Armut und Verfall prägt das Bild im heute im albanischen Fernsehen vorgestellten Bergdorf
Selita e Malit, Gemeinde Zall-Bastar (Tirana).
http://youtu.be/FASji9uSJPo
aaaaallex beschrieb den Abschnitt der
Route von Klos über Shengjergj nach Labinot Fushe, die am Dorf in einiger Entfernung vorbei führt als "sehr schwierig"
Mit dem Geländewagen kommt man noch bis zu den schönen Wiesen und der bekannten Quelle
Burimet e Selitës (Lage in der Nähe von 41.378515,20.015178). Es sind die wichtigsten Quellen für die Trinkwasserversorgung von Tirana, seit 1951 eine Leitung gebaut wurde.
Nur 35 km trennen uns vom Zentrum von Tirana, aber wir befinden uns hier in einer komplett anderen Welt und nun ist Kraxeln angesagt, nach 40 Minuten Bergauf hat man die ersten Häuser erreicht.
Das Dorf verfügt über eine teilweise wertvolle Bausubstanz, die aber schwer beschädigt ist. Die Kulla e Fisit Gega verfügt über interessante Steinmetzarbeiten (man beachte die Bilder am Ende des Videos).
Die Ortsteile hatten einmal drei Schulen, wovon die größte über 120 Schüler und 12 Lehrer verfügte samt Biologie- und Chemie Labor. heute gibt es nur noch 16 Schüler dort.