant. Wer macht sich schon Sorgen ums Dessert wenn er nicht mal die Supper aufgegessen hat :wink: ?

Hmmm... an der Uni St.Gallen gibts als Bachelor nur BWL, und wenn ich mir die Fächer anschaue dann ist das doch alles sehr allgemein, vieles was mich nicht wirklich interessiert... Die Spezialisierung auf Finance (Finanzierung) ist nicht vorhanden, da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als die Brighton Business School, die sich total auf International Finance spezialisiert... hmmm, muss noch viel drüber nachdenken... aber zuerst einmal muss ich mich mit der Evolution der Menschheit ausseinandersetzen, muss morgen die Arbeit abgeben und hab nicht mal die Hälfte... es ist schon 3 Uhr, wie es ausschaut komm ich heut wieder nicht zum schlafen...
"Im Leben kommt es nicht darauf an gute Karten zu haben, es kommt darauf an mit schlechten Karten gut zu spielen"
R. L. Stevenson

Funky
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Fr, 16. Jun 2006, 14:50

Vienna hat geschrieben:Naja, Masterstude ist ja erst interessant wenn man den Bachelor hat. Ohne Bachelor bzw. Magisterstudium (wobei man das überqualifizeirt ist da ja Master das angelsächsiche Equivalent von Master ist) kann man kein Masterprogramm anfangen. Also ist das momenten uninteressant. Wer macht sich schon Sorgen ums Dessert wenn er nicht mal die Supper aufgegessen hat :wink: ?

Hmmm... an der Uni St.Gallen gibts als Bachelor nur BWL, und wenn ich mir die Fächer anschaue dann ist das doch alles sehr allgemein, vieles was mich nicht wirklich interessiert... Die Spezialisierung auf Finance (Finanzierung) ist nicht vorhanden, da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als die Brighton Business School, die sich total auf International Finance spezialisiert... hmmm, muss noch viel drüber nachdenken... aber zuerst einmal muss ich mich mit der Evolution der Menschheit ausseinandersetzen, muss morgen die Arbeit abgeben und hab nicht mal die Hälfte... es ist schon 3 Uhr, wie es ausschaut komm ich heut wieder nicht zum schlafen...

ja das was du sagst ist schon klar betr. bachelor. aber die meisten wo ich
kenne und den bachelor gemacht haben, haben sie noch zwei jahre
rangehängt und den masters gemacht. jedem das seine.

Vienna
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Sa, 17. Jun 2006, 3:30

Ich meinte das der Master mir momentan vollkommen egal sein kann da ich onehin nicht antreten könnte. Also zahlt es sich nicht wirklich aus sich schon jetzt zu informieren.

Ich persönlich hab nicht vor gleich danach den Master zu machen sondern will eher den angelsäsischen Weg gehn. Also Bachelor, 3-5 Jahre Berufserfahrung, und dann den Master an einer möglichst guten Uni.
An wirklich guten Unis in Großbritannien und den USA wirst du, wenn du dich gleich nach dem Bachelor Degree bewirbst so gut wir keine Chance haben.

Nicht das ich mir Hoffnungen mache später an der Harvard Uni aufgenommen zu werden (bin kein Träumer, eher Realist), aber so haben dort zB alle Masterabsolventen durchschnittlich 11 Jahre Berufserfahrung.
Aber auch wenn es nicht Harvard wird so spekulier ich doch später meinen Master an einer First Class Uni zu machen (also nicht Elite Unis, dort werd ich keine Chance haben), also LSE, Imperial College oder Chicago.

PS: Die ETH Zürich ist weltweit auf Platz 21, also auch zu den besseren.

Hier der Link zu den Worldwide Rankings für alle die es interessiert:
http://www.fc.ethz.ch/services/inst_res ... s_2005.pdf
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Funky
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Sa, 17. Jun 2006, 9:22

Vienna hat geschrieben:Ich meinte das der Master mir momentan vollkommen egal sein kann da ich onehin nicht antreten könnte. Also zahlt es sich nicht wirklich aus sich schon jetzt zu informieren.

