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Shpendi1984
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Di, 07. Mär 2006, 16:49

Shpendi1984 hat geschrieben:Bild

Viele Morde in Kosova, wie hier in Çirez, nicht aufhalten. Aber man nicht sagen, dass sie alles gegeben haben um sie zu verhindern!
was schreibeich da? ich meinte viele morde in kosova konnten nicht aufgehalten werden von der uck, aber man kann nicht sagen, dass die uck es nicht versucht hat!

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Shpendi1984
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Di, 07. Mär 2006, 17:11

Der UÇK-Kämpfer Sahit Jashari, ein Vetter des Freischärlers Adem Jashari, der am 5. März 1998 zusammen mit 23 Familienmitgliedern beim serbischen Blutbad im Dorf Prekaze abgeschlachtet wurde, sagt über die Satellitenverbindung unverblümt: "Der Krieg hier wird nicht so schnell zu Ende kommen, wie man draußen denkt." Den serbischen Zerstörungsfeldzug ergänzt die Bereitschaft der albanischen Intifada zur Selbstzerstörung. Die aktiven Frontkämpfer sind nicht mehr bereit zurückzustecken. "Hier stehen wir, und hier bleiben wir", sagen sie, unterstützt vom Geschützdonner, der bisweilen über das Telefon mitzuhören ist, "wir werden ja ohnehin sterben."

Kampfführung und Massenexekutionen, mit denen serbische Einheiten den Tod ihrer Polizisten aus dem Hinterhalt albanischer Partisanen rächen, lassen für den Einsatz von Nato-Bodentruppen das Schlimmste befürchten. Bei Häuserkämpfen würden zumindest die paramilitärischen Verbände der Serben kaum noch zögern, ihre Stellungen mit verbliebenen Albanern als Schutzschilden anzufüllen. Auch Frauen, Greise und Kinder wären davor nicht sicher.

Unabhängig voneinander schätzen der Journalist Sabit Istogu und der UÇK-Mann Sami Lushtaku, daß die Zahl dieser Unglücklichen allein in der Drenica-Region mindestens 30 000 beträgt. "Wir versuchen sie fast täglich zu verlegen, um den serbischen Milizen auszuweichen", sagt Lushtaku. Der Hunger raubt immer mehr Kräfte. Bis auf etwas Mehl sind in diesen Menschentrauben im Nordosten des Zentralkosovo alle Vorräte längst aufgebraucht. Was sonst gegen den Hunger in den Wäldern bleibt, scheuen sich die Männer am Telefon auszusprechen. "Sie essen in primitivster Weise", sagen sie nur. Gekocht werden kann erst in tiefer Nacht auf kleinen Feuern in selbstgebastelten Holzöfen - etwas Brei, vor allem für Schwangere, Kinder und Alte. Den Tag über würde aufsteigender Rauch die serbische Artillerie alarmieren.

"Wenn die Nato bombt, werden die serbischen Truppen zwar in Deckung gezwungen", heißt es in den Telefonaten aus dieser Kosovo-Region, "doch wenn die Luftangriffe unterbrochen werden, schießen sie dafür nach allen Seiten." Noch ist in Drenica nichts zu spüren vom Optimismus des kommandierenden Generals im Luftkrieg, des Amerikaners Michael Short. Der behauptet inzwischen, die Nato-Attacken hinderten die jugoslawischen Einheiten bereits daran, die albanische Bevölkerung zu terrorisieren.

Für die Fortsetzung der Luftangriffe plädieren aber auch die Freischärler aus ihren Kampfnestern. Und selbst manche der zu Waldmenschen degradierten Bauern wollen eher im Krieg überwintern als den Frieden in der Fremde suchen. Sie sind von der Polizei schon zwei- oder dreimal an die albanische Grenze getrieben worden, aber trotz aller Gefahren wieder zurückgekehrt.

Seit dem 24. März hat es in der Region Drenica nach den übereinstimmenden, wenn auch unüberprüfbaren Angaben aus den verschiedenen Lagern mindestens 1500 Tote gegeben. Neun von zehn Opfern sollen Zivilisten gewesen sein. Südlich von Drenica, in den Berisha-Bergen, kauern nach Aussage des Journalisten Ismet Sopi ebenfalls mehrere zehntausend Menschen in ähnlich verzweifelter Lage.

