Die Pläne für die Brücke sind schon alt und gehen zurück auf die Amtszeit von Berisha. Die Initiativen für neue Grenzübergänge sind aber getrieben von der anderen Seite, die dortige albanische Bevölkerung fordert die bessere Anbindungen an Albanien.
https://youtu.be/Ku0qX37K7OE
http://www.starplus-tv.com/aktualitet-s ... a-kufitare
http://ulqini-online.com/sajti/?p=10664
http://lajm.me/kalimi-kufitar-skje-zoga ... er-krajen/
So war in Wahlprogrammen der Ausbau des bestehenden Grenzübergangs
Sukobin-Muriqan für den Güterverkehr ein Thema. Ebenso die Öffnung der Grenze zwischen
Skje und Zogaj, was den Kraja Bewohnern zugute käme, die seit dem Abbruch der guten Beziehungen zwischen Jugoslawien und Albanien nach dem Krieg von ihrem traditionellen Handelszentrum Shkodra abgeschnitten sind. Eine Straße auch von hohem touristischem Wert. Dann ist ein Grenzübergang
Shën-Kollë-Pulaj angedacht, allerdings wurde auch eine Fähre für Fahrzeuge und Fußgänger ins Spiel gebracht. Das ist dann auf absehbare Zeit doch realistischer als die Brücke, denn wie sagte Volker Ende 2015 zu den Plänen:
volkergrundmann hat geschrieben:GjergjD hat geschrieben:Es gibt das Projekt einer neuen Buna-Brücke, die wird landeinwärts von Velipoja mal den Verkehr aufnehmen und den bestehenden Grenzübergang mehr oder weniger ablösen.
Na, zu meinen Lebzeiten wohl nicht mehr. Oder?
Wenn ich mich recht erinnere, war die Lage der Brücke ungefähr bei
41.907985,19.341612 (auf Google Maps) vorgesehen. Ganz entscheidend für die Realisierung dürfte sein, ob Montenegro an irgendwelche Fördermittel kommt. Und wenn es so weit ist, dann wird auch die Küstenstraße Albaniens in Norden im Bau sein, welche küstennah von Velipoja nach Shëngjin führen soll und somit wäre die Adria-Magistrale verlängert. Das macht doch Sinn.