Ich persönlich hab nicht vor gleich danach den Master zu machen sondern will eher den angelsäsischen Weg gehn. Also Bachelor, 3-5 Jahre Berufserfahrung, und dann den Master an einer möglichst guten Uni.
An wirklich guten Unis in Großbritannien und den USA wirst du, wenn du dich gleich nach dem Bachelor Degree bewirbst so gut wir keine Chance haben.

Nicht das ich mir Hoffnungen mache später an der Harvard Uni aufgenommen zu werden (bin kein Träumer, eher Realist), aber so haben dort zB alle Masterabsolventen durchschnittlich 11 Jahre Berufserfahrung.
Aber auch wenn es nicht Harvard wird so spekulier ich doch später meinen Master an einer First Class Uni zu machen (also nicht Elite Unis, dort werd ich keine Chance haben), also LSE, Imperial College oder Chicago.

PS: Die ETH Zürich ist weltweit auf Platz 21, also auch zu den besseren.

Hier der Link zu den Worldwide Rankings für alle die es interessiert:
http://www.fc.ethz.ch/services/inst_res ... s_2005.pdf
du musst etwas finden was deinen ansprüchen entspricht. das mit den
rankings ist auch so ne sache für sich. wie heisst es so schön, glaube
keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast. je nach bewertungsmodel
können extrem unterschiedliche ergebnise rauskommen. also an der
chicago university reinzukommen sollte nicht all zu schwer sein, ich kenne
jemanden der sein MBA auch dort gemacht hat. das problem von den MBA
lehrgängen in den staaten ist, dass sie vorallem verdammt viel kosten.

ich bin auch der meinung ein bachelor reicht fürs erste, und wenn dich
sowieso in finance deinen weg machen willst, dann würde ich eher einen
CFA anhängen und den Masters erst mit 40 machen. du hast die qual der
wahl. bei banken hat ein CFA (chartered financial analyst) titel fast mehr bedeutung als das MBA, falls
man nicht gerade auf Managing Director stufe ist. Für den Anfang würde
dir CFA viel viel mehr Vorteile bringen. da du dort mehr lernst,
dass dir die arbeit extrem erleichtert. das MBA wird halt eher nützlich wenn
im strategischen managment bist, und das wird mit hoher
wahrscheinlichkeit nicht der fall sein bevor du 35, 40 oder noch älter bist.

Vienna
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Sa, 17. Jun 2006, 14:03

Naja, das World University Ranking der Times ist so ziemlich das anerkannteste Ranking weltweit, deswegen finde ich schon das man ihr einen gewißen Wert beimessen kann.
Das mit den Kosten ist mir klar, aber bei so etwas wichtigem wie einem MBA sollte man dem nicht allzuviel Beachtung schenken. Ein Abschluss an einer guten Uni zahlt sich sehr schnell aus. Meiner Meinung nach sind die Renditenstärksten Investments jene in die eigene Bildung und Ausbildung.

Hmm, da sind wir jetzt wohl anderer Meinung. Um ins strategische Managment zu kommen sollte man einen Master haben (muss nicht unbedingt der MBA sein), als Bachelor wird mans schwer haben aufzusteigen.
Und erst wenn man dann im Managment ist machen viele den CFA.
So weit ich weis sind die meisten beim CFA zw. 35 und 50. was und meistens schon im Top Managment. Das weis ich deswegen weil im Österr. "WIrtschafftsblatt" alle CFA Absolventen zumindest mit einem Mini-Porträt gewürdigt werden.

Also ich glaub deswegen schon das ein Master vorm CFA wichtiger ist, da der Master praktisch das Ticket zum leitenden Managment ist, und der CFA ist dann praktisch die Krönung.

Aber das liegt mir onehin nicht im Sinn. Mein Ziel ist eh nicht das Managment eines schnöden Mittelständers bzw Konzerns sondern viel mehr die Vermögensverwaltung und der Bereich M&A.
Wenn ich Glück hab, mutier ich zur Heuschrecke :D Im M&A Bereich eines Heuschreckenfonds, das wäre das Non-Plus-Ultra :wink:

Schau ma mal, meistens kommts eh anders
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Sa, 17. Jun 2006, 15:15

Vienna hat geschrieben:Naja, das World University Ranking der Times ist so ziemlich das anerkannteste Ranking weltweit, deswegen finde ich schon das man ihr einen gewißen Wert beimessen kann.
Das mit den Kosten ist mir klar, aber bei so etwas wichtigem wie einem MBA sollte man dem nicht allzuviel Beachtung schenken. Ein Abschluss an einer guten Uni zahlt sich sehr schnell aus. Meiner Meinung nach sind die Renditenstärksten Investments jene in die eigene Bildung und Ausbildung.