Viele Ärzte ziehen zwar tapfer mit den Flüchtlingsheeren durch die Wälder, doch es fehlt ihnen an allem, bis hin zu Schmerz- und Betäubungsmitteln. "Medikamente", fragt der Arzt Skender Murati am Telefon, "was für Medikamente? So etwas kennen wir längst nicht mehr." Er ist für eine Art Feldhospital im Einsatz, das die UÇK unter notdürftigsten Bedingungen im Nordosten des Kosovo zu halten versucht. Murati und seine Kollegen betreuen die vertriebenen Einwohner der völlig zerstörten Stadt Podujevo. 80 Prozent seiner Patienten, so gibt er an, seien Alte, Frauen und Kinder, die auf der Flucht Granatsplitter, Querschläger oder Kugeln getroffen hätten. Hilferufe kämen aus 40 Kilometern im Umkreis, doch die Zerstörungen im Land machten jeden Transport zum Himmelfahrtskommando. Bei Geburten unterstützten die Frauen einander inzwischen selber. Murati hat in vier Wochen bei 113 Entbindungen geholfen - in jedem zehnten Fall gab es eine Totgeburt.

http://www.zeit.de/archiv/1999/22/19992 ... l?page=all

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lord_red_dragon
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Di, 07. Mär 2006, 21:26

oki cih habe das feuer entwacht...doch das war nicht mein sinn bei der sache...
ich sage nicht das die uçk schiess waren und nichts getan haben nein ganz im gegen satzt ohne sie währen ich heut nicht hier und wir hätten alle kein land mehr. und ich respektiere alll die die dort waren und alle die dort mit dem zeichen der Uçk für mich und meine brüder und schwestern gekämpft haben.

also bitte nicht falsch verstehen 8meinen letzen beitrag.

und das es krimminelle gibt ist klar überall.

und ich weiss das die uçk in den wäldern von KS waren und ich weiss das sie in den dörfern und städten gegen die serbische übermacht gekämpft haben sogar mit grossen erfolg.

und fallss einer denkt ich wollte jemandem beleidigen oder die uçk schlecht dar stellen NEIN das ist falsch.

die uçk die kann ich nicht beschreiben es gibt einfach kein wort mit dem mann ihren mut und willen beschrieben kann.

meien eigentlich frage war ehr:
wo war die uçk während der schlacht von den jasharris?
also so viel ich weiss hatt ja die familie jasharri aleine gegen die serben gekämpft (und wie sie gekämpft haben helden haft und unbeschreiblich)
ich meine hätte eine brigada oder eine einheit ihnen nicht helfen könne?
waren die die nicht grad in der gegen oder wo war der grund?
das mein ich.

und wenn einer denken das ich schlecht von der uçk reden will oder sich bloss stellen will das irrt er sich gewaltig..in meinen augen bin ich bei denen leuten bis zum lebens endetwas schuldig.

also bitte versteh mich nicht SCHON wieder falsch.
Wörter sind gut doch Taten sind besser.

Die Verantwortung zu tragen ist hart, die Kosnequenzen zu tragen noch härter.

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lupo-de-mare
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Di, 07. Mär 2006, 21:37

