Für den Bau und 35jährigen Betrieb der mautpflichtigen Schnellstraße Milot-Fier (115 km) wurde bereits eine Ausschreibung vorgenommen,
http://openprocurement.al/en/concession/view/id/26
und diese wurde „wegen Corona“ bereits zwei mal verlängert, zuletzt bis Anfang November. Es ging aber nur ein Angebot ein, aber dieses wurde für ungültig erklärt, denn die als Bedingung vorgegebene Bauzeit von 60 Monaten wurde nicht bestätigt, das Unternehmen wollte die Straße in 96 Monaten bauen.
https://youtu.be/FlcSNlO6gAY
Die Regierung garantiert eine bestimmte Verkehrsfreqenz und zahlt Zuschüsse, wenn die Verkehrszahlen nicht erreicht werden.
Das Straßensegment Milot-Thumana-Kashar-Luzi i Vogël-Fier ist Teil der Adriatisch-ionischen Autobahn.
Streckenführung
http://openprocurement.al/tenders//agre ... 06Maps.pdf
Die Projektstrecke beginnt gleich hinter dem Dreieck zur Autobahn nach Kosovo bei Milot und endet vor der Umfahrung von Fier nördlich von Mbrostar. Die Befahrung der Straße soll 75 Minuten dauern, es wird somit ein Durchschnittsgeschwindigkeit von 92 km/h zugrunde gelegt.
Die hier noch nicht genauer besprochene neue Trasse südlich Kashar führt über die Berge bei Peza und trifft bei Lekaj
41.120201,19.602172 (auf Google Maps) auf die bestehende Schnellstraße Richtung Rrogozhina.
Die hohen Kosten für diese Straße werden von bestimmten Medien angeprangert
https://lapsi.al/2020/12/07/cmenduria-e ... -rajonale/
Es stellt sich auch die Frage, welche Ausweichstraßen parallel der Mautstraße für den Verkehr vorgehalten werden, denn diese existieren teilweise nicht.