Aktuelle Straßenzustandsberichte

[volkergrundmann]

Bei den üblichen und andauernden Überquerungen von Schnellstraßen in Albanien durch Fußgänger, Radfahrer und Besoffene (und Tiere!) leben vor allem die Autofahrer gefährlich.

[GjergjD]

heute morgen behinderte dichter Schneefall den Verkehr auf der Autobahn in den Kosovo. Es wurde eine Schneehöhe von 7 cm verzeichnet.
Der Vertag mit dem bisherigen Winterdienst ist seit 3 Monaten abgelaufen, es wurde trotzdem geräumt. Eine neue Konzession ist ja immer noch in der Schwebe.
https://youtu.be/DspAm1-vUdIs
Schnee liegt u.a. bei Bushtrica und Shishtavec, die Straßen seien zur Zeit aber befahrbar.

[GjergjD]

Marin Mema berichtet heute aus dem Dorf Mameli/Mamli, gelegen zwischen der Autobahn und der Nationalstraße von Tirana nach Elbasan bei Koordinate 41.178269, 19.976277 (Schule). Seit dem letzten Besuch 2010 hat sich nichts zum positiven verändert, die Autobahn liegt nur 3 km entfernt aber der Ort profitiert davon überhaupt nicht.
https://youtu.be/YOA0KnL0AY4

[GjergjD]

Auf dem Weg nach Boga (auf der nördlichen Route nach Theth) kommt man an dem Neubau eines Gefängnisses vorbei. Dort, bei der Koordinate 42.248086, 19.489723, zweigt die Straße nach Reç ab. Das Dorf ist im weiteren Verlauf nur auf einer schlechten Straße erreichbar. Es ist bekannt für seine schönen Kastanien-Wälder. Touristen haben sich bisher noch nicht dort hin verirrt. Die Anwohner stellen die Frage, wann endlich die Versprechen eingelöst werden, die Straße zu sanieren.
https://youtu.be/d3OFObUbr1A

[volkergrundmann]

Das ist bloß die Hälfte der Wahrheit. Auf der Suche nach möglichen Fahrrad-Wegen am Berghang entlang habe ich mal die gesamte Strecke von der Mesi-Brücke bis zum Anschluss an die Boga-Straße untersucht. Dort zieht sich tatsächlich ein Weg lang, der wohl mal ein historisch weit mehr genutzter gewesen ist. Und er durchquert wechselnde Anblicke von rauen, eindrucksvollen Flachfelspassagen mit bemerkenswerten Solitärstücken ebenso wie linde, grüne, prächtig mit Blumen gefüllte Bachtäler. Leider alles extrem stark vermüllt, und der Weg noch schlimmer als im Video: Fast alles kleinhöckriger Fels oder loser Steinbelag. Für Radler war er nicht zu empfehlen. An einigen Stellen habe ich dann noch Abstecher ins Berggebiet unternommen. Die durchaus sehenswerten Orte wirkten extrem einsiedlerisch und leer.

[Lars]

Auf dem Weg nach Boga (auf der nördlichen Route nach Theth) kommt man an dem Neubau eines Gefängnisses vorbei. Dort, bei der Koordinate 42.248086, 19.489723, zweigt die Straße nach Reç ab. Das Dorf ist im weiteren Verlauf nur auf einer schlechten Straße erreichbar. Es ist bekannt für seine schönen Kastanien-Wälder. Touristen haben sich bisher noch nicht dort hin verirrt. Die Anwohner stellen die Frage, wann endlich die Versprechen eingelöst werden, die Straße zu sanieren.
https://youtu.be/d3OFObUbr1A

touristisch wäre die Region durchaus interessant: Rrjoll ist ein eindrückliches Bergtal und von Reç bertgwärts lässt sich auch fast endlos laufen mit toller Aussicht auf Hügelvorland, See, Berge dahinter, Shkodra und evtl. sogar zur Adria bei guter Sicht:
http://albanien.ch/albanien_info/nur-so-ein-bild/

[GjergjD]

Die nördliche Ortsumgehung von Burrel verdient diesen Namen nicht. Bei der Rruga Sule Kurti handelt es sich eher um einen schlechten Feldweg, den der Verkehr nicht nutzen kann. Das schlechte Wetter hat den Zustand dieser Straße weiter verschlechtert, in den Hanglagen gibt es zudem Erdrutsche.
https://youtu.be/JXmkR6Nt6M0

[TiranaAlb]

[volkergrundmann]

Ich muss sagen, ich habe im Sommer gar keine Weisung mehr für die Umfahrung gefunden und mir eigentlich gedacht, man habe diese Umgehung schon wegen mangelnder Qualität tot gelegt.

[TiranaAlb]

Ich muss sagen, ich habe im Sommer gar keine Weisung mehr für die Umfahrung gefunden und mir eigentlich gedacht, man habe diese Umgehung schon wegen mangelnder Qualität tot gelegt.

Burrel ist ja auch ein armes Loch. Das Video zeigt alles. Kein Wunder dass es so manche aus dieser Region in Westeuropa gibt die in so abstoßenden Gewerben arbeiten. Traurig macht mich das.

In Westeuropa angekommen, erzählen Sie dass sie hier Studieren oder im Hotel oder so arbeiten um den Stolz der Familie nicht zu zerstören.

Allgemeines Schicksal in Osteuropa.

