ich war im Dezember für 3 Tage in Skopje und 2 TAge in Tetovo .Eigentlich wollten wir in das makedonische Ski-Gebiet Sar Planina.
LEider haben uns die Wetterbedienungen und die schlechten Wege , den Berg nur zur Hälfte hochfahren lassen. wir mußten umkehren.
In Tetovo sind mir viele ältere Frauen mit Kopftuch aufgefallen und auch viele Kaffees wo sich nur Männer aufhielten. Astrit war richtig nervös sich mit mir in so eins reinzusetzen ,weil ich ganz dringend auf Klo mußte.
Im Gegensatz dazu gibt es ein sehr modernes Tetovo.Wir haben in einem modernen Hotel übernachtet (soger mit TV und deutschen Programmen). Die Stimmung war gut, weil unten im Saal eine Hochzeit gefeiert wurde.
Wir haben eine Bücherpräsentation( in einem anderen Hotel mitgemacht.Es war wirklich nett.Eigentlich wollen wir nur nach dem Preis für eine Übernachtung erfragen und schon haben uns irgendwelche Gäste zur Feier gezogen, Getränke eingeschänkt ,Essen angeboten und uns erzählt worum es geht. Unglaubig, oder?Ich habe sogar von den Künstlern ein hadsiegniertes Exemplar als Erinnerung mitbekommen.
Einer der Künstler hat uns gleich danach in ein Kulturzentrum gegenüber mitgezogen: Unten im Keller gibt es ein albanischen Verein. Dort haben wir auf sitzkissen gesessen und heiße Milch mit Honig getrunken. An den Wänden hingen verschiedene Bilder von jungen Künstler aus Tetovo.Unser selbsternanter Stadtführer hat uns viele Geschichten über MAzedonien erzählt.Am Schluß wurden wir in die oberen Ateliers geführt und den Künstler dot vorgestellt. Außerdem haben wir die Bühne dort anschauen dürfen.
Ein Stückchen weiter waren wir noch in einem super schicken Restaurante essen.Die typisch mazedonischen Speisen waren super lecker und die Einrichtung mit traditionellen Gegenständen hat für schöne Atmosphäre gesorgt.
Können die Menschen in Deutschland nicht auch so aufgeschloßen sein? Ich bekomme schon beim schreiben Sehnsucht wieder in diese Regionen zu kommen...