Bizza hat geschrieben:Die Mehrheit der Soldaten in der UCK waren einfach nur Befreiungskämpfer, sie waren nur aus einem Grund dort nämlich um ihr Land zu schützen und von den serbischen Eindringlingen zu befreien! denen war schei.s.segal wer mehr Macht und mehr Kontrolle über die ganzen Brigaden verfügt! Und jetz gab es noch diese, die den Befreiungskampf für sich ausnutzten um mehr Macht zu erlangen und ein bisschen von den UCK Geldern ( die eigendlich für den Uck Kampf gedacht wären) für persönliche Zwecke abzuzapfen. Es waren vorwiegend korrupte Komandanten, die den eigendlichen Sinn und Zweck dieser Armee nicht verstanden wollten. Aber da es bei jeder anderen regulären Armee auch solche schwarze schafe gibt, würde mich mal interessieren wie du auf "durchgeknallt" kommst? du erniedrigst nicht nur die, die es verdient haben sondern auch die, die ehrlich ihr Leben für Kosovo gelassen haben!! meinst du eure deutsche Bundeswehr sei besser organisiert und nich so "durchgeknallt"?! Ok dann beantworte mir mal wieso dass viele von euren ach so tollen offizieren eher zu rechten Szenen neigen und Aussenseitersoldaten zu tiefst schikanieren? Ist dies nicht durchgeknallt?? wo man doch eigentlich von den deutschen Offizieren in der Bundeswehr anderes erwartet :wink:
Ich kann durchaus Deine Meinung akzeptieren, denn soweit ist die nicht von meiner Meinung entfernt. Eigentlich haben wir die selbe Meinung. Aber Deutsche Soldaten sind besser als ihr Ruf. Das wird von Politischen Wichtigtuern hoch gebauscht, wenn jemand dort mal etwas aus der Rolle fällt.
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau, Schweizer Philosoph, 1712-1778

Gruss lupo

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Shpendi1984
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Di, 07. Mär 2006, 21:56

lord_red_dragon hat geschrieben:
meien eigentlich frage war ehr:
wo war die uçk während der schlacht von den jasharris?


also bitte versteh mich nicht SCHON wieder falsch.
Meiner Meinung nach war es so, dass die UÇK noch in der Vorbereitung in Albanien und in ein paar Dörfern in Drenica war. Der Angriff der Serben hat alle überrascht, so dass die UÇK nicht angreifen konnte, weil es zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau befand. Erst dannach, leider zu spät für die Jasharis, konnte die UCK die Serben angreifen. Und soweit ich weiß, war es so, dass Kameraden von Adem gefangen genommen worden sind, schon vorher, die unter Druck aussagen mussten. Es kammen viele, leider wie immer nur aus Drenica, ihnen zu helfen. Doch die meisten waren sehr schlecht bewaffnet. Ich kann mich erinnern, als Leute mit einfachen Gewehren an unserem Haus (in Drenas) vorbei kamen, auf dem Weg nach Prekaz, die ihnen Unterstützung geben wollten. Die UÇK selbst konnte da nichts machen. Hätte sie ihre Ziele verloren, wäre es nie zu einem Frontkrieg geworden, so dass die UCK sich weiter vorbereiten musste um den "Totalen Krieg" (sorry! Dass ich diesen Begriff nehme!) auszurufen!

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Valon
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Di, 07. Mär 2006, 21:59

Die Familie Jashari wurde doch "denke ich" schon 1998 Ende 98
ermordet von der serb. Milic. Das war also bevor der Krieg so
richtig anfing. Und die UÇK gegen die serb. Armee rebellierte.
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Shpendi1984
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Di, 07. Mär 2006, 22:12

Valon hat geschrieben:Die Familie Jashari wurde doch "denke ich" schon 1998 Ende 98
ermordet von der serb. Milic. Das war also bevor der Krieg so
richtig anfing. Und die UÇK gegen die serb. Armee rebellierte.
Da hast du recht! Die reguläre UÇK kam erst nachdem Adam Jashari getötet wurde! Allerdings begangen die Bemühungen von den Jasharis eine Kosova-Armee zu gründen viel früher. Ich kann mich noch erinnern als ich bei einer Beerdigung(1993) in dem Dorf Laushë (skenderaj)war , wo ein Lehrer beerdigt wurde, der von den Serben getötet wurde. Dort kam Adem Demaçi und hielt eine Rede, dann kamen zwei maskierte Männer auf der Bühne und propagierten den Kampf gegen Serben. Sie meinten, dass sie von einer Kosova-Armee sind und den Tod rächen würden. Ich war damals 8 J alt und ich war gleich fasziniert. Ich weiß nicht, wie wahr ihre Aussagen waren, aber so in der Zeit müssten die Anfaenge der UÇK liegen!