[volkergrundmann]

Na, ja. Da wage ich doch, zu entgegnen, dass Albanien insgesamt Fortschritte macht und dass davon auch die Umgestaltungen der Stadtzentren, im speziellen auch Burrel, zeugen. Auch das Zentrum dieser Stadt hat durch die jüngsten Sanierungsmaßnahmen an Anblick deutlich gewonnen, den Geraldine-Park fand ich sehr angenehm. Ich fand auch immer schon, dass Burrel eine Stadt mit gut ausgeprägtem Händlergewerbe und insbesondere einem soliden Angebot an Agrarprodukten ist. Die Kartoffeln aus Mat, die hier angeboten werden, waren vorzüglich, das andere Gemüse ebenfalls. Ich habe es mir nie nehmen lassen, hier noch mal ordentlich Agrarprodukte zu kaufen, bevor ich nach Tirana zurück bin.

[TiranaAlb]

Kennt ihr diese Straße durch die Berge von Tetovo nach Tirana die durch Burrel führt. Im Navi wird die angezeigt.

Im letzten Jahr Deutsche getroffen deren Reifen dort geplatzt sind. Diese waren dann in Tirana in einem Hotel.

[GjergjD]

Noch einmal zur SH 6 zwischen Skuraj (Abzweig hinter Milot) und Qafa e Buallit (Bulqiza). Der schlechte Zustand dieser Hauptstraße nach Dibra wurde schon öfter thematisiert.
https://youtu.be/ty9-N0BJqwU

[GjergjD]

Im neuen Jahr soll ein neues System für die Ahndung von Verkehrsverstößen gelten. Alle Übertretungen werden mit den Fahrzeugdaten in einer Datenbank festgehalten, bei der ersten geringfügigen Übertretung bleibt es bei der Verwarnung, im Wiederholungsfalle wird die Buße verhängt. Es ist geplant, die Bußen auch nach der Kategorie des Fahrzeuges zu staffeln. Fahrer von Luxusautos zahlen dann mehr als die von Mittelklasse- oder Kleinwagen.
Neu ist wohl auch, dass die Polizisten mit Körperkameras ausgestattet sein können, die direkt mit der Einsatzzentrale verbunden sind.

[Lars]

Auf dem Weg nach Boga (auf der nördlichen Route nach Theth) kommt man an dem Neubau eines Gefängnisses vorbei. Dort, bei der Koordinate 42.248086, 19.489723, zweigt die Straße nach Reç ab. Das Dorf ist im weiteren Verlauf nur auf einer schlechten Straße erreichbar. Es ist bekannt für seine schönen Kastanien-Wälder. Touristen haben sich bisher noch nicht dort hin verirrt. Die Anwohner stellen die Frage, wann endlich die Versprechen eingelöst werden, die Straße zu sanieren.
https://youtu.be/d3OFObUbr1A

touristisch wäre die Region durchaus interessant: Rrjoll ist ein eindrückliches Bergtal und von Reç bertgwärts lässt sich auch fast endlos laufen mit toller Aussicht auf Hügelvorland, See, Berge dahinter, Shkodra und evtl. sogar zur Adria bei guter Sicht:
http://albanien.ch/albanien_info/nur-so-ein-bild/

Problem müssete behoben sein, Bild sollte jetzt für alle sichtbar sein:
http://albanien.ch/albanien_info/nur-so-ein-bild/

[Lars]

Schnee in den Bergen !!


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[Lars]

Überschwemmungen nach heftigen Niederschlägen – Lage entlang des Drins (Lezha, Shkodra) ist heikel.

Aber auch Unterbrüche anderer Strassen in Mittel- und Nordalbanien wegen lokaler Überflutung oder Muren.

[GjergjD]

Der Mati-Fluss nagt an der Rruga e Kombit. Die Unterspülung der Fahrbahn Richtung Kosovo ist nur noch eine Frage der Zeit. Das gab es früher schon mal.
https://youtu.be/Fo5m3DPt9HA

Die Straße von Pogradec Richtung Dardhas ist unterspült und nur noch einspurig befahrbar. Die Anwohner befürchten das komplette Abrutschen der Fahrbahn, wenn nicht bald interveniert wird. Betroffen sind die Zufahrten in die Mokra-Dörfer Osnati, Mesmali, Velcani und Selca.
https://youtu.be/uiTpzltl52s

[GjergjD]

Wer die Nebenstraße von Shkodra nach Vau-Deja befährt, sollte an der Eisenbahnunterführung am Ortsausgang von Shkodra (Rruga Gjon Buzuku) gut aufpassen. Fiese Gefahrenstelle. Bei Brücken immer besonders auf offene Schächte Acht geben. https://youtu.be/oz5b5Wo3ZNY
Koordinate 42.057240, 19.527647

[GjergjD]

Die Ortsverbindung Elbasan-Godoleshi ist auf einer Länge von 200 Metern durch Erosion zerstört und unpassierbar, und das schon seit zwei Monaten. Eine schwierige Situation für die 1500 Einwohner, die seitdem nicht mehr mit dem PKW aus Elbasan erreichbar sind und zudem mit Schäden an ihren Häusern zu kämpfen haben. Die Straße wurde erst 2005 ausgebaut. Koordinate ca 41.148054, 20.090902
https://youtu.be/5Vv-Ya-o3as