Ich war noch nie drin – aber ist das nicht etwas viel Klagen auf hohem Niveau? Immerhin scheint man dort ein hübsches Haus anschauen zu können, ortstypisch und gut renoviert. Und dann halt noch ein paar Vitrinen im typisch albanischen Museumsstil wie aus kommunistischer Zeit mit Kadare-Zeugs, um den Raum zu nutzen …GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 24. Okt 2020, 14:30Das Kadare Haus in Gjirokastra hat immer noch kein schlüssiges interaktives Ausstellungskonzept. Die Besucher und Beobachter sind unzufrieden mit dem Angebot des Hauses, und das zu Recht: Wer sich für Kadare interessiert, wird eher seine ehemalige Wohnung in Tirana besuchen und nicht das wiederaufgebaute Geburtshaus, das nichts zu bieten hat außer einer nachempfundenen Innenausstattung.
Auch wird bemängelt, dass man nirgendwo in der Stadt, auch nicht in der einzigen Buchhandlung (für Touristen abgelegen in der Neustadt), fremdsprachige Bücher von Kadare kaufen kann. Nun wollen einige Souvenirhändler dem Bedarf Rechnung tragen.
https://youtu.be/PILeJTLlmCA
Aber ich hatte auch den Eindruck, dass das Museum von Aussen nicht besonders einladend wirkt.