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Valon
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Mi, 08. Mär 2006, 12:48

Ja, Adem Demaçi hat ja auch die UÇK zusammen mit den Jasharis organisiert. Nur das mit den Masken hat mir nie so gut gefallen das
zeigt dann schon etwas terroristisches in sich. Deshalb ist auch der
Slogan der UÇK ,,Lufta pa maska" (dt. Krieg ohne Masken)

:wink:

Përshendetje.
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Shpendi1984
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Mi, 08. Mär 2006, 13:39

,, Lufta Pa Maska´´


Zu der Zeit war die UÇK nicht entwickelt. So konnten die Mitgllieder und Kämpfer maskiert oder im Geheimen arbeiten, denn ansonsten wären sie verhaftet und getötet worden. Ich spreche übrigens über eine Zeit, wo die UÇK ,die dann 98 gekämpft hat, es nicht gab. Ich spreche noch von Mitgliedern einer Befreiungsarmee in der Adem Jashari und viele seiner Freunde (alle aus Drenica) Attentate auf die serbische Armee verübt haben. Man kann sagen, dass so der Befreiungskrieg angefangen hat, aber sie konnten in diesen Anfängen keinen Krieg ausbreiten, weil sie die Unterstützung von ,,Rugova" nicht erhielten. Und so konnten sie am Anfang nur in Masken in die Öffentlichkeit auftreten, weil ansonsten ihre Familien bedroht gewesen wären. Die Masken dienten rein zum Schutz und nicht als gefährliche Terroristen sich zu profilieren, das war nie das Ziel der UÇK!
Es gab auch in der albanischen Bevölkerung am Anfang diese Propaganda, die von Rugova unterstützt wurde, dass es Terroristen sind, die von serbischen gegründet wurde um die Albaner zu vertreiben!

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lord_red_dragon
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Mi, 08. Mär 2006, 15:03

@shpendi1984
ich bin/war zwar kein fan von dr. rugova aber es währe ja ein schlechter zug von ihm gewesen diese "anfangs uçk" zu unterstützen.

wenn sogar unser president von krieg gesprochen hätte hätte uns die welt nie geholfen und heute würden wir nicht das stehe wo wir sind sondern vllt. immer noch im krieg oder sogar ausgelöscht.

danke zu deiner antwort...naja das stimmt schon die uçk gabs erst ein bisschen später.

ich bekomme immer noch eine gänze haut wenn ich daran denke wie diese schlacht geschlagen wurden ist.
ich war knapp ein jahr nach dem kreig in KS und bei den jasharis.
und das sah wie in den filmen aus.

"wir sollten diesen mann und seine famiie nie vergessen"
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Shpendi1984
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Mi, 08. Mär 2006, 20:30

lord_red_dragon hat geschrieben:@shpendi1984
ich bin/war zwar kein fan von dr. rugova aber es währe ja ein schlechter zug von ihm gewesen diese "anfangs uçk" zu unterstützen.

wenn sogar unser president von krieg gesprochen hätte hätte uns die welt nie geholfen und heute würden wir nicht das stehe wo wir sind sondern vllt. immer noch im krieg oder sogar ausgelöscht.
"
Ich frage mich auch, ob das von ihm ein politischer Zug war? Wenn das so ist, dann hätte er sich doch von dem Krieg distanzieren können ohne die UÇK als Terroristen zu bezeichnen. Denn das hat micht ja persönlich gestört! Und dann stellt sich die Frage, warum hat er das nicht nachdem Krieg widerrufen und warum hat er die Jasharis nicht besucht? Als Präsident hat er in einem Gebiet (Drenica), dass die größten menschlichen Verluste hatte, nie Fuss gefasst! Er hat nie ein Wort zu den Jasharis gesagt und hat der Familie nie seinen Beileid bekundet. Er hätte trotzdem ein Pazifist bleiben können. Dagegen sage ich nichts, nur die Toten darf man als Pazifist auch ehren oder nicht? Er war ein Präsident für viele, allerdings nicht für die in Drenica und anderen Gebieten, die viele Leute verloren haben!!

