In Albanien stellt sich momentan wieder die Frage, ob Kulturdenkmäler zu gastronomischen Zwecken "missbraucht" werden dürfen. Viele kennen die Burgen von Petrela und Preza bei Tirana, die umgestaltet und gastronomisch genutzt werden. Dieses Schicksal könnte auch die Burg von Lezha ereilen, Entwürfe im Film.
Im Bericht wird dann erörtert, dass eine derartige Verpachtung ein zweischneidiges Schwert darstellt: Einerseits könnte die Staatskasse gefüllt werden, andererseits droht ggf. die irreparable Zerstörung des Kulturgutes durch Aus- und Umbauten.
Ausländische Berater sind der Meinung, dass Albanien hier zunächst klare Kriterien als Entscheidungsgrundlage benötigt. Über Lezha wurde heute beraten. Mal sehen, wie es dort weitergeht. Der Weg zur Burg wurde vor Jahren schon erneuert, auf der Burg laufen Ausgrabungen.
http://youtu.be/X4II-EpOVVQ