Hmm, da sind wir jetzt wohl anderer Meinung. Um ins strategische Managment zu kommen sollte man einen Master haben (muss nicht unbedingt der MBA sein), als Bachelor wird mans schwer haben aufzusteigen.
Und erst wenn man dann im Managment ist machen viele den CFA.
So weit ich weis sind die meisten beim CFA zw. 35 und 50. was und meistens schon im Top Managment. Das weis ich deswegen weil im Österr. "WIrtschafftsblatt" alle CFA Absolventen zumindest mit einem Mini-Porträt gewürdigt werden.

Also ich glaub deswegen schon das ein Master vorm CFA wichtiger ist, da der Master praktisch das Ticket zum leitenden Managment ist, und der CFA ist dann praktisch die Krönung.

Aber das liegt mir onehin nicht im Sinn. Mein Ziel ist eh nicht das Managment eines schnöden Mittelständers bzw Konzerns sondern viel mehr die Vermögensverwaltung und der Bereich M&A.
Wenn ich Glück hab, mutier ich zur Heuschrecke :D Im M&A Bereich eines Heuschreckenfonds, das wäre das Non-Plus-Ultra :wink:

Schau ma mal, meistens kommts eh anders
naja ein CFA haben einfach finanz analytiker, investment consultants, fondsmanager und prop trader. zum teil auch Portfolio Manager oder wenn kein CFA dann
ein CIIA (certified international investment analyst). ich weiss nicht wie du
managment definierst, mit dem rang oder der führungsstufe. es kann
durchaus sein dass die einen direktor titel haben aber keine führungs-
kompetenzen, was für mich halt nicht managment ist.


wenn in österreich so
ist dass nur leute mit einem master die schon auf managment stufe sind
das CFA machen, zeigt dies dass österreich nicht über einen besonderst
gut entwickelten finanzplatz und human capital verfügt.


entwickelten finanzplatz

Vienna
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Sa, 17. Jun 2006, 16:20

Jap, stimmt schon. Wien ist mehr die Stadt für klassische Musik, eine Finanzmetropole wie London, Zürich, NY oder Tokio ist es nicht unbedingt.

Unter leitendem Managment versteh ich nicht auch die Abteilungsleiter mit einem relativ geringen Einfluß auf das gesamte Unternehmen sonder nur den operativ tätigen Vorstand. Der Aufsichtsrat zählt für mich auch nicht zum Managment, auch wenn viele Aufsichtsräte mit Direktor (offiziell: "Non-Executive Director") angesprochen werden. Nicht alles was glänzt ist Gold :wink:

Trotzdem haben "wir" mit Peter Pühringer einen der weltweit besten Fondsmanager, aber ansonsten herrscht eigentl. Ebbe an international renommierten Finanzexperten.
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Funky
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Di, 20. Jun 2006, 11:21

Vienna hat geschrieben:Jap, stimmt schon. Wien ist mehr die Stadt für klassische Musik, eine Finanzmetropole wie London, Zürich, NY oder Tokio ist es nicht unbedingt.

Unter leitendem Managment versteh ich nicht auch die Abteilungsleiter mit einem relativ geringen Einfluß auf das gesamte Unternehmen sonder nur den operativ tätigen Vorstand. Der Aufsichtsrat zählt für mich auch nicht zum Managment, auch wenn viele Aufsichtsräte mit Direktor (offiziell: "Non-Executive Director") angesprochen werden. Nicht alles was glänzt ist Gold :wink:

Trotzdem haben "wir" mit Peter Pühringer einen der weltweit besten Fondsmanager, aber ansonsten herrscht eigentl. Ebbe an international renommierten Finanzexperten.
naja bei uns sieht schon die welt etwas anders aus, von einem analysten,
PM, investment consulter wird halt CIIA oder CFA verlangt. und bei einem
abteilungsleiter dazu oft noch ein Masters. ja gut direktoren sind auch
die meisten analysten obwohl sie keine führungsfunktion haben, sondern
eine hohe fachverantwortung. sobald
man publikationen macht, erhält man das prokura oder auch einen direktor
rang. ja gut dass die aufsichtsräte auch direktoren genannt werden wollen,
ist irgendwodurch selbstverständlich. schlussendlich heisst ja der
aufsichtsrat auf englisch board of directors.
Zuletzt geändert von Funky am Mi, 21. Jun 2006, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.