Viktor
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Mi, 08. Mär 2006, 21:17

lupo-de-mare hat geschrieben:
Viktor hat geschrieben:[ ich bin ein UQK kommandant und ihr müsst Platz machen wenn wir kommen, ihr hättet anhalten müssen!!!
.................
Ein "UQK" kommandant und 4 seiner Leute, weist du was das waren, das ware nix anderes als Zigeuner, "Wanna.BE.UQK.fighter"
Weist du wie wir uns aufgeregt haben, vorallem ich da ich aus der Schwiez komme, ich dachte nur noch denen Verräter hinterher und ganze magazin leeren, hatte so nen riesen HAss auf die....und noch nachgeruft "ihr seid tot" und auf und davon...
Na, da kommst Du mal mit der Wahrheit raus, wie durchgeknallt diese Typen wirklich waren.
endlich mit der Wahrheit raus? Na komm, las den blödsinn....

Hab ja imemr gesagt das ich gegen jeden bin der unschuldige killt, auch gegen meine Leute wenn sie sowas machen, dann sind die nix anders als Mörder, aber es is Tatsache dass von 100 UCK kämpfer grade mal einer is, während von 100 Serbischen Soldaten 1ner "normal" bzw. "human" war
Also komm, tu mal nicht so behindert :lol:

ICh muss ja gar nix zu dem sagen, niemand muss was dazu sagen, die Fakten sprechen schon für sich.......
schon mal inen Anhaltspunkt für jene die keinen Plan haben was ich meine.. Fatmir Limaj... Agim Ceku..und viele viele andere Genärele Offiziere Soldaten, der rest is enfach :-) und wie die Bibel auch sagt, in jeder Herde gibts einen Schwarzen Schaff.

Ich mein Warum sitzen deine Generäle in DanHaag während unsere stück für stück freigelassen werden? :P :P :P :P :P :P :P :P
....vieleicht ma dran gedacht dass die auch unschuldig sind :wink:
Oder willst du jetzt behaputen das sich die ganze Welt gegen euch verschworen haben? :lol: :lol: ...hmm hätt zwar auch nix dagegen.

Und ganz genau deswegen wars so wichtig dass die freikommen und werden jetzt als Helden gesehen, weil sie als Gäneräle also als Verantwortliche für die UCk UNSCHULDIG sind...während deine Verantwortlichen für deinen Staat Srebien alle hinter gitter sitzen und einer nach dem anderen Selbstmord begeht......(traurig) und da kann kommen wer will, 1000000000000000 lupos, und sagen was die wollen Fakt bleibt halt Fakt :lol: :lol: :lol: :P :P :P :P :P :P



...muss grad lachen

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Shpendi1984
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Do, 09. Mär 2006, 13:59

Hashim Thaqi ist einer dieser Männer, die aus Drenica kamen und mit der UÇK kämpften. Er wird sehr oft mit Kriminalität in Verbindung gebracht, die er jedoch immer wieder widerlegen konnte. Ich halte ihn für einen der Kandidate die was für Kosova bewegen können. Was denkt ihr über THaqi und was sind eure Vorbehalte gegen Thaqi?

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lord_red_dragon
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Do, 09. Mär 2006, 19:45

thaçi...hmm
ein guter krieger...ob er auch ein guet politiker ist kann ich nicht sagen.
was mich an ihm (und rugova) gestört hat ist das sich diese beiden sich nie zusammen traffen und zusammen für ein freies kosova kämpften.

aber das er je einmal präsident oder so was ähnliches wird bezweifele ich sehr...bei den letzten wahlen verlor er sehr viele stimmen...
aber ich sage immer ist mir egal WER haupt sache er tut was gutes für kosovo und seine einwohner...ob thaci oder jemand ander EGAAALL :D
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Viktor
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Do, 09. Mär 2006, 20:58

Valon hat geschrieben:Ja, Adem Demaçi hat ja auch die UÇK zusammen mit den Jasharis organisiert. Nur das mit den Masken hat mir nie so gut gefallen das
zeigt dann schon etwas terroristisches in sich. Deshalb ist auch der
Slogan der UÇK ,,Lufta pa maska" (dt. Krieg ohne Masken)

