erik_heinz hat geschrieben:Nun ja. Ich habe ein paar Dollar gependet. Ob es das bringt, ist eher fraglich.
Letzlich müsste jemand der albanischen Regierung beibiegen, dass intakte Landschaften, wie es das Valbona-Tal noch eine ist, ein weitaus größeres Kapital darstellen, als ein paar Einnahmen aus Wasserkraft.
Ja, nur lassen sich die Einnahmen aus Wasserkraft besser in die eigene Tasche umleiten als diejenigen aus der intakten Landschaft
erik_heinz hat geschrieben:Ich vermute mal, mit ein paar deutlichen Signalen aus Brüssel wäre die Sache vom Tisch. Nicht zuletzt geht es dort nicht nur um albanische Interessen: es gilt, ein europaweit einmaliges Gebiet zu bewahren.
Hat hier jemand eine Idee, wohin in der EU oder in Deutschland man sich wenden kann, um in dieser Richtung etwas zu bewirken?
Das Thema fand sogar schon Eingang in Integrationsberichte der EU. Insofern ist ein erster Schritt getan. Es braucht meines Erachtens aber mehr als nur politischen Druck: medialer Aufschrei in grossen internationalen Medien. Wie die Geschichte mit den Bären: Nachdem das in den britischen Zeitungen war, hat die albanische Regierung plötzlich reagiert.