Russin
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Di, 20. Jun 2006, 13:52

Hey
Ich habe zuhause eine alte Liste aus der Uni.
Ich weisse nicht, wie es jetzt ist, aber vor einigen Jahren gab an der Uni Fachrichtung ALBANOLOGIE. (steht an 1. Stelle in der Liste( haha haa
ich lach mich tot….. wer braucht sowas

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Di, 20. Jun 2006, 19:45

Russin hat geschrieben:Hey
Ich habe zuhause eine alte Liste aus der Uni.
Ich weisse nicht, wie es jetzt ist, aber vor einigen Jahren gab an der Uni Fachrichtung ALBANOLOGIE. (steht an 1. Stelle in der Liste( haha haa
ich lach mich tot….. wer braucht sowas
:roll: :roll: wozu gibt es wohl slavistik? also das ist jawohl eine frage. mann mann mann. :roll:
jede sprache und kultur hat ihren platz und kann für den ein oder anderen von großer bedeutung sein. ein bisschen mehr respekt, bitte.
"Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich."
Farin U.

Viktor
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Do, 22. Jun 2006, 13:59

Vienna hat geschrieben: aber zuerst einmal muss ich mich mit der Evolution der Menschheit ausseinandersetzen, muss morgen die Arbeit abgeben und hab nicht mal die Hälfte... es ist schon 3 Uhr, wie es ausschaut komm ich heut wieder nicht zum schlafen...

Evolution:

Wasser, O2 und Sonnenlicht bilden die ersten Organismen

paar Jährchen später..

Entwickeln sich verschiedene Sepzien darunter auch der affe

paar jährchen später...

entwickelt sich aus dem affen der Affenmensch mit der stehenden Haltung

paar jährchen später...

vom Halbaffen zum Menschen...

paar järhchen später....

vom Menschen zum Viktor 8)

Viktor
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Do, 22. Jun 2006, 14:01

fabienne hat geschrieben:
Russin hat geschrieben:Hey
Ich habe zuhause eine alte Liste aus der Uni.
Ich weisse nicht, wie es jetzt ist, aber vor einigen Jahren gab an der Uni Fachrichtung ALBANOLOGIE. (steht an 1. Stelle in der Liste( haha haa
ich lach mich tot….. wer braucht sowas
:roll: :roll: wozu gibt es wohl slavistik? also das ist jawohl eine frage. mann mann mann. :roll:
jede sprache und kultur hat ihren platz und kann für den ein oder anderen von großer bedeutung sein. ein bisschen mehr respekt, bitte.
Seit wann hatt Albanologie mit slavinistik zu tun?

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Miss Kosovarja
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Do, 22. Jun 2006, 15:23

Ich hab das so verstanden, dass Russin sich über den Studienbereich ALBANOLOGIE lustig gemacht hat und diesen für unnützig hält. Zitat: "haha haa ich lach mich tot….. wer braucht sowas"
Fabienne hat hingegen, um das Studium in ALBANOLOGIE zu verteidigen, slavinistik als Vergleich hervorgebracht, um an diesen beiden Beispielen zu erklären, dass jede Kultur und Sprache seinen Platz hat und Russins Beitrag somit als unsinnig und respektlos bewertet.
Falls ich das alles richtig aufgefasst habe, so danke ich Fabienne vielmals! :wink:
... Jeder Gewinn, der Ehre kostet, ist ein Verlust ...

... Eine handvoll Heimaterde ist mehr wert als zehntausend Pfund fremden Goldes ...

... Nicht wo du die Bäume kennst, sondern wo die Bäume dich kennen, ist deine Heimat ...

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Sa, 01. Jul 2006, 13:48

Die Russin schreibt nur unsinnige Beiträge, das ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht ist sie ein Fake?