:wink:

Përshendetje.
Ich glaub du verstehst das falsch, "krieg ohne Masken" is eher eine anspielung auf die Serbische Propagandamaschinerie, Lügen.
Der Slogan heist eigentlich nur: wir zeigen euch was wir tun;
ICh verteidige meine Frau und KInder, MEine Eltern MEin HAus Mein Hab und GUT!! und wir brauchen keine Lügen um irgendetwas zu rechtfertigen und um Menschen für den ZWeck zu manipulieren, wir machen was jedes Lebewesen tut wen er in Gefahr is. Urinstinkt-Überlebensinstinkt

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Do, 09. Mär 2006, 21:41

Sorry! Ich wusste es nicht wie du es geimeint hast, aber es stimmt was du sagst!

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Shpendi1984
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Fr, 10. Mär 2006, 13:21

Ein paar Persönlichkeiten aus Drenica!

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Shaban Polluzha
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Hamez, Adem und Shaban Jashari

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Hashim Thaqi

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Shpendi1984
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So, 12. Mär 2006, 12:51

Ich suche nach langem ein gutes Buch über die Historischen Fragen der Albaner, aber immer wenn ich eins lese enttäsucht es mich. Wie z.B. Noel Malcom mit Kosova eine kurze Geschichte. Wenn ihr ein gutes Buch kennt, speziell zu der Frage, warum Drenica islamisch wurde, dann schickt mir bitte einen link oder ein Titel des Buches!

Kusho
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Di, 14. Mär 2006, 12:14

drenica ist einfach nur albanisch... nie würd ich was gegen drenica sagen, den drenica hat sehr viel für unser schöner land gemacht.
PrekaZzZ in our heart.
Adem Jashari is still alive

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Shpendi1984
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Do, 16. Mär 2006, 19:28

Kommentar!

Wenn jemand aus Gjakova, Prishtina, Prizren oder Mitrovica kommt und es heraus posaunt, dann bemerkt es keiner. Aber wenn einer aus Drenica kommt, dann heißt es entweder er ist ein rückständiger Mensch oder er ist arrogant!
Woran liegt es? Sind die aus Drenica wirklich rückständige Barbaren, die nichts anderes können außer zu kämpfen oder sind die aus Drenica wirklich so arrogant, weil sie gekämpft haben? Ich glaube nicht! Drenica ist mit dem Bildungsgrad auf dem selben Niveau, wie andere Albaner auch. Und was ist mit Arroganz? Obwohl viele sicherlich nicht betonen, dass sie aus Drenica kommen, heißt es bei den anderen: ,,Ah! Ja! Schau dir den an, wie er angibt aus Drenica zu kommen!"
Das nenne ich "Doppelmoral". Zum Einen wird Drenica heroisiert, aber zum Anderen seine Bevölkerung demonisiert und herabgestuft. Woran liegt es? Ist es Neid? Vermutlich schon, denn wie ist es sonst zu erklären, dass mancheiner sagt: ,,[Schimpfwörter werden hier nicht geduldet] auf Drenica, wir haben auch gekämpft!"
Nun, Drenica hat etwa 30000 Bewohner und wieviele waren in der UÇK?: Es waren über 8000 (zum Vergleich UÇK hatte etwa 16000)! Wieviele Bewohner hatte Prishtina, Mitrovica und Gjakova (das 7Fache, 5fache und das doppelte). Vorurteile sind wirklich viele von Albanern und manche hegen sehr lange diese Ressentiments. Es heißt Hashim Thaqi währe ein schlechter Fürher und statt das politisch zu begründen sagt man: ,,Er ist ungebildet!" Obwohl Thaqi Präsident der Studenten in Prishtina war und später in der Schweiz studierte. Kann man da sagen er ist ungebildet? Nein, man kann nicht! Das steckt etwas, das nenne ich "Neid". Sehr viele aus Drenica haben es geschafft unter schwerste Bedingungen zu studieren und haben es geschafft gleichzeitg viel für das Land zutun! Und was bekommt man zum DANK? Nichts außer RESSINTEMENTS UND NEID!!!!!!!!

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