Hallo Ihr Lieben,
ja, ja die Liebe, das Thema schlecht hin, welches bei den Menschen das Gesprächsthema Nummer eins ist. Alle beschäftigen sie sich mit ihr und kaum einer kann eine Definiton finden, welche in meinen Augen auch nicht zu finden ist, wie Miss Kosovarja es schon festgestellt hat. Übrigens guter Beitrag, sehr schön geschrieben!
Die Liebe kennt keine Grenzen und das macht sie so faszinierend und einzigartig.
Sie zu ergründen wäre eine Aufgabe, die über das Leben hinaus gelöst werden müsste.
Die Liebe auf Erden ist in meinen Augen die Verkörperung aller Gefühle und Handlungen unseres Daseins. Sie kennt keinen Egoismus. Sie gibt nur ohne zu nehmen. Sie steht nicht im Zusammenhang mit der Verliebtheit. Es sind zwei grundverschiedene Gefühlszustände. Die Verliebtheit, die ICH bezogen handelt und an erster Stelle daran denkt, wie sie ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Sie ist oberflächlich und einschränkend. Die Liebe grenzt an Aufopferung und kann bis hin zur eigenen Selbstzerstörung führen.
Es gibt einige Beiträge hier im Forum, die sich schon mit dieser Thematik befasst haben. Unter anderem auch unter deinem, absolut relativ, schon entstandenem Topic "Vergleich" ebenso wie von meinem Topic, welches schon etwas zurück liegt, "Angst, die der Liebe im Weg steht".
Es gibt bestimmt noch mehr, aber alle fallen mir jetzt nicht ein. Wen es interessiert, der kann diese ja raus suchen.
Weiterhin bin ich der Meinung, dass die wahre Liebe mit einer innigen Freundschaft verbunden ist. Mein Ideal der Liebe verkörpert die Vereinigung zweier Menschen, die sich so sehr ähneln, dass sie die Gedankengänge und Gefühle des anderen kennen ohne das derjenige sie aussprechen muss. Wenn man die Reaktionen des Partners schon vorraus sehen kann und weis, wie er auf bestimmte Situationen reagieren wird.
Diese mentale Vereinigung ist höchst selten und wenn man sie erkennt und nicht erschreckt oder Angst bekommt, sollte man diese festhalten. Bitte nicht falsch verstehen. Ich meine damit nicht, dass der Partner sich eingeengt fühlt. Festhalten im Sinne von miteinander und aneinander dafür zu kämpfen diese besondere und aussergewöhnlicher Beziehung aufrecht zu erhalten.
Wenn sich beide dessen bewusst sind, werden sie jegliche Widerstände überstehen, jeden Streit, sämtliche Missverständnisse und selbst die eigenen Fehler werden nicht zum Problem. Die Liebe wird durch diese Schwierigkeiten des Lebens nur noch stärker, weil sie durch jeden Zusammenstoß merken wie nah sie sich doch in Wirklichkeit sind und jeden Tag ein Stück mehr entdecken. Sie wachsen, lernen und erkennen aneinander.
In diesem Sinne, werde ich meinen Roman fürs Erste einstellen. *grins*
Wie immer könnte ich noch tiefer in die Materie eindringen, doch möchte ich niemanden langweilen.
Ich wünsche allen schon mal ein schönes Wochenende und bin gespannt auf weitere Beiträge eurerseits.
LG
mamamiamilan
"Liebe zu fürchten bedeutet, das Leben zu fürchten, und wer das Leben fürchtet, ist bereits dreiviertel tot."
Bertrand Russel