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Sa, 21. Okt 2006, 22:02

carla hat geschrieben:Ach ja, Miss Kosovarja: Das Parfum unbedingt lesen! Lohnt sich wirklich! Lass es mich wissen, wie es dir gefällt, bin gespannt!
Hallo Carla,

ich habe ganz vergessen dir mitzuteilen, dass ich Das Parfüm gelesen habe. Was soll ich dazu sagen? Ich weiß gar nicht wirklich, was ich davon halten soll. Ein bißchen stimmt meine Meinung über das Buch mit der Fabiennes überein.
fabienne hat geschrieben:eines der schrecklichsten bücher, die ich je lesen musste. ich fands furchtbar. das ende fand ich sowas von abgedreht und absolut überzogen.
Die Handlung ist interessant, ziemlich außergewöhnlich und bisher ganz neu für mich. Patrick Süßkind ist ein hervorragender Schriftsteller und Das Parfüm ist von all diesen Aspekten her gesehen ein wirklich guter Roman. Aber mein Geschmack ist es echt nicht. Es ist interessant die Psyche und die Denkweise eines solchen psychopathischen Mädchenmörders zu verfolgen, es ist interessant, wie leicht Menschen zu manipulieren sind, interessant ist auch seine Verachtung der Menschen gegenüber, ich fand auch die Entwicklung der Geschichte am Ende interessant. Patrick Süßkind ist ein wirklich guter Roman gelungen, das kann man nicht leugnen. Jene Aspekte, die im gesamten Buch von großer Wichtigkeit waren und eine bestimmte Bedeutung hatten, sind gut erarbeitet worden, sodass der Leser wirklich mit allem versorgt wird - spannend, schockierend, ... aber einfach abscheulich. Ich fand es teilweise unglaublich ecklig und musste mich zusammen reißen das Buch nicht aus der Hand zu legen.
Ich bin mir dessen bewusst, dass diese Details sein mussten, damit die Handlung auch den nötige Unterton erhält, erst durch diese Details kam ja der Charakter des Mörders richtig zum Ausdruck, aber für meinen Geschmack ist es voll heftig.
Ich finde Paulo Coelho eindeutig besser und tendiere mehr zu seinen Romanen. Aber lesenswert ist Das Parfüm allemal.

Liebe Grüße,

Miss Kosovarja
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Sa, 21. Okt 2006, 22:32

Miss Kosovarja hat geschrieben:Ich hab das so verstanden, dass Russin sich über den Studienbereich ALBANOLOGIE lustig gemacht hat und diesen für unnützig hält. Zitat: "haha haa ich lach mich tot….. wer braucht sowas"
Fabienne hat hingegen, um das Studium in ALBANOLOGIE zu verteidigen, slavinistik als Vergleich hervorgebracht, um an diesen beiden Beispielen zu erklären, dass jede Kultur und Sprache seinen Platz hat und Russins Beitrag somit als unsinnig und respektlos bewertet.
Falls ich das alles richtig aufgefasst habe, so danke ich Fabienne vielmals! :wink:
:lol: hab ganz vergessen, dir zu sagen, dass du das genau richtig erfasst hast. :wink:
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Sa, 21. Okt 2006, 23:33

Kein Problem. :D
... Jeder Gewinn, der Ehre kostet, ist ein Verlust ...

... Eine handvoll Heimaterde ist mehr wert als zehntausend Pfund fremden Goldes ...

... Nicht wo du die Bäume kennst, sondern wo die Bäume dich kennen, ist deine Heimat ...

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Di, 24. Okt 2006, 19:59

seit 3 wochen EX-Student! viel spass ihr papnasen :D :D :D

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Di, 24. Okt 2006, 20:06

Funky hat geschrieben:seit 3 wochen EX-Student! viel spass ihr papnasen :D :D :D
und haste n job? :)
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Di, 24. Okt 2006, 20:11

fabienne hat geschrieben:
Funky hat geschrieben:seit 3 wochen EX-Student! viel spass ihr papnasen :D :D :D
und haste n job? :)
ja ja job seit 6 jahren. habs berufsbegleitend gemacht. war hart aber
im nachhinein, muss ich sagen die bessere entscheidung.

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